kann den Fuß nicht belasten

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heppl

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• 24.03.2004

• #1

Hallo zusammen,

komme gerade vom Spaziergang mit meinem Hund und gucke in die Voli, da sitzt mein Fridolin da mit angezogenem Beinchen. Ich dachte naja der ruht sich aus, jedoch hab ich gerade gesehen, daß er den Fuß nicht belasten kann....

Er sitzt ganz aufgeplustert da und verjagt alles um sich rum und kann wie gesagt nur auf einem Beinchen sitzen und das anderen nicht belasten.

Irgendwie hat er sich verletzt

Mein Tierarzt ist heut nicht da, ich werde abwarten bis morgen, vielleicht hat er sich das Beinchen bissi verrenkt und es wird von allein wieder besser. Was will ein Tierarzt da auch machen??? Ich denke der kann da auch nicht viel tun?

Wer Hat Erfahrung mit sowas?

Liebe Grüße

 

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Polo

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• 24.03.2004

• #2

Ich denke, beim TA ist er noch am besten aufgehoben, bevor wir irgendwelche Mutmaßungen anstellen.
Wie Du auch selber sagst, wird er sich irgendwie das Beinchen verletzt haben, ein vogelkundiger TA wird ihm sicher helfen können.

 

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heppl

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• 24.03.2004

• #3

Ich glaube auch. Aber wie gesagt bis morgen muß ich aushalten, weil er heut nicht da ist.

Mir scheint, daß er das Füßchen selber nicht bewegen kann, als ob er da kein Gefühl drin hätte...

Nur wenn ich ihn einfangen muß.... da graut mir schon davor, ich möchte ihn nicht noch mehr verletzen und er hat ja sicher auch Angst...

 

Zugeflogen

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• 24.03.2004

• #4

@heppl: dann nehme in bei dunkelheit. morgen früh machste das zimmer dunkel, indem sie stehen, pflückst ihn von der stange, machst das licht an und setzt ihn in die transpotbox.

funktioniert bei mir am besten. aber vorsicht: es kann sein, dass die anderen in panik geradten und durchstarten. mache das also ruhig, aber zielgerichtet und zügig, aber auf keinen fall panisch!

 

H

heppl

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• 24.03.2004

• #5

Danke Sebastian.

Mensch mit tut der kleine Kerl so leid. :( Er frist und trinkt das ist ja schon mal etwas. Aber er kann den Fuß nicht bewegen. Eben als ob er taub wäre.

Was macht da ein TA eigentlich mit ihm

Ich hoffe ja auf ein Wunder und er hüpft morgen wieder ganz normal rum...

Liebe Grüße

 

Zugeflogen

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• 24.03.2004

• #6

hi,

ich denke der ta schaut ihn an, nimmt ihn in die hand und schmiert ne salbe drauf.

 

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heppl

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• 24.03.2004

• #7

Oh ja ne Salbe, wenn das helfen würde. Der kleine muß noch bis morgen nachmittag aushalten, erst dann hat mein TA Sprechstunde....:( Aber er schafft das schon, ihm geht es ja ansich nicht direkt schlecht.

 

Zugeflogen

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• 24.03.2004

• #8

hallo,

solange er trinkt und frisst ist das kein problem

 

speedy

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• 24.03.2004

• #9

Hallo,

hoffe daß es Deinen Fridolin bald besser geht, *drückeganzfest dieDaumen*!
Mein Pieper hat sich auch schon paarmal ihr Bein verletzt, mußte dann "ruhiggestellt" werden (kleiner Käfig, wo sie sich nicht so viel bewegen muß). Natürlich sollte von einem TA abgeklärt werden, ob nix gebrochen oder innerlich ist.

Gruß
Speedy

 

A

Andrea 62

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• 24.03.2004

• #10

Hallo,
gute Besserung für Deinen Fridolin. Mein Kleiner hatte auch schon mal ein geschwollenes Beinchen -hat es immer ins Gefieder reingezogen, er war bestimmt am Ring hängengeblieben. Der TA hat mir ´ne Antibiotikasalbe gegeben, die hat gut geholfen. Mach Dir keine Sorgen, das wird schon wieder.

 

H

heppl

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• 24.03.2004

• #11

Ach ich danke euch allen so sehr. Ihr glaubt gar nicht wie gut die Hilfe von euch tut.

Ich wünsche mir so daß es dem Frido bald wieder gut geht und er wieder singt und lacht und sich mit Chalotte anfreundet bzw. sie mit ihm (sie mögen sich nicht so, vielleicht sind sie noch zu jung, mein Gärtner sagte, die sind vom letzten Jahr...)

Ich werde auf jeden Fall berichten wie es morgen ausieht und was der TA gemeint hat. Vielleicht ist es ja morgen doch schon besser und ich muß nicht unbedingt zum TA....:s

 

H

heppl

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• 25.03.2004

• #12

Hallo zusammen,

komme gerade vom TA und es gibt schlechte Nachrichten: Fridolins Füßchen ist gelähmt, er kann es nicht mehr benützen :( aber er kann damit leben.

Jetzt hat sich das mit einer Partnerschaft zu Charlotte auch erledigt.

Nun meine Frage sollt ich meiner Charlotte einen gesunden Hahn dazusetzten? Würde der sich mit Fridolin vertragen, oder sollte ich eher eine zweite Henne dazusetzten?

Könnt ihr mit irgendetwas raten?

 

Lamaja

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• 25.03.2004

• #13

Hi,


tut mir leid für deinen Fridolin. Eien zweiten Hahn würde ich auf keinen Fall dazusetzen. Das gibt zumindest jetzt in der Brutzeit Zoff. Da kann ich ein Lied von singen. 3 Hähne, 3 Hennen und eine große Voli. 3 Hähne und drei Hennen habe ich immer noch, aber auch 3 Volis



liebe Grüße
Lamaja

 

H

heppl

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• 25.03.2004

• #14

und wie ist es mit noch einer Henne??? Würde ein zweiter Hahn den Frido angreifen? Frido kann ja gar keinen Streit mehr anfangen...

Der Fridolin fühlt sich gar nicht wohl... er muß sich sicher auch erst mit seiner Behinderung abfinden.

 

Melanie&Guido

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• 25.03.2004

• #15

Hallo Ines

es tut mir sehr leid für Deinen Frido. Habe vor ca. 4 Wochen das Gleiche mtgemacht. Unser Sunday hat sich den Oberschenkel gebrochen und er war leider nicht mehr zu retten. Deshalb musste er später amputiert werden.
Wieso hat sich denn die Partnerschaft mit der Henne denn jetzt erledigt
Also bei uns ist der Sunday gerade, (mit einem Bein) Papa geworden , singt seine Paula an und füttert die Zwerge auch mit.
Er braucht zwar öfters eine Ruhepause (haben ihm extra eine kleine "Ausruhplattform" gebaut), ist aber sonst sehr zufrieden.
Alles Liebe für Deinen Frido

Liebe Grüsse
Melanie

 

H

heppl

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• 25.03.2004

• #16

Das sind ja super Neuigkeiten. Wenn der Frido trotzdem noch"kann"

Und sollte ich nun vielleicht doch noch eine zweite Henne dazutun, weil Charlotte den Frido nicht so mag, er hat sie immer angemacht und sie gibt ihm aber "saures"

Vielleicht ist eine andere Henne mit ihm einverstanden?

 

O

ole olesson

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• 25.03.2004

• #17

Nein, lass das lieber, denn er muss ...

Hi Ines

... dann eben lernen, sich gegenübner der in der Brutsaison naturgemäß dominanten Henne gegenüber durchzusetzen!

Kann er das noch nicht (nach seiner frischen Verletzung*), hast Du bis Juli nur Theater in der Bude - auch bei einer weiteren Henne ... dann schon sowieso, wegen der Klopperei der beiden Hennen untereinander!!!

* was ist der vom TA für die Lähmung angegebene Grund

Sollte der Hahn in der nächsten Saison noch leben (Lähmungen ohne ersichtlichen Anlass sind eigentlich immer ein sehr schlechtes Zeichen!), dann werden beide sich an seine Behinderung gewöhnt haben und der Sehks ist dadurch sicher nicht behindert, denn er treibt sie ja nicht mit dem Fuß ... das ist sicher!

Ob er sich allerdings mit nur einem funktionsfähigen Bein auf ihr halten können wird im entscheidenden Moment, das kann ich nicht beurteilen, ...

... weil das einzige mir bekannte einbeinige Vogeltier eine Weißkopfnonne war, die nach dem Überfall ihrer Käfiggenossin (alte Wellihenne) noch mehrere Jahre problemlos gelebt hat.

PS:

Die Alternative für "sofortigen Kükenerfolg" wäre ein neuer Hahn (ne Henne kriegst Du derzeit ohnehin kaum) und die Vereinzelung des nun "einbeinigen Piraten".

Willst Du ihm das wirklich antun?

 

Zuletzt bearbeitet: 25.03.2004

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heppl

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• 25.03.2004

• #18

Du hats recht ole olesson, er soll lernen damit zu leben und vielleicht mögen sich die beiden ja doch noch irgendwann.

Ich hab dem TA gesagt, er hat sich verletzt, wann und wo und wie hab ich eben leider nicht gesehen. Es gibt halt wie überall immer mal ne Rauferei und ich denke er ist irgendwo hägen geblieben oder so...
Der TA hat sich das Beinchen angeguckt und wir (TA, Assistentin und ich) haben alle gesehen, daß er nicht greifen kann mit dem Füßchen und er meinte da gäbe es keine Therapie für. Naja, was will man mit so einem kleinen Kerl auch tun...

Ich hoffe immer auf ein Wunder, daß sich das nach ein paar Tagen wieder gibt und er kann das Beinchen bzw. den Fuß doch wieder richtig benutzen.

 

L

laxy

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• 25.03.2004

• #19

Oje....das tut mir Leid!:(
Aber er wird sich bestimmt schnell damit abfinden und normal weitderleben *knuddel*

Alex

 

speedy

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• 25.03.2004

• #20

Hallo Ines,

tut mir wirklich leid für Dein Fridolin. Vielleicht gibt sich das ja auch noch ein bißchen, wenn nicht wird er aber mit sicherheit lehrnen damit umzugehen. Lass ihn und der Henne etwas Zeit sich zu akzeptieren. Meine hatten damals Wochen gebraucht. Wichtig ist jedenfalls, daß sie sich notfalls aus dem Weg gehen können.

Gruß
Speedy