Fragen zur Verpaarung eines Yorkshire-Hahns

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Rosie

Guest
Hallo,

ich weiß, wir hatten in der letzten Zeit das Thema "Kanarien in Einzelhaltung" mehrfach, und ich will dieses Thema gar nicht noch einmal von vorne beginnen. Und troztdem möchte ich meinen konkreten Fall noch einmal kurz schildern:

Ich habe seit Herbst letzen Jahres einen Kanarienhahn (Positur, Yorkshire) aus sehr schlechter Haltung übernommen. Er war anfangs sehr krank und erholte sich nur langsam. Sein Käfig (Höhe: 70 cm, Länge: 80 cm, Breite: 50 cm) steht im Wohnzimmer, wann immer das Wetter es zuläßt, zieht er tagsüber auf den Balkon. Außerdem wird ihm Freiflug angeboten, den er allerdings mäßig nutzt.

Ich habe keine Zuchtabsichten, würde mein Vögelchen aber trotzdem gerne vergesellschaften, da ich mich zwar viel, aber doch nicht den ganzen Tag um ihn kümmern kann.

Ein erster Verpaarungsversuch mit einer relativ großen Farbkanarienhenne schlug fehl, obwohl wir uns an alle "Verhaltensmaßregeln" gehalten hatten (anfangs getrennte Käfige, dann einen Käfig mit Trennwand, dann erst ein gemeinsamer Käfig).

Einen zweiten Versuch möchte ich auf jeden Fall nur mit einer Yorkshirehenne starten.

Daher meine Frage: Kennt jemand von Euch einen netten Yorkshire-Züchter in Berlin oder Umgebung, bei dem ich eventuell eine Henne bekomme und der unter Umständen auch bereit wäre, das Tier zurück zu nehmen, falls eine Verpaarung abermals fehlschlägt. Da ich, wie gesagt, keine Zuchabsichten habe, wäre mir auch ein "Fehlervogel", der zur Zucht nicht verwendet werden kann, recht.

Eine Yorkshire-Züchterin (leider nicht aus Berlin, sondern zu weit weg) sagte mir, dass ich mit einer Verpaarung besser bis zum Frühjahr warten sollte, aber dann sei es sehr schwierig, eine passende Henne zu finden. Vielleicht sollte ich daher doch jetzt schon mal versuchen, mich umzusehen.

Wer hat Tipps, bzw. Züchteradressen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Elke
 
Drückt die Daumen!

Auch wenn hier ja nicht gerade eine rege Beteiligung herrschte ;) , kurz die Nachricht von mir, dass mein Giusi seit gestern nicht mehr alleine ist. Seit gestern haben wir eine ganz entzückende Yorkie-Henne. Ich bin ganz verliebt in die Kleine - hoffentlich geht das Giusi auch bald so;) . Im Moment faucht er sie noch meist an, wenn sie ihm näher kommt (er scheint ihr zu gefallen:) ). Na, mal sehen, wie das weiter geht mit den beiden.
Viele Grüße!
 
Yorki-Henne

Hallo Rosi !

Prima, daß Du Erfolg hattest ! Sicherlich meinte die Züchterin, daß eine Vergesellschaftung im Frühjahr am günstigsten ist, weil beim Hahn dann eben die "Frühlingsgefühle":s im Aufwind sind. Dann wird er seine Antipathie sicher vergessen und sich auch verlieben. Berichte dann doch mal, wie es weitergeht.:D Wer weiß - womöglich wirst Du dann Züchter wider Willen :p .

Liebe Grüße
Gunna
 
Re: Yorki-Henne

Hi Gunna,

Original geschrieben von Gunna
Wer weiß - womöglich wirst Du dann Züchter wider Willen :p .

Na, so weit sind wir zum Glück noch nicht...:p

Aber ich bin relativ hoffnungsvoll, weil sich Giusi bei dem ersten Versuch wirklich von Angang an gebärdet hat wie der "wilde Stier" *grins* Da haben beide keine Sonne gesehen...
Vielleicht ist er auch nur "standesbewusst" - beim ersten Mal war's eine Farbkanarienhenne und dieses Mal ist es "eine von uns"... (gut, das lag wohl eher daran, dass sie SEHR lebhaft war und er - rassegemäß - eher träge ;-))

Dieses Mal läuft es bis jetzt jedenfalls viel friedlicher. *hoff*

Drückt die Daumen, bitte!

Liebe Grüße!
 
Hallo Elke!

Na, wie stehen die Aktien?

Ich drück Dir und Giusi die Daumen, daß es klappt. :D
 
Liebe auf den x-wievielten Blick?

Hallo Marina,

Original geschrieben von moose
Na, wie stehen die Aktien?

Also, wenn ich das so genau wüßte...:p

"Liebe auf den ersten Blick" ist es nicht; bislang gehen sich die beiden mehr oder weniger aus dem Weg.

Gina, die ja gewöhnt ist, im Schwarm zu leben, macht zwar zuckersüße Annäherungsversuche, aber Giusi, der nie mit anderen Vögeln zusammen war (beide sind aus 2000), faucht sie an. Vielleicht lernt er mit ihr ja doch noch die Vorzüge einer Partnerschaft kennen *hoff*

Ein Problem ist seine übergroße Verfressenheit. Er versucht verzweifelt, alle Futterquellen des Käfigs gleichzeitig gegen sie zu verteidigen. Nun stehen und Hängen schon an allen Ecken und Enden Näpfe und verschiedenes Obst und Grünzeug, aber er gönnt ihr nichts.

Na ja, sie sind jetzt den zweiten Tag zusammen... Vielleicht wird es ja Liebe auf den zweiten/dritten/vierten/fünfundzwanzigsten Blick...;)

Dieses Mal ist es wenigstens nicht so, dass man das Gefühl hat, dass beide Tiere sich quälen (das war beiden letzten Verpaarungsversuch so - da litten beide).

Hat jemand Erfahrung, wann sich ein bisschen Vertrautheit zwischen den beiden einstellen sollte (und wie sich das äußert?)?
Wieviel Zeit sollte ich ihnen geben??

Fazit: Bitte an alle: weiter Daumen drücken...
 
Hallo Elke!

Da die beiden ja erst so kurz zusammen sind, würde ich nichts überbewerten.

Giusi versucht wahrscheinlich, sein geliebtes Futter gegen den "Eindringling" zu verteidigen. So einen hab ich auch daheim. Unser Tweedy schläft sogar im Futternapf, nur um morgens der erste am "Frühstückstisch" zu sein... :D

Vielleicht merkt Giusi nach einer Weile, daß trotz des zweiten Vogels immer genug Futter für ihn da ist. :~ :D

Die beiden sind ja noch jung, und ich denke, daß es vielleicht eine Gewöhnungssache ist. Die Situation ist für beide neu, und vielleicht reageirt er alleine deswegen etwas aggressiv.

Die Situation könnte vielleicht etwas entschärft werden, indem Du die beiden in einen neutralen Käfig setzt, wo Guisi noch keine Vormachtstellung hat. Oder Du läßt sie beim Freiflug zusammentreffen, sozusagen auf neutralem Terrain. Das hat bei mir immer gut geklappt, denn so fühlt der Alte sich nicht überrumpelt, wenn der Neue plötzlich in sein Revier eindringt. Wenn Du keine Möglichkeit hast, die beiden in einen anderen Käfig zu setzen, nimm den alten Käfig und gestalte ihn um. So ist die Situation für beide neu und Giusi führt sich vielleicht nicht mehr auf wie ein Pascha. Ist nur so ne Idee, hat bei mir schon mehrmals geklappt.

Ich würde sagen: Gib den beiden Zeit (das machst Du ja ohnehin), alles andere kannst Du wahrscheinlich eh nicht beeinflussen. Du wirst nach einer Weile schon merken, ob es klappt oder nicht.

Ich denke auch, daß man bei Kanarienvögeln nicht zu viel erwarten darf, was den Kontakt zueinander angeht. Das stundenlange Kraulen, wie man es bei Prachtfinken oder Krummschnäbeln beobachten kann, gibt es bei Kanarienvögeln in dieser Art meist nicht. Das heißt aber nicht, daß sie sich nicht mögen, sondern viel mehr, daß sie es von Natur aus eben nicht so sehr tun wie die o. g. Arten.

Ich habe bei der Zusammenführung von Kanarienvögeln bisher die Erfahrung gemacht, daß, wenn eine unüberwindbare Antipathie da war, die auch vom ersten Moment angezeigt und von bösen Kämpfen begleitet wurde. Dann war auch meistens nicht zu machen. Wenn es aber von Anfang an eher mäßig zuging, auch mal mit kleinen Kabbeleien dann klappte es auch nach einer Weile.

Deine beiden scheinen mir eher die mäßige Kategorie zu sein. ;)

Ich drück Euch auf jeden Fall die Daumen.

Berichte weiter!
 
Hi Marina,

vielen Dank für Deine Antwort! Das tröstet ungemein und macht Mut!

Original geschrieben von moose
Giusi versucht wahrscheinlich, sein geliebtes Futter gegen den "Eindringling" zu verteidigen.

Ja, den Eindruck hat man bei ihm auch eindeutig. Allerdings hat er gerade aufgegeben, zwischen den Näpfen hin und her zu sausen, die ich nun an jeweils an die beiden Längsseiten gehängt habe und Gina frisst. *freu*

Vielleicht merkt Giusi nach einer Weile, daß trotz des zweiten Vogels immer genug Futter für ihn da ist.

Na, hoffentlich! Verhungern muss bei mir nämlich keiner ;-)

Die Situation könnte vielleicht etwas entschärft werden, indem Du die beiden in einen neutralen Käfig setzt

Hatten die beiden am ersten Tag, aber der ist ein bisschen kleiner (ich finde zu klein). Deshalb habe ich sie gestern in Giusis großen Käfig umgesetzt und habe ihn auch vorher neu eingerichtet.

Mit dem Freiflug ist es etwas schwierig, weil Giusi freiwillig nicht fliegt. Von alleine kommt er gar nicht (nie!!) aus dem Käfig raus. Ich setze ihn immer raus, wenn ich seinen Käfig sauber mache, aber da hat er dann auch nichts eiligers zu tun, als sich schnell etwas "käfigähnliches" (sein Badehaus z.B., seinen Transportkäfig oder schließlich seinen Käfig) zu suchen, um ja wieder Gitter um sich zu haben... Man muss dazu sagen, dass er die ersten 6 Monate seines Lebens in einem winzigen Käfig, den ich höchstens als Transportkäfig benutzen würde, zugebracht hat. (Nicht bei mir natürlich!!!) Er kann fliegen, aber nicht besonders toll. Ich hoffe ja, dass Gina ihm das beibringt...;)

Mittlerweile ist seine "Angst" vor Freiflug so groß, dass er jede Bewegung einstellt, sobald die Käfigtüren offen sind - als ob er Angst hat, aus dem Käfig zu fallen. ;) Ich will Gina noch ein bisschen Zeit zum Eingewöhnen geben und hoffe, dass sie ihm dann Beine, nein Flügel (!), macht...

Ich bin eigentlich auch hoffnungsvoll, denn mit der letzten Henne war es wirklich von Anfang an ein Desaster und dieses Mal ist es echt friedlicher.

Natürlich berichte ich weiter. Ich bin ja glücklich über jeden Tipp.

Liebe Grüße!
 
Hallo Elke!

Versuch doch mal, Giusi zu überlisten, indem Du das Futter aus dem Käfig nimmst und ein leckeres Stück Hirse außerhalb des Käfigs aufhängst, sodaß er fliegen muß, um an sein Futter zu kommen. Meist Du, da bleibt er stur? Bei Tweedy hat`s funktioniert. Der wollte am Anfang auch nicht aus seinem Käfig raus. Mittlerweile hat er ja mit seinen Kumpels eine Voliere und das Problem Freiflug stellt sich nicht mehr :) Aber ihm geht`s wie mir. Für gutes Futter fliegt der meilenweit. :D :D :D

Vielleicht fehlt ihm auch eine vertraute Anlaufstelle außerhalb des Käfigs? Bastel ihm doch einen Vogelbaum, den Du dann an eine schöne ruhige Stelle stellst, vielleicht ans fenster, wo es schön hell ist. Wenn er lernt, daß es dort immer Leckereien gibt, überwindet er vielleicht die Angst?

Ansonsten fällt mir nichts ein, wie man ihn mehr zum Fliegen bringen könnte.

Aber vielleicht ändert sich seine Flugfaulheit ganz von selbst, wenn Gina im Zimmer rumflitzt und ihm seine Hirse am Vogelbaum wegfrißt... ;)
 
Hallo Marina,

ich freue mich total über Deine Mails! Ich mache mir dauernd Sorgen um die Kleinen; da ist es soooo schön, wenn jemand diese Sorgen teilt.

Original geschrieben von moose
Versuch doch mal, Giusi zu überlisten, indem Du das Futter aus dem Käfig nimmst und ein leckeres Stück Hirse außerhalb des Käfigs aufhängst, sodaß er fliegen muß, um an sein Futter zu kommen. ...
Vielleicht fehlt ihm auch eine vertraute Anlaufstelle außerhalb des Käfigs? ...
Aber vielleicht ändert sich seine Flugfaulheit ganz von selbst, wenn Gina im Zimmer rumflitzt und ihm seine Hirse am Vogelbaum wegfrißt... ;)

Mit Futter habe ich schon versucht, ihn zu überlisten. Keine Chance.

Landeplätze hat er eigentlich sehr schöne. Ich habe aber das Gefühl, dass ihm gerade das gezielte Landen schwerfällt. Alle guten Landeplätze, die wir ihm geboten haben verschmäht er. Oft landet er der Einfachheit halber lieber auf dem Fußboden und geht spazieren. Ich habe wirklich ganz große Hoffnungen, dass Gina ihm was beibringen kann...

Ich werde weiter berichten...

Liebe Grüße
 
Hallo Elke!

Freut mich, daß Du Dich über meine Antworten freust. :)

Und entschuldige bitte, daß ich erst so spät auf Deinen Beitrag geantwortet habe. Es gibt Zeiten, da geht bei mir alles drunter und drüber und ich habe schlicht und einfach manchmal keine Zeit, in die Foren zu sehen. Das hat dann mit Desinteresse nichts zu tun. Das aber nur am Rande.

Wenn Guisi mit dem Landen Probleme hat, liegt es vielleicht wirklich an dem kleinen Käfig, in dem er so lange sitzen mußte. Snowball, einer meiner beiden Reisfinken, saß über ein Jahr in einem Mini-Verkaufskäfig im Zoogeschäft, bevor ich sie aus Mitleid mit nach Hause nahm. Dieser Vogel hatte allen Ernstes Höhenangst, denn sie kannte ja keine Stangen, die höher vom Boden entfernt waren als 15 cm. In der Voliere (1,7m hoch) hat sie dann regelrechte Panikzustände gehabt, sodaß ich sie langsam im Käfig drauf vorbereiten mußte, indem ich die Stangen immer ein Stück höher anbrachte. Es hat Monate gedauert, bis sie in der Lage war, Ziele richtig anzupeilen und zu landen. Mittlerweile sitzt sie mit Partnerin Henriette auf dem höchsten Schilfbüschel der Voliere und hat ihre "Höhenangst" überwunden. Vielleicht braucht Guisi auch einfach nur Zeit und Training. Und ich habe das Gefühl, Gina wird ihm dabei helfen. ;)

Halte uns auf dem Laufenden und wenn es Fragen gibt (auch wenn sie Dir vielleicht "blöd" erscheinen), dann stell' sie bitte. Eine Garantie auf eine geniale Lösung kann ich Dir leider keine geben, aber auf jeden Fall eine Zusage, daß ich versuchen werde, der Lösung auf die Spur zu kommen. :D
 
Hallo Elke,

der Kleine braucht bestimmt noch Zeit, wenn er so schlimm gehalten wurde (ein Glück, dass Du ihn da befreit hast).
Unser Hahn Emil war auch sehr lange sehr ängstlich (was er als Jungvogel erlebt hat weiß ich nicht, er kam aus einer Voliere, vielleicht war er da das "Omega"?). Er hat zuviel gekriegt, wenn man nur Futter auffüllte, und wenn ich das Käfig-Oberteil abnahm um die Schale gründlich zu säubern, bekam er (auch vor lauter Angst, nehme ich mal an) eine Art epileptischer Anfälle. Er war zwar immer mit Partnern zusammen, ich fürchte jedoch im nachhinein, dass es zunächst zwei Männchen waren, und mit dem dann folgenden Weibchen hat er sich auch überhaupt nicht verstanden. Jedenfalls trat dann Cäcilie in sein Leben ;-), ein keckes, freches, munteres Weibchen. Im Laufe der letzten Monate ist Emil immer weniger ängstlich geworden, hat nach und nach zusammen mit Cäcilie den gesamten "Luftraum" des Zimmers erobert und sämtliche Landeplätze entdeckt. Anfälle hat er keine mehr, und als es Nachwuchs gab, entwickelte er sich zum überaus eifrigen und lieben Vogelvater.
Also, ich kann mir auch vorstellen, dass Giusi wahrscheinlich ganz kleine Schritte machen wird (sozusagen an Ginas "Flügelzipfel" ;-)). Oh ja, berichte doch bitte weiter, was der Kleine macht.

Liebe Grüße
 
MEGAFRUST!!!

Hi Taro,

vielen Dank auch für Deine lieben Worte! Das baut auf, dass auch andere so kleine "Faulpelze" haben... ;-)

Eigentlich könnte alles so schön sein:
Die Kanaris sitzen immer häufiger friedlich beieinander. Vorhin saß Giusi sogar ganz dicht beim Fressnapf und hat Gina beim Futtern zugesehen - ohne zu drohen!

ABER: Seit gestern hustet Gina ganz unglaublich. Ein bisschen ist das schon seit Dienstag zu hören, das klang aber noch wie Schmatzen und nicht wie husten und war gaaaaaanz selten. Ich hab's nur 2 x gehört - bis gestern. Da ging's richtig ab. Heute Nacht hat sie beim Atmen richtig gefiept. Sch... Zum Glück ist sie insgesamt noch ausgesprochen Munter. Na, nun lernt sie heute Nachmittag schon unsere Vogel-TÄin kennen. Ich bin sicher, auf die Bekanntschaft hätte beide gerne noch eine Weile verzichtet.:(

Drückt bitte weiter die Daumen...

Liebe Grüße
 
Liebe Elke,

ich drück ganz fest die Daumen. Hoffentlich ist es nicht Schlimmes...

Liebe, besorgte Grüße
 
Danke, Taro,
*Trost dankbar aufsaug*
und ausgerechnet heute benimmt sich Giusi mal etwas charmanter und netter...
Liebe Grüße
 
Hallo Elke!

Ich drück Euch ganz fest die Daumen!
 
Gina krank?

Hallo

ich drücke auch gaz doll die Daumen:~
Sicher läßt sich das gut behandeln - ich denke da wieder mal an die in letzter Zeit öfter diskutierten Luftsackmilben - auch deshalb, weil es nachts schlimmer war als am Tag.

Du erzählst doch, wie es weitergeht:)

Liebe Grüße
Gunna
 
Gina

Hallo, Ihr Lieben,

Euer Zuspruch tut gut!

Ich sag' Euch, hier spielten sich heute wahre (Liebes-)Dramen ab.

Zunächst mal die guten Nachrichten: Giusi hat eindeutig sein Herz für Gina entdeckt! Zum Küssen, sag' ich Euch! Sie sitzen nebeneinander auf der Stange, schauen sich gaaaaaanz lange an, er sieht ihr aus nächster Nähe liebevoll beim Fressen zu (!!!) und - die Krönung - Prinzessin Gina Schnatz saß auf ihrer Schaukel und Giusi saß auf der Stange darunter und sang ihr - ganz leise - ein Liebeslied!!! Bei aller Sorge - ich bin soooo glücklich!!! Es ist rührend, wie er sich jetzt um sie bemüht!!!

Dann kam die Tragödie: Wir mussten Gina aus dem Käfig nehmen, um zum TA zu fahren. Ich musste zu Hause bleiben; meine Freundin fuhr alleine. Und Giusi? Saß in seinem Käfig und piepte sich die Seele aus dem Leib! Gibt's denn so was? Seit Gina da ist, war er eher schweigsam; eigentlich waren das anfängliche Fauchen und das heutige Lied seine einzigen Lautäußerungen. Und kaum war sie weg wurde er richtig laut. Armes Kerlchen. Das gab sich erst, als sie wieder da war.

Die TÄin ist leider etwas ratlos. Der Atem rasselt beim Abhören, die Äuglein tränen und sie hustet. Aber ansonsten kein Befund - weder beim Abstrich aus dem Schnäbelchen noch beim Kot - beides hat sie unter dem Mikroskop untersucht. Nun hat sie noch Kot eingeschickt. Da der Atem sich durchaus bedrohlich anhört, hat sie eine Spritze gegen Luftsackmilben bekommen und eine Antibiotikum-Spritze. Außerdem bekommen beide nun Antibiotikum übers Trinkwasser. Am Mittwoch ist hoffentlich das Ergebnis vom Labor da. Warten wir ab... *Ungeduld*

Also - wie soll ich mein Posting sonst beenden - bitte weiter Daumen drücken.

Liebe Grüße
 
Daumen drück

alles wird gut-alles wird gut-alles wird gut-alles wird gut :~

Bei dieser rührenden Entwicklung MUSS es einfach gut werden.

ganz liebe Grüße
Gunna:s
 
Re: Daumen drück

Danke, Gunna,
das hoffe ich auch! Ich hatte ja keine Ahnung, wie süß verliebte Kanaris sind!!! *schmelz hin*
Liebe Grüße
 
Thema: Fragen zur Verpaarung eines Yorkshire-Hahns
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