Nur alt oder doch krank?

knallfrosch

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47

• 22.04.2005

• #1

Hi,
Ich wollte mal fragen ob noch jemand einen Kanarienvogel im Alter von 10 (wie mein Beezelbub) oder älter hat und mir sagen kann, wie sich sein Vogel verhält.
Beezelbub frisst, trinkt und badet zwar, aber den Rest der Zeit verbringt er überwiegend mit Schlafen. Ich weiß nicht wirklich ob das normal ist, ältere Herrschaften sind ja bekanntlich nicht mehr so agil, aber...
Hmmm...kann mir jemand weiterhelfen?

 

B

Borkey

Guest

• 22.04.2005

• #2

Hallo!

Mein Senior ist zwar noch keine zehn, aber fast. Er ist jetzt neun. Und er verhält sich eigentlich normal. Ist zwar nciht mehr so quitschig wie früher, aber den ganzen Tag verpennen tut er nciht. Einige Federn stehen ihn mittlerweile nur zur Seite ab, komischerweise wird er die auch gar nciht los. Aber ansonsten ist er fit.

LG, Caro

 

HansSchwack

Hans

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578

• 22.04.2005

• #3

Hallo!
Man kann nicht jeden Vogel mit einem anderen vergleichen. Der eine ist mit 5 Jahren alt der andere mit10 noch recht fitt. Wenn er noch badet dann ist er auch noch gesund ( kranke Vögel baden nicht.) Meiner Meihnung wird es das Alter sein ,was im so schläfrig macht.
Hans

 

S

Sabine.B.

Guest

• 22.04.2005

• #4

Hallo Knallfrosch,
also unser Ringo ist 14 Jahre alt und für sein Alter würde ich sagen voll auf Trab.
Er frisst , trinkt und badet. Momentan wenn es schönes Wetter ist, singt er von Morgens ab ca. 7 Uhr bis abends Er hat altersbedingt ein wenig Probleme mit seinen Füssen.
Da er sich nicht mehr gut auf erhöten Sitzstangen halten kann, haben wir Ihm eine auf seine Bedürfnisse eingerichtete "Landschaft" gebaut welche er den ganzen Tag unsicher macht und wo er sich auch total wohl fühlt.
Nur zum Schlafen hat er einen eigenen Käfig welcher auch in einem anderen Raum steht, damit er nachts seine Ruhe hat .
Ich wünsche Dir noch viele schöne Stunden mit Deinem Kanarie und hoffe dass er noch viele viele Jahre Freude bereitet.

Güsse aus der Schweiz
Sabine

 

Nancy

Samtpfotenpflegerin

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824

• 22.04.2005

• #5

Hallo Knallfrosch,

Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, dass es am Alter liegt, wenn der Vogel fast den ganzen Tag schläft.

Mein Kanarihahn Clyde ist jetzt 9 Jahre alt und macht in Sachen Agilität noch manchem jungem Spund etwas vor.
Man merkt ihm keinerlei Alterserscheinungen an, er singt, fliegt, badet, begattet Damen, füttert sie, balzt wie ein Junger etc.

Ich würde dir raten, den Kanari mal einem vogelkundigen TA vorzustellen und ihn durchzuchecken.
Häufiges Schlafen kann sehr viele versteckte Krankheitsursachen anzeigen und muss m.A. nach wirklich nichts mit dem Alter zu tun haben.



________________
Liebe Grüsse
Nancy

 

C

Christinsche

Guest

• 23.04.2005

• #6

Hans Schwack schrieb:

Hallo!
Man kann nicht jeden Vogel mit einem anderen vergleichen. Der eine ist mit 5 Jahren alt der andere mit10 noch recht fitt. Wenn er noch badet dann ist er auch noch gesund ( kranke Vögel baden nicht.) Meiner Meihnung wird es das Alter sein ,was im so schläfrig macht.
Hans

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Hi Hans!

Also meine Vögel sind krank und baden wie die blöden!

 

K

Kluschis

Guest

• 23.04.2005

• #7

meiner benahm sich ähnlich

Hallo!

bei mir war es ähnlich. Mein ca. 10 alter LIeblingskanarie ist darauf vor zwei Wochen gestorben. Er ist dann einfach eingeschlafen. :'-(

Die tage und Wochen zuvor benahm er sich so wie du es beschreibst. also, er aß am meisten von allen andern in der Voliere, badete und trank. Beim Fliegen war er eher unbeholfen, traf nciht immer die obersten Regale.... aber er wurde so zahm wie nie vorher.

naja, ich will damit nciht unbedingt sagen, dass dein Vogel nun auch stirbt, aber rechnen musst du shcon damit, allein schon wegen seines Alters.

falls er nicht irgendwo die typischen ANzeichen von Krankheiten aufweist, wie sehr häufig kratzen, "niesen" oder hecheln, ist sein Kot noch normal dann müsste er gesund sein.

 

knallfrosch

Mitglied

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47

• 24.04.2005

• #8

Hi,
danke für eure Antworten. Dass ich erst jetzt schreibe, liegt daran dass das Schicksal meines Kanaries eine schreckliche Wendung genommen hat.Am Tag nachdem ich hier geschrieben habe, hat er sich morgens nicht als erster wie sonst auf das Futter gestürzt. Gegen mittag konnte er dann nicht mehr richtig sitzen. Bin sofort zum TA und der sagte, das Beezelbub Lähmungserscheinungen in den Beinen hat und dass höchstwahrscheinlich ein Tumor, der ihm die Nerven abdrückt dafür verantwortlich ist. Er hat zwar noch Medikamente bekommen, ist aber noch am Abend gestorben.
Hat mich ganz schön getroffen, könnte immer noch heulen wenn ich in die Voli gucke und mich jetzt ein Pieper weniger mit süßen Knopfaugen anblickt.
Er fehlt mir sehr.

 

L

Lukas

Guest

• 24.04.2005

• #9

Lass dich trösten!!!

das tut mir seh sehr Leid für deinen Beezelbub,aber sieh es so:Er ist daheim gestorben.

 

J

Juliane

Mitglied

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129

• 24.04.2005

• #10

Oh, das tut mir echt Leid für dich, mein herzlichstes Mitgefühl! :(
Mich macht das auch immer sehr fertig wenn eins meiner Tiere schließlich stirbt. Aber leider (/notwendigerweise) passiert das nun mal mit jedem Lebewesen irgendwann...

Unabhängig von diesem Fall, mich wundert irgendwie dass so viele Heimtiere an Krebs sterben.
Ich kenne/kannte ja nicht soo viele Meerschweinchen, aber von diesen sind bereits 4(!) an Tumoren gestorben. Und nun habe ich hier im Vogelforum auch schon des öfteren von Tumoren gelesen.
Woran liegt das nur? Zu viel belastetes Grünfutter? Genetische Veranlagung durch Massenzüchtungen in denen nicht viel auf Gesundheit geachtet wird?
Würde mich wirklich mal interessieren, also falls da jemand Ahnung von hat...

 

HansSchwack

Hans

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578

• 24.04.2005

• #11

Christine Karl schrieb:

Hi Hans!

Also meine Vögel sind krank und baden wie die blöden!

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Hallo Christine.
Was haben Deine Vögel denn für eine Krankheit. Ich habe 30 Jahre Kanarien , und habe noch Nie erlebt das ein Kranker Kanarienvogel bei mir gebadet hat.
Gruß Hans

 

H

helene

Guest

• 25.04.2005

• #12

Hallo Juliane!
Bin da nicht so gut imformiert,doch m.E.,hat man früher bei den Heimtieren nicht so sehr darauf geachtet,wenn mal ein Vogel gestorben ist,hat man ein bisschen getrauert und dann den nächsten besorgt.
Untersuchungen beim Tierarzt waren auch nicht an der Tagesordnung.Natürlich ist bestimmt auch die Umweltbelastung zum Teil schuld daran,doch ich denke,man ist einfach aufmerksamer den Piepern gegenüber geworden,darum fällt`s auf,wieviele Tiere solche Tumorerkrankungen haben.

 

M

Moni

Guest

• 25.04.2005

• #13

Natürlich weiß man auch nicht, woran die Tiere in freier Wildbahn sterben - wenn sie alt genug werden um eines "natürlichen" Todes zu sterben...