Hallo,
wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe,konnte ich es auch nicht lassen und habe meinen Kleinen nachgeholfen. Da die Eier bereits auch schon einen Riss bzw. Loch hatten, könntest Du entweder ganz vorsichtig an den beiden Enden des Lochs auseinanderziehen, bei meinen hat sich dann der Riss vergrößert und ich konnte die Hälften trennen.
Das eine Küken hatte zwar noch ei wenig Blut aus den Äderchen, die man beim Durchleuchten der eier in der Schale sieht, am Körper gehabt, dieses habe ich dann vorsichtig abgewischt, den Kleinen etwas angehaucht und in der hand gewärmt, und als sich der Kleine bewegt hat, gleich der Mutter untergeschoben. Und beide sind wohlauf.
Wenn der riss nicht so groß ist, könntest Du auch versuchen, die oberste Eischicht mit Tesa (seit meine Küken überlebt haben, liebe ich tesafilm
) abläsen und dann vorsichtig die Eihaut auseinanderziehen.
aber der kleine muss wirklich schon angefangen haben, sich selbst seinen ausgang zu suchen, sonst ist die Gefahr zu groß, dass er noch nicht ganz "abgenabelt" ist und alle lebenswichtigen Inhaltsstoffe des Eis aufgenommen hat.
Auch wenn mir nicht wohl war, meinen Kleinen diesmal auf die Welt zu helfen, denke ich, es war richtig so, da der Schlüpfvorgang doch sehr anstrengend ist, die letzten beiden etwas kleiner waren und meine beiden Älteren schon kräftemäßig Vorsprung hatten (gut gefüttert in den 6 Stunden).
Jetzt nach 1,5 tage sieht man keinen größenunterschied mehr. nach dem Schlupf ist der Kleine (auch beim Nachhelfen) erst einmal ca. 1 Stunde völlig kaputt und wird sich wohl nicht sehr viel bewegen, aber danach haben meine schon kräftig ihr Schnäbelchen aufgesperrt.
Ach ja, mein eines Küken, das am Anfang ein Loch `reingepickt hatte udn gestorben war, da sah das loch schon von außen irgendwie orange-gelbfarben aus, bei den anderen habe ich die Kleinen drinnen ackern gehört bzw. gesehen.
viel erfolg!
Hallöchen 
).
