S
skarf
Guest
@Moni:
Mit der Formulierung eher augen- und ohrenbestimmtes Lebewesen "könnt ich ja leben". Wobei wir uns hier bewusst sein müssen, dass wir uns in absoluten Grenzbereichen bewegen. Wenn ich mich recht entsinne, wurde der Nobelpreis in Medizin für die Erforschung des menschlichen Geruchssinns gerade mal in 2004 vergeben (nur so als Hinweis). ... und ob mein Fifi schnuppert, um festzustellen, ob ihm die andere Töle gefallen könnte, oder ob er schnuppert, weil sie ihm (nach vorherigem Augenkontakt) gefällt, darüber hat er sich mir gegenüber noch nicht ausgelassen ...
Selbst mit der Färbung wär ich vorsichtig: Geht man allein nach der "Farbenpracht", sprich Intensität der Färbung, hast Du so pauschal sicher Recht. Aber orientiert sich die Henne daran, oder an viel weniger augenfälligen Differenzierungen in der Färbung? Nimm mal die Umkehrung bei einen größeren Vogel: Die Fasanenhenne ist weit weniger "bunt" als der Hahn, die Zeichnung des Gefieders ist bei beiden aber ähnlich differenziert. Was davon der Hahn unter den Aspekt Tarnfähigkeit = Sicherheit der Brut "bewertet", wissen wir damit noch lange nicht.
Noch komplizierter wird es, wenn der Faktor Farbenpracht (gemessen in unseren menschlichen Vorstellungen) wegfällt ... als Skarf hab ich da dann echte Probleme ...
Mit der Formulierung eher augen- und ohrenbestimmtes Lebewesen "könnt ich ja leben". Wobei wir uns hier bewusst sein müssen, dass wir uns in absoluten Grenzbereichen bewegen. Wenn ich mich recht entsinne, wurde der Nobelpreis in Medizin für die Erforschung des menschlichen Geruchssinns gerade mal in 2004 vergeben (nur so als Hinweis). ... und ob mein Fifi schnuppert, um festzustellen, ob ihm die andere Töle gefallen könnte, oder ob er schnuppert, weil sie ihm (nach vorherigem Augenkontakt) gefällt, darüber hat er sich mir gegenüber noch nicht ausgelassen ...
Selbst mit der Färbung wär ich vorsichtig: Geht man allein nach der "Farbenpracht", sprich Intensität der Färbung, hast Du so pauschal sicher Recht. Aber orientiert sich die Henne daran, oder an viel weniger augenfälligen Differenzierungen in der Färbung? Nimm mal die Umkehrung bei einen größeren Vogel: Die Fasanenhenne ist weit weniger "bunt" als der Hahn, die Zeichnung des Gefieders ist bei beiden aber ähnlich differenziert. Was davon der Hahn unter den Aspekt Tarnfähigkeit = Sicherheit der Brut "bewertet", wissen wir damit noch lange nicht.
Noch komplizierter wird es, wenn der Faktor Farbenpracht (gemessen in unseren menschlichen Vorstellungen) wegfällt ... als Skarf hab ich da dann echte Probleme ...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: