S
Spatzi
Neuling
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich habe mich heute neu angemeldet, da mir die Haltung eines Spatzes auf der Seele drückt und man bestimmt einiges Besser machen könnte.
Dazu muss ich sagen, dass ich seit knappen zwei Monaten in einer Wohngemeinschaft für Alte und Demenzkranke arbeite. Eine schwer demenzkranke Frau um die 90 Jahre hält dort seit einer ganzen Weile einen Spatz, den sie vor ca. 2 bis 5 Jahren (so genau weiß das niemand, sie brachte ihn bereits in die Wohngemeinschaft mit) draussen gefunden u. aufgepäppelt hat. Da sie ihn nun nicht mehr alleine versorgen kann, steht er in der Gemeinschafts- und Wohnküche.
Keiner weiß, wie gesagt, wie alt er genau ist, die Frau kann man nicht mehr fragen. Er sitzt dort in einem Wellensittichkäfig (leider ohne Freiflug) u. bekommt Wellifutter. Abgesehen davon, dass ich den Käfig für zu klein halte, der Vogel total zerrupft aussieht, ohne Schwanzfedern, ist er durch diese Einzelhaltung ziemlich schlecht drauf. Er dreht sich dauernd im Kreis, ich vermute, dass er sich die Schwanzfedern ausgerupft hat u. balzt einen Spiegel an.
Da ich ziemliche Tiernärrin bin (Hunde, Wüstenrennmäuse, früher Wellis) wollte ich mich nun mal kümmern.
Meine Frage: Kann man ihn nach dieser langen Einzelhaltung noch mit anderen Vögeln vergesellschaften? Ich habe von Zebrafinken oder Kanarien gehört, die sich mit Spatzen vertragen? Er ist ein Männchen.
Ich würde mich um einen größeren Käfig bzw. Voliere kümmern. Da die alte Dame sehr an ihm hängt u. auch immer nach ihm fragt u. ihn tschilpen hört, möchte ich eigentlich nicht alle Hebel in Bewegung setzen und ihn da ganz raus holen, so lange sie noch lebt aber ihm einfach sein Leben artgerechter gestalten.
Danke fürs durch den Roman lesen u. für sachdienliche Antworten,
Franzi
ich habe mich heute neu angemeldet, da mir die Haltung eines Spatzes auf der Seele drückt und man bestimmt einiges Besser machen könnte.
Dazu muss ich sagen, dass ich seit knappen zwei Monaten in einer Wohngemeinschaft für Alte und Demenzkranke arbeite. Eine schwer demenzkranke Frau um die 90 Jahre hält dort seit einer ganzen Weile einen Spatz, den sie vor ca. 2 bis 5 Jahren (so genau weiß das niemand, sie brachte ihn bereits in die Wohngemeinschaft mit) draussen gefunden u. aufgepäppelt hat. Da sie ihn nun nicht mehr alleine versorgen kann, steht er in der Gemeinschafts- und Wohnküche.
Keiner weiß, wie gesagt, wie alt er genau ist, die Frau kann man nicht mehr fragen. Er sitzt dort in einem Wellensittichkäfig (leider ohne Freiflug) u. bekommt Wellifutter. Abgesehen davon, dass ich den Käfig für zu klein halte, der Vogel total zerrupft aussieht, ohne Schwanzfedern, ist er durch diese Einzelhaltung ziemlich schlecht drauf. Er dreht sich dauernd im Kreis, ich vermute, dass er sich die Schwanzfedern ausgerupft hat u. balzt einen Spiegel an.
Da ich ziemliche Tiernärrin bin (Hunde, Wüstenrennmäuse, früher Wellis) wollte ich mich nun mal kümmern.
Meine Frage: Kann man ihn nach dieser langen Einzelhaltung noch mit anderen Vögeln vergesellschaften? Ich habe von Zebrafinken oder Kanarien gehört, die sich mit Spatzen vertragen? Er ist ein Männchen.
Ich würde mich um einen größeren Käfig bzw. Voliere kümmern. Da die alte Dame sehr an ihm hängt u. auch immer nach ihm fragt u. ihn tschilpen hört, möchte ich eigentlich nicht alle Hebel in Bewegung setzen und ihn da ganz raus holen, so lange sie noch lebt aber ihm einfach sein Leben artgerechter gestalten.
Danke fürs durch den Roman lesen u. für sachdienliche Antworten,
Franzi