Bitte um Ratschläge! Meyers drehen durch!

Diskutiere Bitte um Ratschläge! Meyers drehen durch! im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo Zusammen! Seit gestern habe ich ein Problem bei meinen Meyerspapageien festgestellt. Sie jagen sich im Käfig und mein Männchen war...
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Casimir

Neuling
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Hallo Zusammen!

Seit gestern habe ich ein Problem bei meinen Meyerspapageien festgestellt.
Sie jagen sich im Käfig und mein Männchen war ziemlich fertig und nur noch am Flattern und total am Hecheln. Ich habe ihn dann rausgeholt und er war mir sichtlich dankbar und ging nicht mehr von meiner Seite.

Ich habe ihn dann in einen kleine Käfig gesetzt und ihn ging es gut. Gestern Abend habe ich ihn wieder in seinen Käfig gesetzt. Doch die zwei haben sich nicht versöhnt, der Abstand war riesig. Sonst hingen sie immer zusammen beim Schlafen, Essen, etc. und jetzt .......komisch.::nene:

Ich mache mir echt Sorgen, vor allem weil ich nächste Woche in Urlaub fliege und die zwei nicht beobachten und zur Not dazwischen gehen kann.

Was kann das sein? Kann ich was tun, damit sie sich wieder vertragen? Sie waren immer so ein schönes, harmonisches Paar!

Heute morgen ging das Theater wieder los. Das Weibchen kletterte immer hinter dem Männchen her und sprang ihn an und wollte ihn hacken.
Warum ist sie auf einmal so aggressiv. Beide sind jetzt ca. 2 Jahre alt.

Kennt jemand dieses Verhalten und hat eine Idee wie ich das wieder normalisieren kann?:idee:

Liebe Grüße Nadine
 
Hallo Nadine,
sie könnten jetzt geschlechtsreif werden.
Sind die beiden sicher als Hahn und Henne bestimmt?
Während deiner Urlaubszeit würde ich sie sicherheitshalber in zwei Käfigen nebeneinader unterbringen. Solche Vögel haben sich in Gefangenschaft auch schon gegenseitig umgebracht8o .
Vielleicht kannst Du versuchen, sie erstmal bloß im Freiflug zusammen zu lassen.
LG, Janet
 
Hallo Nadine,

mit ca. 2 Jahren werden Deine Goldbugpapageien nun langsam geschlechtsreif und ich vermute, dass daher diese Streitereien rühren.

Wurde bei Deinen beiden das Geschlecht bestimmt (DNA-Test/Endoskopie) ?
Es kommt nämlich gar nicht so selten vor, dass sich Züchter im Geschlecht verschätzen und die Tiere doch gleichen Geschlechts sind, was wiederum bei Eintreten der Geschlechtsreife zu Problemen führen kann, deshalb frage ich nach ;) .

Es könnte auch sein, dass Deine Henne schon entwicklungsmäßig etwas weiter und ist etwas gefrustet, dass der Hahn noch nicht so auf sie "reagiert", weil er noch ein wenig mit der Geschlechstreife hinterher hinkt.

Dann ist zur Zeit auch bei vielen Vogelarten Brutzeit, wo gerade einige Langfügelarten recht zickig untereinander werden können.
In dieser Zeit kann es auch unter sonst gut hamonierenden Paaren zu Spannungen kommen.
Aus diesem Grund ist es auch immer von Vorteil, einen möglichts große Voliere anzubieten. Darin können sich die Vögel zur Not besser ausweichen.
Wie groß ist denn Dein Käfig ?

Ich würde erst mal versuchen, ihnen sehr viel Beschäftigungsmaterial anzubieten, damit sie etwas Ablenkung haben ( z.B. frische Zweige, Papier und Pappe zum Zernagen usw.).

Solange sich die Attacken unblutig und auf kürzere Phasen beschränken, würde ich die Zwei zunächst zusammen lassen und weiter beobachten.

Falls einer der Beiden jedoch ständig gejagt oder gar verletzt wird, würde ich sie trennen und ihnen gemeinsamen Freiflug gönnen und erst mal weiterschauen.
 
Danke für die Tipps!

Die Henne wurde DNA geprüft und bei dem Hahn wurde nur geschätzt.
Jedoch war er immer dominanter und auch kräftiger.
Daher gehe ich davon aus, dass es ein Paar ist.
Sie haben sich auch immer wie ein Liebespaar benommen bis jetzt auf einmal die letzten 2 Tage.

Ich habe halt jetzt noch mehr Angst, weil ich für 2 Wochen in Urlaub bin und ich hoffe, dass alles normal läuft, wenn sie in einem Käfig sind.

Kennt Ihr denn solche Phasen von Euren Vögeln? Und wie ist es ausgegangen?
 
Hallo,
also ich würde erst mal die DNA beim Hahn nachholen, .... wenn sie ein Paar sind, dann ist es ja gut wenn nicht muss man hier ansetzen und alles andere würde nicht helfen....

Ansonsten sind sie sicher von Frühlingsgefühlen gepackt, das höre ich gerade von vielen Langflügelhaltern.

Mein Mohrenpaar war letzen Sommer so schlimm, dass sie von einer Minute auf die andere nicht mehr klar kamen und jetzt geht es wieder gut miteinander...

Wie ist denn deine Position bei diesem Paar, hat einer dich als Partner?
Evtl hilft auch sich selber etwas zurück zu ziehen.
Ist der Käfig groß genug, Langflügel sind nicht immer die harmonierenden verschmusten Vögel sondern öfter auch mal sehr ruppig miteinander was man von anderne Vögeln oft nicht so kennt.

Wichtig wäre jetzt aus meiner Sicht, dass du gut beobachtest, evtl noch ander eAuslöser ausschliesen kannst,......
 
Hallo Nadine,
es wäre interessant zu wissen,wie denn das Verhalten beim Freiflug ist.
Ich habne zwar Mopas,aber bei der Verhalten spielt ausreichender Platz und ausweichmöglichkeiten eine große Rolle.

Gruß Martina
 
8o Hallo a.canus - Moni!

Ich werde Fridolin nach meinem Urlaub direkt DNA prüfen lassen.
Gwendoline hat aber echt heftige Frühlingsgefühle. Ich erkenne mein liebes, schüchternes Weibchen nicht wieder.

Was hast Du denn voriges Jahr bei Deinen Mopas gemacht?

Fridolin hängt schon sehr an mir! Aber auch an seiner Gwendoline.
Sie hat keinen Grund auf mich eifersüchtig zu sein. Außerdem ist sie auch sehr verschmust und kommt zu mir auf dem Kopf, Hand und ich kann sie ewig kraulen.
Der Käfig ist ca. 1,20 hoch, ca. 1 m breit.


Hi Zauberschnecke!

Beim Freiflug im Wohnzimmer, Flur, Küche gibt es keine Schwierigkeiten.
Sie hängen immer zusammen, auf dem Schrank, der Lampe, Türrahmen, deswegen ist mir das plötzlich Verhalten von Gwendoline so schleierhaft.
Auch das wieder in den Käfig reinsetzen klappt ganz gut! Sie hören beide sehr gut!
Ich liebe diese Vögel und möchte einfach nicht, dass sie sich untereinander bekriegen oder evtl. noch zerfleischen im schlimmsten Falle.8o
 
Hallo Nadine,
wenn es beim Freiflug keine Probleme gibt,ist es wohl der Käfig.Ich habe auch noch keine Voliere,daher sind bei uns alle Schlafkäfige ständig offen und alles ist ok!Eine Zeit lang mußte ich das Paar etwa für 8Std täglich einsperren(150x75x75cm),weil die Henne alle anderen stresste.Da gab es dann vermehrt Streitereien-und das bei einem harmonisierenden Paar.

Gruß Martina
 
Hallo Martina,

das hört sich ja super für Deine Mopas an!:beifall:

Meine sind auch super gerne draußen, aber wenn ich arbeite, dann müssen sie halt in ihren Käfig und kommen erst am Abend raus.
Ich verstehe nur nicht, dass ihr Käfig mit viel Spielezeug und knabber Möglichkeiten auf einmal für die zwei zu klein ist.

Früher hatten sie einen kleineren Käfig und da war auch kein Streit!

LG Nadine
 
Meine waren so aggressiv, dass sie auch im Freiflug sofort zusammengerempelt sind, soweit dass es wirklich gefährlich war. Was habe ich getan, ganz einfach, ich habe sie getrennt, sie konnten sich sehen, hören aber nicht anfliegen, Freiflug getrennt, selbst da sind sie dem anderen ans Gitter und haben sich angedroht und angegriffen... von August bis Februar ging das Spiel so, dann auf einmal ging es dann wieder ohne Angriffe.
Ich habe sie dann in eine andere Voliere (Keiner hatte Revieransprüche) dort die Türe offen gelassen, nur zusammen gelassen wenn ich auch in Hör/Sichtweite war, mich ganz rausgehalten aus der Beziehung. Beide sind zahm, Henne ist absolut "mein" Vogel, Hahn ist lieb aber war mal Chef im Ring, diesen Status hat er eingebüst aber es geht jetzt ohne Probs....
Nach Tagelangem offenen Käfig bzw. getrennten Nächten habe ich dann mal irgendwann die Tür zugemacht und es ging, seither sind sie zusammen und es passiert nicht mehr.

Übrigens Mopas sind nicht so sanft miteinander, sieht manchmal schon schlimm für uns aus, aber ist nicht wirklich so schlimm. Gefährlich wird es wenn sie sich ineinander verbeissen, zusammen auf den Boden fallen und "verknäult" sind usw.
ist oft für Leute die sich nicht so auskennen nicht so leicht auseinanderzuhalten.

Mein Hahn ist übrigens seither viel ängstlicher, alles andere ist wieder normal.
 
Hallo Nadine,
vielleicht habe ich mich nich deutlich genug ausgedrückt.
Du solltest dir eine Voliere anschaffen,damit sie mehr Platz haben.
Ich bin im übrigen auch nicht den ganzen Tag zu Hause und meine Mopas sind draußen.Was spricht dagegen?Ein bischen angenagte Tapete-dann streich ich mal drüber!Angezupfte Gardine-dann kauf ich mir bei Ebay ne neue!

Viele Grüße Martina
 
Was spricht dagegen?

Ganz einfach,
weil man in einer Wohnung nie so absichern kann, dass es total Vogelsicher ist,
z.B. Kabel ( natürlich nur wenn man seine Mohren behalten will, sonst kauft man sich halt neue wenn sie verschmort oder so sind), Gardinen sind faserig ( wenn sich der Mohr darin erdrosselt hat, ist ja nicht so schlimm, man kann ja einen Abgabevogel suchen) Ganz abgesehen von den Fasern die z.B. fast unsichtbar um die Zunge gewickelt sein können, ich kenne da einen Vogel den man im letzten Moment vor dem Tod retten konnte, von den vielen anderen Gefahren mal ganz abgesehen........

Nicht jeder kann seinen Mohren ein ganzes Zimmer zur Verfügung stellen und dieses so einrichten, dass die Gefahr ausgeschlossen ist. Sicher sind auch in der Voliere Gefahren zu finden, aber die sind minimal im Vergleich dazu....

Ich finde solche unbeaufsichtigten Haltungsweisen ( man ist für mehrere Stunden ausser Haus) einfach nur verantwortungslos den Vögeln gegenüber.
 
Liebe Moni,
ich bin immer wieder erstaunt über dein Wissen bezüglich Krankheiten,Zucht und Ernährung von Papageien und würde mich,wenn ich da Probleme bekommen sollte jederzeit vertrauensvoll an dich wenden!

Aber bezüglich Haltungsbedingungen werden wir zwei wohl NIE auf einen gemeinsamen Nenner kommen!

weil man in einer Wohnung nie so absichern kann, dass es total Vogelsicher ist,
z.B. Kabel

Bei mir sind keine Kabel wild durch die Gegend verlegt,da wir beim Ausbau auf genügend Steckdosen hinter Schränken in Gerätenähe gesorgt haben.Eines liegt unterm Sofa und da ist selten einer meiner Mopas unterwegs!Im allgemeinen befinden sich Kabel in Bodennähe und da sehe ich nur ab und an einen meiner acht!

natürlich nur wenn man seine Mohren behalten will, sonst kauft man sich halt neue wenn sie verschmort oder so sind

Völlig daneben von dir Moni-das müßtest auch du erkennen,wenn du es liest!


Gardinen sind faserig ( wenn sich der Mohr darin erdrosselt hat, ist ja nicht so schlimm, man kann ja einen Abgabevogel suchen) Ganz abgesehen von den Fasern die z.B. fast unsichtbar um die Zunge gewickelt sein können, ich kenne da einen Vogel den man im letzten Moment vor dem Tod retten konnte

Dies dürfte ja wohl ein seltenes Einzelschicksal sein!Und meine Meinung dazu:Lieber in Freiheit und Würde sterben,als unwürdig 35 Jahre eingekerkert!
Im übrigen würdest du vielleicht mehr Papageienleben "retten",wenn du deine Energie dazu verwenden würdest,auf die "Lebensgefahr" hinzuweisen,bzgl der Fütterung von Erdnüssen(Ültje ausgeschlossen).Wie hoch ist denn die Todesrate bei Gardine und wie hoch bei Aspergilliose? Vielleicht 1:1000 ???
Das in Klammern gesetzte zeugt erneut von seltsamen Humor/Niveau!

von den vielen anderen Gefahren mal ganz abgesehen........

Welche?Fällt mir nur Herdplatte ein,und die bleibt unbeaufsichtigt nicht an!


Ich finde solche unbeaufsichtigten Haltungsweisen ( man ist für mehrere Stunden ausser Haus) einfach nur verantwortungslos den Vögeln gegenüber.

Ich finde es verantwortungslos,wenn man Tiere absichtlich wider ihrer Art und ihren Bedürfnissen hält und womöglich noch um sich selbst zu profilieren.Und ich finde es genauso verwerflich einen von Natur aus freiheitsliebenden Papageien auf Dauer in einen Käfig zu sperren!
Wer beaufsichtigt denn die Mopas in Afrika?Du etwa?Meinst du,da gibt es keine Unfälle?Wird da keiner gefressen?Oder keiner gefangen und in eine Röhre gesteckt,in der er dann elend krepiert.Oder er überlebt es knapp und wird 35 Jahre eingesperrt!
Dann doch lieber in Afrika gefressen werden!

Vielleicht kannst du ja nur mal drüber nachdenken,was du anderen immer so durch die Blume unterstellst!


Martina

PS:Bei uns gab es bis jetzt noch KEINE Unfälle oder gar Todesfälle!!!
 
Sicher gibt es in Afrika Gefahren und diesen sind die Tiere ausgesetzt.....
da hast du vollkommen Recht, aber für diese Tiere habe ich als Halter auch nicht die Verantwortung übernommen.

Ich bin als Halter für die Tiere verantwortlich, die ich bei mir halte.
Und ich bin wirklich anderer Meinung, ich möchte nicht am Tod der Tiere Schuld sein, die ich halte......

Zum Thema Einzelfall, ich weiß das nun schon von drei Vögeln die sich an Fasern verletzten oder durch diese dann starben weil sie im Magen der Vögel Probleme machen und nachweislich durch Obduktion der Vögel die Todesursache waren.

Zu den Kabeln am Boden, ... meine rennen sehr gerne am Boden rum, schlupfen auch drunter wo es geht, daher wäre das für meine Vögel nicht so gut, sie gerade da allein unbeaufsichtigt fliegen zu lassen.

Zum Thema Futter, Erdnüsse usw., kann ich nur schreiben, dass du vollkommen Recht hast, man muss hier viel Aufklärungsarbeit leisten, aber darf man nur das eine oder muss man nicht das ganze Spektrum der Vogelhaltung beachten?!?

Zum Thema Gefahren, wenn dir da nicht wirklich mehr einfällt als die Herdplatte, dann tut mir das wirklich leid, hier im Forum gibt es schon sehr viel dazu zu lesen und im ganzen www, findet sich sicher auch noch sehr viel. Aufzählen was alles sein kann, das führt mir einfach zu weit. Glaube es oder lass es bleiben.

Ich finde es verantwortungslos,wenn man Tiere absichtlich wider ihrer Art und ihren Bedürfnissen hält und womöglich noch um sich selbst zu profilieren.Und ich finde es genauso verwerflich einen von Natur aus freiheitsliebenden Papageien auf Dauer in einen Käfig zu sperren!
Das ist eine Einstellung, die jeder haben darf oder nicht, aber die Konsequenz dieser Einstellung ist aus meiner Sicht, gar keinen Vogel zu halten, denn was für eine Freiheit hat das Tier denn dann? Die Wohnung, einige Quadratmeter... gut mehr als manche Volieren usw, aber die Freiheit ist das nicht.
Warum hällst du dann Vögel, unterstützt somit, dass sie nicht so leben in Afrika?...... Auch wenn es Abgabevögel sind, sie werden nie so leben können wie in der Wildbahn, dann müsstest du konsequenter Weise, alles in Bewegung setzen und eine Auswilderung im Heimathabitat anstreben,.... egal wie, wie in der Heimat können wir sie nie halten, angefangen von der Nahrung bis hin zum natürlichen Flugverhalten.....

Vielleicht kannst du ja nur mal drüber nachdenken,was du anderen immer so durch die Blume unterstellst!

Ich habe niemand etwas unterstellt, weder durch die Blume noch sonst wie, vielleicht sollte man das was geschrieben ist lesen und nicht sich aus seiner Sicht Blumen der Unterstellung dazudenken.....
Hier wurde gefragt nach Problemen von Vögeln, eine Antwort kam dass man sie im Freiflug allein lassen kann (wenn man nicht daheim ist...) und das ist und bleibt aus meiner Sicht verantwortungslos der einem anvertrauten Kreatur gegenüber.
Ich sage nicht, dass ich es gut finde, wenn Tiere 40 Jahre in kl. Käfigen ihr Leben fristen müssen , solch eine Haltung ist für mich genauso verantworutnslos, aber Freiflug sollte entweder in speziellen Vogelzimmern stattfinden( dort dann auch ohne Aufsicht möglich, wenn demeintsprechend vorgesorgt wurde) oder unter Aufsicht in einigerm. sicherem Ambiente.


iebe Moni,
ich bin immer wieder erstaunt über dein Wissen bezüglich Krankheiten,Zucht und Ernährung von Papageien und würde mich,wenn ich da Probleme bekommen sollte jederzeit vertrauensvoll an dich wenden!

Aber bezüglich Haltungsbedingungen werden wir zwei wohl NIE auf einen gemeinsamen Nenner kommen!

Ich sehe mein Wissen wie du es nennst als sehr minimalistisch an, da habe ich noch viel zu lernen und zu erfahren, aber wenn ich helfen kann dann mache ich das geren, egal bei wem, denn für mich ist es wichtig, dass die Tiere, für die wir Verantwortung übernehmen, auch bestmöglich versorgt werden.
In diesem Zusammenhang hoffe ich sehr, dass sich gerade in diesen Sektoren von Futter, Krankheit, Zucht,... noch sehr viel tut und die Forschung, das Wissen noch viel bringt um die Haltung dementsprechend zu verbessern.

Bezüglich der Haltung, hat jeder seine Meinung, wichtig ist mir, dass man das gute für die Tiere will, und es auch aus seiner Sicht umsetzt. Ich denke das kann man wohl für beide von uns sagen, oder?
Wichtig ist mir aber auch, dass man Verantwortung übernimmt, sich weiterentwickelt, also seine Meinung ständig überprüft und nicht zu einseitig und fanatisch nur eine Seite sieht, ... auch mal zugeben kann dass andere Aspekte richtig sein können, man sie selber aber anders sieht und umsetzt. Nicht nur an der Oberfläche bleibt, oder menschliche Emotionen aus Grundlage nimmt. ( ich schreibe nicht dass dies bei dir so ist, aber leider gibt es sehr viele die meinen zu wissen was der Vogel denkt und fühlt....selbsternannte Hobbyverhaltensbiologen,...) Gerade diese Art Dinge der Haltung zu überdenken birgt aus meiner Sicht Gefahren....
Aber das ist meine Sicht, die muss niemand so sehen und auch nicht teilen, deshalb werde ich aber weiter für sie eintreten, sei es gelegen oder ungelegen...

Bezüglich deiner Meinung und deiner Haltung, mache doch so weiter wie du es für richtig findest, was juckt dich denn die Meinung einer kl. Moni?

Nur lass mich auch darauf hinweisen was aus meiner Sicht Gefahren mit sich bringt, denn ich habe einmal den Fehler gemacht und habe nicht geschrieben was ich dachte, einige Monate später traf genau das ein was mir durch den Kopf ging, der Vogel musste leiden und ich? Ich machte mir Vorwürfe, dass ich nicht darauf hingewiesen habe, vielleicht hätte da etwas verhindert werden können..... Seitdem halte ich es so, dass ich öffentlich oder auch per PN auf solches hinweise, was dann der andere damit macht, das ist seine Sache und seine Verantworutng.

Abschliesend bleibt mit noch:
PS:Bei uns gab es bis jetzt noch KEINE Unfälle oder gar Todesfälle!!!

Dazu kann ich dich nur beglückwünschen und dir von ganzem Herzen wünschen, dass es immer so bleiben möge, deine Vögel gesund sein mögen und alles weiterhin gut geht. Mehr ist mir nicht wichtig... ich kenne dich nicht, daher kann ich mir kein Urteil über deine Haltung erlauben, was sowieso nicht meine Aufgabe wäre und ist.
 
Die Gefahren im Haushalt sind wirklich nicht gerade gering und ich finde auch das man nicht genug darauf hinweisen kann, daher war Monis Tipp sicher angebracht und auch bestimmt nicht bös gemeint :trost: .

Wenn man mal unsere Liste hier betrachtet, wir einem schnell bewußt, dass es wirklich kaum möglich ist, eine Wohnung richtig vogelsicher zu machen :nene: .
Zumindest mir persönlich wäre das nicht 100 %ig möglich. Es stehen doch zuviele Gerätschaften rum, die man halt regelmäßig benutzt und die sich auch nicht immer so einfach wegräumen lassen.

In unserem Vogelzimmer konnte ich das umsetzen, aber halt nicht in der ganzen Wohnung. Das ist auch wirklich kaum möglich, wenn man ehrlich ist.

Unsere Perti hat sich leider auch schon mal in einer grobmaschigen Gardine verfangen und sich dabei einige Gadinenfasern ums Bein gewickelt.
Zum Glück war ich sofort zu Stelle, da ich nochmal die Geier beim Freiflug in der restlichen Wohnung nicht allein lasse. Die Gardine flog kurzerhand weg und wurde gegen eine Feinmaschige ausgetauscht.

Ich hab eine rollbaren Kletterbaum, den ich bei Bedarf samt Vögel mit in ein anderes Zimmer nehme. So hab ich die Wichtel beim Freiflug eigentlich meist unter Kontrolle.

Gerade unsere Mopahenne Petri kommt eh oft auf die seltsamsten Ideen :D . Auch sie geht z.B. sehr gern am Boden spazieren, ebenso wie unsere Grauen.

Da wird in Stiefel gekrochen oder versucht, ob man nicht unter das Fernsehtischchen passt, was zum Glück nicht geht :p .
Auch leichtere Schranktüren versucht man aufzubekommen.

Dann hangelte Petri sich gern an der Glasscheibe der Vitrinentür im Wohnzimmer entlang. Dort hatte ich aber Angst, dass sie mal zu fest in die rahmenlose Glastür zwickt und Glasspliter verschlucken könnte, daher hab ich ihr das abgewöhnt und meist hält sie sich daran und bleibt heute dort weg.

Es sind oft echt banale Kleinigkeiten, die man übersieht und die gefährlich werden könnten :o .
 
Hallo!
Ich habe zwar Mopa's, trotzdem muss ich meine Meinung dazu sagen.
Wenn sich zwei Vögel nicht mögen hilft auch keine noch so große Voliere. Meine besteht aus zwei gleichen Teilen mit einer Grundfläche von je gut 80 mal 80 cm und ist 180 cm hoch. Beide sind seitlich spiegelbildlich mit kleinen aushängbaren Verbindungstüren durch die sie gerade noch durchfliegen können ausgestattet so dass den Vögeln eine Grundfläche von ca. 80 mal 160 cm zur Verfügung steht. Seit einiger Zeit muss ich jedoch die Türen geschlossen halten und die Einzelvolieren sogar etwas auseinander stellen damit sie sich auch mit dem Schnabel nicht erreichen können. Auch ein gemeinsamer Freiflug war kurzzeitig nicht mehr möglich, geht aber jetzt wieder recht gut (Natürlich unter Aufsicht) Mal abgesehen von den Gefahren für die Vögel bei einem unbeaufsichtigten Freiflug möchten manche Menschen auch eine gepflegte und etwas hochwertiger eingerichtete Wohnung haben. Wir lieben zum Beispiel Naturholzmöbel und wollen nicht dass unsere Mopa's so langsam Hobelspäne daraus machen
Da meine Beiden sehr zahm sind und viele Wörter verstehen mache ich ein regelrechtes Flugtraining mit ihnen das so Aussieht : Beide werden auf das Volierendach gesetzt und ich gehe ins Bad, das ist der Raum der am weitesten vom Wohnzimmer entfernt ist. Dann rufe ich Charlie bzw. Tchibi komm fliegen, und sie kommen meist sofort angedüst und landen auf dem ausgestreckten Finger, ein bisschen Schwung von mir und das Kommando ,ab" und sie fliegen wieder zurück.
so geht das eine ganze Weile hin und her bis sie keine Lust mehr haben und dann sitzen sie auf meiner Schulter ,einer links und einer rechts und schauen mit mir Fernsehen oder helfen beim Voliere putzen, besonders beliebt ist der Staubsauger da kann mann so schön mitschreien und machen so keinen Unfug. Das sind so zwei Stunden am Tag, mal mehr mal weniger und wenn wir nicht zu Hause sind bleibt die Voliere auf jeden Fall zu.
Mit den Tieren beschäftigen ist auf jeden Fall besser als die Voliere auf und dann Tschüss. In den 3 Jahren die wir jetzt unsere Mopa's,s haben war der eine oder andere Vogel schon sichtlich dankbar wenn er auf einen ausgestreckten Finger steigen konnte wenn eine Landung so richtig daneben ging, sicher alles keine richtig gefährlichen Sachen aber trotzdem....
Einige hier im Forum haben wie ich auch obwohl gegengeschlechtlich eigentlich zwei Einzelvögel die sich nicht besonders mögen aber meine Beiden machen obwohl getrennt vieles gemeinsam oder besser gesagt zur selben Zeit (fressen, sich putzen, Holz zernagen usw. Sogar ihre wilden 5 Minuten meist am Morgen mit viel Gekreische und Geflatter machen sie fast immer gleichzeitig
Nicht jeder hat ein harmonierendes Paar und so muss mann halt die Tiere trennen.
Wenn aber ein gemeinsamer Freiflug möglich ist kann mann doch auch zufrieden sein und ich glaube meine Vögel sind es auch.
Gruß
Häbe
 

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wie schön das es M und M gibt( Moni und Manu)

Ganz einfach,
weil man in einer Wohnung nie so absichern kann, dass es total Vogelsicher ist,
z.B. Kabel ( natürlich nur wenn man seine Mohren behalten will, sonst kauft man sich halt neue wenn sie verschmort oder so sind), Gardinen sind faserig ( wenn sich der Mohr darin erdrosselt hat, ist ja nicht so schlimm, man kann ja einen Abgabevogel suchen) Ganz abgesehen von den Fasern die z.B. fast unsichtbar um die Zunge gewickelt sein können, ich kenne da einen Vogel den man im letzten Moment vor dem Tod retten konnte, von den vielen anderen Gefahren mal ganz abgesehen........

Moni Du hast einfach nur RECHT!

da gibt es keine Diskussionen für mich. Klar wenn ich mal für 5 Min Müll wegbringen, sperre ich Möre auch nicht ein. Habe sie auch schon mal für 30 min Einkauf allein draußen gelassen. Aber die Gefahren sind da !! ein kräftiger Biss in en Kabel kann da schon das Ende sein. Aber vielleicht leben ja mansche in einer Wohnung ohne Mögel ohne Lampen und ohne Sessel :freude: also wenn man in einem Vogelzimmer lebt , dann kann man Vogel auch draußen lassen.


Aber wer lebt schon in einem leeren kalen Raum ohne Lampen und Gardienen??

Küsschen an Moni und Manu ! auch ich bin immer wieder beeindruckt wieviel ihr über Papageien wißt und das ich hier jede ""dumme "" Frage stellen darf ist auch schön.


jetzt hab ich aber mal schön geschleimt :zwinker: :zwinker: :zwinker: :zustimm: hi hihi hih ihihihi



Moni,
 
ich finde man sollte hier auch mal Tierliebe und Fanatismus trennen.


AUWEIA wiedermal !!
 
Einige hier im Forum haben wie ich auch obwohl gegengeschlechtlich eigentlich zwei Einzelvögel die sich nicht besonders mögen aber meine Beiden machen obwohl getrennt vieles gemeinsam oder besser gesagt zur selben Zeit (fressen, sich putzen, Holz zernagen usw. Sogar ihre wilden 5 Minuten meist am Morgen mit viel Gekreische und Geflatter machen sie fast immer gleichzeitig
Nicht jeder hat ein harmonierendes Paar und so muss mann halt die Tiere trennen.
Wenn aber ein gemeinsamer Freiflug möglich ist kann mann doch auch zufrieden sein und ich glaube meine Vögel sind es auch.

Das ist halt die Frage, ob man da zufrieden sein "darf". Ich weiß auch nicht. Klar ist es O.K. zu zweit und in der Natur ist auch nicht zu jeder Zeit jeder Vogel verpaart. Trotzdem fühl ich mich immer irgendwie schlecht dabei als Halter, wenn die Pieper sich nicht mögen. Gut, dann sucht man halt welche dazu, wenn es geht, und die mögen sich wieder nicht und dann?? So ein blöder Kreislauf:k ! Aber was soll man denn sonst machen?
 
Thema: Bitte um Ratschläge! Meyers drehen durch!

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