Nasenlöcher bei Papageien (Kongo)

Diskutiere Nasenlöcher bei Papageien (Kongo) im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich habe mal eine Frage zu den Nasenlöchern bei meinem Grünen Kongo. Dieser ist erst 10 Wochen und wenn ich da in die Nase schaue sehe...
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tazzy

Cocobändiger
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Hallo,

ich habe mal eine Frage zu den Nasenlöchern bei meinem Grünen Kongo.
Dieser ist erst 10 Wochen und wenn ich da in die Nase schaue sehe ich wie so kleine Deckelchen. Man kann nicht in die Nase reinschauen. Die Nase ist nicht verschleimt und der kleine TOP FIT. Nur ich habe es eben gesehen und wollte mal fragen ob das normal ist?Er atmet auch durch die Nase.

Danke schonmal und liebe Grüße,
CHristian
 
Hi Christian,

herzlich willkommen bei uns Langflügeln!! :bier:

Ich kann mir gerade nicht so recht vorstellen, was Du mit kleinen Deckelchen meinst...Vielleicht ist es ja möglich, ein Foto mit Hilfe von Heranzoomen zu machen, sodass wir uns ein Bild davon machen können, was gemeint sein könnte. Wenn der Kleine aber sonst topfit ist und keine Atemprobleme hat, ist erstmal nicht von Schlimmerem auszugehen. Das ist ohne Foto und aus der Ferne jedoch immer schwer zu beurteilen. Daher wenn Du Dir ganz unsicher bist, dann gehe lieber mit dem Kleinen zu einem vogelkundigen Tierarzt zu einem Gesundheitscheck! Wie heißt denn der Süße?

Hier ist mal ein Foto von unseren beiden Schnuckeln, auf dem Du die Nasenlöcher von unserem DAYO (rechts) ganz gut sehen kannst und vielleicht mit deinem Kongo vergleichen kannst.
http://img407.imageshack.us/img407/3130/cleodayo60807005ae9.jpg
 
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Huhu Christian,

ich kann mir auch gerade nix unter Deckelchen vorstellen.

Wäre echt ganz lieb, wenn Du uns mal ein Bildchen dazu machen könntest, damit wir es besser beurteilen können :zwinker:.
 
Hallo,
naja Deckel ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Man kann halt nicht in die Nase schauen. Nicht erschrecken aber ich musste Coco dafür festhalten. Er hat was gegen Telefone und Digicams:+schimpf
 

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Hm, auf dem Bild kann ich jetzt kein "Deckelchen" erkennen, ist aber auch ein wenig unscharf.

Meinst Du mit Deckelchen, dass Du nur ca. 5 mm in die Nase schauen kannst und dann Haut zu sehen ist und kein tiefes dunkles Loch ?
Wenn ja, dann ist das völlig normal, vergleich bitte dazu auch noch mal mit Ninas "Nasenbild" :zwinker:.

Ist jedoch direkt am äusersten Nasenrand ein Deckelchen, so handelt es sich vermutlich um vertrocknenet Reste einer verstopften Nase (z.B. von einer Erkältung, evtl. dann auch an Aspergillosererkrankung denken).
In diesem Fall würde ich dann lieber vorsorglich einen vogelkundigen Tierarzt aufsuchen und ihn mal durchchecken lassen ;).
 
In diesem Fall würde ich dann lieber vorsorglich einen vogelkundigen Tierarzt aufsuchen und ihn mal durchchecken lassen .
__________________

Das würde ich auch echt vorschlagen, damit Du ganz sicher bist! Ich habe mir jetzt aber auch nochmal im Wechsel Dayos und Cocos Nasenlöchlein angeschaut. Also ich meine, das das, was Du mit Deckelchen meinst, das eigentliche Nasenloch sein wird und an der Seite ein kleines Häutchen ist, was Dayo übrigens auch hat, wenn Du mal genau schaust. Nun ist das Foto etwas unscharf, aber Du kennst ja deinen Papagei besser. Vergleiche nochmal mit Dayo. Sollte es bei Coco deiner Meinung nun doch ganz anders aussehen, gehe zur Vorsicht lieber zum vk TA. Bei Dayo ist übrigens nasenmäßig alles i. O. (er wurde schon allgemein untersucht).
 
Ja genau es sieht so aus wie Haut gleich dahinter. Die Nase ist trocken und er atmet auch durch diese, nur habe ich mir Sorgen gemacht weil man nicht die Nasenkanäle sieht. Man sieht die riesen Nasenlöcher, aber die sind ja fast zu durch so Hautdeckelchen.

Ich versuche mich mal in einem Vergleich um Euch das verständlich zu machen wie ich das meine.
Hat man eine Cola oder Bierdose und macht den Verschluss nur ein Stück auf dann hat man eine relativ grpße Öffnung aber gleich darunter ist eben noch das Plättchen, weil man die Dose ja nicht ganz geöffnet hat.
 
Ich denke, ich weiß schon, was Du meinst...Aber wie Manuela auch schon schrieb, kann man ja nur ca. 5 mm in die Nase schauen und dann ist eben Haut zu sehen ist und kein tiefes Loch. Wenn das so ist, ist es normal.

Nun muss ich aber nochmal fragen, atmet Coco denn hörbar? Und prüfe auch nochmal eure Luftfeuchtigkeit, die bei Papageien bei mind. 60% liegen sollte, damit es ihnen gut geht. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist natürlich auch für eine gesunde Atmung wichtig! Denn gerade bei der momentanen trockenen Heizungsluft könnten Krusten entstehen, die die Atmung erschweren und auch Anlaufpunkt für Viren und Bakterien sind.

Vielleicht lässt es Coco ja auch nochmal zu, dass Du ein schärferes Bild von ihm machst. Dazu brauchst Du ihn ja nicht unbedingt in die Hand nehmen, sondern ihn direkt auf der Stange, Vogelbaum etc. fotografierst und dann können wir ja nochmal schauen.
 
Hi,
die guten Fotos sind zu groß um diese hier rein zu stellen.

Coco atmet Geräuschlos und normal. Mich hatte nur diese nicht freie Nase gestört.Auf der Stange oder Vogelbaum? Coco ist 9 Wochen und hat nicht mal volles Gefieder. Er ist noch ein bischen zu ungeschickt um auf einer Stange in einer Höhe über 5cm zu sitzen. Momentan bekommt er noch Brei und wir trainieren täglich seine Flügelmuskeln. Eine Stange hat er auch in seinem Aufzuchtkäfig nur mag er die nicht so gerne nehmen. Er bevorzugt seine Kuscheldecke auf der Couch. Wenn ich ihn in den Käfig setzte schimpft er wie irre. Ich hoffe nur er fängt bald an selber zu essen, da mich das füttern sehr stresst. _Wenig Schlaf, unruhiger Tagesablauf und und und


Naja wie auch immer, wenn es normal ist das man nicht weit in die Nase schauen kann bin ich beruhigt. Sie ist trocken und Coco top fit. Ich hatte halt mal Vorsichtshalber nachgefragt. Wenn er etwas robuster und größer/älter ist werde ich mal zum Doc mit ihm und einen Komplettcheck machen lassen. Ich möchte ja auch mal wissen ob er oder sie ;-)
 
HALLO,
deine beschreibung ist gut und verstehe was du meinst. Es ist normal..ich weiss nur nicht wie das heisst..:zustimm:
 
die guten Fotos sind zu groß um diese hier rein zu stellen.
Wenn Du magst, kannst Du mir die Fotos via Email schicken und ich stelle es dann hier rein.

Nun muss ich aber mal ganz dumm fragen, wie lange Coco schon bei Dir ist, ob er dein erster Papagei ist und ob Dir etwa ein Züchter einen nicht futterfesten Papagei verkauft hat, womöglich noch für viel Geld 8o:? Wenn die Fütterung gut klappt, ist es ja gut. Aber wie Du schon schreibst, ist das schon sehr anstrengend und die Umgewöhnung auf Körner nicht ganz ohne. Wie oft gibst Du ihm denn den Brei? Mit ca. 9-10 Wochen brauchen die Kleinen eigentlich nachts nichts mehr und am Tage drei Breimahlzeiten zu regelmäßigen Zeiten. Biete ihm ruhig auch zwischendurch schon in Wasser eingeweichte Sonnenblumenkerne an, damit er sich langsam an das Entspelzen von Körnern gewöhnt. Dadurch das sie eingeweicht sind, fällt ihm das Entspelzen leichter und wird somit sanft daran gewöhnt. Irgendwann wird er den Brei verschmähen und nur die eingeweichten Körner futtern! Das ist auch der Zeitpunkt parallel normales Papageienfutter anzubieten. Die eingeweichten restlichen Körner täglich entsorgen, damit sie nicht schimmeln!! Wenn Du merkst, dass er auch Körner futtert, kannst Du die Breimahlzeiten stufenweise verringern. Damit aber erst mit ca. 12 Wochen beginnen bzw Du merkst, er kriegt das mit den Körnern gut hin. Wiege ihn bitte auch in regelmäßigen Abständen, damit Du einen Überblick hast, ob er zunimmt. Ruhig auch schon Obst und Gemüse kleinschnippeln und ihn auch daran schon gewöhnen, wenn Du das nicht schon längst machst :zwinker:

Mich wundert ein wenig, das er mit 9 Wochen noch nicht voll befiedert ist. Cleo war damals mit 10 Wochen voll befiedert. Vielleicht ist er sogar noch jünger :? Wenn Du Hilfe brauchst, melde dich, wir helfen Dir!!
 
Erstmal vielen Dank für die Hilfe!!! Ist toll jemand zu haben der helfen kann.

Naja voll befiedert ist er schon, nur unter den Flügeln und der Kropf sehen noch ein bischen gerupft aus ;-) Er ist halt noch schlimm "trottelig" ;-)

Er ist nun in der 10. Woche. Habe vom Züchter die Urkunde und alles andere bekommen. Ich habe schon ein bischen erfahrung mit dem Handaufziehen, aber nur bei kleineren Geiern und nicht ganz so jung wie Coco.
Ich habe den Züchter auch lange beschnappeln müssen bis er mir den Coco schon so früh gab. Ich möchte einen ganz lieben Geier der sich von Anfang an an mich gewöhnen soll und deshalb habe ich ihn so früh haben wollen.

Ich habe meinen Coco für 500€ bekommen und ich bin der Meinung das ist OK.
Ich hätte auch mehr bezahlt für den frechen Geierkopf ;-)
 
Ich möchte einen ganz lieben Geier der sich von Anfang an an mich gewöhnen soll und deshalb habe ich ihn so früh haben wollen.
Dir ist aber bekannt, dass gerade solche Tiere, die früh und isoliert von Artgenossen aufgezogen werden, später oft problematisch sind ?

Ich würde Dir wirklich drigend raten, so schnell wie möglich einen zweiten gegengeschlechtlichen jungen Kongo dazuzuholen, damit Dein Kongo wenigsten noch ein klein wenig auf seine Artgenossen sozialisiert werden kann.

Je länger Du jetzt wartest, um so schwieriger wird eine spätere Verpaarung.

Und bei Einzelhaltung sind bei solchen Vögeln meist später einige Verhaltensprobleme zu erwarten ( Rupfen, Schreien, Aggression gegen andere Menschen), die leider nicht immer einfach in den Griff zu bekommen sind.

Von daher möchte ich Dir wirklich ans Herz legen, schnellsmöglich an Kongo Nr. 2 zu denken, damit Dir mancher Kummer hoffendlich erspart bleibt :zwinker:.
 
Ich möchte einen ganz lieben Geier der sich von Anfang an an mich gewöhnen soll und deshalb habe ich ihn so früh haben wollen.

Ich möchte mich da Manu absolut abschließen und Dir auch wärmstens ans Herz legen, dich auch schon jetzt mit dem Thema "Partnervogel" zu beschäftigen!!
Jetzt ist es vielleicht noch niedlich, dass sich der Vogel Dir komplett anschließt (was bleibt ihm auch anderes übrig?), aber Du kannst nicht 24 Stunden bei ihm sein und ihm einen echten Vogelpartner ersetzen. Und glaube mir, auch ein Pärchen wird dich als "Schwarmmitglied" akzeptieren. Und es gibt wirklich nichts Schöneres, als ein sich liebendes Papageienpärchen zu beobachten! Tu' Coco und auch Dir den Gefallen und kümmere dich nach der Geschlechtsbestimmung (per DNA-Analyse) um ein gegengeschlechtliches etwa gleichaltriges Partnertier!

So wie Manu schon schrieb, ist eine Verpaarung einfacher, wenn sie noch klein sind!
 
Hallo tazzy,

ich finde es sehr bedenklich, einen Jungvogel ohne Erfahrung in der HZ schon so jung und dann vor allem allein aufzuziehen.
Ein Partnervogel ist für mich gerade nicht das Wichtigste, wie das die anderen schreiben, aber eine echte Sozialisation mit passenden Partnern von denen er das Sozialverhalten lernen kann, sonst ist da ganz schnell ein Problem da.
Ich habe auf diesem Gebiet, Handaufzucht und auch schlecht bis gar nicht sozialisierte Vögel etwas Erfahrung und kann dir schreiben mach was, es helfen da auch keine Gattungsfremden Vögel es muss zumindest ein Langflügel sein.
Wichtig als nächstes ist, gerade Kongos sind extrem Krankheits anfällig, sei es Aspergillose oder auch für Kropfenzündungen, ganz abgesehn dass sie zu denen gehören die schnell rupfen (hier wieder die fehlende Sozialisation ein großer Faktor dafür).
Der Preis ist eine Seite die andere ist, dass du wohl lange Freude mit dem Tier haben willst, bitte tu was und mach jetzt so nicht weiter.

Mit welchem Handaufzuchtfutter fütterst du? Wie verhält sich das Gewicht des Tieres? Wie ist der Kropf?

Mir fallen Fragen über Fragen ein.
Nicht weil ich dir eine Überbraten will, ich mache mir Sorgen um den Vogel.
Unwissenheit kann manchmal leider recht schlimme Folgen für die Kreatur haben und wirklich schade bis schlimm, dass der Züchter dir nachgegeben hat, es wäre für den Vogel besser anders gewesen.
Weißt du ein zahmer anhänglicher Vogel ist was tolles, aber wohl nicht um jeden Preis. Man muss bedenken es ist ein Lebewesen, eines mit seinen Bedürfnissen und daher darf man nicht nur seine eigenen Wünsche da sehen sondern muss sich eben auch auf die "Person" Vogel einstellen, der so oder so sein kann, anhänglicher oder auch nicht.
Einen sehr nachdenklichen Gruß und mit wirklich guten Wünschen für deinen Vogel.
 
Ein Partnervogel ist für mich gerade nicht das Wichtigste, wie das die anderen schreiben, aber eine echte Sozialisation mit passenden Partnern von denen er das Sozialverhalten lernen kann, sonst ist da ganz schnell ein Problem da.

Hi Moni! Was meinst Du mit diesem Satz? Heißt das nicht letztendlich doch, das ein Partnervogel die nötige Sozialisation bringen und helfen kann, so wie wir auch schon dazu geraten haben?

bitte tu was und mach jetzt so nicht weiter.

Was schlägst Du denn nun genau vor? Natürlich war ich auch geschockt, als ich gelesen habe, das hier ein nicht futterfester Papagei verkauft wurde. Dennoch denke ich, das Tazzy das Ganze ganz gut meistert. Er schreibt ja auch, das er bereits Erfahrungen mit der Handaufzucht von kleineren Vögeln hat, wenn auch größer, ist er doch nicht ganz unbedarft an die Sache der Handaufzucht heran gegangen ist. Wie auch immer, macht sich Tazzy viele Gedanken und wenn die Breientwöhnung gut klappt und die Einsicht da ist, das ein Partnervogel unabdingbar ist, denke ich, dass alles gut wird! Was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich die Abgabe eines nicht futterfesten Papageis gutheiße :nene: Ganz im Gegenteil möchte ich an alle Papageienhalter in spé appellieren, darauf zu bestehen, dass der kleine Papagei erst bei Futterfestigkeit bei euch einziehen darf!! Da es leider schon vorgekommen ist, dass so ein kleiner Wicht vor einem vollen Futternapf verhungert ist, weil eben die nötige Kenntnis des neuen Halters über die Handaufzucht nicht da war oder er eben damit überfordert war :k

Tazzy, wiege Coco doch bitte mal! Mit ca. 10 Wochen sollte Coco schon ein Gewicht von ca. 250 - 280 g haben. Wenn er dann anfängt zu fliegen, kann es schon sein, dass er wieder ein wenig an Gewicht verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Nina, so schwer ist das doch nicht zu begreifen.
Also mir ist nicht ein gegengeschlechtlicher gleichartiger Partner gerade das Wichtigste, das ist manchmal mit Zeit der Suche behaftet und dauert oft lange.
Es ist aber gerade jetzt wichtig, dass ein langflügeliger Vogel dazu kommt, der natürlich sozialisiert ist, von dem kann der Jungvogel dann Sozialverhalten lernen. Manchmal findet sich z.B. ein Mohrenkopf da schneller oder auch ein Geschwistertier des Vogels das nachher evtl gegen ein passendes Tier getauscht wird, wobei dort wieder die Sozialisation noch nicht abgeschlossen ist, aber der Vogel hätte einen Vogel bei sich, dazu gehört dann auch, dass sich der aufziehende Mensch nicht ständig nur beim Vogel zeigt sondern ihn auch mit dem Geschwister allein lässt, wie eben die Mama in der Natur auch.
Ob Lazzy das gut meistert kann ich nicht beurteilen, aber wenn man schon mal kleine aufgezogen hat ist das besser als nichts, aber eine ganz andere Liga als die Langflügel die ihre Begabungen und Macken haben, dazu wie geschrieben die hohe Krankheitsanfälligkeit von den Kongos.
Was schlage ich vor?
Erstens einen anderen Vogel dazu oder den Jungvogel zu jemand geben der Langflügel hat und auch die Erfahrung mit der HZ.
Zweitens zur Aufzucht an sich kann ich noch nicht viel schreiben, es ist hier einfach zu wenig Info rübergekommen was schon gemacht wird.
Auch der Tipp mit gekeimtem Futter für die Zeit zum Futterfest werden finde ich schwierig, gerade bei den empfindlichen Kongos, gequollene höchstens und dann auch nur 2 Stunden anbieten dann raus.
Pellets würde ich auch anbieten, dann kennt die der Vogel schon und sind immer eine sinnvolle Ergänzung in der Nahrung wenn man auch nicht ganz Pellets füttern will,
Drittens würde ich dringend raten sich jemand mit Erfahrung von Hz vorOrt zu suchen.

Ansonsten weiß ich nicht wie Lazzy das Ganze meistert ich mach mir nur Sorgen um den Vogel, nicht mehr und nicht weniger,

Aber das habe ich eigentlich schon alles geschrieben.
 
Mensch Nina, so schwer ist das doch nicht zu begreifen.
Huhu Moni,

ich hab im ersten Moment ehrlich gesagt auch nicht gewußt, was Du jetzt genau damit meinst, aber egal, hat sich ja nun aufgeklärt :zwinker:.

Klar könnte man zur Not übergangsweise einen anderen Langflügel-Jungvogel dazusetzen, aber das wäre ja auch keine dauerhafte Lösung, worüber sich tazzy dann im Klaren sein sollte.
Die Frage wäre dann halt:

Können auch vier Papageien platzmäßg gehalten werden, da jede Art ja früher oder später einen arteigenen Vogel dazubekommen sollte ?

Oder falls das nicht gehen sollte, kann man sich wirklich wieder so einfach trennen und einen der Vögel abgeben, um den anderen Vogel nachträglich richtig arteigen zu verpaaren ?

Das wären Fragen, die mir erst mal wichtig wären, bevor vorschnell irgendwie ein Vogel ins Haus geholt wird und es später doch Probleme gibt.

Vielleicht findet sich ja auch zufällig ein passendes Partnertier, daher würde ich jetzt in erster Linie danach Ausschau halten, was sicher auch Deine Meinung ist.
Das ist ja im Prinzip das, was Nina und ich geschrieben hatten.

Wenn sich absolut kein Vogel findet, könnte man immer noch überlegen, ob man den Vogel anderswie vergesellschaften kann, so wie Du geschrieben hast. Das wäre zumindest der Weg, den ich gehen würde, aber ich denke so ähnlich war auch Dein Posting gemeint, oder ;).
 
Vielleicht muss man manchmal nochmal lesen wenn man das nicht gleich versteht, aber so unverständlich habe ich auch nicht geschrieben.
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Gefahr nicht erkannt wurde, die mir in Sachen Sozialisation ganz arg im Magen liegt.
Vier Vögel auf Dauer zu halten davon habe ich nie geschrieben, es geht nur darum hier Folgen von falscher Prägung usw. abzuwenden.
Aus meiner Sicht ist absolute Eile geboten, was jetzt in diesen prägenden Jungmonaten versäumt wird ist nur durch ganz viel Geduld und Erfahrung wieder hinzubekommen. Jeder Tag ist da zuviel, sorry aber das meine ich wirklich so.
Jungvögel allein aufziehen ist aus meiner Sicht das Schlimmste was man tun kann im Gedanken an die Zukunft des Vogels und dessen was sich da entwickelt.

Es ist natürlich ein Partnervogel wichtig, aber wenn der jetzt auch so jung und unsozialisiert zu dem Einzeljungvogel kommt dann ist gar nichts gewonnen.

Aber egal, ich halt mich jetzt raus, hier im Forum ist man so gegen die HZ, aber wenn es wirklich mal darum geht die auf dem richtigen Weg zu machen dann ist man wohl doch nicht so konsequent.
Ausserdem denke ich, da die Beitragerstellerin sich nicht äussert, keine Angaben gibt wie Gewicht usw. ist hat es sowieso keinen Sinn mehr.

Schade wirklich um den Vogel und man muss nicht einen anderen Vogel ins Haus holen, man kann den Kongo auch zu anderen geben, ..... in erfahrene Hände, evtl nimmt auch der Züchter den Kleinen zurück bis er futterfest ist.
Das Futterfestwerden ist übrigens bei Einzelaufzuchten auch ganz arg schwierig, er kann sich bei niemand das Futtern abschauen.
 
Vier Vögel auf Dauer zu halten davon habe ich nie geschrieben, es geht nur darum hier Folgen von falscher Prägung usw. abzuwenden.
Nein das nicht, aber Du hattes geschrieben:
Es ist aber gerade jetzt wichtig, dass ein langflügeliger Vogel dazu kommt, der natürlich sozialisiert ist, von dem kann der Jungvogel dann Sozialverhalten lernen.
Ich hab halt nur weitergedacht, was dann mit diesem Vogel später passiert, der demnach für die Sozialisierung angeschafft werden soll. Nicht mehr und nicht weniger :zwinker:.

Von daher fänd ich es halt einfacher, lieber gleich nach einem Kongo ausschau zu halten, wenn irgendwie möglich eine Naturbrut, die dann noch etwas Nachhilfe in Sachen Sozialverhalten geben könnte. Sollte natürlich nun recht schnell passieren.

oder den Jungvogel zu jemand geben der Langflügel hat
Den Vorschlag finde ich alternativ am besten :prima:.

Aber egal, ich halt mich jetzt raus, hier im Forum ist man so gegen die HZ, aber wenn es wirklich mal darum geht die auf dem richtigen Weg zu machen dann ist man wohl doch nicht so konsequent.
Hm, irgendwie versteh ich nicht, warum Du nun so reagierst :trost:.

Im Grunde sind unsere Meinungen doch ähnlich :?.
 
Thema: Nasenlöcher bei Papageien (Kongo)

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