Mopas und Hunde

Diskutiere Mopas und Hunde im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo, neben unseren beiden Mopas Paco und Lucy besitzen wir auch noch zwei Hunde, einen Australien Shepherd -Rusty- und ein Airedale Terrier...
Curley

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Hallo,

neben unseren beiden Mopas Paco und Lucy besitzen wir auch noch zwei Hunde, einen Australien Shepherd -Rusty- und ein Airedale Terrier -Curley-.

In der letzten Zeit kommte es zu lustigen Zwischenfällen mit den vieren.

Gestern z.B. Lag unsere Curley auf dem Sofa vor dem Käfig und schaute den beiden kleinen zu. Da Lucy öfters auch auf dem Käfigboden rumläuft ist die Hündin manchmal sehr neugierig.

Sieht sie nur den Rücken von Lucy, bleibt sie liegen und sieht nur zu.
Nach ein paar Minuten jedoch dreht sich Lucy plötzlich um und sieht Curley direkt ins Gesicht. Daraufhin stellt sich Curley vor den Käfig und guckt zu.
Das geht eine Weile so und plötzlich, wie aus heiterem Himmel spreitz Lucy ihre Flügel und geht fauchend und knurrend auf Curley zu!!!8o
Ich dachte schon, dass ihr die Nase abgebissen wird, denn diese hält sie genau zwischen die Gitterstäbe.

Und nun kommt noch Rusty ins Spiel:
Er geht an die andere Käfigecke und macht fleißig mit.

Das Ende der Geschichte war, das die Hündin einen großen Bogen um den Käfig mit der auf dem Boden sitzenden Lucy gemacht hat.

Da kann man ja wohl sagen, dass nicht immer der größere im Vorteil ist!!! :+klugsche

Leider habe ich zu diesen Zeiten nie eine Kamera in der Nähe, um diese Beweise mal vorzustellen.

Was habt ihr denn noch für lustige Geschichten mit euren Vögeln und anderen Tieren? Würde mich über weitere Geschichten freuen.
Bis dann Gruß Curley

P.S. Wenn die Mopas Ausflug haben, sind die Hunde selbstverständlich nicht im Zimmer.
 
Hihi, kann mir gut vostellen, dass Curley da erst man Respekt hatte :D.

Die frechen Mopas können aber auch ganz schön mutig auftrumpfen, erst recht, wenn sie im Schutz ihrer Behausung hocken.

Unsere Papageien verstehen sich super mit unserer Zwergpinscherhündin Lissy, sodass sie auch in deren Anwesenheit Freiflug geniesen können.
Aber wir sind auch sicherheitshalber immer dabei, man weiß ja nie :zwinker:.

Lissy geht auch immer mit mir ins Vogelzimmer und räumt dort auf indem sie Futterreste dort wegfuttert, die am Boden liegen. Die Pellets sind bei ihr besonders begeht.
Das findet unsere Mopadame Petri aber manchmal nicht so toll, fliegt zu ihr und meckert dann etwas, wenn Lissy ihr "Bodenlager" plündert, was Lissy meist aber nicht wirklich imponiert.
So geht es halt, wenn man einfach das gute Futter unbedarft umher schmeißt :D.

Auch unser leider schon verstorbene Hund Don liebte die Geier und ließ sich regelrecht von ihnen befummeln, wie man auf diesen älteren Bilden unten sehen kann, wobei hier gerade Graupapageidame Pino in Aktion war, während Mopamädel Petri neugierig zuschaute :D.

Unsere Graupapageihenne Pino besucht Hund Lissy auch gern im Korb, davon habe ich zwar auch ein paar Bilderchen, aber hier geht es ja eigentlich mehr um Mopas, denk ich ;).
 

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Hey!

Da du ja fragtest, was wir für Erfahrungen mit unseren Vögeln und "anderen Tieren" haben, kann ich hier ja auch mal von unseren beiden Geiern erzählen.
Unsere beiden Goldbugpapageien hängen manchmal stundenlang am Chinchillakäfig rum und versuchen mit lautem Geschrei ein Tierchen zu wecken, um ihm dann die ganze Zeit hinterher zu klettern :) Das ist wirklich süß... Und wenn die Chinchis dann mal so rechtzeitig wach werden, dass ihr Freilauf noch mit dem Freiflug der Vögel zusammenfällt, dann werden sie ununterbrochen verfolgt. Allerdings haben sie kaum Angst vor den Geiern und so beschnuppern sich die Federviecher auch mal mit den Wollknäulen - einfach putzig :)
 
hallo

wie habt ihr denn hund und papagei aneinander gewöhnt???
würd mich echt mal interessieren, da bei uns das prblem ist, sobald leoni losfliegt, rennt spike hinterher!!!

das haben wir aber nur einmal gesehen, und seit dem sperren wir unseren hund weg, wenn der vogel freiflug hat.

aber auf dauer ist das mit sicherheit keine gute lösung.:traurig:
ich würde so gerne haben das man die beiden mal zusammen sieht!!!
Bitte um tipps und ratschläge

danke;)
 
hallo

wie habt ihr denn hund und papagei aneinander gewöhnt???
würd mich echt mal interessieren, da bei uns das prblem ist, sobald leoni losfliegt, rennt spike hinterher!!!
Ich denke am einfachsten geht es, wenn der Hund noch ganz jung ist oder gut erzogen ist und sich auch jederzeit abrufen lässt, was bei uns der Fall war und ist.
Ich habe gerade auch eine 16 Wochen alte Welpe im Haus, der neue Spielkamerad für unsere Zwergpinscherhündin Lissy :).
Als Zwergpincherchen Spike das erste mal mit ins Vogelzimmer kam, wo unsere Papageien ja völlig frei umherfliegen, ging er erst mal gleich etwas stürmisch auf die Wachteln am Boden zu.
Ich hab ihn dann etwas stränger ermahnt, worauf er auch sofort etwas ruhiger blieb. Nach ein paar Tagen hat sich das Stürmische dann auch ganz gelegt und es klappt nun wirklich gut.
Man muss nur halt konsequent und vor allem immer aufmerksam dabei bleiben.

Unseren leider verstorbenen Schäferhunfmischling Don habe ich damals erst mal Platz machen lassen, damit erst mal die Papageien auf ihn zugehen können.
Man muss dabei aber auch darauf achten, dass die Papageien den Hund nicht zwicken, weil sonst Gefahr besteht, das der Hund sich halt entsprechend wehrt und zuschnappt. Da meine Papageien aber recht gut auf nein reagieren, war auch das bei uns kein Problem.

Vor allem bei Hunden mit Jagdtrieb wäre ich sehr vorsichtig diesbezüglich und würde sie nie allein mit Vögeln im Raum lassen !!!

Wenn einer meiner Hunde von sich aus auf die Vögel zuging und ich merkte, das es den Gefiederten doch eher unangenehm war, hab ich sie wieder zu mir gerufen. Bei uns freundeten sich die Papageien dann eigentlich schnell mit den Hunden an, vor allen unsere Grauhenne Pino liebt Hunde total.

Wir hatten bisher aber zum Glück eher harmlose Nichtjäger als Hunde, die wirklich alles in allem super mit den Papageien klar kamen oder kommen :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo
ja ich finde es echt sehr schön, wenn hunde und papageien mit einander können.
aber leoni ist noch klein, und spike schon 7 jahre alt.
wir haben es schon probiert ihn dabei zu haben, aber haben ihn an seinem halsband fest gehalten.
er wollte laufend zu leoni hin...
hat gepienst usw...
leoni hat manchmal den versuch gemacht auf ihn drauf zu fliegen, es aber dann glücklicherweise doch gelassen.

wir haben langsam echt keine ahnung wie wir die beiden einander näher bringen können???:?
hättet ihr da ne idee:idee:???

seit dem dem sperren wir spike immer weg.
spike ist ein mischling( border-collie- jack russle)
deshalb werden wir warscheinlich den jagdtrieb nie aus ihm raus bekommen, oder was meint ihr???
 
Hi Geli,

meine Meinung dazu kennst Du ja schon! Ich bin der Meinung, dass Spike schon zu erwachsen ist, um mit einem Grünling zusammen aufzuwachsen. Und wie Du ja schon richtig sagst, ist der Jagdtrieb immer da und sei es nur im Spiel. Und klein Leoni wird auch größer und wird auch bei ihm seine Grenzen austesten wollen...d. h. ihn unter Umständen mal zwicken...die mögliche Reaktion wäre mir einfach zu riskant, da sie für Leoni tödlich enden könnte.

Daher für mich ein "No Go"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Angelika,

wenn er Jagdtrieb hat, wird es wirklich schwierig sein, ihn kontrolliert zurückzuhalten.
Vielleicht könnte man erziehungstechnisch noch etwas dran arbeiten, dass er auch ohne Festhalten Platz macht.
Allerdings wäre mir ehrlich gesagt auch das Risiko zu groß, dass er doch mal loshüpft und nach dem Vogel schnappt. Dazu bedürfte es schon sehr guten Gehorsam seitens des Hundes. Wenn ich ehrlich bin, würde ich ihn daher wohl auch weiterhin beim Freiflug sicherheitshalber aussperren, wenn er sich von dir nicht zurückpfeifen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo also ich habe seit20 Jahren immer Papageien und Jagdhunde zusammen und bisher keine Probleme.Die Hunde wissen ganz klar,dass sie zur Familie gehören und gehen dadurch auch nicht hinterher,obwohl meine ständig frei im Hause fliegen.Auch Gasthunde(habe eine kleine Tierpension)lernen schnell ,dass die Vögel tabu sind.Bei neuen Hunden nehme ich immer die Papageien auf die Hand und lasse die Hunde schnüffeln,meistens hackt dann auch der Vogel und der Hund weiß dadurch recht schnell Bescheid.Sollte er dennoch Anstalten machen kurz hinterher zu jagen,erhält er von mir schon mal das Wort zum Sonntag....nämlich direkt im Flagranti.Also wie gesagt bisher akzeptieren die Hunde (meist 10-12 pro Tag)sofort die klare Ansage.Hatte in den Jahren nur einen Gasthund,Husky,welcher schwierig war und auch nicht ohne Aufsicht mit den Vögeln alleine war.Meine eigenen Hunde heben nicht mal mehr den Kopf,wenn die Geier im Tiefflug durchs Haus flattern und es sieht dann auch eher so aus wie auf den netten Fotos von Tierfreak.Gruß Ira
 
Hallo, wir haben ja auch seit ein paar Wochen die Konstellation Hund-Papageien.
@Ira: schön, wenn es bei dir klappt, dass weder deine eigenen noch deine Gasthunde Jagd auf die Federviecher machen. Allerdings würde ich dir attestieren, dass keiner dieser Hunde einen ausgeprägten Jagdtrieb hatte. Zum Glück.

Unsere kleine Mischlings-Maus findet unsere Vögel nämlich viel zu interessant.
Steht an und guckt gierig. Und wenn die Biester losfliegen versucht sie schon mal zu schnappen (natürlich nur aus sicherer Entfernung, trotzdem das schnappen). Deshalb ist sie nie alleine mit den Vögeln. Und die Vögel wissen auch, dass von ihr Gefahr ausgeht und lassen sich dementsprechend nicht in ihrer Reichweite blicken.
Klar haben wir versucht, ihr zu zeigen, dass die Mohris zum Rudel gehören, indem wir sie auf die Hand genommen haben und gekrault etc, nur fand unsere Hündin, dass sie trotzdem Beute wären (bevor hier ne Diskussion losgeht, sie wäre niemals auch nur ansatzweise in die Nähe der Vögel gekommen).

Die einzige Lösung hier ist, den Hund nicht mit den Vögeln alleine zu lassen.
Die Kleine ist 4,5 Monate alt. Liegt also nicht nur an der Erziehung, denn wir machen ihr schon klar, dass die Volis inklusive Vögel Pfui sind. (Aber sie ist ja auch noch jung, mal sehen, wie sich das entwickelt, wenn sie den jugendlichen Übermut überwunden hat)
Selbst unsere Cocker Spaniel früher (die ja als Jagdhunde gezüchtet wurden früher) hatten zwar Jagdtrieb, haben aber Vögel als Rudelzugehörig akzeptiert.
Liegt also am Individuum Hund, ob das gut gehen kann oder nicht.
Ich persönlich finde es bedenklich, den Jagdbeutegreifer Hund mit einer Spezies alleine zu lassen, die eindeutig ins Beuteschema passt.
Aber ich hab ja auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, also wenn jemand nen Tip hat, wie man den Jagdtrieb effektiv kontrollieren kann, immer her damit.
 
Aber ich hab ja auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, also wenn jemand nen Tip hat, wie man den Jagdtrieb effektiv kontrollieren kann, immer her damit.
Hallo Kah-ti, ich denke den ultimativen Tipp dazu gibt es nicht.
Einem Hund mit Jagdtrieb (oder auch ohne) kann man nicht in den Kopf gucken, was wirklich gerade in ihm vorgeht :nene:.
Wenn eh Jagdtrieb vorhanden ist, wäre es meiner Meinung nach einfach fahrlässig, die Tiere auch nur kurz unbeaufsichtigt zu lassen und selbst unter Aufsicht muss man wirklich absolut aufmerksam und immer dabei bleiben, denn wer kann schon garantieren, ob der Hund nicht doch plötzlich zuschnappt ob mit oder ohne Erziehung.
Es muss ja auch nicht der Hund sein, der den Vögeln zu nahe kommt. Theoretisch kann auch der Vogel versehendlich oder auch absichtlich in Reichweite des brav liegenden Hundes rumschwirren, sodass der Hund doch aus Gelegenheit zulangen könnte.
Daher bleib ich auch sicherheitshalber bei meiner Meinung, in diesem Fall einen solchen Hund besser beim Freiflug auszusperren oder wirklich dabeizubleiben und höllisch aufzupassen.
Mir wäre alles andere auch zu gefährlich wenn ich ehrlich bin ;).
 
Hallo vom Prinzip her kann ich euch schon recht geben und für viele ist dies ein garantiert heikles Thema,allerdings halte ich wie schon geschrieben die Vögel frei im Haus und bisher alles o.k. Neue Hunde lasse ich nicht unbeaufsichtigt,sondern hier werden erstmal ganz klar die Fronten geklärt,was aber meist sehr schnell geht.Draußen in der freien Natur sieht das Bild schon anders aus,hier haben meine Hunde gegen hin und wieder eine kleine Jagd nichts einzuwenden,zwar gelingt auch hier ab und an ein Down oder Rückrufkommando,aber leider nicht immer!!!Die Arbeit mit Jagdhunden hat mich auch viel Zeit und Müh gekostet und vor allen viele Lehrgänge.Sehr zu empfehlen sei zu diesem Thema ein Anti-Jagdlehrgang in Bad-Bramstedt bei M.G.,gerne auch mehr über PN,da ich nicht weiß ob ich den Namen hier nennen kann. Gruß Ira
 
Hallo,jede Menge,da die Veranstaltung über 2 Tage geht.Habe noch verschiedene andere Lehrgänge und Jagdausbildungen gemacht,fand diese aber recht gut.Erstmal natürlich viel Theorie und danach in erster Linie die Unterbrechung einer geplanten Handlung am Hund.Z:B werden Hunde gefüttert und ich muß meinen Hund davon wegrufen,oder es werden Bälle geworfen,mein Hund darf hinterher(war für einen Balljunky wie ich es habe fast am schwersten) und ich muß ihn aus dem Lauf unterbrechen und zu mir zitieren.Und es wurde eine Hasenlaufmaschine eingesetzt,wo es ebenfalls darum ging den Hund im jagen zu unterbrechen.Wie alles Schritt für Schritt aufgebaut wird,wird halt wie ich finde, recht gut vermittelt und das wird schon mit einer starken Konsequenz,aber ohne Schläge bewirkt.Im Oktober gönne ich mir wieder ein WE in Bad Bramstedt.Wer Interesse hat,dem kann ich gerne per PN weiterhelfen,allerdings weiß ich nicht wann der nächste AJL stattfindet,ich bin diesmal auf dem Lehrgang "Körpersprache".Gruß Ira
 
Danke Ira,

das hört sich echt ganz interessant an, nun hab ich mal wieder ein paar neue Übungen, die ich mit meinen beiden Rackern mal ausprobieren könnte :prima:. Jagdtreib haben sie zwar so gut wie keinen, kommen normal auch draußen, wenn sie was erspäht haben und ich sie zurückpfeife, aber für die Erhaltung des Grundgehorsams kann sowas ja nie schaden :).
 
Hallo Manuela,auf jeden Fall ist es immer mal wieder gut den Grundgehorsam aufzufrischen und vorallem macht es den Hunden auch Spass.Aber sag mal,hast du nicht auch so einen Zwergenhund (nicht böse gemeint,meine wiegen auch nur 5-7 Kilo).Finde ich immer klasse wenn auch so kleine Hunde ernst genommen werden und mit ihnen gearbeitet wird.Ich habe vor 2 Jahren zwischen Schäferhunden meine Begleithundeprüfung bestanden,die haben nicht schlecht gestaunt,haha.Gruß Ira
 
Thema: Mopas und Hunde

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