Kauf eines Papageien

Diskutiere Kauf eines Papageien im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hi Leute, ich würde mir gerne einen Papageien zulegen, da mein Opa immer Papageien hatte und diese selber aufzog und somit zahm waren, das hat...
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Bagci

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Hi Leute,

ich würde mir gerne einen Papageien zulegen, da mein Opa immer Papageien hatte und diese selber aufzog und somit zahm waren, das hat mich einfach früher schon begeistert...
Leider ist mein Opa verstorben und die ganzen Vögel kamen weg, da ich einfach zu klein dafür war und meine Oma sich nicht darum kümmern wollte...

Nun will ich mir wieder einen Papagei zu legen, jedoch keinen großen...also kein Ara oder sonstiges...
Ich dachte evtl. an einen Mohrenkopfpapagei, da ich von denen weiß das sie mein Opfa früher hatte und die waren recht cool drauf...

such wie gesagt nen Papagei für die Wohnunge, der natürlich auch regelmäßig freiflug bekommt.
Vll fallen euch da noch andere Arten ein + evtl. Preise und Tipps wie ich an so einen Papagei herankommen kann...

vielen Dank im vorraus.

Mfg
 
Hi,

da es passt, zitiere ich mich hier der Einfachheit halber mal selber.
Das meiste gesagte gilt nicht nur für Graupapageien, sondern für alle. Nur die Staubbelastung ist bei Graupapageien und Kakadus noch höher als bei den meisten anderen.

Hi,

es ist egal, ob es ein Männchen oder Weibchen ist, weil Du in jedem Fall auch einen gegengeschlechtlichen Partner kaufen musst. Ein Graupapagei ist kein Graupapagei. Ein Pärchen ist die "Mindestmenge". Man muss wissen, dass es nicht einfach sein muss und auch ein Jahr oder länger dauern kann, bis man es geschafft hat, einen bereits länger allein lebenden Graupapagei dauerhaft mit einem anderen zusammenzuhalten. Ein echtes Paar wird auch dann oft nicht entstehen, aber immerhin sowas wie Kumpels, die sich das Leben auch dann gegenseitig lebenswert machen, wenn es nicht die große Liebe ist.
Wenn man Glück hat, wird es aber auch manchmal doch die große Liebe und das ist natürlich besonders toll.
Der Weg dahin kann kurz und einfach sein, aber auch lang und schwierig.
Man muss immer für letzeres bereit sein. Also eine lange Phase mit zwei Käfigen und zwei Einzelvögeln, die jeder eigene Ansprüche haben.
Empfohlene Käfigmindestmasse sind 2 x 1 x 1 Meter. Die zwei Kubikmeter sollte man als Minimum ernst nehmen, aber höher als 1 m darf der Käfig durchaus sinnvollerweise sein.
Bei solchen Käfiggrößen brauchen sie aber noch viel Freiflug. Je nach Bezugsquelle kannst Du für so eine Unterbringung vom 300-2000€ ausgeben, wobei 7-900 € in etwa der Normalfall sein dürfte.
Futter zu bekommen ist kein Problem. Es braucht aber einiges an Lesebereitschaft, bis man soweit ist, selber beurteilen zu können, welches Futter gut und welches schlecht ist. Bei weitem nicht alles vom Zoofachhandel angepriesene ist gut oder auch nur brauchbar. Hier ist es wichtig, sich vor der Anschaffung sehr gut zu informieren, da ernährungsbedingte Gesundheitsprobleme oft ein Leben lang erhalten bleiben und falsche Ernährung auch andere Krankheiten wie zB Aspergillose begünstigt.
Teuer ist das Futter nicht. Für ein Paar solltest Du mit unter 70€ im Monat hinkommen.
Tierarztkosten können mit etwas Pech allerdings phasenweise ordentlich zu Buche schlagen und je nach Wohnort muss man auch weit fahren, bis zum nächsten wirklich papageienkundigen Vet.
Je nach Standort des Käfigs brauchst Du eine Beleuchtung. Steht der Käfig dunkel, rechne mal mit mindestens einer "HQI" von 70 W plus zwei T5 von 54 W. Den Strom musst Du monatlich zahlen können wollen.
Papageien im Zoohandel haben oft bereits viel Stress und unangenehmes erlebt und sind daher häufig schwierige Persönlichkeiten. Gleiches gilt oft für Abgabevögel. Mit beiden ist ein Newbie rasch überfordert.
Junge Naturbruten vom Züchter sind für den Anfänger am empfehlenswertesten. Man muss sich etwas Mühe geben, sie zahm zu bekommen. Es klappt aber in der Regel auch bei bemühten Anfängern bald sehr gut und man lernt dabei gleich, weiviel Zeit die Vögel beanspruchen und welche individuellen Charaktereigenschaften sie haben.
Dabei darf man nicht vergessen, dass alle Papageienbabies niedlich, lieb und harmlos sind. Sie durchlaufen aber eine Flegelphase -so etwa von 12 -48 Monaten-, in der manche -nicht alle- recht unangenehm werden können. Hier muss man sanft aber konsequent erziehen, sonst ist der Umgang mit den erwachsenen Vögeln später eine Tortur.
Das kann durchaus mehrere anstrengende Jahre bedeuten. Hält man durch, wird es aber später wieder einfacher.
Vögel, die in der Flegelphase klare Grenzen gesetzt bekommen haben dabei liebevollen Umgang mit dem Menschen erfahren haben, sind als Erwachsene in der Regel sehr umgänglich und angenehm.
Was kommt sonst auf Dich zu: Graupapageien haben nur eine rudimentäre Bürzeldrüse und ersetzen diese funktionell durch sogenannte Puderdunen, die das Gefieder wasserabweisend halten.
Dadurch "stauben " sie sehr stark.
Die Staubbelastung in einem normal großen Zimmer steigt durch ein Paar Graupapageien damit sicher um mindestens den Fakor zehn.
Graupapageien müssen viel und häufig besprüht werden und brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit- das kann Möbeln und Tapeten schaden, wenn man kein perfektes Lüftungsregime hat.
Graupapageien können "stubenrein" werden. Aber das kostet viel Mühen und Erfahrung und klappt dennoch nur bei wenigen. Die meisten kacken einfach überall hin. Ca 1 Klecks pro Viertelstunde. Die Kleckse sind weich und nicht so nette Krümel, wie zB bei Wellensittichen.
Graupapageien nagen und knabbern gerne, und zu lernen, dass man das weder an Möbeln noch Tapeten darf ist für sie nicht einfach.
Ganz ohne Schäden am Mobiliar bleibt auf Dauer wohl kein Papageienhaushalt.
Es hält sich aber in Grenzen, wenn man konsequent ist und bleibt.
Man muss zeitlebens von nun an viel Zeit daheim verbringen, da auch ein Paar täglich viel Ansprache braucht und mehrere Stunden Freiflug.
In Freiheit erleben sie vielfältiges und haben in der Regel ständig Kontakt zu Artgenossen auch ausserhalb des engen Zweierpaares. Um das inhaltlich gleichwertig zu ersetzen, muss man viel Spielmöglichkeiten und Ansprache bieten.
Manchen hier wurde das auf Dauer zu viel und sie haben nun nicht mehr zwei, sonder 6,8,10 oder mehr Graupapageien. So ein Schwarm braucht dann in der Tat viel weniger unmittelbare Ansprache. Dafür hat man mehr Arbeit mit dem Schmutzmanagement.
Die Organisation von Urlaubsbetreuung ist wichtig aber nicht immer einfach. Rechtzeitig dran denken. Mitnehmen kann man Graupapageien nicht in den Urlaub.
Die meisten Graupapaeien sind recht leise Vögel. Manche können aber auch ziemlich laut werden und fast jeder hat mal laute Phasen.
Nicht alle lernen sprechen oder Pfeifen. Und wenn sie es können, ist es nicht immer nur nett. Ein Vogel, der zu allem und jedem einen -oft auch noch inhaltlich passenden- Kommentar gibt, ist für aussenstehende immer lustig, kann aber daheim durchaus auch nerven.
Während ich hier sitze, sitzt zB ein Graupapagei neben mir auf der Stuhlehne und sagt im Minutenabstand: " Was machst Du da?" und "Wann gibts endlich was zu essen?" während sein Partner mit Ausdauer und trotz Verbotes versucht, die Aquarienabdeckung zu öffnen.
Klingt nett, gell? Ist aber im richtigen Leben druchaus auch nervend.
So, jetzt hast Du eine ganz ganz grobe Vorstellung, was es heisst, mit Graupapageien zusammen zu leben. Und nicht vergessen: Das musst Du die nächsten 50 Jahre oder so kontinuierlich zu leisten bereit sein.
Viele sind das nicht und daher gibt es so viele Abgabevögel.
Es ist daher wichtig, sich vorher auch ausreichend mitr den anstrengenden, beeintröchtigenden und unangenehmen Aspekten der Haltung zu befassen und sich sicher zu sein, es trotzdem auf Dauer zu wollen.
Es ist wie mit dem Kinderkriegen: Nichts ist mehr wie vorher und während Kinder vernünftige rund erwachsen werden, bleiben Graupapageien über viele Jahrzehnte so, wie sie sind -und das ist in vielen Aspekten sehr Kindergartenkind ähnlich. Da ich Kinder und Papageien habe, darf ich das wohl mal so sagen...
 
Hallo Bagci,

herzlich Willkommen hier im Forum :bier:.

Zunächst einmal solltest du wie schon gesagt möglichst gleich zwei Papageien nehmen :zwinker:.
Papageien sind halt Schwarmtiere, die unbedingt auf Artgenossen angewiesen sind, um wirklich glücklich zu sein.
Ich würde dir empfehlen, die Tiere direkt jung aber absolut futterfest vom Züchter zu holen, dann lassen sich zwei Tiere auch noch recht einfach zusammenstellen.
Die beiden sollten gegengeschlechtlich sein ( mit DNA-Test/Endoskopie bestätigt) und möglichst nicht von den gleichen Eltern abstammen.
Bei uns kosten Mopas(Abkürzung für Mohrenkopfpapageien) direkt vom Züchter derzeit ca. um die 200 Euro pro Stück, je nach Bundesland schwanken die Preise aber recht stark, sodass man da leider keine genauen Preisangaben machen kann. Im Zoohandel sind die Tiere aber meist deutlich teurer.

Alternativ könnte man evtl. auch ein Abgabepaar aufnehmen, welches sich gut versteht, entsprechende Tiere sind schon mal in Anzeigemärkten usw zu finden ;).

Wichtig ist auch eine entspechend große Voliere zur Unterbringung der Tiere. Diese sollte am besten mind. 1x1 m Grundfläche oder noch besser 2x1 m Grundfläche haben, je größer halt, um so besser, da die Vögel dann auch in der Zeit ohne Freiflug entsprechend die Flügel benutzen können.
Volieren in dieser Größenordung kann man auch viel abwechslungsreicher gestalten, was für die intelligenten Papageien nur von Vorteil ist :zwinker:.

Neben den Mopas wären vielleicht auch die Goldbugpapageien noch interessant, die preislich meist ähnlich liegen und die auch größenmäßig in die gleiche Sparte passen und ganz ähnliche Ansprüche stellen.

Genaueres zu beiden Arten und einige Tipps zur Haltung allgemein findest du auch hier.
Ingo hatte dir ja auch schon einiges dazu von den Grauen rüberkopiert, was wirklich auch gut auf die Mopas andere Papageienarten zu übertragen ist.
Wenn du sonst noch Fragen hast, einfach immer her damit :zwinker:.
 
hi,

danke erstmal für die antworten...

ihr beide sagt man sollte evtl. gleich 2 Papageien nehmen, klar das klingt logisch...aber was ist wenn ich den Tieren vll gar nicht gerecht werden kann noch dazu bin ich zurzeit "nur" ein Azubi...200€ Pro Tier ist nicht gerade zu vergleichen wie beispielsweise 10€ für 1 Meerschweinchen...
was Futter monatlich kosten würde habe ich beispielsweise noch komplett auser acht gelassen.
Ist es gänzlich unmöglich Papageien, egal welcher Art einzeln zu halten?
Meine sogar mal davon gelesen zu haben das Einzeltiere schneller zahm werden.
Will mich eig auch erstmal in der Welt der Papageien zurecht finden und eben den Tieren gerecht werden...will ja nicht 2 kaufen und nach 3 moanten merken das es nicht mein ding ist und will sie dann wieder los haben...und denke eben das einer zu anfangs leichter wäre, da man eben nur die 1/2 halbe Arbeit hat theorethisch gesehen...
was für Papageienarten könntet Ihr evtl. noch empfehlen?
vll auch welche die man "besser" einzeln halten kann...

will mir offen halten ob ich später mal mehr papageien haben will oder vll sogar züchten, aber mir ist das wohl der tiere eig sehr wichtig und würde gerne erstmal einem Papagei gerecht werden bevor ich 2 oder mehr hole, hoffe das kann man iwie verstehen...

Mfg
 
Hallo Bagci,


lasse lieber die finger weg von Papageien haltung und schaffe dir einen Hund an mit dem du lange Spaziergänge machen kannst.




Papageien sind und bleiben Schwarmvögel und müssen mindest zu zweit gehalten werden und müssen Papageien unbedingt handzahm werden ....ich bin der Meinung nein müssen sie nicht es sind und bleiben Wildtiere.

Ich finde es richtig das Papageien teuer verkauft werden und ja sie kosten im Unterhalt richtig Geld und machen viel Dreck,also richtig Arbeit.
 
Hallo Bagci,

ich erschrecke mich ja richtig, wenn ich deine Beiträge hier lese... Entschuldige den Ausdruck, aber du kannst dir doch keinen Papageien anschaffen, wenn du dir noch nicht mal sicher bist, ob du dem Tier überhaupt gerecht werden kannst oder das "überhaupt was für dich ist".
Dann sagst du weiter, dass ein Papagei ja sicher weniger Arbeit macht als 2, was totaler Unsinn ist - um einen einzeln gehaltenen Papagei musst du dich 24 Stunden am Tag kümmern, weil er außer dir ja niemanden hat und sonst total vereinsamt.

Es ist wirklich davon abzuraten, einen Papageien einzeln zu halten (ich will dir die Nachteile hier nun nicht alle schildern - die kannst du überall nachlesen). Ich kann aus mehrfacher eigener Erfahrung auch sagen, dass es Unsinn ist, dass man Papageien nicht zahm bekommt wenn sie nicht einzeln gehalten werden. Wir haben seit September 2 Naturbruten (die angeblich noch schwerer zahm zu bekommen sind), die uns schon seit Wochen am Körper herumkrabbeln (das kannst du bei "Der Goldbugpapagei - wer mag denn mal was erzählen..." nachlesen.

Also ich bin der Meinung, du solltest dich erstmal monatelang ernsthaft damit beschäftigen, ob Papageien wirklich das Richtige für dich sind, denn solche Tiere zu halten muss schon Leidenschaft sein. Es ist nicht vergleichbar mit einer Katze, nichtmal mit einem Hund oder ähnlichem. Also wenn du dir (wie du ja sagst) noch gar nicht sicher bist, ob du den/die Vogel/Vögel in ein paar Monaten überhaupt noch haben möchtest, dann ist dir wirklich von der Anschaffung abzuraten, weil du dann ganz sicher mit den Ansprüchen, die ein Vogel an dich stellen würde überfordert wärst. Vielleicht solltest du auch erst einmal einen Tag bei einem Papageienhalter verbringen, um zu sehen, welche Anforderungen Papageien stellen. Dein Tagesablauf wird nämlich mit Vögeln für Jahrzehnte nicht mehr der gleiche sein wie jetzt.

Liebe Grüße!
 
Bargci ich mache dir gerne das Angebot hier mal einige Tage bei uns zu verbringen damit du erleben kannst was Papageienhaltung bzw. Tierhaltung bedeutet und auch an Arbeit und Finanziellen an geht.

Wir haben hier eine gemischte Gruppe von 7 Papageien,7Pferde , so um die 20 Nager mit Jungtieren, 2 Hunde und 2 Katzen.
 
Hallo Baci,

man kann schon zuerst auch einen ein bisschen zähmen, bevor der zweite dazukommt, aber dann sollte spätestens halt innerhalb weniger Wochen gleich Nr. 2 folgen. Das heißt also, dass du eh das geld für 2 ziemlich schnell hintereinander hinlegen können musst.
Je länger ein Papageien halt solo gehalten wird, um so schwieriger wird das nachträgliche Vergesellschaften mit einem Artgenossen und auch die Gefahr der zu großen Fehlprägung auf den Menschen wächst damit, was nicht selten Verhaltensprobleme nach sich zieht (Schreien, Rupfen usw..).

Les dir vielleicht auch noch mal dies hier durch, da hatte ich mal ehrlich erzählt, was einen mit Papageien im Haus halt wirklich so erwartet, vielleicht kannst du dann eher eine Entscheidung treffen, ob Papageien wirklich das richtige für dich sind. Ist wirklich schon enorm viel Verantwortung, die man sich mit ihnen aufbürdet, ziemlich kostspielig und arbeitsintensiv :trost:.

Vielleicht wäre es für den Anfang besser, erst mal mit kleineren Arten Erfahrungen zu sammeln. Später könntest du dir ja dann immer noch ein paar Papageien anschaffen, wenn die Liebe zu den Krummschnäbeln ungebrochen bleibt und sich vielleicht auch die Lebensumstände noch günstiger einstellen.
Die wären in der Anschaffung schon um einiges günstiger, sodass ein Päärchen für dich dann sicher eher gleich drin wäre :zwinker:.

Wie wäre es denn z.B. mit Nymphensittichen oder den lustigen Ziegensittichen ?

Die süßen Nymphen sind z.B. wirklich total niedlich, wie kleine Minikakadus, haben ein tolles, liebevolles Wesen, werden recht schnell zutraulich und sind im direkten Vergleich nicht ganz so anspruchsvoll wie die meisten Großpapageien :zwinker:.
Gleiches gilt an sich auch für Ziegensittichen, die von Natur aus unheimlich neugierig sind und somit wirklich sehr schnell zahm werden.
Daneben haben sie auch ein angenehmes Stimmchen, was nicht ganz so laut ist.
Ziegen müssen allerdings auch ausreichend große Volieren zum Fliegen haben, da sie auch sehr temperamentvolle Tiere sind, also unter 2 x1 m Grundfläche würde ich speziell bei ihnen da wirklich nicht empfehlen.

Wie bei den Papageien gilt aber auch hier, bitte beide Arten unbedingt mind. paarweise halten. Das gilt eigentlich für alle Sittiche, Papageien und anderen Ziervögeln :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

erstmal danke für die Antworten, ok das zeigt mir das man Papageien wirklich nur zu 2. halte sollte...ok das hab ich mittlerweile verstanden. Ich denke ich weiß schon das relativ viel Arbeit auf mich zukommen würde, kenne das ja von früher von meinem Opa, der musste sehr viel Zeit usw. investieren...
Mir geht es eher darum das man ja nie wissen kann wie man mit einem Tier klar kommt bzw. wie das Tier mit mir und meinen Eltern/Brüdern usw. klarkommt...
z.B. jeder der sich seinen ersten Hund kauft weis denke ich vorher nicht ob er wirklich in allen belangen dem Tier gerecht werden kann...viele Leute wollen ja unbedingt nen kleinen Hund und sobald er mal 1 oder 2 Jahre alt ist wollen sie ihn nicht mehr und denke eben nicht das mir sowas passiert, da ich es ernst meine, sonst hätte ich mich nicht hier im Forum angemeldet...

Ok ihr schlagt kleinere Vögel vor...erstmal eine gute Idee, jedoch bin ich sehr von Papageien angetan und hätte gerne einen davon, also keine Sittiche (obwohl die ja iwie auch mit Papageien verwandt sind) oder ähnliches...
Gibt es vll auch kleinere Papageien? Rosenköpfchen z.b.? aber kann man die wirklich mit richtigen Papageien vergleichen?
Mich begeistert einfach die Eigenart vieler Papageien, wir hatten früher einen Ara, das war einfach ein tolles Gefühl mit so eiem Tier zusammen zu leben, Papageien sind einfach ungemein schlau und lernfähig finde ich.

Mfg
 
achja was ich noch fragen wollte...
Könnt ihr mir evtl. Züchter von Langflügelpapageien empfehlen?
insbesonder natürlich Mohrenkopf und Goldbug, aber gerne auch Rüppelspapageien usw.

würde gerne mich mal mit einem/mehreren in Verbidnung setzen, da ich mir ja gerne einen anschaffen würde, hab jetz auch mal mit meinen eltern darüber geredet und hab ihnen gesagt das man eig mind. 2 Papageien kaufen muss, die meinten sie zahlen den 2. wenn das mit dem ersten klappt...also wenn sie 1-2 monate merken, dass das Tier zufrieden ist und sich wohlfühlt.

Würde den Züchter eben gerne fragen in welchem Alter ich die Papageien kaufen sollte, woher ich sie eben am besten bekomme (vll ja sogar von ihm :-)...) was sie genau kosten, wie groß die Käfige sein sollte, bzw. wie ich eine Voilere gestalten könnte usw. habe da einfach ein haufen fragen die mir zurzeit den Kopf verdrehen.

Mfg
 
Hallo Bagci

diese Fragen solltest du vielleicht doch lieber hier stellen als an
die Züchter. Nichts gegen Züchter, ich züchte ja auch (Wellensittiche).
Aber es ist nunmal so das viele Züchter auch nur verkaufen wollen, und
dann wird die Beratung nicht so ernst genommen. Dann reicht eventuell
auch ein Papagei, und ein kleiner Käfig. Und die Nachteile die es im
Zusammenleben mit den Papageien gibt werden nicht aufgezählt.

Gruß und Viel Glück bei der Findung deiner Papageien.

Edith
 
Meinen Merlin ein Grauer bekam ich da war er so um die 30 Tage jung und zog ihn mit der Hand auf, es dauerte in unseren augen viel zu lange bis wir Morgaine bekamen die 11 monate jünger ist als Merlin.

Seit dem in unserer 7 benener Gruppe alle ihre Partner haben ist es hier viel entspannter geworden und Merlin natürlich der Hahn im korb mit 2 weibern.

Omi lernt Merlin das treten und mit Morgaine ist er am schmusen.
 
Hallo,

wenn Du dich dennoch parallel bei Züchtern über die einzelnen
Arten informieren möchtest, ist dieses eine gute Übersicht über die einzelnen Langflügelzüchter.

Ansonsten werden die einzelnen Arten hier vorgestellt und wenn Du weitere Fragen hast, helfen wir Dir hier sehr gerne weiter!
 
Thema: Kauf eines Papageien

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