Ingo
Herpetophiler Geierfreund
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Eifersucht ist EIN Grund für Beissattacken. Rangordnungsambitionen aber sicher ein häufigerer.
Je klarer die Rangverhältnisse geklärt sind, umso entspannter ist der Umgang miteinander für Mensch und Vogel. Eine geregelte "Hackordnung" hat nichts mit "Erziehung" im Sinen von Hundeerziehung zu tun. Dem Papagei kommt es entgegen, wenn klare Verhältnisse herrschen und ich sehe nichts negatives darin, darauf zu achten, dass der Mensch dem Vogel als ranghöheres Schwarmmitglied erscheint. Der Rang an sich sagt nichts über freundschaftliche Beziehungen aus. Die können unabhängig davon vorhanden sein oder nicht.
Einem Vogel, der die "Vorgestztenfunktion" des menschlichen Partners akzeptiert, kann man viel mehr Freiheiten einräumen, als einem, der sich für den Boss vom ganzen hält.
Ich kann daher beim besten Willen nicht nachvollziehen, welchen Sinn es machen soll, den Vogel sämtliche von ihm initiierte Konflikte gewinnen zu lassen.
Das ist werder besonders natürlich, artgerecht oder dem Zusammenleben dienlich.
Meine Hauspapageien sind mir absolut herzlich zugetan, vertrauen mir voll, auch in kritischen Situationen, akzeptieren aber auch meine höhere Rangposition.
Das hat auch unmittelbar nützliche Konsequenzen. Beim Tierarzt kann ich die Vögel in jeder beliebigen Position fixieren, ohne Handschuhe zu benötigen oder heftige Gegenwehr zu erzeugen. Jeder andere, auch meine von beiden geliebte aber rangniedere Ehefrau hat in so einer Situation mit heftigen Abwehrbissen zu rechnen.
Je klarer die Rangverhältnisse geklärt sind, umso entspannter ist der Umgang miteinander für Mensch und Vogel. Eine geregelte "Hackordnung" hat nichts mit "Erziehung" im Sinen von Hundeerziehung zu tun. Dem Papagei kommt es entgegen, wenn klare Verhältnisse herrschen und ich sehe nichts negatives darin, darauf zu achten, dass der Mensch dem Vogel als ranghöheres Schwarmmitglied erscheint. Der Rang an sich sagt nichts über freundschaftliche Beziehungen aus. Die können unabhängig davon vorhanden sein oder nicht.
Einem Vogel, der die "Vorgestztenfunktion" des menschlichen Partners akzeptiert, kann man viel mehr Freiheiten einräumen, als einem, der sich für den Boss vom ganzen hält.
Ich kann daher beim besten Willen nicht nachvollziehen, welchen Sinn es machen soll, den Vogel sämtliche von ihm initiierte Konflikte gewinnen zu lassen.
Das ist werder besonders natürlich, artgerecht oder dem Zusammenleben dienlich.
Meine Hauspapageien sind mir absolut herzlich zugetan, vertrauen mir voll, auch in kritischen Situationen, akzeptieren aber auch meine höhere Rangposition.
Das hat auch unmittelbar nützliche Konsequenzen. Beim Tierarzt kann ich die Vögel in jeder beliebigen Position fixieren, ohne Handschuhe zu benötigen oder heftige Gegenwehr zu erzeugen. Jeder andere, auch meine von beiden geliebte aber rangniedere Ehefrau hat in so einer Situation mit heftigen Abwehrbissen zu rechnen.