Neues Jahr, neuer Nachwuchs

Diskutiere Neues Jahr, neuer Nachwuchs im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo, ein frohes neues Jahr wünsche ich Euch allen. War lange nicht mehr hier, da ich im Sommer meine Geckonachzucht versorge. Im Winter hab ja...
Agent Scully

Agent Scully

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Hallo, ein frohes neues Jahr wünsche ich Euch allen. War lange nicht mehr hier, da ich im Sommer meine Geckonachzucht versorge. Im Winter hab ja immer Papageiennachwuchs.

Dieses Jahr haben es unsere Rotbäuchigen Mohrenkopfpapageien endlich ( beim 3. Gelege ) geschafft ein Baby großzuziehen ). Sonst war es immer so, daß sie die Kleinen verhungern ließen ( sie fühlten sich gestört vom Menschen, da es ja Wilffänge sind ! ) oder sie anfraßen.

Sie hatten 3 Eier, eines war unbefruchtet und 2 befruchtet. Das 2.Geschüpfte haben sie wieder verhungern lassen.:(

Der Kleine ( ist wohl nach der Schnabelform ein Kerlchen ! ) ist jetzt gerade 6 Wochen alt. Die Eltern haben ihm schon den halben Kopf gerupft und so hab ich ihn reingeholt und mach ( wie immer ) mit der Hand weiter.
Unser anderes orangbäuchiges Paar hat auch nur 1 Baby, ist aber 2 Wochen jünger. Das hole ich dann ca. in einer Woche rein und dann braucht keines der beiden ohne Geschwisterchen aufzuwachsen .
Bin schon gespannt wie sich das mit dem Bauchgefieder zeigt. Hab gehört, daß die Rotbäuchigen erst nach mehreren Mausern ihr rotes Gefieder bekommen.Nun hab ich ja einen schönen Vergleich.

Wäre kein Geschwisterchen da gewesen, hätte ich wohl mal wieder einen Wellensittich dazu gesetzt :D Das hat bis jetzt auch immer gut geklappt. Hauptsache nicht allein sein.Fotos mache ich Morgen.Die von heute sind so pixelig geworden. Hab eine neue Cam und muß mich da erst mal einarbeiten.

LG Maren
 
Ich hoffe sehr, dass die Handaufzucht auch hier in Deutschland recht bald verboten wird :nene:


sorry - aber ich finde Deinen Beitrag, zumindest in diesem Thema absolut unpassend. Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben, zumal Du selbst auf das eigentliche Thema und die in diesem Zusammenhang aufgetretenen Probleme der beschriebenen Naturbrut überhaupt nicht eingegangen bist. Für einen Moderator keine wirklich gute Leistung. :nene:
 
Dieses Jahr haben es unsere Rotbäuchigen Mohrenkopfpapageien endlich ( beim 3. Gelege ) geschafft ein Baby großzuziehen ). Sonst war es immer so, daß sie die Kleinen verhungern ließen ( sie fühlten sich gestört vom Menschen, da es ja Wilffänge sind ! ) oder sie anfraßen.

Hallo!
Ich frage mich gerade, warum du mit einem Paar, welches schon mehrfach seine Brut verhungern lies oder verstümmelt hat, versuchst weiterhin zu züchten. Ist das wirklich notwendig?
Ich stelle mir gerade das Leid und die Schmerzen der hilflosen Jungen vor, die von ihren Eltern angefressen werden. :(
In meinen Augen, lässt ein verantwortungsbewusster Züchter, so ein Paar nicht mehr zur Zucht zu!
 
Ja, sowas passiert eben, wenn man Tiere importieren läßt oder Naturbruten in Menschenobhut hält. Solche Vögel würden in der Natur solche Verhaltensweisen nicht an den Tag legen, das sie in der Natur ja auch nicht von Menschen belästigt werden !

Nach Eurer Meinung, ( hat sich wirklich seeeehr zum negativen hier entwickelt !!! )müßten alle diese " gestörten " Vögel wohl wieder in der Natur ausgesetzt werden. Damit würden sich auch alle Papageienforen erübrigen !;)

Nun, das importieren ist zum Glück inzwischen verboten worden.
Dann können wir es doch " unseren " Vögeln, die "leider" weiterhin unter uns Menschen zu leiden haben doch wenigstens ein wenig gemütlicher machen, indem man sie eben so aufzieht, daß sie keine Angst vorm Menschen zu haben brauchen , dann fressen sie auch ihre Kinder nicht an !!!!( Das machen Wellensittiche übrigens auch sehr gern ! ) Ansonsten müssen wir das züchten aufgeben ( dann haben die Vögel gar nichts natürliches mehr an Aufgaben ;)) und dann sind diese süßen Rabauken in 30 Jahren hier ausgestorben.;)

In diesem Sinne, ich verabschiede mich hier. Foren sind nämlich nicht dazu da, sich gegenseitig fertig zu machen , sondern um Erfahrungen zu tauschen.

LG Maren
 
sorry - aber ich finde Deinen Beitrag, zumindest in diesem Thema absolut unpassend. Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben, zumal Du selbst auf das eigentliche Thema und die in diesem Zusammenhang aufgetretenen Probleme der beschriebenen Naturbrut überhaupt nicht eingegangen bist. Für einen Moderator keine wirklich gute Leistung. :nene:

DAS ist der Punkt:
Annabell schrieb:
Ich frage mich gerade, warum du mit einem Paar, welches schon mehrfach seine Brut verhungern lies oder verstümmelt hat, versuchst weiterhin zu züchten. Ist das wirklich notwendig?
Ich stelle mir gerade das Leid und die Schmerzen der hilflosen Jungen vor, die von ihren Eltern angefressen werden.
In meinen Augen, lässt ein verantwortungsbewusster Züchter, so ein Paar nicht mehr zur Zucht zu!

@fneum001: Genau dieses Thema von Agent Scully gab es schon mal. Damals schrieb ich ausführlich, warum ich soetwas strikt ablehne...meine Haltung der Handaufzucht gegenüber ist hinreichend bekannt. Warum sollte ich also wieder auf die hier "problematische" Naturbrut eingehen ??? Es wird sich bei der "Vermehrerin" (ZUCHT kann ich das nun wirklich nicht nennen) nichts dahingehend ändern...
Annabell hat es klar formulliert: Ist ein Papageienpaar nachweislich nicht in der Lage, seine Brut selbst aufzuziehen, so lasse ich es nicht brüten...ganz einfach.
just my 2 cents

Olli
 
Hallo Maren,

ich denke nicht, dass dich hier jemand wirklich angreifen möchte :trost:, es wurde halt mehr nicht verstanden, warum du solche Problemzuchttiere auch weiterhin zur Zucht verwendest, was ich vom Grunde her ehrlich gesagt auch problematisch finde.

Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn du dieses Paar nicht mehr nachziehen lässt, da bei ihnen ja stehts Probleme bei der Aufzucht auftreten. Dass ist wirklich nur ein gut gemeinter Rat und kein Angriff oder so :trost:.

Ich wünsche dir aber natürlich auch viel Erfolg bei der Aufzucht des Kleinen, der ja nun schon mal da ist und wo aus schon von dir genannten Gründen eine notgedrungene Trennung wohl wirklich sinnvoller war. Ich würde mich daher auch freuen, wenn du bleiben würdest und ruhig weiter über ihn berichten würdest :zwinker:.
 
in der Natur kommt es auch vor das Eltern nicht alle Jungvögel aufziehen oder sie rupfen oder sonst was.das hat nicht immer etwas mit dem menschen zu tun.ich kenne auch Zuchtvögel die, die ersten 2 jahre ihre jungen getötet haben und danach dann zuverlässige Elternpaare waren und die jungen ohne Probleme aufgezogen haben.
also verallgemeinert nicht immer alles so!
aber wenn du das Zuchtpaar nie eine Aufzucht zu änder führen lässt wird es auch nie das perfekte Zuchtpaar werden. (komisches deutsch sry^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich soll also warten, bis das Kücken kahl gerupft wurde ?

Dieses rotbäuchige Paar haben wir erst seit ca. 2 Jahren. Es war die 3. Brut bei uns, sie sind extrem scheu. Inzwischen darf ich aber schon im Stall hantieren, ohne das sie in Panik nach draußen fliegen. Bei dem orangebäuchigen Paar, welches ich aus einer Wellensittichbehausung ( ja, auch sowas gibt es ! ) gerettet habe ( in einer Zoohandlung ! ) war genauso und es hat mind. 5 Jahre gedauert, bis sie ihre Jungen zuverlässig gefüttert haben ( Brüten tun sie übrigens nur, wenn sie sich auch wohlfühlen ). Sie haben ihre ersten Jungen auch verhungern lassen.
Nun funktioniert alles super, nur... sie rupfen halt. Bei der Kälte ist das nicht lustig. Ihnen aber nur deswegen die Eier wegzunehmen ist doch Blödsinn. Sie haben die schöne Zeit des brütens und haben ihre Jungen für 6 Wochen.Welcher Einzelvogel hat sowas schon. In der Natur kommen auch mal Schlangen und holen sich die Jungtiere. Da trauern die nicht. Wie damals auch geschrieben, gehen die Eltern einmal in den Kasten, schauen nach obs noch da ist und dann gehen sie raus und putzen sich ganz entspannt. 2 Moate später wären die Kleinen eh vertrieben worden.

Ich möchte, das meine Nachzuchten einen Partner haben und ein glückliches Leben führen können, ohne Angst.

Ich hab auch was gegen Handaufzucht vom 1. Tag, ohne Geschwisterchen oder Einzelhaltung !
Ich sehe es auch kritisch diese Tiere ohne Sonne, Wind und Regen nur im Haus zu halten.
Ich bin auch gegen Importe.

Einmal haben wir einen Notfall aufgenommen der Jahrelang nur mit Pommes und Cola ernährt wurde. DAS ist Tierquälerei ! Er lebte Jahrelang in einem runden Käfig ohne Freiflug. Auch ihn haben wir zu einem Partner vermittelt.

Jeder hat eine eigene Meinung, so ist das eben. Aber ich versetze mich in die Tiere. Ich möchte als ängstliches Tier ( Import/ Naturbrut ) nicht im Haus von Menschen bedrängt werden.
Wenn ich aber als Kind auch auf den Menschen( und Partnervogel ! ) geprägt werde, hab ich keine Angst und kann meine drollige Verspieltheit mit den Menschen teilen. Wer Angst hat spielt nicht sondern verkümelt sich. Und von der Meinung werde ich auch nicht abweichen, weil es logisch ist.
 
ich finde es einfach schade das nicht auch andere Meinungen akzeptiert werden können. Dies hier ist ein Forum mir verdammt vielen Leuten, mit sehr vielen Meinungen die auch aus Erfahrungen entstanden sind. Ein bisschen mehr Toleranz wäre nicht schlecht.

Ich bin auch gegen die kommerzielle Handaufzucht, denn sollte die Handaufzucht nicht verboten werden. Ich lasse mich doch nicht bevormunden.
Wenn ich für meine Kücken entscheide das es besser ist sie per Hand aufzuziehen dann tue ich das und fertig. Da würde ich mich auch nicht in einem Forum rechtfertigen müssen.

Oder muss man bald Angst davor haben eine eigene Meinung zu haben und diese hier zu äussern?

@Agent Scully
ich hoffe du bekommst deine Kleinen Mopas durch und es werden zufriedene kleine Papageien die artgerecht mit Partnervogel gehalten werden.
 
Jeder hat eine eigene Meinung, so ist das eben.
Ja das stimmt und die steht jedem auch zu, ich persönlich akzeptiere deine Meinung auch, auch wenn ich selbst nicht der große Freund von Handaufzuchten bin. Nur weil man in einem Punkt mal nicht einer Meinung ist, kann man ja sonst trotzdem gut miteinander auskommen, wäre schade sich nur deswegen zu bekriegen :zwinker:.

Ich soll also warten, bis das Kücken kahl gerupft wurde ?
Nein, ich hätte in dieser Situation sicher nicht anders gehandelt, daher schrieb ich auch, dass ich deine Beweggründe für das Rausnehmen zur Handaufzucht in diesem Fall nachvollziehen kann und es hier wohl wirklich sinnvoll war :trost:.

ich kenne auch Zuchtvögel die, die ersten 2 jahre ihre jungen getötet haben und danach dann zuverlässige Elternpaare waren und die jungen ohne Probleme aufgezogen haben.
Ähnliches habe ich auch schon in einigen Fällen gehört. Der Einwand ist daher auch sicher berechtigt. Nur wo setzt man da die Grenze ? Nach 2 Jahren, nach 3, nach 5... wirklich schwer festzusetzen und zu verallgemeinern, finde ich.
Ich persönlich würde wahrscheinlich nach ca. vier Problembruten die Tiere doch lieber aus der Zucht rausnehmen, aber auch hier sicher Ansichtsache :zwinker:.

Wäre vielleicht mal ein interessantes Thema für eine Umfrage, nach welchen Zeitpunkt sich im einzelnen aus unzuverlässigen Zuchttieren doch noch gute Papageieneltern entwickelt haben. Hm...vielleicht bastel ich morgen mal was in der Art :~.
 
Danke, das hört ( liest ) sich schon ein wenig freundlicher !

@Divana :Klar werde ich die Kleinen durchbringen. Mach ich ja nicht zum 1. Mal. Und ich gebe sie auch nicht als Einzelvogel weg. Das bin ich den Kleinen schuldig.Ich möchte auch nicht allein sein unter Fremden.

@Tierfreak: Ich habe nie aufgegeben und immer daran geglaubt, das es unsere Paare schaffen ihre Jungen aufzuziehen. Das Problem scheint zu sein, daß die Kleinen erst nach ein paar Tagen die Kraft haben ihr schweres Köpfchen zu heben um richtig zu betteln. Sie liegen die ersten Tage nur auf dem Rücken oder Bauch und betteln nicht richtig.Das müssen die Eltern wohl erst lernen. Das orangebäuchige Paar hat viele Jahre gebraucht das zu lernen. 2 Jungtiere hatte ich dann vom 2. Tag an gefüttert. Das mach ich nie wieder. Stündlich zu füttern, wer hat da schon die Zeit zu. Hatte dann von einer befreundeten Züchterin einen Einzelvogel noch dazu genommen und hatte so schon mal ein blutsfremdes Paar zusammen. Der 3 .Vogel kam zu einer lieben Henne und ist auch jetzt noch glücklich. Das Paar hatten wir behalten. Trotz Handaufzucht vom 2. Tag an, ein völlig normales Paar. Leider verstarb der Hahn, als ein Sperber an die Volieren flog. Er flog in die Innenvoliere und brach sich in Panik das Genick. Da war ich sehr traurig. Unsere Henne kam dann zu einem Hahn, der sie erst 1 Jahr später als Partnerin akzeptierte. Er wurde 5 Jahre als Einzelvogel gehalten.Inzwischen sind sie glücklich zusammen. Mein Weibchen hatte sehr viel Geduld mit ihm.

Bei der nächsten Brut war ich dann natürlich am überlegen was ich mache. Ich hab dann morgens und abends die Jungen gefüttert und sie wieder in den Nistkasten gesetzt. Am 3. Tag ( da fangen die Kleinen erst das richtige betteln an )hat die Mami mich nicht mehr ran gelassen. Seit dem ist sie eine Super Mami. Nur rupfen tut leider auch sie .Ich lasse sie ja schon so lange wie möglich bei den Eltern. Aber nackige Vögel im Winter.... nicht schön !

Deswegen werd ich dabei bleiben.Meine Kücken sind alle Partnertauglich und " menschenfreundlich ". Was will man mehr. Gute Voraussetzung für ein glückliches Leben. Man muß dann nur noch die richtigen " Dosenöffner " finden die ihnen viel Freiflug ( am besten Außenvoliere ) und viel Schmuseeinheiten geben, damit sie voller Vertrauen bleiben. Aber das habe ich glaube ich bis jetzt immer ganz gut hinbekommen.

Beim orangbäuchigen Paar hatte es ca. 15 verhungerte Schüpflinge gekostet, bis sie es gelernt haben. Das klingt jetzt echt hart, aber bei dem was die beiden beim Einfangen ( es sind ja Wildfänge ! ), beim Vorbesitzer ( und in der Zoohandlung im Wellikäfig ) durchgemacht haben, ist es vielleicht auch kein Wunder.

Trotzdem haben sie jetzt schon mind. 15 Junge großgezogen ( - 6. Woche ) Das gleicht doch schon vieles wieder aus.Also Ihr seht. Nicht aufgeben.Und es ist doch auch ein bißchen artgerechtes, natürliches verhalten, was sie ausleben dürfen. Dafür sind sie doch eigentlich geschlüpft. Damit sie sich vermehren und nicht aussterben.

Es gibt auch Ausnahmen... ich wußte schon als Kind, das ich 1000 Tiere haben möchte, aber um Gottes Willen keine Kinder. ( Ich hatte bestimmt 10 im letzten Leben und die Nase gestrichen voll... ):D

LG Maren

Und bitte nicht mehr meckern mit mir. Hab 3 sehr schwere Jahre hinter mir und versuche gerade wieder gesund zu werden.

Anbei ein Foto, ich hoffe man sieht den gerupften Kopf.
 

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@fneum001: Genau dieses Thema von Agent Scully gab es schon mal. Damals schrieb ich ausführlich, warum ich soetwas strikt ablehne...meine Haltung der Handaufzucht gegenüber ist hinreichend bekannt. Warum sollte ich also wieder auf die hier "problematische" Naturbrut eingehen ???

..... vielleicht einfach nur deshalb, weil sich nicht zwangsläufig jeder mit Deinem Meinungsbild auseinandersetzt und das auch nicht unbedingt tun will bzw. muss, bevor er das verstehen würde, was Du hier schreibst. Ein qualifizierter Beitrag mit entsprechender Verlinkung wäre vielleicht hilfreicher gewesen, als dieser Spruch - soviel zur Moderation. Ich werde mal Deine Haltung bezüglich der Handaufzuchten aus einem älteren Thread für Dich verlinken hier der Link

Es wird sich bei der "Vermehrerin" (ZUCHT kann ich das nun wirklich nicht nennen) nichts dahingehend ändern...
Annabell hat es klar formulliert: Ist ein Papageienpaar nachweislich nicht in der Lage, seine Brut selbst aufzuziehen, so lasse ich es nicht brüten...ganz einfach.
just my 2 cents

Olli

Dieses Thema (Handaufzucht / Naturbrut) wurde in der Tat schon einige Male hier im Forum umschrieben. Es gibt wie auch zum Thema "Ernährung" sicherlich unterschiedliche Meinungen, wobei es auch in diesem Fall mehr Spielraum bzw. Tolleranz bezogen auf die unterschiedlichen Meinungen innerhalb dieses Forums geben sollte - und genau das würde ich zumindest von einem Moderator erwarten. Hierzu bräuchtest Du von Deiner eigenen Meinung überhaupt nicht abweichen. Ich finde es schlichtweg schade, wenn sich weitere User aus diesem Forum verabschieden, weil sie letztendlich mit dieser Art von Diskussion nicht klar kommen, bzw. es nicht für nötig befinden, sich ständig "verkloppen" zu lassen. Es ist die Art und Weise bzw. der Umgang untereinander, der teilweise recht derb ist.
 
Und es ist auch sehr verletzend. :+schimpf

Ich tu alles damit es meinen Tieren und auch meinen Nachzuchten in der Zukunft gut geht. Ich weiß nicht was daran schlecht sein soll. Ich fange keine Tiere in der Natur ein, ich halte sie nicht in kleinen Käfigen und ich gib die Tiere auch nicht in Einzelhaltung ab.

Wir sammeln jeden Herbst Tütenweise frischen halbreifen Mais, Hagebutten, Vogelbeeren und was es sonst noch so an artgerechter Nahrung gibt.Das wird alles eingefroren, da die Elterntiere die Jungen Haupsächlich mit sowas aufziehen.
Die Tiere sind unser Leben. Und nur wegen 4-6 Wochen Handaufzucht jedesmal wieder das gleiche Theater hier. Aber naja, es wurde sich ja schon so ein bißchen entschuldigt. Ich bin zwar schnell eingeschnappt, aber nicht nachtragend !:D

Ich hatte nur gedacht, vielleicht interessiert sich hier jemand für meine Erfahrungen. Die guten wie auch die schlechten.:zwinker: Ich schreibe immer alles auf was passiert und vertusche nichts wie viele andere vielleicht. Nur so kann man lernen und auch aus Fehlern lernen.Auch wenn das mal so scheußliche Sachen sind wie das die Tiere ihre Jungen nicht füttern oder anfressen. Das passiert in meiner Mäusezucht auch manchmal, wenn z.B. ein neues Männchen eine Weibchengruppe übernimmt. Aber das ist ein anders Thema ( Denkt mal an die Löwen... ) Dies würde ich hier gern weitergeben, wenn ich darf.
Und wenn ihr eine andere Meinung habt, ist das auch in Ordnung. Wenn es für mich logisch ist, nehme ich die auch gerne an. Aber nur, wenn meine Süßen auch was davon haben !
 
Hallo...ich würde mich freuen, wenn Du ab und an mal Photos einstellst, um die Entwicklung weiter mitverfolgen zu können!
Liebe Grüsse!Susanne!
 
Hier mal ein Bild von beiden zusammen. Beim kleinen sind die Dunen alle rausgeruft. Der ist ganz nackig. Nun können die beiden schön im Warmen kuscheln. Und beim Großen wächst die Punkerfrisur hoffentlich bald wieder zu.
 

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Die beiden sind wirklich neidlich, auch trotz fehlender Federchen, die ja nun sicher bald wieder sprießen werden :).
 
Das hoffe ich auch.So sind sie ja nicht wirklich schön !:D

Bei den Graupapageien wars ja noch viel schlimmer, wie nackte Hähnchen mit riesen Füßen...
 
Danke für das Photo!
...da geht mir schon wieder das Herz auf!
Liebe Grüsse!Susanne!
 
Ja.....alle Tierkinder sind bezaubernd. Bei meinen Leopardgeckobabys ist das aber viel schlimmer. Da wird man süchtig nach.:D Aber die sind von Anfang an hübsch !
 
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