echt günstig

Diskutiere echt günstig im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - ich war letzte woche bei einer züterrin die mopas abzugeben hatte waren auch echt günstig die wollte NUR 750 euro für ein haben meine ich das...
F

futter

Mitglied
Beiträge
38
ich war letzte woche bei einer züterrin die mopas abzugeben hatte
waren auch echt günstig die wollte NUR 750 euro für ein haben
meine ich das nur oder habe sich die preise in denn letzten jahren verkoppelt liegt das am angebot und nach frage wollen zur zeit soviele mopas haben???? ich höre immer öfter sowas das einer soviel für mopas haben will das ist doch nicht normal oder?????

mfg futter
 
Hallo,

die Preise sind wirklich in der letzten Zeit ganz schön gestiegen, aber nicht nur bei den Langflügeln. Wobei ich 750 euro für einen Mopa direkt vom Züchter nun trotzdem etwas hoch finde.

Der Preisanstieg mag sicher auch mit dem Importverbot zusammenhängen. Dadurch muss der Markt halt nur noch aus Züchterhand bedient werden, da zum Glück derzeit keine Wildfänge mehr neu eingeführt werden dürfen, die ja meist auch günstiger gehandelt wurden und den Preis der Nachzuchten früher sicher auch gedrückt haben.
 
Ja finde ich auch.Die Preise scheinen zu explodieren.Habe für meinen Hahn vor Jahren 100 DM gezahlt.Für die Henne vor ca. vier Jahren 150€ ! Das ist ja schon ein Sprung.Aber 750€ ist heftig.

Obwohl hohe Preise egal für welches Tier immer auch was gutes haben.Es wird nachgedacht ob wirklich gekauft wird.Bei "Schleuderpreisen" ist das nicht so.Und wie dann die meisten Tiere enden ist ja bekannt.
 
Obwohl hohe Preise egal für welches Tier immer auch was gutes haben.Es wird nachgedacht ob wirklich gekauft wird.Bei "Schleuderpreisen" ist das nicht so.Und wie dann die meisten Tiere enden ist ja bekannt.
Da hast du wohl recht, mancher unbedachter Käufer überlegt es sich dann vielleicht doch noch mal, wenn doch ein paar Euros mehr verlangt werden. Zumindest dürften so manche Spontankäufe dadurch eher vermieden werden, als wenn die Tiere für einen Appel und ein Ei zu bekommen sind :).
 
Naja, und zudem gibt es auch trotz der "Nachfrage" auch immer noch genügend Abgabetiere, die keiner mehr will. Zwar nicht so viele wie bei den "günstigen" Wellis, Kanarien und Nymphensittichen, aber trotzdem einige.
 
huhu,

Naja, und zudem gibt es auch trotz der "Nachfrage" auch immer noch genügend Abgabetiere, die keiner mehr will. Zwar nicht so viele wie bei den "günstigen" Wellis, Kanarien und Nymphensittichen, aber trotzdem einige.

Ich finde die Preisvorstellungen von manchen Leuten trotzdem ziemlich überzogen. Bei uns haben ja nun mittlerweile 5 Mopas ein neues zu hause gefunden, und einen Hahn suche ich ja noch.

Habe letztens ein ,,Angebot" bekommen. Ein ,,Hahn" ohne DNA, HZ, 7 Jahre mit Hammerschlag Voliere für nur 550 Euro.... Ich fragte was der Geier denn ohne die Voliere kommen soll, da ich keine Käfige benötige. Da sollte dann allein der Vogel nur noch 500 Euro kosten..... ja ne ist klar.......

Bei anderen Züchtern z.b würde ich einen Hahn von 08 mit DNA, NB und demnach auch nicht zahm, (keine Probleme damit) für 180 bekommen.

Die meisten Menschen suchen nach zahmen schmusevögeln, und die sind mittlerweile gut im Preis, weil die Nachfrage danach so hoch ist. Sucht man hingegen nach NB oder nicht Handzahmen Tieren bekommt man auch welche zu einem normalen Preis angeboten

Die Zeit das man einen Mopa unter 150 Euro bekommt ist eh vorbei, es sei denn man hat einfach mal Glück. Das sind dann meist aber Problemfälle die rupfen,schreien,scheu oder sonst was sind. Wer mit einem scheuen Tier kein Problem hat wird auch fündig.

Lg rett
 
finde das auch heftig mit den preisen
das mit dem spontankauf ist natürlich auch wahr
habe jetzt mit einer züchterin gesproche die mir sagte das zu DM zeiten ein mopa 400 gekostet hat und jetzt 390 euro sie sagte mir es liegt auch daran das alles andre teurer geworden ist wie futter käfige usw aber natürliche auch die nachfrage gestiegen ist
 
Auf jeden Fall ist das Futter auch enorm im Preis gestiegen.
Früher bekam ich einen Sack mit 25 kg für 35 DM
heute bekomme ich vom gleichen Anbeiter den Sack für 35 Euro aber es sind nur noch 15 kg drin.
Es gibt sicher auch billigeres Futter, aber denke es hat jeder so seine Erfahrungen und gibt das womit er zufrieden ist.

Dass die Nachfrage gestiegen ist, ist von Region zu Region unterschiedlich.
Immer noch kann man im Osten die Vögel billiger bekommen als hier...

Ich finde die Preise auch gerechtfertigt, wirklich überdenken dann doch manche die Anschaffung und es ist eine lange Verantwortung die man übernimmt und TA Kosten können hoch sein, daher sollte man auch das finanzieren können.
Wem es zu teuer ist kann es ja lassen oder sich nach was anderem umschauen... auf jeden Fall werden die Anfragen nach Plätzen für Vögel die abgegeben werden zur Zeit weniger, zumindest hier und das finde ich eine gute Entwicklung.
 
Hallo ,ist schon richtig,daß die Preise enorm gestiegen sind und ich finde es auch eigentlich ganz gut.Man sollte sich schon genau überlegen,ob man sich einen Papageien zulegt und wenn diese so günstig sind,würden es noch viel mehr Spontankäufe geben.Wenn man außerdem überlegt,wie alt Papageien werden können,also wie lange man etwas von diesen tollen Tieren haben kann,sind doch ein paar hundert Euro durchaus gerechtfertigt!!!Für ein Auto,welches man im Durchschnitt 10 Jahre fährt sind ein paar tausend Euro kein Problem....gelle.Gruß Ira
 
Die Aussage: Es ist gut dass die Vögel so teuer sind ist aus meiner Sicht, Verzeihung bitte, völliger Humbug.
Das Problem ist die Unwissenheit, bzw. das nur kurzfristige Denken eines Käufers. Wenn er zu seiner Preisvorstellung keinen Papagei nimmt, ok, dann nimmt er halt etwas "anderes Buntes", oder was "Gebrauchtes". Hauptsache günstiger.

Ich persönlich habe eine sehr differnzierte Sichtweise der Dinge und bin momentan auch schwer am grübeln, wie ich vorgehe, da ich ebenfalls ein Papageienpäärchen haben möchte.

Papageienzüchter sind für micht Leute, die das nicht ausschließlich aus Liebhaberei machen. Das sind Leute die Geld verdienen wollen. Teilweise sind da solche kruden Dinge entstanden wie die Aussage: Mit meinem Hobbie Geld machen.

Was teilweise von den Züchtern für Papageien verlangt wird ist schon eine Frechheit. 750 Euro ist nicht "ein bischen überhöht" das ist eine mittelschwere Unverschämtheit.

Der Papageienmarkt ist schon regelrecht eine kleine Industrie geworden. Das fängt beim Renter an, der mit seiner "kleinen" Wellizucht mal eben so 2000 bis 3000 Euro zusätzlich zur Rente verdient. Dann geht es weiter zu einer Züchterin aus unserer Gegend, die sogenannte "Rainbow Wellensittiche" "kreiert". Anders kann man das nicht bezeichnen. Die Tierchen sind kunterbunt, aber völlig überzüchtet.
Tja und dann gibt es noch diese "Brutalo Züchter", die kleine Babys aus dem Nest klauen und anschließend als Handaufzucht vermarkten, weil dass ja für den Käufer viel bequemer ist, gleich einen Vogel zu erwerben der mit der Hand vertraut ist.

Es gibt unter Züchtern auch Preisabsprachen, bzw. Tipps was momentan am besten läuft und mit welcher Art man am besten Verkäufe erzielen kann. Selbst schon beim "Fachgesimpel" auf einer Vogelschau mitgelauscht.

Diese "Preisgestaltung" wird dann oft von privaten Verkäufern übernommen.

Ich möchte jetzt nicht, den Oberlehrer spielen und einige werden sich jetzt sicher auch den passenden Schuh anziehen. Aber ich habe die vergangenen Jahrzehnte so meine einschlägigen Erfahrungen mit Händlern machen dürfen.

Am besten war ein Ehepaar aus der Nähe von WHV. Der Mensch war Dreck, das Tier war alles. Trotzdem waren sich die beiden nicht zu Schade dafür Wildfänge en Masse zu verkaufen. Das ist jetzt eine längere Geschichte, aber die beiden waren mein erster Züchter Kontakt. Der zweite war noch schlimmer, knapp 300 Graupapageien in einer dunklen Halle in Detmold. Auf Anfrage, warum kein Licht an ist? Was meinen Sie wie Laut die dann sind!

Der Züchter wurde kurze Zeit später dann wohl "Hops" genommen.

Mir kann jeder das Blaue vom Himmel erzählen, bei Vogelzüchtern habe ich meine Meinung. Es ist ein riesiges Geschäft, mehr nicht. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber im Prinzip geht es immer um Geld!

Die Nachfrage scheint da zu sein, zur Zeit offensichtlich bei Langflügelpapageien. Amazonen scheinen momentan im Preis gefallen.

Ich versuche unsere Papageien als Abgabevögel zu bekommen. Bei einem Züchter, der die Preisgestaltung ja vorgibt, würde ich nur im Ausnahmefall und nur auf Empfehlung kaufen.

Der Käufer ist in der Regel das Problem in der Kette. Unwissenheit, Prestige-Denken (Oh der ist ja schön bunt) und vor allem anschliessende Haltungsbedingungen. Mohrenkopf im Nympfenkäfig! Dem Verkäufer interessiert in der Regel nur die Nachfrage. Business as usual.

Sorry, falls sich jetzt einige auf die Füße getreten fühlen.

Olli
 
Hallo Olli,

ich denke, da kann man schlecht verallgemeinern, was die Züchter angeht. Klar gibt es welche, die nun Geld wittern und daher züchten, da geb ich dir absolut recht.
Es gibt aber auch sehr verantwortungsvolle Züchter, die sich sehr viel Mühe geben, ihre Tiere gut halten und lieben und es doch mehr als Hobby betrachten.
Manche Privathalter werden auch von ihrem Papageienpaar zur Nachzucht "genötigt", weil die Tiere aus Frust mit dem Rupfen beginnen, wenn sie keine Möglichkeit bekommen, selbst Nachwuchs zu ziehen.
Es muss also nicht immer der Kommerz dahinter stecken, wenn jemand seinen Tieren die Möglichkeit gibt, Küken zu ziehen, woduch man ja zum Züchter wird, egal wieviele Paare man nun hat :zwinker:.

Ich selbst habe aber bisher mit meinen Papageien auch noch nicht gezüchtet und tu mir mit dem Gedanken auch schwer, da es für mich halt auch nicht so einfach wäre, mich von den Küken zu trennen. Dann ist es auch leider nicht so einfach, wirklich gute Plätze für die Kleinen zu finden.
Papageien leben halt auch recht lang, brauchen viel Platz und haben auch so ihre Ansprüche, dessen sind sich aber viele nicht bewußt. Dementsprechend hoch ist daher auch die Zahl der Vögel, die doch später den Besitzer wechseln müssen.
Aus diesem Grund habe ich es bisher halt auch noch nicht auf die Papageienzucht angelegt. Prachtfinken usw. habe ich früher jedoch auch schon rein hobbymäßig gezüchtet, dort was es aber einfacher, gute Halter mit entsprechenden Volieren zu finden und mir ging auch immer Platz vor Geld.
Wobei ich eh immer nur ein bis zwei Paare hatte, die ich Kleine geziehen haben lassen und die anderen nur so in der Voliere gehalten wurden, ich also nie Massennachzucht hatte .
Derzeit (seit ca. 2-3 Jahren) lasse ich auch gar keinen von meinen Vogelpaaren nachziehen (habe nicht nur meine 4 Papageien), würde aber jetzt nicht behaupten, das ich es niemals mehr tun würde, da es schon auch ein Erlebnis ist, die Aufzucht der Küken miterleben zu dürfen und darin liebt bei mir persönlich auch der eigentliche Reiz der Zucht :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Wie schrieb ein Forenmitglied so schön:"Manche lassen sich den Weg vom Bett zu den Vögeln mitbezahlen!".

Bei unseren Nachbarn in den BeNeLux sind die Preise deutlich niedriger.

"Te koop

2 Poppen oranjebuik bonte boer EK 2009
Endoscopisch gesext en voor zien van vaste voetring
Prijs € 225,00 per stuk."

Zu verkaufen:
0,2 Mohrenkopfpapageien, eigene Nachzucht 2009, endoskopisch gesext, geschlossen beringt, 225 Euro pro Stück.
 
Wie schrieb ein Forenmitglied so schön:"Manche lassen sich den Weg vom Bett zu den Vögeln mitbezahlen!".

Bei unseren Nachbarn in den BeNeLux sind die Preise deutlich niedriger.

Ja stimmt, besser kann man es schon fast nicht ausdrücken.

Das mit Benelux ist ein guter Tipp. Darf man die Tiere einfach so nach Deutschland einführen ? Sind alles so Sachen die man "abkaspern" muss. Dadurch dass da eine Grenze, inkl. Sprachbarriere zwischenliegt, hat man auch nicht den Überblick, ob es ein guter, oder schlechter Züchter ist.
Mopas und Kongos scheinen in der Tat zur Zeit sehr begehrt zu sein. Abgabevögel sind schwer zu bekommen.

Na ja, ich hab' Zeit.

Gruß
Olli
 
@Manuela
Ich will ja nun auch nicht jeden Züchter verurteilen. Ohne Züchter gäb es halt nur Wildfänge. Ist im Prinzip auch eine Grundsatzdiskussion, die mit Sicherheit schon oft in diesen Foruen gehalten wurde und auch kein Ende finden würde.

Mir ging nur etwas die Hutkrempe hoch, als ich las: 750 Euro für einen Mopa. Hallo ??? Geht es noch?! Auch die Preise für Kongos sind in schwindelnde Höhen geschossen. Was die Damen und Herren da versuchen ist schlicht und einfach Abzocke. Das lässt sich auch nicht mit gestiegenen Futter- und Käfigkosten begründen. Irgendwann kommt noch mal das Argument, China hat einen hohen Bedarf an Lanflügelpapageien, oder "Zur Zeit ist Olympiade".

Das Argument: Nachwuchs bei Paaren die halt brüten müssen. Ich hätte jetzt beinahe "Notzuchten" geschrieben :~ . Bei solchen Sachen ist es ok. Ich würde aber, nur um des Erlebnisses Willen, keine Zucht beginnen, da ich mir dann widerum nur Gedanken machen würde, ob es den Tieren beim neuen Halter gut geht.

Ein guter Züchter führt erst einmal ein "Zwiegespräch" mit dem neuen Halter, um vielleicht dabei herauszufinden, ob ein Papagei das Richtige ist. Er kann immer noch belogen werden, aber er hat aus meiner Sicht auch wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. Diese Kleinigkeit wird in der Regel beim "Verkauf" übersehen.

Gerade Papageien sind wegen Ihrer extrem hohen Intelligenz sehr sensible Geschöpfe. Bei Züchtern werden sie aber oftmal verkauft wie ein Stück Wurst an der Fleischtheke.

Ich finde sowieso, dass ein stinknormaler Züchternachweis gerade bei der Papageienzucht zu wenig ist. Jeder Hnz und Kunz kann in Deutschland Papageien züchten. Ich hätte auch kein Problem damit, einen "Halter-Schein" einzuführen. Ein paar Stunden "Schule" was den Umgang und und das Zusammenleben mit Papageien würden Entscheidungshilfen bei vielen Nichtwissern geben.
Für ein Auto muss man auch einen Führerschein machen. Warum nicht auch für hochintelligente Tiere. Wenn potentielle Käufer sehen, was auf sie zu kommt, könnte so etwas noch rechtzeitig die Augen öffnen.
Aus diesem Grund finde ich auch die Sparte: "Was man beim Amazonenkauf beachten soll", extrem genial. Ebenso der Thread: "Was man nicht wissen will". Spätestens wenn der 5000 Euro Schrank erste harmonisch abgenagte Kanten hat, wird jedem unwissendem Papgeien-Käufer klar, auf was er sich da eingelassen hat. :D

Bin mal wieder voll vom Thema ab. War in der Schule schon mein Problem. 8) Es ging ja um die Preise....
 
Hi Olli!


Das mit Benelux ist ein guter Tipp. Darf man die Tiere einfach so nach Deutschland einführen ? Sind alles so Sachen die man "abkaspern" muss. Dadurch dass da eine Grenze, inkl. Sprachbarriere zwischenliegt, hat man auch nicht den Überblick, ob es ein guter, oder schlechter Züchter ist.
Mopas und Kongos scheinen in der Tat zur Zeit sehr begehrt zu sein. Abgabevögel sind schwer zu bekommen.

Auch in den BeNeLux gibt es solche und solche Züchter. Die Sprachbarriere ist relativ, viele Züchter an der Grenze sprechen deutsch oder zumindest englisch.

Hier und hier kann man gut stöbern.

PS:

Bei solchen Sachen ist es ok. Ich würde aber, nur um des Erlebnisses Willen, keine Zucht beginnen, da ich mir dann widerum nur Gedanken machen würde, ob es den Tieren beim neuen Halter gut geht.

Wenn jeder Vogelhalter so denken würde, dann hättest Du schlechte Karten an deine Wunschvögel zu kommen!
 
Thema: echt günstig

Ähnliche Themen

Zurück
Oben