Nachzucht aus F1/F2 Generation Grüne Kongos

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muldentaladler

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Angeregt durch den Artikel von W. Lantermann in Papageien 10/2010 möchte ich hier im Forum mal fragen, wer Zuchterfolge bei Grünen Kongos von Nachzuchten hatte?

Ich muss das leider für meine Paare verneinen, nach wie vor 0 Erfolg. Meine Nachzuchten stammen alle noch von Wildfängen, die werden aber langsam älter und ich denke, so mit 20-25 Jahren ist deren Reproduktiosfähigkeit erschöpft.

Würde mich über positive Berichte freuen, auch ob erbrütete Junge bis zum Ausfliegen gefüttert wurden.

Erhard
 
Da es bisher keine Erfolgsmeldung gab, darf ich annehmen, das zumindesst von den Nutzern des Forums noch keine Nachzucht von F1 Grüne Kongos existiert.

Erhard
 
Hallo Erhard,

meine Beiden sind ja nun geschlechtsreif und "üben" auch schon fleißig...Ich überlege, ob ich mal einen

Nistkasten ins Vogelzimmer hängen/ stellen soll. Dann müsste allerdings unsere Zimmerabtrennung in Aktion treten,

weswegen ich noch mit mir hadere. Wobei ich nicht glaube, dass unsere Graupis wagen würden, auch nur in die Nähe des

Kastens zu gelangen. Aber man weiß ja nie...Sollte es bei uns mal Bruterfolg geben, werde ich natürlich sofort berichten!
 
Moin moin zamme,

erst mal muss ich mir den Artikel besorgen, leider lies sich die Zeitschrift nicht einzeln online ordern sondern nur als Schnupperabo.

Hier mal die Beschreibung des Artikels von Lantermann:


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Werner Lantermann

Kongopapageien – Zucht und Aufzucht mit Hindernissen
Inhalt: Kongopapageien der Nominatform gehören seit vielen Jahren zu den Favoriten des Autors, wenngleich die Haltungs- und Zuchterfahrungen mit ihnen nicht immer nur problemlos waren. Heute befinden sich zwei Paare und mehrere Jungvögel in seiner Obhut. Paar 1 bekam er 2001/2003 als Dauerleihgabe zweier öffentlicher Einrichtungen (beide Tiere sind laut CITES-Papieren Wildfänge). Mitte 2006 zog Paar 2 bei ihm ein, zwei adulte Vögel, die beide bei privaten Züchtern aufgezogen worden waren. Über die bisherigen Erfahrungen mit diesen beiden Paaren wird er im Folgenden berichten.
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Ich denke es wird hier einige im Forum geben, die schon Erfahrung damit haben, allerdings ist es generell schwer nach Jahren festzustellen ob man F1 oder F2 oder sonst welche Generation an Wildfangnachkommen besitzt, die da eventuell gerade nachgezüchtet haben. Ich glaube, daß viele Züchter nicht mal wissen, welche Generation da nachzüchtet, es sei denn sie haben sie selbst von Wildfängen nach und aufgezogen und wieder verpaart (bei mehreren blutsfremden Wildfangpaaren wäre das ja möglich).

Ich versuche das für meine mal in Erfahrung zu bringen, die haben allerdings auch noch ein wenig Zeit bevor sie anfangen werden es zu probieren.
Das es generell Probleme bei grünen Kongos gibt ist ja bekannt, sie können sehr kiebig gegenüber ihrem Nachwuchs werden, rupfen die Jungen und beissen sie eventuell, besonders bei Störungen der Brut. Das liest man ja auf vielen privaten Seiten, von Leuten die nachgezüchtet haben.

Grüße,

Frank
 
golfstrom schrieb:
allerdings ist es generell schwer nach Jahren festzustellen ob man F1 oder F2 oder sonst welche Generation an Wildfangnachkommen besitzt, die da eventuell gerade nachgezüchtet haben. Ich glaube, daß viele Züchter nicht mal wissen, welche Generation da nachzüchtet, es sei denn sie haben sie selbst von Wildfängen nach und aufgezogen und wieder verpaart (bei mehreren blutsfremden Wildfangpaaren wäre das ja möglich).
Ich denke schon, dass die Züchter genau wissen (sollten), welche Generation Ihre Tiere haben. Denn bei der Zucht gibt es sogenannte Zuchtkarten, auf denen auch die Elterntiere vermerkt sind. Ganz sicher werden solche wertvollen Infos, ob die Tiere Wildfänge, der F1 oder F2 Generation angehören, darauf vermerkt sein, gerade wegen der vorgenannten Problematik.
 
Hallo Nina, genau das werde ich meinen Züchter fragen, mal sehen, was er für eine Antwort hat. Nur stell ich mir vor, ich züchte nach und erkundige mich nicht, dann bin ich Züchter, der das nicht weiß ;-)

Grüße,

Frank
 
Thema: Nachzucht aus F1/F2 Generation Grüne Kongos
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