Nun ist es einfach nur noch schööööööööööööön mit den Beiden!

Diskutiere Nun ist es einfach nur noch schööööööööööööön mit den Beiden! im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hi, ich wollte mal ein Lebenszeichen senden. Felix und Klara haben nun einen grosseren Käfig bekommen und sind mega glücklich. Sie verstehen sich...
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Peppels1010

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Hi, ich wollte mal ein Lebenszeichen senden. Felix und Klara haben nun einen grosseren Käfig bekommen und sind mega glücklich. Sie verstehen sich super und sind zwei echt super liebe Vögel.

Sie sind total ruhig, manchmal frage ich mich ob sie noch da sind! Noch nichteinmal zu Zweit drehen sie richtig auf.

Felix ist immer noch total zahm, kommt immer und holt sich sein Schmuserle ab :baetsch:

Klara ist leider noch kein Strich zahm. Es ist auch echt schwierig, da sich Felix immer komplett vordrängt!

Habt Ihr nen TIP! Egal on im Käfig oder draussen, kommt ich klebt Felix schon an mir!

Der Freiflug ist schön, doch Klara will von sich aus gar nicht raus, ich muss soe regelrecht einfangen, was ja die Basis zwischen uns auch nicht besser macht und rein bekomme ich sie auch nur sehr schwer!

Sie kommt auf die Hand, aber nur 1 Sekunde und dann flüchtet sie.

Habt ihr nen TIP wie ich das besser hinbekomme?

Dani
 
Hi Dani,
ich freue mich mit Dir!

Und ich kann Dich trösten, Du hast schon einen Kobold der zahm ist, da wäre ich super glücklich in Deiner Lage zu sein. Meine sind nun schon seit November bei uns und es gibt noch nicht einmal den Anschein, dass sie in nächster Zeit sich aus der Hand füttern lassen.

Ich würde es mit Leckerli versuchen. Die Kleine wird sich sicher alles abkucken. Natürlich musst Du ihr ZEIT geben.
Alles Gute, für Dich und Deinen Piepern.
 
Hallo, ja, mein felix ist so zahm das gibts gar nicht. Er kommt zu mir, dann muss ich ihn ganz fest an mich drücken und streicheln, über den ganzen Körper. Ich kann seine Flügel streicheln.

Klara frisst aus der Hand, das ist kein Problem, nur eben der Freiflug, verbunden mit dem wieder in den Käfig bringen ist schwierig.

Wie macht man das wenn die Geier überhaput nicht zahm sind?

LG Dani
 
Freiflug, verbunden mit dem wieder in den Käfig bringen ist schwierig.
hallo Peppels

hast du es auch schon mal mit einem Stock probiert? Also auch den Felix auf den Stock steigen lassen und ihn so in den Käfig setzen. Das guckt sich Klara ganz sicher schnell ab. (So war es jedenfalls bei unseren Edelpapageien damals).

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dani,

deine kleine hat ihren eigenen Kopf und das ist eigentlich auch ganz gut. Wenn ich du wäre, würde ich sie auch nicht unter Zwang rausholen, da du selbst schon erkannt hast, dass du damit eher das Vertrauen zu ihr störst als es aufzubauen. Sie hat zwei gesunde Füße und einen Schnabel, was sie alles einsetzen kann, um selbst aus dem Käfig zu kommen. Sie wird beobachten wieviel Spass Felix außerhalb des Käfigs hat und ihm irgendwann nacheifern. Noch hat sie es wohl nicht raus, alleine aus dem Käfig zu kommen.

Als ich meinen Pauli bei mir aufgenommen habe, hatte er Angst vor Händen, vor Stöcken, er zittert, wann immer wir am Käfig vorbei gegangen sind (er wurde beim Vorbesitzer unter Zwang gebadet und eben mit Lederhandschuhen gepackt, damit sie es ausführen konnten). Mit einem Stock muss er ebenfalls geschlagen oder zumindest gestreift worden sein.

Pauli war zwar immer ganz schnell aus dem Käfig draußen, aber auch er ist nicht wieder in seinen Käfig zurück. So habe ich jeden Abend eine kleine Menge Spaghettis oder Nudeln gekocht, weil ich wusste, darauf fährt er total ab. Kaum war der Napf mit dem Nudelangebot im Käfig, war auch er wieder im Käfi.

Nur, ich konnte es nicht dauerhaft so machen, sonst wäre der kleine dicker anstatts dünner geworden.

So habe ich beschlossen, die Käfigtüre bleibt dauerhaft auf und ich musste in dieser Zeit mit heruntergelassenen Rollos lüften.

Wie hier schon erwähnt wurde, ist es aber wichtig, die Papageien zum Transport an einen Ast zu gewöhnen. Auch das haben wir mit Hilfe von Coco gemacht. Coco musste auf den Ast steigen, wir sind dann gelaufen und haben Coco einfach irgendwo abgesetzt. Dem Pauli haben wir immerwieder den Ast hingehalten, mal von vorne, mal von der Seite und er hat dann angefangen, in den Ast zu beißen. Innerhalb drei Monaten hat er dann auch immer häufiger einen Fuß auf den Ast gesetzt. Nach genau drei Monaen war er soweit und hatte Vertrauen zu dem Ast aufgebaut. Er stieg einfach mit beiden Füßen drauf und wir haben ihn über alles gelobt. Auch mit ihm sind wir gelaufen und haben ihn einfach irgendwo abgesetzt. Nachdem er das soweit akzeptiert hat und vor allem ohne dabei zu zittern, haben wir ihn das erste Mal in den Käfig gesetzt, ABER die Türe dabei offen gelassen und er kletterte wieder raus. Das ging dann auch einige Male so und dann haben wir auch angefangen, die Türen kurz zu schließen, immer länger und irgendwann eben wieder über die ganze Nacht.

Seit damals hat er keine Angst mehr vor Stöcken und er steigt ohne Wenn und Aber auf einen Ast drauf, wenn wir ihn hinhalten. Auch vor Händen hat er keine Angst, damit sind wir eigentlich genauso verfahren, dass wir Coco gestreichelt haben und diese hat hingehalten. Dann haben wir ihm die Hände hingehalten und Zwangsbadenn gibt es bei mir ohnehin keines. Von Männern hat er sich immer streicheln lassen, von Frauen lässt er es heute bedingt zu - ich darf es mittlerweile.

Dani, du musst Vertrauen aufbauen und zwar du zu ihr und sie zu dir und das alles mit viel Geduld und null Zwang. Zwang ist in meinen Augen Tierqäulerei - ich habe es mit Pauli erlebt, was seine Vorbesitzer in ihm ausgelöst haben (ANGST) und ich und er mussten das ganze ausbaden. Ich bin froh, dass wir nun zu enander Vertrauen haben und er für mein Dafürhalten glücklich ist. Meine vier leben mittlerweile im Dauerfreiflug.
 
Hallo Dani,

Ich kenne Dein Problem zur genüge,es ging uns ähnlich wie Dir,x-Stunden gingen drauf bis ich beide wieder im Käfig hatte,Sie war handzahm,er scheu wie ein Reh,sass er beim Freiflug mal unverhofft wieder im Käfig um sich sein fressen zu holen,flog er sobald wir uns vorsichtig dem Käfig näherten sofort wieder raus.
Es gab sogar Nächte wo sie im Wohnzimmer draussen geschlafen haben,was nicht im Sinne des Erfinder war.

Nach Einzug in eine grössere Voliere hat sich das Problem fast von alleine gelöst,ich hab' mit Ihr gespielt wie schnell Sie in die Voliere kommt,jedesmal wenn Sie reinflog bekam Sie sofort ein Leckerlie und hab' sie gelobt,dabei hab' ich Ihn völlig ignoriert,eine Zeitlang hat er sich das geschehen vom Kletterbaum aus angesehen,bis er den Schritt wagte aufs Volierendach zu fliegen und über das Einflugloch reinging,sofort legte ich ein Leckerlie für Ihn auf einen Ast,er erschrak zwar flog wieder raus,kam nach kurzer Zeit aber wieder und nahm sich das Leckerlie und verschwand wieder.
Das Spiel wurde jeden Tag wiederholt,irgendwann versteckte ich die Leckerlies so das er es sich in der Voliere erarbeiten musste,war er drin,ging ich ein Stück zurück,liess aber beide Klappen offen,so das er jederzeit wieder rausfliegen konnte.

Paar Tage später schloss ich die die grosse Tür, so das beide nur durch die Einflugklappe rein konnten,bevor ich sie reinhaben wollte versteckte ich im Käfig die Leckerlies,beide haben mich genau von Ihrem Baum aus beobachtet,wo ich was verstecke,so schnell konnte ich gar nicht gucken wie die drin waren.

Und heute,ein Jahr später, spiele ich mit beiden,wer am schnellsten in der Voliere ist,ich sage "auf die Plätze fertig, Käfig" und sofort sind sie drin,ich geh sogar soweit wenn ich "Käfig" noch nicht ausgesprochen habe und er fliegt vorher rein,hole ich Ihn wieder raus und sag' Du hast geschummelt,alles nochmal von vorne:D

Natürlich ist diese Interaktion mit den beiden sehr zeitintensiv gewesen,aber die Mühe hat sich gelohnt,es gibt momente da muss man schnell weg,oder man bekommt unerwartet Besuch,dann müssen sie rein.(Nicht jeder mag Mohrenköpfe um sich rumfliegen haben).

Gruss Stefan
 
Hi, danke für die TIPS.

Ich lasse meine Beiden eben morgends raus, da meine Mittlere Tochter Angst hat wenn die Geier fliegen!

Und es ist eben so, das ich die Beiden nicht alleine lassen möchte, und wenn ich dann dann weg muss hab ich nicht 2h Zeit die Klara mit reden usw. in den Käfig zu bugsieren, ich nehm den TIP an und lass sie drinnen, denn klug ist die Kleine allemal.

Sie fliegt und kletter besser wie unser Felix das Anhängsel. Draussen will sie auch immer auf mir landen, wie Felix und zieht dann kurz vor mir hoch. Da ist der Schweinehund wohl noch zu gross :beifall:

Dani
 
Hallo Dani,

ganz wichtig ist Geduld und dass Du dir Zeit nimmst, wenn die Zwei draußen sind! Somit würde ich sie morgens, wo sowieso meist Hektik und Stress angesagt ist
(Du musst evtl. zur Arbeit, Kinder in KiGa oder Schule), lieber drinnen lassen, um eben den Stress zu vermeiden, der entsteht, wenn die Zwei wieder in die Voli sollen.
Den Stress, den Du aufbaust, überträgt sich 1:1 auf die Papageien. Das ist für einen Vertrauensaufbau Gift.

Daher gehe behutsam mit dem "Zähmen" und Vertrauensaufbau vor, wenn Du Zeit hast und dich einfach mal in die Ecke setzen kannst und die Zwei beobachten kannst.

Du wirst sehen mit den "richtigen" Leckerlis wird auch Klara irgendwann ihre Scheu vor Dir verlieren, sprich ihre "Futterlust" und Neugier wird ihre Angst besiegen. Den Vorteil,
den Du außerdem noch hast, ist, das Felix Dir bereits vertraut. Das wird sie sich abgucken, es braucht nur Zeit!
 
Hallo!


...schön, dass du dich mal meldest!

...und auch ich bin mir sicher...mit Ruhe und Geduld wird Klara sich noch so einges von Felix abschauen...und dadurch für dich auch leichter zu händeln sein!

...als Handaufzucht hat sie ja auch grundsätzlich keine Angst vor Menschen...was sie ja auch beweist...sie frisst aus deinen Händen und versucht dich auch anzufliegen...nur Felix...die kleine Klette ist halt schneller!
...auf keinen Fall würde ich sie `zwingen`die Voliere zu verlassen..wie schon gesagt wurde...sie hat Flügel...Krallen und einen Schnabel...wenn sie will..dann kommt sie schon...von ganz alleine!

Ich bin gespannt...wie es weiter geht!

Liebe Grüsse!Susanne!
 
Hi, also Klara hole ich jetzt mit dem Stock raus und rein, das ist prima und funktioniert klasse. Sie kommt jetzt auch und frisst aus der Hand, kommt sofort angewackelt wenn Felix nicht schneller ist.

Klara beisst nur echt heftigst zu, das kenne ich von felix nicht. Wenn er mit beknabbert ist das eher zärtlich und tut nie weh. Klara knabbert auch aber das schmerzt ziemlich, sie hat nen echt heftigen Biss!

Es ist zu schön, ich freu mich schon wenn das Wetter besser wird und die Beiden raus können, die werden staunen!
Ab welcher Aussenzhemperatur kann man die Mopas denn rausstellen, sie könnten bei uns geschützt den ganzen Tag draussen stehen oder macht man das nicht?
Ich finde das schön! Sie bekämen nen Sonnenschutz und fertig. Sie hätten viel zu sehen und hören, ist doch bestimmt spannend!

Macht Ihr das auch, den Käfig rausstellen?

Dani
 
Hallo Dani,

Wenn Du sie rausstellst was sicher für die Beiden toll ist,bedenke nur ein paar Sachen:
Bist Du in der Nähe falls eine Katze zu Besuch kommt?
Die normalen Käfiggitter halten eine Katze nicht ab.
Und..sichere das Schloß und evtl.Drehfütterungen,Dach zum aufklappen zusätzlich mit Karabinern ab, Mohrenkopfpapageien sind wahre Ausbruchkünstler..da kann ich ein Lied davon singen.
Ansonsten würde ich sagen bei einem windgeschütztem Platz ab 15 Grad ins Freie.
Sonnenschutz hast Du ja selber schon erwähnt.
 
Hallo Dani!

...klasse, dass Klara so schnell gelernt hat auf das Stöckchen zu steigen!:freude:

Liebe Grüsse!:freude:Susanne!
 
Hi, unser Käfig ist ja echt gross und stabil, ich glaube nicht das eine Katze da ne Chance hätte. Die beiden stehen auch dann auf einem grossen Balkon, also nicht unbeobachtet. Ich würde sie auch nur rausstellen wenn ich da bin, ansonsten bleiben sie drinnen.

Dani
 
Thema: Nun ist es einfach nur noch schööööööööööööön mit den Beiden!

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