golfstrom
Federloser
- Beiträge
- 278
...in Form der Mohrenkopfdame Cookie ;-)
Das Schöne: Sie hat sehr schnell Vertrauen gefasst, frisst schon am ersten Tag bei uns aus der Hand, kommt auf die Schulter und den Kopf geflogen, zeigt sehr genau, wann ihr was nicht passt (ich wusste gar nicht, wie Mohrenköpfe fauchen können ;-), will am Köpfchen gekrault werden, schläft auf der Schulter oder dem Bein sitzend ein, fliegt sogar schon von Raum zu Raum ... Wir waren sehr verwundert, aber froh, dass sie nach den anderthalb Stunden im Auto so schnell aufgetaut ist. Auf die Hand will sie weniger, geht nur auf den Unterarm, aber lässt sich auch für die Nacht zurück in den Käfig setzen.
Das Negative: Sie scheint eine Handaufzucht zu sein, hatte neben dem Züchter schon zwei Vorbesitzer (der Erste für ca. 3 Jahre, der Zweite für ca. 1 Jahr), ist in Einzelhaft gehalten worden und kennt keine anderen Papageien außer vielleicht noch vom Züchter. Wir merken schon, wenn wir das Zimmer verlassen schreit sie sofort, was sicherlich mit ein Grund war, dass sie -nun fast 5jährig- abgegeben wurde...
Als ich beim ersten Telefonat mit dem Vorbesitzer so ein bisschen gestochert habe, viel mir auf, dass zwar Paarhaltung ein Fremdwort aber Tierliebe vorhanden war, uns wunderte nur, dass sie kaum Körnerfutter fressen würde, der Grund wurde später klar. Auch war scheinbar unbekannt, dass man die Tiere anmelden muss, obwohl es auf der Züchterbescheinigung stand. Aber sogar eine DNA war vorhanden, die war aber nicht vom Züchter, sondern nachträglich vom ersten Besitzer veranlasst.
Immerhin, Papiere vollständig und die Nummer vom geschlossenen Ring stimmte auch damit überein, was will man mehr. Schnell noch eine Abgabebescheinigung/Kaufvertrag erstellt und schon war alles ok. Auch das Verfrachten durch den Vorbesitzer in den vorbildlichen Transportkäfig, der uns mitgegeben wurde war kein Problem.
Alles in Allem, machte sie einen sehr guten Eindruck, flog super, klarer Blick, schöne Federn. Sie hat viel Obst und Gemüse bekommen und konnte sich in der ganzen Wohnung frei bewegen (zumindest als wir dabei waren).
Uns war sofort klar, dass wir sie mitnehmen würden, schon allein um sie mal unter Papageien zu bringen, allerdings werden wir sie nun keinem Kulturschock aussetzen und das Ganze langsam angehen, wobei ich mir dann später Eure Hilfe erhoffe, den richtigen Mann für sie zu finden.
Sie kackt uns schon mal gerne alles voll, aber das sind wir ja gewohnt ;-))), läuft alles ab und fliegt jeden im Haushalt gerne an. Wir sind gespannt auf die erste Nacht. Natürlich ist sie noch völlig getrennt von den Anderen, bis wir über ihren Gesundheitszustand im Klaren sind.
Ach ja, das Futter: Wir haben alles mitgenommen, den recht kleinen Käfig, das was an Utensilien und Futter vorhanden war und wollten Cookie ein vertrautes Heim bieten durch die mitgenommenen Sachen. Das Futter sah irgendwie komisch aus, als meine Tochter es in den Napf tat, aber in dem Trouble habe ich nicht so drauf geachtet und dann der Schock - verschimmelt !
Wir hatten uns schon bei der Abholung über den riesigen Sack gewundert für so einen kleinen Vogel. Scheinbar hat es so lange rumgestanden, dass es verschimmelt ist- Daher scheint sie es auch nicht oder kaum angerührt zu haben. Sofort komplett weggeschmissen und durch unser Futter ersetzt waren die Körnchen auf einmal verlockender und ein paar mal ging sie bereits vorsichtig dran. Aber in erster Linie nimmt sie Weintrauben, Äpfeln, rote Paprika und Möhren an. Ein gereichtes Wagner Pellet und auch Harrisons hat sie verächtlich runter geschmissen, ein paar weiße Sonnenblumenkerne allerdings waren weg wie nix ;-).
Jetzt geht es erst einmal ans Umstellen, wir füttern auch unseren Kongos mit einen Mix aus Wagner Pellets, Harrisons und Körnerfutter, neben den ganzen anderen Sachen wie Keim- und Kochfutter. Mal sehen wie lange sie sich sträubt ;-)
Anbei mal ein paar Fotos, gerne sitzt sie auf Knie, Bein oder Schulter und fordert ab und zu Krauleinheiten ein, sobald sie den Kopf senkt. So süß, da schmilzt man dahin, AAAber ab und an, wenn es ihr zu viel wird oder wir zu schnell ankommen, hackt sie schon mal oder droht mit offenem Schnabel, aber gebissen hat sie bislang nicht.
Den Namen Cookie werden wir beibehalten, sicher gibt es schönere Namen für eine Mohrenkopfdame, aber den scheint sie gewohnt zu sein.
Mal sehen, wie es morgen aussieht. Bin jetzt müde und hoffe auf eine ruhige Nacht.
Das Schöne: Sie hat sehr schnell Vertrauen gefasst, frisst schon am ersten Tag bei uns aus der Hand, kommt auf die Schulter und den Kopf geflogen, zeigt sehr genau, wann ihr was nicht passt (ich wusste gar nicht, wie Mohrenköpfe fauchen können ;-), will am Köpfchen gekrault werden, schläft auf der Schulter oder dem Bein sitzend ein, fliegt sogar schon von Raum zu Raum ... Wir waren sehr verwundert, aber froh, dass sie nach den anderthalb Stunden im Auto so schnell aufgetaut ist. Auf die Hand will sie weniger, geht nur auf den Unterarm, aber lässt sich auch für die Nacht zurück in den Käfig setzen.
Das Negative: Sie scheint eine Handaufzucht zu sein, hatte neben dem Züchter schon zwei Vorbesitzer (der Erste für ca. 3 Jahre, der Zweite für ca. 1 Jahr), ist in Einzelhaft gehalten worden und kennt keine anderen Papageien außer vielleicht noch vom Züchter. Wir merken schon, wenn wir das Zimmer verlassen schreit sie sofort, was sicherlich mit ein Grund war, dass sie -nun fast 5jährig- abgegeben wurde...
Als ich beim ersten Telefonat mit dem Vorbesitzer so ein bisschen gestochert habe, viel mir auf, dass zwar Paarhaltung ein Fremdwort aber Tierliebe vorhanden war, uns wunderte nur, dass sie kaum Körnerfutter fressen würde, der Grund wurde später klar. Auch war scheinbar unbekannt, dass man die Tiere anmelden muss, obwohl es auf der Züchterbescheinigung stand. Aber sogar eine DNA war vorhanden, die war aber nicht vom Züchter, sondern nachträglich vom ersten Besitzer veranlasst.
Immerhin, Papiere vollständig und die Nummer vom geschlossenen Ring stimmte auch damit überein, was will man mehr. Schnell noch eine Abgabebescheinigung/Kaufvertrag erstellt und schon war alles ok. Auch das Verfrachten durch den Vorbesitzer in den vorbildlichen Transportkäfig, der uns mitgegeben wurde war kein Problem.
Alles in Allem, machte sie einen sehr guten Eindruck, flog super, klarer Blick, schöne Federn. Sie hat viel Obst und Gemüse bekommen und konnte sich in der ganzen Wohnung frei bewegen (zumindest als wir dabei waren).
Uns war sofort klar, dass wir sie mitnehmen würden, schon allein um sie mal unter Papageien zu bringen, allerdings werden wir sie nun keinem Kulturschock aussetzen und das Ganze langsam angehen, wobei ich mir dann später Eure Hilfe erhoffe, den richtigen Mann für sie zu finden.
Sie kackt uns schon mal gerne alles voll, aber das sind wir ja gewohnt ;-))), läuft alles ab und fliegt jeden im Haushalt gerne an. Wir sind gespannt auf die erste Nacht. Natürlich ist sie noch völlig getrennt von den Anderen, bis wir über ihren Gesundheitszustand im Klaren sind.
Ach ja, das Futter: Wir haben alles mitgenommen, den recht kleinen Käfig, das was an Utensilien und Futter vorhanden war und wollten Cookie ein vertrautes Heim bieten durch die mitgenommenen Sachen. Das Futter sah irgendwie komisch aus, als meine Tochter es in den Napf tat, aber in dem Trouble habe ich nicht so drauf geachtet und dann der Schock - verschimmelt !
Wir hatten uns schon bei der Abholung über den riesigen Sack gewundert für so einen kleinen Vogel. Scheinbar hat es so lange rumgestanden, dass es verschimmelt ist- Daher scheint sie es auch nicht oder kaum angerührt zu haben. Sofort komplett weggeschmissen und durch unser Futter ersetzt waren die Körnchen auf einmal verlockender und ein paar mal ging sie bereits vorsichtig dran. Aber in erster Linie nimmt sie Weintrauben, Äpfeln, rote Paprika und Möhren an. Ein gereichtes Wagner Pellet und auch Harrisons hat sie verächtlich runter geschmissen, ein paar weiße Sonnenblumenkerne allerdings waren weg wie nix ;-).
Jetzt geht es erst einmal ans Umstellen, wir füttern auch unseren Kongos mit einen Mix aus Wagner Pellets, Harrisons und Körnerfutter, neben den ganzen anderen Sachen wie Keim- und Kochfutter. Mal sehen wie lange sie sich sträubt ;-)
Anbei mal ein paar Fotos, gerne sitzt sie auf Knie, Bein oder Schulter und fordert ab und zu Krauleinheiten ein, sobald sie den Kopf senkt. So süß, da schmilzt man dahin, AAAber ab und an, wenn es ihr zu viel wird oder wir zu schnell ankommen, hackt sie schon mal oder droht mit offenem Schnabel, aber gebissen hat sie bislang nicht.
Den Namen Cookie werden wir beibehalten, sicher gibt es schönere Namen für eine Mohrenkopfdame, aber den scheint sie gewohnt zu sein.
Mal sehen, wie es morgen aussieht. Bin jetzt müde und hoffe auf eine ruhige Nacht.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: