Balzzeit

Diskutiere Balzzeit im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo ich hab da mal ne Frage, weiss irgend jemand ob es ein medikament gibt um die Balz etwas runterzufahren? Zur Zeit ist es echt schlimm mit...
charlie_koko

charlie_koko

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Hallo ich hab da mal ne Frage, weiss irgend jemand ob es ein medikament gibt um die Balz etwas runterzufahren? Zur Zeit ist es echt schlimm mit unserem Hahn ( grüner Kongopapagei 15 Jahre alt). Ständig balzt er auf der Hand rum und wird mir gegenüber aggressiv. . Er hat zwar seit 2 Jahren eine Vogeldame aber das funktioniert mit den beiden nicht so richtig.. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Danke
 
Hallo,

Na ja, ein Medikament kann ich Dir da nicht nennen, das ist nun mal der normale Trieb den er hat.

Wenn er auf Deiner Hand herumbalzt kommt es mir jetzt so vor als ob er von der Partnerin wenig wissen möchte und eher Du sein Partner bist.
Kann das sein?
Die Vogeldame ist auch ein grüner Kongo hoffe ich?
Wie alt ist sie denn und wenn sie seit 2 jahren bei Euch ist, war er vorher alleine?
Mir kommt es so vor als ob er fehlgeprägt ist, aber da müßtest Du etwas mehr erzählen damit man das eher beurteilen kann.
 
Hallo,

Na ja, ein Medikament kann ich Dir da nicht nennen, das ist nun mal der normale Trieb den er hat.

Wenn er auf Deiner Hand herumbalzt kommt es mir jetzt so vor als ob er von der Partnerin wenig wissen möchte und eher Du sein Partner bist.
Kann das sein?
Die Vogeldame ist auch ein grüner Kongo hoffe ich?
Wie alt ist sie denn und wenn sie seit 2 jahren bei Euch ist, war er vorher alleine?
Mir kommt es so vor als ob er fehlgeprägt ist, aber da müßtest Du etwas mehr erzählen damit man das eher beurteilen kann.


Also mein Mann ist die Bezugsperson. Von mir wollen beide gar nix wissen, sie sind mir gegenüber teilweise agressiv. Ja sie ist eine kongo dame. Also eig ist es so das er schon interessiert an ihr ist er versucht auch immer sie zu kraulen, bis zu einem best. Punkt lässt sie sich das auch gefallen aber sobald er das bein hebt beißt sie zu. Er hat auch schon regelrecht angst vor ihr da sie ihn auch manchmal durch den Käfig jagt. Er hat 12 jahre allein gelebt bei einem anderen besitzer. Seit ca 6 Jahren rupft er sich( laut angabe vorbesitzer). Als wir ihn in unsere obhut geholt haben war er ca 3 monate alleine...
 
Ich hab auch Bilder von beiden drinn. Kannst du dir gern mal anschauen. .
 
Danke für die Infos, das Alter von ihr wäre noch wichtig zu wissen.
Ist sie noch zu jung für ihn, kann es sein er will sich paaren und sie ist noch nicht soweit.
Oder sie ist schon älter und die Beiden harmonieren einfach nicht richtig...??
Die Bilder habe ich schon entdeckt gehabt heute morgen:)
 
Hallo Charlie_koko,

ich habe mich gerade mal quergelesen durch deine Beiträge und habe entdeckt, dass deine Henne 7 Jahre alt ist und letztes Jahr bereits ein Gelege hatte, aber nichts draus geworden ist. Habt ihr den ausgehöhlten Baumstamm denn immer noch in eurem Vogelzimmer (ist doch eines, oder? Ich
kann das auf deinem Profibild nicht ganz so gut erkennen.)? Denn wenn ja, könnte es ja auch möglich sein, dass evtl. sogar sie brutwillig ist, er möglicherweise jedoch nicht,
was auch den Stress verursachen könnte. Wenn ihr keine Zuchtabsichten habt, würde ich daher den Baumstamm aus dem Zimmer entfernen.

Rupft der Hahn denn immer noch und habt ihr die Ursachen mal untersuchen lassen? Wenn nichts Organisches dahintersteckt, könnte eine mögliche Disharmonie der Beiden
das Rupfen weiterhin begünstigen. Berichte doch mal, wie die Beiden leben, ob sie genügend Beschäftigung haben, was ihr füttert, ob sie tierärztlich bereits untersucht wurden, wie ihr oder dein Mann als Bezugsperson mit
ihnen umgeht. Wenn wir etwas mehr Infos haben, kann man sich noch ein besseres Bild von eurer Haltung machen und evtl. ein paar Tipps geben.

Nachsatz:

Habe jetzt noch in älteren Beiträgen gelesen, dass die Beiden in einer Voliere leben, wo Du damals auch ein Bild zeigen wolltest, es aber leider dann nicht gemacht hast. Also das Bíld wäre vielleicht nochmal wichtig zu sehen. Und dein Hahn hat Aspergillose. Ist natürlich dann auch sehr unglücklich, wenn er zusätzlich dann noch von der Henne gejagt wird. Gib' uns nochmal einen gründlichen Bericht über die Beiden über alle wichtigen Fakten, damit wir Dir möglicherweise weiterhelfen können!! :trost:
 
Zuletzt bearbeitet:
So erstmal ein bild von der voliere.
 

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Hallo Charlie_koko,

ich habe mich gerade mal quergelesen durch deine Beiträge und habe entdeckt, dass deine Henne 7 Jahre alt ist und letztes Jahr bereits ein Gelege hatte, aber nichts draus geworden ist. Habt ihr den ausgehöhlten Baumstamm denn immer noch in eurem Vogelzimmer (ist doch eines, oder? Ich
kann das auf deinem Profibild nicht ganz so gut erkennen.)? Denn wenn ja, könnte es ja auch möglich sein, dass evtl. sogar sie brutwillig ist, er möglicherweise jedoch nicht,
was auch den Stress verursachen könnte. Wenn ihr keine Zuchtabsichten habt, würde ich daher den Baumstamm aus dem Zimmer entfernen.

Also den Stamm bieten wir immer in Frühjahr und Herbst an. Wir hatten dieses Jahr auch wieder ein unbefruchtetes Gelege. Ich denke schon das er in Stimmung ist da er ja versucht aufzusteigen aber sie lässt es nicht zu. Ich würde mich über nachwuchs sehr freuen aber soll halt nicht sein...

Rupft der Hahn denn immer noch und habt ihr die Ursachen mal untersuchen lassen? Wenn nichts Organisches dahintersteckt, könnte eine mögliche Disharmonie der Beiden

Ja er rupft nach wie vor. Ich bin ja froh das er das unterfutter dran lässt.. also wir waren bei mehreren Ärzten alle sagen es sei psychisch. In Leipzig wurde er ja komplett durchgecheckt als er wegen Aspergillose dort war. Aber das haben wir gut im Griff, er inhaliert auch mehrmals die Woche. Also er macht einen sehr gesunden Eindruck.

das Rupfen weiterhin begünstigen. Berichte doch mal, wie die Beiden leben, ob sie genügend Beschäftigung haben, was ihr füttert, ob sie tierärztlich bereits untersucht wurden, wie ihr oder dein Mann als Bezugsperson mit
ihnen umgeht. Wenn wir etwas mehr Infos haben, kann man sich noch ein besseres Bild von eurer Haltung machen und evtl. ein paar Tipps geben.

Also Beschäftigung haben Sie gerade durch meinen Mann, er kann alles mit ihnen machen, tagliches kuscheln gehört auch zum plan. Wenn mein Mann zu Hause ist muss ich aufpassen das ich nicht angegriffen werde, ist aber nur in der Balzzeit. Sie bekommen beide Diätfutter also ohne Erdnüsse und Sonnenblumenkerne. Täglich frisches Obst, Gemüse essen sie kaum. 2 mal die Woche gebe ich Korvimin übers Futter.

Nachsatz:

Habe jetzt noch in älteren Beiträgen gelesen, dass die Beiden in einer Voliere leben, wo Du damals auch ein Bild zeigen wolltest, es aber leider dann nicht gemacht hast. Also das Bíld wäre vielleicht nochmal wichtig zu sehen. Und dein Hahn hat Aspergillose. Ist natürlich dann auch sehr unglücklich, wenn er zusätzlich dann noch von der Henne gejagt wird. Gib' uns nochmal einen gründlichen Bericht über die Beiden über alle wichtigen Fakten, damit wir Dir möglicherweise weiterhelfen können!! :trost:

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Hallo Charlie_koko,

so, dann will ich mal starten, was mir so in den Sinn gekommen ist..

Charlie_koko schrieb:
So erstmal ein bild von der voliere.

Ich habe das Bild mal gedreht, weil es so einfacher zu erkennen ist ;)
http://up.picr.de/19263718uk.jpg

In einem anderen Beitrag von Dir habe ich gelesen, dass die Voliere 2,50 x 1,50 x 1,50m groß ist. Das finde ich schon mal ganz gut, dass die Voli so schon lang ist,
wenn sie für mein Empfinden auch ruhig noch ein wenig höher sein dürfte. Ist aber soweit i. O., wenn die Vögel auch täglichen Freiflug genießen dürfen.
Die Einrichtung finde ich persönlich etwas dürftig. Da könnt ihr auf jeden Fall noch verbessern. Denn ich sehe nur einen größeren Ast und einen kleineren Ast relativ eng zusammen. Ihr könntet hier auf der anderen Seite auf gleicher Höhe noch einen Naturast anbringen, sodass beide gleiche Sitzmöglichkeiten haben neben Spirale und Schaukel. Dann sehe ich keine Näpfe am Gitter, sondern nur einen "Hundenapf" auf dem Boden. Wo reicht ihr Wasser, Sämereien und Obst/ Gemüse? Unsere Vier würden niemals auf den Boden fliegen und dort futtern, wenn es nicht unbedingt sein muss, denn Papageien sind klassische Beutetiere und halten sich immer weiter oben auf. Gerade wenn der Hahn gejagt wird, wird er ungern auf den Boden gehen und entspannt futtern, wo seine "Momentan-Feindin" über ihm sitzt und möglicherweise den nächsten Angriff startet, da sie ja die Chefin ist. Das müsst ihr unbedingt ändern! Denn das empfinde ich als Stress pur. Außerdem finde ich es auch nicht besonders hygienisch, denn der Staub usw. geht immer nach unten in den Napf/ die Näpfe.

Ein bißchen mehr Beschäftigung darf es auch ruhig sein: Mehr Spielzeug, Papprollen, frische Äste usw. zum Knabbern vermisse ich hier leider auch. Ich finde es sehr langweilig, was auch das Rupfen wieder fördern kann.

Charlie_koko schrieb:
Also den Stamm bieten wir immer in Frühjahr und Herbst an. Wir hatten dieses Jahr auch wieder ein unbefruchtetes Gelege. Ich denke schon das er in Stimmung ist da er ja versucht aufzusteigen aber sie lässt es nicht zu. Ich würde mich über nachwuchs sehr freuen aber soll halt nicht sein...

Habt ihr den Stamm innerhalb der Voliere? Wenn ja, wie wollt ihr im Falle eines befruchteten Geleges kontrollieren? Grüne Kongos bzw. andere Papageien können zu "kleinen bösen Wildtieren" werden, wenn es um die Verteidigung ihres Gelege geht und ich weiß momentan, wovon ich spreche, da wir gerade Grünen-Kongo-Nachwuchs haben. Aber so ganz ohne Kontrolle geht es leider nicht, wenn z.B. ein kleines Küken stirbt und sofort entfernt werden muss, damit es keine bösen Keime gibt oder die Eltern nicht genügend füttern usw. Wie habt ihr eure Kongos auf eine mögliche Zucht vorbereitet? Hierfür ist es ganz wichtig, früh genug mit Eifutter, viel Obst und Gemüse und vor allem sehr kalziumreich zu füttern, damit die Henne keine Mangelerscheinungen bekommt.
Allerdings habe ich in eurem Fall ein wenig Bauchschmerzen, was eine Aufzucht betrifft, weil die Beiden erstmal zu einem wirklichen Paar werden müssen, bevor da befruchtete Eier im Stamm liegen können. Eure Henne ist brutwillig, keine Frage, aber da liegt das Problem. Sie will und legt und legt und ist frustriert, weil er nicht will/ kann, verängstigt ist und möglicherweise auch die Aspergillose ihn schwächt. Also bitte entfernt den Stamm dauerhaft bzw. lasst ihn erstmal draußen, gestaltet die Voliere um und lasst die Beiden sich in Ruhe finden! So wird es nichts, glaubt es mir! :trost: Es ist momentan für beide sehr stressig!

Charlie_koko schrieb:
Ja er rupft nach wie vor. Ich bin ja froh das er das unterfutter dran lässt.. also wir waren bei mehreren Ärzten alle sagen es sei psychisch. In Leipzig wurde er ja komplett durchgecheckt als er wegen Aspergillose dort war. Aber das haben wir gut im Griff, er inhaliert auch mehrmals die Woche. Also er macht einen sehr gesunden Eindruck.

Was wurde denn genau geprüft? Wurde Blut abgenommen, Abstrich gemacht? Wie hat man die Aspergillose festgestellt? Per Rötngen oder durch Endoskopie? Welches Medikament bekommt er? In welchen Situationen rupft er besonders? Ich denke, euer Hahn ist momentan mächtig unter Stress, was das Rupfen evtl. zusätzlich begünstigt.

Charlie_koko schrieb:
Also Beschäftigung haben Sie gerade durch meinen Mann, er kann alles mit ihnen machen, tagliches kuscheln gehört auch zum plan. Wenn mein Mann zu Hause ist muss ich aufpassen das ich nicht angegriffen werde, ist aber nur in der Balzzeit. Sie bekommen beide Diätfutter also ohne Erdnüsse und Sonnenblumenkerne. Täglich frisches Obst, Gemüse essen sie kaum. 2 mal die Woche gebe ich Korvimin übers Futter.

Futter hört sich gut an für mich. Diätfutter vermutlich wegen der Aspergillose, denn ansonsten mögen es grüne Kongo schon etwas fettreicher, wenn sie ausgiebig fliegen können. Das ist neben viel frischer Luft eine gute Verhütung gegen diese gemeine Schimmelpilzerkrankung. Bewegen sich die Beiden genug?
Wenn die Beiden ein Paar werden sollen, sollte sich dein Mann/ oder ihr etwas zurücknehmen. Ich vermute nämlich, dass beide sich deinen Partner als ihren Partner auserkoren haben und sehen dich und sich wahrscheinlich gegenseitig als potentielle Konkurrenten. Das kann sich nur ändern, wenn eure Papageien lernen, dass sie Papageien sind und keine Menschen. Es ist ein schwieriger Prozess, aber absolut wichtig, wenn sich im Verhalten der Beiden etwa ändern soll. Versorgt sie wie immer, sprecht mit ihnen, aber reduziert das Kuscheln, damit sie sich gegenseitig zuwenden. So, das war's für Erste von mir und nun bist Du wieder dran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Nina hat Dir ja schon einiges geschrieben und erklärt, sie hat selber auch grüne Kongos und kennt die Bedürfnisse gut.
Mir ist ehrlich gesagt der Käfig nicht hoch genug, es ist zwar die Länge entscheidend, aber ein Vogel möchte auch mal weiter oben sitzen.
Unter 2m höhe und da rechne ich vom Boden ab nicht mit Füßen finde ich es zu flach und niedrig.
Zur Ausstattung hat Nina ja auch geschrieben, das sehe ich genauso.
Mehr Naturäste in verschiedenen Stärken, Schaukel, Äste mit Blättern zum schreddern, nagen usw.
Wovon ich abrate sind Spiralen im Käfig und Spielsachen wo Fransen dran sind, wegen der Gefahr des erhängens oder hängen bleiben.
Näpfe gehören nicht auf den Boden sondern sollten höher am Gitter eingehängt werden.
Du kannst auch einen Obstspieß aus Edelstahl nehmen und darauf einfach mal einen halben Apfel oder eine ganze Karotte spießen.
Da haben sie zu tun.
Den Brutstamm würde ich auch rausnehmen und mal abwarten was dann vom Verhalten her passiert.:zwinker:
 
Also den Stamm haben wir seit anfang des Jahres raus auzs der Voliere, beobachtet haben wir das Gelege mit einer Wlan Kamera die im Deckel befestigt ist... Freiflug haben die beiden täglich. .. Das mit den Näpfen haben wir jetz umgeändert und einen Edelstahlspieß für Obst und Gemüse ist ebenfalls vorhanden, kam sehr gut an.. Sobald die neuen Äste drin sind mach ich wieder Fotos. Eifutter bekommen sie auch des weiteren bekommen sie korvimin...
 
So das haben sie alles untersucht. Das einzige was wir ihm an Medikamenten gegeben haben war das Vfend.
 

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Hallo Charie_koko,

toll, dass Du schon einige Sachen umsetzen konntest! :zustimm:

Spontan fällt mir ein, unbedingt das Eifutter wegzulassen, da dieses brutanregend wirkt. Wenn Du täglich Obst und Gemüse und Körner fütterst mit wöchentlicher Korvimingabe, ist
das i. O. Wenn man etwas Abwechslung anbieten möchte, kann man mal Kochfutter oder Quellfutter/ Keimfutter anbieten.

Wie wurde denn die Aspergillose festgestellt, sprich mit welcher Methode? Weil ich darauf keinen Hinweis sehen kann, bin allerdings auch kein TA :zwinker: Nur soviel: Richtig Aufschluss gibt nur eine Endoskopie.
 
Also festgestellt wurde die aspergillose mittels röntgen. Er war halt total apathisch. Wir waren uns auch fast sicher das er es nicht überlebt aber es hat sich ja alles zum guten gewendet. Eifutter gebe ich einmal die woche.. wie macht man das keimfutter, ich weiss nur soviel das ich das diätfutter dafür verwenden kann. Vielleicht kannst du mir noch tipps geben wie ich das mit den ästen umgestalten kann.. wie leben denn deine?
 
Hallo Charlie_koko,

also das Eifutter würde ich persönlich ganz weglassen, da es sich zum Diätfutter widerspricht, da es Power pur ist. Ich füttere es derzeit nur,
weil Cleo & Dayo derzeit noch ihr Junges Caro aufziehen. Ansonsten gibt es außerhalb von Brut- und Aufzuchtszeit Obst, Gemüse, Körner und/oder Kochfutter, Keimfutter.

Quell- oder Keimfutter lässt sich sehr einfach herstellen. Schau' mal hier
wird es sehr gut erklärt, wie es sich herstellen lässt und welche Sämereien sich dafür eignen. Ich selbst benutze auch unser Futter, da ich fest-
gestellt habe, dass sich bis auf einige Zutaten alles zum Keimen eignet. Das Quell/Keimfutter ist sehr vitamin- und mineralstoffreich und ersetzt meiner Meinung so manche
Pülverchen. Man muss allerdings mit der Zubereitung sehr gewissenhaft sein, damit es nicht schimmelt. Und das könnt ihr ja nun gar nicht gebrauchen. Aber nach der Anleitung sollt
nichts schief gehen.

Es freut mich sehr, dass euer Charlie das Ganze überstanden hat. Jetzt wäre der nächste Schritt, dass die Beiden ein Paar werden!! Das wäre toll. Bei der Anordnung der Äste würde ich links und rechts
einen reinhängen, sowie in der Mitte etwas tiefer. So können sich beide auch mal aus dem Wege gehen, wenn es mal Kongostreit gibt und sich beide Gemüter wieder beruhigen können/müssen. Außerdem gebt den Beiden Beschäftigung. Grüne Kongos knabbern gerne an Ästen, leeren Toilettenrollen usw. Der Hit ist auch immer sogenanntes Foraging-Spielzeug, welches man auch selbst herstellen kann. Zwirbel zwei Handtücher zusammen und verstecke hier Leckerlis der Beiden. Die Vögel lieben es, sich ihr Futter zu suchen bzw. zu erarbeiten. Da kommt keine Langeweile auf.

Unsere Fünf, bald Sechs leben volierenfrei in einem Vogelzimmer. Da wir planen es nach der Aufzucht zu renovieren, zeige ich danach auch gerne mal Fotos...

Wenn Du mir per PN deine Tel.-Nr. zuschickst, gebe ich Dir auch gerne am Telefon ein paar Tipps. Liebe Grüße...
 
Thema: Balzzeit

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