Neue Hausgenossen: 2 Mohren

Diskutiere Neue Hausgenossen: 2 Mohren im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, nach vielen Überlegungen und Diskussionen, welcher Papagei denn der Richtige für uns ist (oder besser umgekehrt!), haben wir uns...
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AndreasKrebs

Guest
Hallo zusammen,
nach vielen Überlegungen und Diskussionen, welcher Papagei denn der Richtige für uns ist (oder besser umgekehrt!), haben wir uns für zwei Mohrenköpfe entschieden. Angefangen hatten unsere Ideen mal bei Kakadus, gelangten aber bald zu den Afrikanischen Papageien, wo erstmal der Graupapagei unser "Favorit" war. Nun, ein Teil der Gedanken ist im Graupapa-Forum nachzulesen, die Entscheidung fiel aber letztlich auf die Mohrenköpfe: denen können wir einfach (relativ gesehen) mehr Platz bieten, Urlaubsvertretung ist problemloser, die Lautstärke auch (wir leben in einer Mietwohnung).

Unsere Suche nach einem Züchter war erstaunlich schnell erfolgreich, warten mussten wir lediglich ein paar Tage auf den Käfig (ein "diamant" mit 77 x 101 Grundfläche). Seit Donnerstag wohnen dort die beiden reizenden Geier Paquito (*06/2000) und Sofia (*10/2000).

Beide sind sehr zutraulich und fressen aus der Hand, Sofia ist von Anfang an bereitwillig auf die Hand gestiegen und hat bereits ihre ersten Flugrunden im Zimmer hinter sich :)

Der etwas ältere Paquito kommt auch sofort her, wenn man sich dem Käfig nähert, greift nach dem hineingehaltenen Finger und beißt begeistert hinein! Na ja, die Fleischwunden werden auch heilen ... Er scheint schon in einer Art "Flegelphase" zu sein, die Attacken sind gottseidank kein schnelles Hacken, sondern er läßt sich schön Zeit dabei und beißt immer stärker zu.

Heute Abend kam uns dazu folgende Idee: Den Finger in Baby-Früchtebrei getaucht und ihm hingehalten. Und oh Wunder: er kann ja doch ganz sanft dran knabbern, ohne dass gleich Blut fliesst! Der glitschige Brei hat ausserdem noch den Vorteil, dass man den Finger im Notfall doch leichter wieder aus seinem Schnabel ziehen kann ;)

Ansonsten warten wir noch auf bestellte Literatur ("Langflügelpapageien" von Hoppe haben wir schon, ebenso den alten de Grahl "Papageien"): "Mohrenkopfpapageien" von Lantermann, das Buch von Mattie Sue Allen und die "Notfallhilfe für Papageien und Sittiche".

Auch beim Futter konnten wir auf viele Ratschläge aus diversen Foren und Seiten zurückgreifen, füttern also eine bunte Mischung ohne Erdnüsse und mit wenig Sonnenblumen, geben viel Obst und Gemüse (keine Avocado!), was die Kleinen auch prima annehmen.

Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit Papas, die ganz gerne mal zubeissen? Er ist dabei nie ängstlich oder verschreckt, sondern kommt ganz aktiv (und voller Freude, hehe?) auf uns zu. Mittlerweile hat er's auch raus, wenn wir die kleine Sofia im Käfig kraulen und auf den Finger steigen lassen: dann kommt er auch angelaufen, um ganz kräftig "mitzumischen"...

Ciao,
Janna & Andreas
 
Hallo Janna, hallo Andreas!
Ja, die kleinen Geier können einen genauso ärgern wie die großen. Sie sind wie kleine Amazonen! Ich besitze ja auch so zwei seltsame Wesen :), einen Meyer, Paulchen, und eine Mohrin, Möhrchen. Sie vertragen sich nicht besonders gut, wobei hauptsächlich Paulchen der Quertreiber ist. Auch sein Verhältnis zu mir ist zwiespältig. Obwohl ich der alleinige Futtergeber bin, hackt er mich, wo es nur geht. Nur wenn ich selbst esse, ist er ausgesprochen lieb und bettelt. Der Scheinheilige! Zu den Männern unserer Familie ist ausgesprochen zahm und lässt sich in jeder Weise knuddeln.
Möhrchen ist sanfter, berechenbarer. Manchmal würde ich Paulchen gern gegen einen anderen Mohren eintauschen! Aber wer weiß, was ich dann bekomme? Ich sehe ja bei euch, dass die beiden auch sehr unterschiedlich, obwohl zu einer Art gehörig, sind. Für Möhrchen, denke ich, wäre es vielleicht besser. Ich weiß nicht!
Ansonsten sind es tolle Vögel, die große Papageien nicht vermissen lassen. (Ich hatte früher eine Blaustirnamazone.)
Möhrchen macht Gräusche übrigens ganz toll nach.
Viel Spaß und Geduld wünscht euch Karin
 
Moin Janna, moin Andreas!

Schönes Bild! Scheint sich ja prächtig zu entwickeln!
Bei Paquito klingt es für mich eigentlich eher danach, als wollte er spielen und nicht nach einer Abwehr oder gar einem Angriff. Und/oder er ist noch sehr unsicher: schließlich sieht er ja an Sofia, das von den Menschen keine Gefahr ausgeht, traut sich selbst aber noch nicht so recht.
Bei meinen Grauen mache ich es so, daß ich fest ihren Schnabel zwischen Daumen und Zeigefinger nehme, etwas mit ihrem Kopf wackle und im schärferen Ton "nein" sage. Anschließend ignoriere ich sie eine Weile.
Mein Neuer soll ja auch die Eigenheit haben, mal in den Finger zu zwicken, wenn man ihn zwischen die Gitter steckt.
Vielleicht habe ich bald die Gelegenheit herauszufinden, ob auch bei Mohren die Methode hilft.:)
Auf alle Fälle müßt ihr dem Kleinen vermitteln, das er etwas falsch macht bzw. etwas macht, was ihr nicht wollt.
Bei manchen Papas hilft da auch ein Klopfen auf den Schnabel (meine Grauen macht es nur aggressiver).

Viel Spaß mit Sofia und Paquito!
 
Hallo,
also für richtig agressiv hatten wir das Verhalten auch nicht gehalten. Eher sowas wie ein Austesten der Grenzen oder eben Unsicherheit. Nachdem die Fleischwunden vom Wochenende langsam wieder heilen, heute abend ein neuer Versuch:

Sofia aus dem Käfig genommen, nach einer Runde im Zimmer (mit Zwischenstation auf der Lampe, klar: man möchte ja ganz oben sein) hat sie sich's auf der Schulter bequem gemacht und mal wieder mein Ohr beknabbert. Wenn die mal in's "Flegelalter" kommt, gibt das sicher ein ziemlich modisches Piercing ;)

Paquito hat die Sache wieder sehr interessiert ganz am vordersten Käfigrand beobachtet. Also mit ihm geredet, den Finger ab und zu hingehalten, bei Beißversuchen gaanz streng gesprochen und seinen Schnabel festgehalten. Das hat ihn zwar nicht geschockt, aber beim nächsten "Finger" war er erstmal wieder etwas vorsichtiger.

Also bin ich wieder etwas mutiger geworden und den Finger weit hinein: Ein Fuß kam spontan drauf, ein leichter Druck mit der Fingerspitze an seinen anderen Fuß und er saß tatsächlich ganz auf dem Finger. Keine Ahnung, wer von uns beiden darüber mehr verdutzt war. Nach ein paar mal Ab- und Aufsteigen saß er dann recht sicher auf dem Finger (Sofia war indessen mit meinen Haaren und dem Beknabbern meiner Wange beschäftigt und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen).

Anscheinend fand er's recht gemütlich, nach einer Weile fing das Beknabbern des Fingers wieder an. Sobald's schmerzhaft wurde (hmm, meine Toleranzgrenze ist da mittlerweile ganz ordentlich) ein heftiges Ruckeln mit dem Finger, das ihn erstmal etwas aus dem Gleichgewicht brachte, aber ohne dass er herunterfiel. Ergebnis: er war wieder seehr vorsichtig beim Knabbern, wollte aber keinesfalls runter vom Finger.

Zum Abschluß gab's für beide dann im Käfig Baby-Früchtebrei (bio-Heidelbeere-Apfel: lecker!) vom Finger zu schlecken...

Ich bin total begeistert von diesen rasanten Fortschritten! Ich schätze, er wird noch eine ganze Weile etwas Geduld, "Mut" (naja) und aufmerksames Verhalten unsererseits brauchen, aber das Eis ist gebrochen :)

Ciao,
Andreas
 
Moin Andreas!

Wie sieht es aus? Tanzen Euch die beiden inzwischen auf der Nase herum?:)
 
Hallo,

auf der Nase tanzen sie uns (noch) nicht herum, aber dafür auf der Schulter, Andreas' Brille (die glitzert ja auch zu verlockend) wird beknabbert, und unsere Köpfe dienen schon mal als "Landeplatz" nach einem Rundflug im Zimmer :p

Aber der Reihe nach:
Paquito beisst immer noch zu gerne, vielleicht aus Unsicherheit, vielleicht auch weil er halt gerade beissen möchte :D Mittlerweile geht er ohne Zögern sofort auf den Finger, wenn wir den in den Käfig stecken. Sofia macht das ja schließlich auch und er hat wohl gelernt, dass wir den Finger noch schlechter vor seinem Schnabel retten können, wenn er ihn ganz fest mit *beiden* Füßen festhält. Man lernt ja auch dazu und läßt sich nicht mehr so leicht durch einen wippenden Finger aus dem Gleichgewicht bringen - er ist da ein echter Rodeo-Reiter geworden: Nur nicht loslassen, dann kann man gleich weiter knabbern...

Aus dem Käfig raus will er noch nicht ganz so gerne wie Sofia (die schon beim Wassernapf-Wechseln auf die Hand hüpft und dort gefälligst auch bleiben und herausgenommen werden möchte). Die ganze Hand - durch die Tür hineingehalten - ist Paquito noch ein wenig unheimlich. Aber wenn wir die Türe offen lassen und uns vor den Käfig auf den Boden setzen (Sofia längst auf der Schulter), dann klettert er auch bald heraus und läßt sich auf die Hand nehmen :~

Dann wird entweder ein Finger (oder Fingernagel, aua!) benagt, oder er klettert gleich auf die Schulter und beide bearbeiten in "Stereo" die Ohren, Ohrringe, Knöpfe, Haare, Backe, Nase, oder ähnlich lustiges Spielzeug.

Sofia ist mittlerweile eine elegante Fliegerin geworden und fliegt zwischen uns hin und her oder dreht eine Runde im Zimmer. Paquito versucht's dann nachzumachen, hat aber noch nicht die rechte Übung darin. Offensichtlich hatten die Armen bisher noch wenig Gelegenheit zum Freiflug. Bei ihm endet's dann meistens in einer "Notlandung" auf dem Boden von wo er ganz ausser Puste auf die Hand steigt, um sich auf der Schulter einzukuscheln.

Es ist für uns absolut erstaunlich, wie schnell (und gerissen!) die Beiden dazulernen und ihr neues Territorium erkunden. Eigentlich gibt es jeden Tag eine neue Überraschung. Sofia beginnt z.B. schon erste Geräusche (Zungenschnalzen) und erstes noch unverständliches "Geplapper", obwohl sie noch kein halbes Jahr alt ist!

Das Bild zeigt Sofia (links) und Paquito (rechts) kurz vor einem gemeinsamen "Angriff" auf Jannas Ohren.

Ciao,
Janna & Andreas

http://www.vogelforen.de/upload/paquito_sofia02a.jpg
 
Sind die süüüüüßßßßßß!!!!!!!!!!

Hallo Andreas, hallo Janna,

man, was sind die beiden süüüüüßßßßß! Da bekomme ich richtig Heimweh nach meinem Mohrenkopfweibchen, die war genauso. Verschmust, am liebsten auf der Schulter gesessen und war überall mit mir im Haus unterwegs - vom Keller bis zum Dachboden.

Genießt die Zeit mit den beiden, ich habe es auch getan. Und stellt ruhig mal wieder Bilder von den beiden ins Netz.

Liebe Grüße von Daniela
 
Moin moin!

Inzwischen habe ich eines meiner beiden Mohrenkopfpärchen abgegeben. Otto hatte ich ja aus einem Zooladen auf Veranlassung der zuständigen Tierärztin bekommen - der Vogel sollte nicht mehr frei verkauft werden, da Wildfang und extrem scheu. Ich habe ihn aufgenommen mit der Option,, ihn möglicherweise weiterzuvermitteln, wenn er sich nicht mit einen meiner beiden Mohrenhenne - der Rupferin Rufine und der leider auch von ihr gerupften Emma - vertragen sollte. Nun, ich hatte ja gehofft, es würde zu einer Umverpaarung kommen und eine der beiden Damen so einen angemesseneren Partner erhalten. War leider nichts. Mit der Vermittlung eines einzelnen Mohren ohne Papiere klappte es auch nicht so, weshalb ich dann vor einigen Wochen eine jungen, nicht scheuen, aber noch nicht zahmen Mohren (Jerry) dazuholte.
Die zwei vertrugen sich sehr gut, nur leider blieb Otto vor allem mir gegenüber sehr sehr scheu. Und da ja noch ein Partner für den Grauen Charlie ins Haus kommen soll und die beiden Mohrenpaare micht zusammengehalten werden konnte, aber ich versucht, die beiden zusammen weiterzuvermitteln und hatte nun auch Erfolg. Sie haben jetzt ein schönes neues Zuhause und sind wohl sehr glücklich - die neuen Halter vielleicht weniger;): zumindest haben die beiden die dort lebenden Grauen schon aufgemischt, die Tapeten und Gardinen ordentlich bearbeitet und das Wohnzimmerhalogenlicht mit einigen gezielten Bissen gelöscht.:) Sie müssen sich also rundum wohlfühlen und Otto legt dort tatsächlich langsam seine Scheu ab.
Also, Andreas, jetzt weißt Du, was Dir noch bevorstehen kann: achtet auf Euer Licht!
Wie geht es den beiden (und Euch?)?
 
Sind die süß!!!!

Hallo Janna, hallo Andreas!
Da habt ihr ja wirklich ganz süße Kerlchen. Sind ja wirklich niedlich die zwei. Die Beißattacken von Eurem Paquito erinnern mich doch sehr an meinen Blaustirnamazonen-hahn. Der verwechselt meinen Finger oder mein Ohr auch sehr
oft mit etwas Eßbarem und prüft (leider) nach, ob man den
Finger oder sonstige Körperteile auch wie eine Nuß knacken
kann. Auf die diversesten Erziehungsversuche reagiert er auch nur ab und zu, wenn er Lust hat. Ansonsten geht der Übermut sofort wieder mit ihm durch. Mittlerweile hat er auch schon gute Übung darin, sich aus Rüdigers geschildertem
Fingergriff, blitzschnell herauszuwinden.
Im Doppelpack mit meinem Grauen, Paquo, stellt er auch viel Unsinn an. Durchgebissene Antennen- und Modemkabel sind nicht die Seltenheit (haben ja auch recht, was hock ich vorm Computer, wenn die zwei spielen wollen, das schreit ja geradezu nach "Vergeltungsmaßnahmen"))))).
Auch das Spiel "Rodeoreiter" hatte meine Amazone blitzschnell raus und stellte ebenso wie Eurer begeistert fest, daß man noch viel besser reinbeißen kann, wenn der Finger so stark festgehalten wird, daß man die Abdrücke der
Krallen noch einige Minuten später bewundern kann.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß mit den beiden "Rackern".
Liebe Grüße,
Karin
 
Hallo,

vielen Dank erstmal für Euer Interesse an unseren "Kleinen". Den beiden geht's tatsächlich sehr gut, mittlerweile füttern und beknabbern/kraulen sie sich auch gegenseitig: Obwohl wir immer noch mit beiden ganz genauso schmusen und spielen können wie vorher, haben sie sich wohl als Partner akzeptiert: klasse!

Paquito ist mittlerweile etwas weniger "bissig" als am Anfang, er läßt sich auch mal (am liebsten allerdings per Nase) von uns kraulen.

Neue Fotos sind in Vorbereitung ;)

Danke auch für die Tipps mit durchgebissenen Kabeln - bisher hatten wir da zwar noch keine Probleme, aber sie sind ja schließlich ziemlich gerissen... Immerhin scheint der Strom (12V Spannung) in den Kabeln für Halogenlampen nicht weiter bedrohlich für die Papageien zu sein (umgekehrt wohl schon), das beruhigt uns dann doch.

Sofia versucht öfters mal, ein Ohr von uns zu "füttern", begleitet von urkomischem gegluckse und gegackere :) Paquito will dann prompt mitmischen, hat aber eindeutig den kräftigeren Biss dabei.

Das Futter von Rico's wird übrigens bestens angenommen (Mohrenkopfmischung, Keimfutter, Paradise & Gemüsegarten), nur beim sonst so hoch gelobten Kochfutter will noch keine rechte Begeisterung aufkommen. Dabei richt's eigentlich ziemlich lecker! Was soll's, es gibt ja auch noch Bananen, Äpfel, Trauben (Leibspeise!), Karotten, etc.

Ciao,
Janna & Andreas
 
Smile

Hallo Ihr,
das hört sich ja super an mit Euren zwei Mohren . . .

Ich suche nämlich gerade auch einen jungen Mohrenkopfpapagei. Doch leider hatte ich noch kein Glück einen Züchter zu finden der gerade junde Mohren hat. (Ich wohne bei Stuttgart).

Könnt Ihr mir vielleicht helfen???

Wo habt Ihr denn Euren Käfig gekauft??? Und . . . was hat der gekostet?

Vielen Dank

Grüße Sheila
 
Hallo Sheila,

unsere beiden Mohren samt Käfig haben wir bei Zoo Eckert in Unterschleißheim (bei München) gekauft, die Tiere wurden damals nicht in der Zoohandlung "gehalten", sondern kamen direkt vom Züchter.

Der Käfig ist ein Essegi "Diamant" (Grundmaß ca. 100x80 cm) und hat - soweit ich mich erinnere - knapp DM 1000.- gekostet. Soviel Platz sollte aber auch sein.

Die Verarbeitungsqualität des Käfigs könnte besser sein (Lack der Bodenwanne blättert mittlerweile, hab mich schon an scharfen Kanten beim Reinigen bös geschnitten).

Einen *einzelnen* Mohren zu halten, ist ziemlich problematisch: selbst unser Päärchen protestiert oft lautstark und schrill, wenn wir das Zimmer verlassen. Es sind schon ziemliche Schwarm-Tiere, man tut ihnen in Einzelhaltung gewiss nichts Gutes, die wollen den *ganzen* Tag jemanden um sich haben.

Also immer gleich zwei Mohren!!! Junge handaufgezogene Tiere sind auch paarweise dauerhaft zahm, die Tiere werden's Dir danken.

Weil's nicht weit weg ist: vielleicht kann jemand bei Rico's Futterkiste (Ludwigsburg, Ricos Futterkiste) weiterhelfen und einen Züchter in der Gegend empfehlen.

Ansonsten sind Mohren absolut reizende und liebenswürdige Hausgenossen, haben aber auch ihre "Eigenheiten": das schrille Kreischen muss man "mögen" (nicht ganz so durchdringend wie bei Agas, dafür lauter), das Nagebedürfnis ist sehr ausgeprägt (genügend Holz und Spielzeug!).

Ciao,
Andreas
 
DANKE

Hallo Andreas,

natürlich werde ich den Mohr nicht alleine halten. Nur dachte ich mir, daß ich mir erst einen kaufe und kuze Zeit darauf einen zweiten.

Doch ich hab nun bereits von einigen gehört, daß man sich ruhig gleich zwei kaufen kann. Ich wollte einfach nur vermeiden, daß die beiden sich dann nur auf sich konzentrieren und mich tatkräftig ignorieren.

Hast du mir eventuell eine Telefon Nr. oder E-Mail von der Zoo-Handlung bei München?

Grüße Sheila
 
Thema: Neue Hausgenossen: 2 Mohren
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