Anfängerfragen zu Mohrenkopfpapageien

Diskutiere Anfängerfragen zu Mohrenkopfpapageien im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich bitte um Nachsicht, wenn ich hiermit bereits zig-fach gestelle Fragen erneut stelle. Aber bei Durchsicht und Suche in den Vogelforen...
Stefan.S † 2011

Stefan.S † 2011

verstorben März 2011
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Hallo,

ich bitte um Nachsicht, wenn ich hiermit bereits zig-fach gestelle Fragen erneut stelle. Aber bei Durchsicht und Suche in den Vogelforen bin ich nicht so recht weiter gekommen.

Es geht um folgendes: als jemand, der langjährige Erfahrung mit der Haltung von Agaporniden, Sperlingspapageien und Graupapageien hat, interessieren mich zur Haltung von Poicephalus unten stehende Details. Über reine Anfängerfragen wie Paarhaltung, Freiflug, Geschlechtsbestimmung usw. müsst ihr mich nicht belehren, auch wenn's nett gemeint ist ;-) Wenn, dann soll ein 1,1 Paar in einer Zimmervoliere mit täglichem Freiflug gehalten werden. Zerstörungswut und Kackfreudigkeit sind kein Problem, kennen wir von zwei Dutzend Agas und Grauen zur Genüge :-) Aber in's Detail:

- gibt es ein brauchbares Buch über MP (bzw. gibt es überhaupt eines ausser dem von Lantermann?)

- gibt es bei MP ein hinreichendes Angebot an Nachzuchten? Wildfänge lehnen wir prinzipiell ab, Nachzuchten sollten möglichst nicht handaufgezogen sein

- Lautstärke: ich habe öfter von 'schrillen' Schreien gelesen. Kann das evtl. jemand in Relation zu einem Schwarm Agas oder Graupapageien setzen - damit der potientelle Ärger den mit Nachbarn abschätzbar wird

- Stauben oder 'pudern' MP besonders viel / wenig / durchschnittlich? Wir haben da nämlich ein kleines Allergieproblem :-( Bei Grauen ist es ja individuell extrem unterschiedlich, wieviel Federstaub sie produzieren.

- welche Volierengröße sollte (bei täglichem Freiflug) für 1 Paar nicht unterschritten werden? Das "Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien" sagt LBH 100x50x50 cm - das halte ich doch für stark untertrieben. In so einen Käfig würde ich gerade mal 2 Agas stecken, mehr nicht.

- Entwickeln MP eine ausgeprägte 'individuelle' Menschenbindung? Bei Grauen und anderen Großpapageien ist sowas ja (trotz Paarhaltung) nicht unüblich, und man steckt nicht drin. Manche mögen keine Männer/Frauen, manche keine Kinder, und manche mögen dich nicht, weil ihnen irgendwie deine Nase nicht passt ;-) Ich will so etwa darauf hinaus, ob man ein Paar MP auch mal zur Urlaubspflege weggeben kann, oder ob sie dann um ihre menschliche Bezugsperson trauern. Und ob sie Menschen, die sie nicht mögen, evtl. sehr aggressiv angehen.

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo Stefan,

dann werde ich mich mal an einigen Deiner Fragen versuchen. :idee:

Ich habe 2 Bücher über Mohrenkopfpapageien, die ich sehr schön finde. Zum einen "Der Mohrenkopf" von Lantermann und "Unser Mohrenkopfpapagei" von Rudolf K. Wagner. Finde ich auch sehr informativ. Zum Schluß geht er auch noch auf die anderen Vertreter der Familie der Langflügelpapageien.

Ich denke schon, dass es ausreichend Nachzuchten gibt. In Kleinmachnow ist ein Züchter, der mehrere Zuchtpaare von Langflügelpapageien hat unter anderem 2 bis 3 Paare von den Mohrenköpfen.

Sie können schrill sein, aber selten. Wir leben in einer sehr hellhörigen Mietswohnung und da kamen bis jetzt noch keine Beschwerden. Sie sind in den Morgenstunden und zum Abend aktiv, dazwischen wir Siesta gehalten. Ich finde sie für die Wohnung sehr angenehm, da sie wenn sie mal schreien, keine Dauerschreier sind, jedenfalls nach meinen Erfahrungen. Hängt sicher auch vom einzelnen Papagei ab.

Federstaub? Ich würde mal sagen nein. Sie verteilen zwar fleißig Dreck, aber besonders viel Federstaub? Ist mir noch nicht aufgefallen.

Unsere beiden leben in einer Voliere 2 x 1 x 1 m (H x B x L) mit Freiflug. Ich denke, dass sollte es mindestens sein.

Zur Menschenbindung kann ich Dir nicht viel verraten, da unsere nicht Handzahm sind. Als unserer erstes Weibchen verstorben war, hatten wir für 2 Wochen ein total menschenbezogenes Weibchen, die dann allerdings nichts mit unserem Hahn anfangen konnte. Er dann später auch nicht mit ihr, als sie ihm zu zickig wurde. Bei ihr hatte ich den Eindruck, sie war froh wenn überhaupt ein Mensch da war, der dann allerdings ganz für sie da zu sein hatte, sonst wurde sie laut.
Ansonsten sieht die Urlaubsbetreuung bei unseren beiden wie folgt aus: bis zu 2 Wochen Dauer kommt Schwiegermama. Wenns länger wird, dann bringen wir sie weg. Am Samstag ist es wieder so weit. Getrauert haben meine bis jetzt noch nicht, im Gegenteil, im letzten November soll mein Hahn seine damalige Partnerin während der auswärtigen Urlaubsbetreuung getreten haben. Muß er wohl mit Flitterwochen verwechselt haben. :trost: Aber ich denke auch hier hängt es von dem jeweiligen Vogel und Bindung ab.

Ich hoffe, das hat Dir etwas weitergeholfen.
 
Hallo Stefan,

eigentlich hat falst alles was unsere PC Bella trifft auch aus meinen Sätzen kommen können, ich glaube ich liege hier mit jemaden auf einer Linie.

Das Buch von Wagner ist empfehlenswert (auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme), dass Buch ist besser als gark eines.

Gefiederstaub produzieren meine 2 Paare sehr wenig. Die Nymphen die ich zuvor hatte waren schlimmer.

Sie können schon mal einen sehr schrillen Schrei abgeben (meinem Empfinden ach nervender als bei Agas), aber dies wirklich selten. Meist geschieht dieser Schrei am frühen Morgen wenn die Sonne aufgeht (da geben sich die 2 Paare bei mir nichts).

Menschenbindung ist bei meinen Vögeln so gut wie keine vorhanden. Ich habe ein Paar Wildfänge aus schlechter Haltung übernommen. Sie haben keinerlei Bindung und nehmen lediglich gewisse Leckerlis (wie Pinienkerne, Ernüsse o.ä.) aus Menschenhand.

Das andere Paar ist eine Handaufzucht, hier ist schon so, dass der Vogel bei dir auf der Schulter landet, am Ohr knabbert o.ä., aber eine direkte Bindung kann ich nicht feststellen. Da ist die Bindung zum Partnervogel stärker (der ist sowieso ganz zurückhaltend und ängstlich), dieser 4te Papagei ist aber stark eingeschüchtert durch jahrelange Haltung mit einer Amazone bei dem Vorbesitzer ...

Sollten Fragen noch nicht beantwortet sein, einfach nochmals schreiben. ich finde es übrigens gut das du deine Vorkenntnisse schon im Eröffnungsthread schreibst. Was ich noch anmerken möchjte ist wegen des Kackens zu Beginn deines Threads angemerkt. Aus meiner Sicht tun sie dies wirklich rlativ stark und viel gegenüber meinen Amazonen, vielleicht hat dies aber auch andere Gründe, mir selbst ist dies nicht so wichtig...

Es grüßt Dich
Martin
 
Mopas und andere Vögel....

Hallo Stefan,

viel kann ich dem, was hier schon gesagt worden ist, nicht mehr hinzufügen, allerdings hätte ich noch eine kleine Anmerkung / Frage. Wo willst du die Vögel denn unterbringen? In einem Zimmer gemeinsam mit den anderen Vögeln ?

In der erwähnten Literatur Wagner / Lantermann und aus eigener Erfahrung kann ich nämlich feststellen, dass die Mopas zu einer gewissen Aggression anderen Vögeln gegenüber neigen.

Von meinem Mopas-Pärchen zeigt einer überhaupt kein Interesse an uns (auch nach einem Jahr bei uns faucht er uns immer noch an, wenn wir vor seinem Käfig stehen) und der andere nimmt andernfalls lediglich Leckerlis aus der Hand entgegen.

Diesen Sommer sind dann noch zwei Amazonen bei uns eingezogen. Da gings dann plötzlich rund. Ich weiß nicht, inwieweit du das "vermeiden" kannst oder das vorkommt, wenn die Vögel erst nachträglich in ein Vogelzimmer einziehen, aber der Hinweis ist für dich vielleicht ganz nützlich. Bei mir ging das nämlich soweit, dass beide (mit Erfolg) daran gearbeitet haben, aus ihrer Voli auszubrechen, damit sie den Amas mal zeigen könnten, wer der Herr im Haus ist. Außerdem - obwohl sie eigentlich ein gut funktionierendes Paar sind - scheinen sie doch eine gewisse Eifersucht zu verspüren, wenn man sich ihrer Ansicht nach zu lange mit den Amas beschäftigt. Daher haben sie in der letzten Zeit vermehrt zu Kreischen angefangen. Früher konnte man das noch relativ gut "abstellen", wenn man sie mit Kolbenhirse "bestochen" hat, das funktioniert jetzt leider nicht mehr.

Das Geschrei der Mohrenkopfpapagei ist wohl wie jeder "Lärm" je nach der Lärmempfindlichkeit des Menschen unterschiedlich aufzufassen. Während mich das Gekreische der Mohrenköpfe regelrecht in die Verzweiflung treibt, findet mein Freund das Geschrei der Amazonen viel schlimmer - was mir wiederum nicht so viel ausmacht ....

Das sind so meine Erfahrungen mit Mohrenkopfpageien in "Gesellschaft" mit anderen Vögeln - sie leben zwar in verschiedenen Volieren aber in einem Zimmer und so ganz optimal ist das nicht, aufgrund des Verhaltens der Mopas....
 
Hallo,

erstmal danke für die informativen Antworten! Zu einigen Punkten:

Was die Geräusche betrifft, werden wir uns das wohl mal vor Ort beim Züchter ausgiebig anhören, weil das Empfinden da ja wirklich sehr unterschiedlich ist. Ich finde z.B. 12 Unzertrennliche weniger unangenehm als 6 Wellis (weil die dauernd rumbrabbeln). Und Graupapageien viel angenehmer als manche Amazonen... Also mal Lauschprobe machen ;-)

Der Staub: meine Frau hat eine Federstauballergie entwickelt :-( Deshalb mussten wir 2 von 3 Graupapageien abgeben, und der 3. (ein alter, blinder, seit > 30 Jahren allein gehaltener Vogel) musste in mein Zimmer umziehen. Wer keine allergischen Beschwerden und keinen Putzfimmel hat, merkt von dem Staub wahrscheinlich wenig. Es gibt da aber große Unterschiede. Dass jeder Vogel etwas Staub und Schuppen fallen läßt, ist klar. Allergen ist aber v.a. der Feinstaub, den manche Papageien mit ihren 'Puderd(a)unen' produzieren. Als 'Puderdunen-Stauber' bekannt sind z.B. Nymphensittiche, Graue und Kakadus - da hat man dann diesen weissen Feinstaubbelag überall. Welche Papageienarten aber diese Puderdauenen haben und welche nicht, habe ich in der Literatur noch nirgendwo rausfinden können :-/

Zum Kacken: kein Problem ;-) Je kleiner der Vogel und je schneller der Stoffwechsel, desto öfter fällt halt ein Guano-Häufchen. Ob der Geier nun 5 mal täglich groß oder 25 mal täglich klein kackt, ist mir egal. Sind halt alles kleine Scheisser :-)

Was die Menschenbindung betrifft, bin ich erstmal beruhigt. Wir legen keinen Wert auf handzahme 'Schultersitzer' (auch wenn das nicht stört, wenn es denn so ist). Unser Grauer ist nämlich schon mit mir 'verheiratet', und das ist mitunter schon belastend. Ich will einfach die Geier füttern können, ohne dabei sofort gebissen zu werden, und auch mal ein paar Tage abwesend sein können, ohne dass die Geier gleich zusammenklappen...

Die Tiere würden hier als einzige Vogelart in einem Zimmer gehalten. Aggressives Verhalten gegenüber anderen Federlingen ist also kein Problem.

Ich denke mal, das beste für eine Entscheidungsfindung wäre, erstmal ein Paar Mohrenköpfe für ein paar Wochen in Urlaubspflege zu nehmen, damit man die Viecher ausgiebig 'live' erleben kann.

Also: falls jemand aus dem Großraum Berlin demnächst in Winterurlaub fährt und seine Mohren in der Zeit gut untergebracht wissen will... einfach Bescheid sagen, unsere Tür steht für Papageien immer offen ;-)

Viele Grüße,
Stefan
 
Schade, habe meine gerade am Samstag weggebracht.
 
Hallo Stefan,

ich habe zwar keine MoPas, aber Goldbug, die ja ziemlich ähnlich sind. Meine Henne putzt sich immer ausgiebig auf meiner Hand und deshalb kann ich sagen, dass sie zwar viel schuppt, aber kaum "Feinstaub" abgibt.

Von allen Langflügeln dürften die MoPas am leichtesten zu bekommen sein - egal ob NB oder HZ.

Und zum Krach kann ich mich meinen Vorschreibern anschließen - es hält sich in Grenzen, ist aber morgens und abends lauter. Und beim Freiflug, wenn Haschen o.ä. gespielt wird. MoPas sollen agressiver sein als andere Langflügel - habe ich hier gelesen, bestätigen kann ich das nicht. Wobei ich nur die MoPas von Adetoun näher kenne. Und da ist die Henne seeeehr menschenbezogen. Sie frißt oft nicht einmal, wenn "ihr" Mensch mal weggefahren ist. Sie ist allerdings eine HZ. Da Du ja schon den blinden Grauen ständig bei Dir hast, würde ich auch unbedingt zu einer NB raten, da Langflügel seeehr eifersüchtig sein können und es dann mit einer HZ garantiert Zoff gibt.

Meine Goldbug sind in einer 1x1x1 m großen Voliere mit täglichem mehrstündigem Freiflug. Goldbug sind etwas kleiner als MoPas und ich denke, das sollte doch das Mindestmaß für ein Pärchen sein. Die Höhe ist (bei meinen) nicht so wichtig, aber ein Meter Fluglänge sollte unbedingt sein.
 
Hallo Cassy und alle,

zu dem Thema abschließend: wir werden das Thema MoPas erstmal zurück stellen - meine Frau möchte zunächst doch lieber ein vogelfreies Wohnzimmer. Es macht für uns und die Vögel einfach keinen Sinn, die Tiere 'auf Verdacht' anzuschaffen, um sie dann evtl. nach ein paar Monaten wegen Allergie wieder abgeben zu müssen.

Das Allergierisiko der MoPa testen wir einfach mal bei Gelegenheit, wenn ein Paar da ist, das Urlaubspflege braucht - Angela, sag' einfach Bescheid, wenn du das nächste mal in Urlaub fährst!

> MoPas sollen agressiver sein als andere Langflügel - habe ich hier gelesen, bestätigen kann ich das nicht.

Was Aggressivität betrifft, sind wir von Agas und Sperlingen einiges gewöhnt - vom 'harmlosen' Zehen abbeissen bis zum gegenseitigen Totbeissen alles schon gehabt :-( Ist nach meiner Erfahrung aber alles halb so wild, wie es oft geschildert wird. Schließlich sollen unterschiedliche Arten nicht in einer gemeinsamen Voliere gehalten werden.

> Da Du ja schon den blinden Grauen ständig bei Dir hast, würde ich auch unbedingt zu einer NB raten, da Langflügel seeehr eifersüchtig sein können und es dann mit einer HZ garantiert Zoff gibt.

Genau sowas können wir nicht brauchen. Extrem menschenbezogen und eifersüchtig ist schon unser Grauer. Der kriegt die Krise, wenn er da Konkurrenz von anderen Vögeln bekommt. Ich darf ja nichtmal telefonieren oder ein paar Worte mit meiner Frau wechseln, ohne dass er lautstark einfordert, im Mittelpunkt zu stehen :-(

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo Stefan,

zum Thema "Aggressivität" muss ich doch noch mal was loswerden, auch wenn ihr das Thema erstmal zurückgestellt habt.

Ich hätte auch nie gedacht, dass dass mit der Aggression so wild ist. Meine Mopas haben mich aber sehr gründlich vom Gegenteil überzeugt. Natürlich wollte ich meine Mopas und die Amazonen niemals in der selben Voliere halten, jedes der zwei Pärchen hat auch ein eigenes gemütliches zu Hause mit Sichtschutz, weil die Mopas "austicken", wenn sie die Amazonen sehen. Sie zu hören ist komischerweise weniger schlimm.

Na jedenfalls haben sich meine Mohren als Ausbruchskönige betätigt, damit sie den Amazonen mal zeigen konnten, was ne Harke ist.

So viel zum Thema "alles halb so wild"
 
Hallo Stefan,

möchte zum Thema Staub noch eine andere Meinung einbringen :s Nachdem unser Mopa / unsere Mopas ins Vogelzimmer eingezogen sind konnte ich schon eine höhere Staubentwicklung feststellen. Auf der Mopa-Voliere ist die Staubentwicklung bei uns deutlich zu sehen. Ich denke das es nicht so schlimm ist wie bei einem Grauen oder Kakadu. Aber im Vergleich zu unseren 6 - 20 Agas ist es mir schon aufgefallen :S
 
Hallo Sanne,

> So viel zum Thema "alles halb so wild"

Sind die MoPas denn hauptsächlich gegenüber anderen Arten aggressiv, oder auch gegen Artgenossen? Von Sperlingspapageien kenne ich, dass sie sich auch mal gegenseitig umbringen. Andere Arten werden aber nur 'getrietzt' (kein Wunder, sind ja alle größer als die Sperlis ;-)

Viele Grüße,
Stefan
 
Starke Aggressivität der eigenen Art gegenüber habe ich bisher nur bei einem extrem menschenbezogenen Mopa festgestellt. Ansonsten kann ich rückblickend sagen das sie eher harmlose Schnabelgefechte ausführen, auch wenn ich mich damals dabei fast eingemacht habe vor Angst :s Wie es mit mehreren Paaren aussieht kann ich nicht sagen, ich denke mal mit genug Platz zum ausweichen dürfte es kein Problem sein.

Zu Mopas und Agas kann ich noch hinzufügen, das ich es lieber nicht riskiere sie zusammen treffen zu lassen. Agas haben ja vor nichts Angst und unsere Mopas sind nicht besonders gut auf jegliche Eindringlinge in ihr Reich zu sprechen :nene:
 
Hallo Stefan,

sollen es (wenn überhaupt) denn unbedingt MoPas sein? Hier mal ein paar Fotos von meinen Langflügeln (Goldbug, die nicht so agressiv sind) gemeinsam mit Sperlis...
Man sieht gut, wie frech die kleinen Spatzen sind, aber das kennst Du ja zur Genüge. Man muß sie allerdings trotzdem (oder gerade deshalb) vor den Großen beschützen, falls sie keine Fluchtmöglichkeit haben. Im gemeinsamen Freiflug sind die Spätzchen aber einfach flinker und wendiger, und das wissen die auch ganz genau.
 

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Thema: Anfängerfragen zu Mohrenkopfpapageien

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