Wann kann Küken aus Inkubator?

Diskutiere Wann kann Küken aus Inkubator? im Forum Legewachteln im Bereich Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline - Hy, Bei mir hat heut morgen gegen 1.30Uhr ein kleines Legewachtelküken das Licht der Welt erblickt. Aktuell ist es schon sehr aktiv. Wann kann...
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optima

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Hy,
Bei mir hat heut morgen gegen 1.30Uhr ein kleines Legewachtelküken das Licht der Welt erblickt.
Aktuell ist es schon sehr aktiv.
Wann kann ich den Zwerg umsetzen?
Ich habe bereits alles vorbeireitet.
Was mich etwas irritiert ist, dass die Füße nicht richtig sind.Der Kleine läuft auf den Zehenoberseiten.Also alle Zehen zeigen nach hinten und nicht nach vorn wie normal.Wird das noch oder kann man da was machen?

LG
 
Hallo Optima

lass das Kleine etwa 24 Stunden im Brüter. Man sollte nicht öffnen bis auch die anderen geschlüpft sind. Futter brauchen sie noch keines, sie zehren noch vom Eidotter, ich glaube längstens 36 Stunden.

Was die Zehen anbelangt, tönt das nicht gut. Ich denke nicht, dass sich das noch ergibt und machen kannst Du so viel ich weiss auch nichts.

Aber vielleicht bekommst Du noch genauere Infos von erfahrenen Züchtern.

Gruss
Erika
 
Könnte man evtl die Füße mit Pflaster etc auf Pappe etc fixieren?
Sozusagen ein paar orthopädische Schuhe bauen.
 
Hallo Optima,

...Missbildungen an den Füßen bzw. Zehen, deuten fast immer auf Inzuchtschäden hin, aber auch solch ein Tier kann, ein noch "tierwürdiges" Leben führen, bloß bitte nicht mehr zur Weiterzucht, verwenden.


LG Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
optima schrieb:
Wann kann ich den Zwerg umsetzen?
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Generell, wenn sie trocken sind! Das heißt die Dunen müssen pludrig und nicht verklebt sein. Normalerweise lässt man den Brüter geschlossen bis das letzte Küken geschlüpft ist. Allerdings trocknen sie im Schlupfbrüter wegen der erhöhten Luftfeuchtigkeit nur schwer. Darum setzen viele Züchter ihre Wachtelküken in einen Trockenbrüter um, wo sie trocknen können.
optima schrieb:
Was mich etwas irritiert ist, dass die Füße nicht richtig sind.Der Kleine läuft auf den Zehenoberseiten.Also alle Zehen zeigen nach hinten und nicht nach vorn wie normal.
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Das kann viele Ursachen haben. Entweder wie Benu schon sagt Inzucht, oder aber bei der Brut ist nicht alles korrekt gelaufen. Wichtig sind die genaue Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den jeweiligen Brutphasen einzuhalten.
optima schrieb:
Wird das noch oder kann man da was machen?
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Es kommt auf die schwere der Fehlstellung an. Manchmal verwächst sich das, aber in den meisten Fällen überleben die Küken die ersten fünf Tage nicht.
Ich möchte Dir noch Grundlagen der Kunstbrut und [URL="http://www.vogelzubehoer.com/advanced_search_result.php?keywords=Handaufzucht"]Handaufzucht von Wachteln[/URL] ans Herz legen.
 
Danke
Ich habe mir das schon durchgelesen.
Leider ist das Küken das bisher Einzige was geschlüpft ist.
Weitere müssten aber die Tage folgen.
Also von den Brutbedingungen her gibt es eigentlich keine Abweichungen.
Die Eier hab ich mir schicken lassen.
Also weiß ich nicht wie derjenige da züchtet.
Kann ich nur mal nachfragen.
lg
 
Nunja, die Vermehrung von Tieren, um nichts anderes handelt es sich ja bei dem was wir tun, ist immer mit Leben und Tod, mit Erfolg und Mißerfolg, mit Gesundheit und Krankheit, mit Glück und Pech, und mit vielen anderen Unwägbarkeiten dazwischen und drumherum verbunden.

Vermehrung von Tieren ist kein technischer Prozeß, wie es uns das Einschalten der Brutmaschine vorgaukelt, denn auch das Brüten in einer Maschine hat immer noch etwas mit Schöpfung zu tun. Das bedeutet dann aber auch mal Behinderungen, Mißbildungen und auch den Tod eines Embryos oder gar eines geschlüpften oder geborenen jungen Tieres in Kauf nehmen zu müssen.

Früher war das ganz anders, ob es einfacher war weiß ich nicht. Da sah man den Eltern zu wie die es machten und die hatten es von den Großeltern und die ...
Wie auch immer, da steckte die Erfahrung von Generationen drin, und die können viele von uns heute leider nicht mehr anzapfen.

Früher gehörten Leben und Tod viel enger zusammen als heute, zumindest verdrängen wir den Letzteren viel zu schnell und viel zu leichtfertig, sodaß wir das Sterben eines Kückens gleich als Katastrophe empfinden.

Wie dem auch sei, man muß viel lernen und Geduld haben und eben auch die unschönen Begleiterscheinungen wegstecken können. Wir müssen aber auch dankbar sein, für jedes Kücken das uns gesund schlüpft und das wir dann - nach wochenlangem Bangen, Hegen und Pflegen - gesund auf die Stange kriegen.

Wer all das nicht kann, der sollte die Finger davon lassen.

Ein Forum kann heute viele Informationen weitergeben und über vieles aufklären, die Erfahrungen muß man letztendlich selber machen.
 
Sittichfreund schrieb:
Nunja, die Vermehrung von Tieren, um nichts anderes handelt es sich ja bei dem was wir tun, ist immer mit Leben und Tod, mit Erfolg und Mißerfolg, mit Gesundheit und Krankheit, mit Glück und Pech, und mit vielen anderen Unwägbarkeiten dazwischen und drumherum verbunden.

Vermehrung von Tieren ist kein technischer Prozeß, wie es uns das Einschalten der Brutmaschine vorgaukelt, denn auch das Brüten in einer Maschine hat immer noch etwas mit Schöpfung zu tun. Das bedeutet dann aber auch mal Behinderungen, Mißbildungen und auch den Tod eines Embryos oder gar eines geschlüpften oder geborenen jungen Tieres in Kauf nehmen zu müssen.

Früher war das ganz anders, ob es einfacher war weiß ich nicht. Da sah man den Eltern zu wie die es machten und die hatten es von den Großeltern und die ...
Wie auch immer, da steckte die Erfahrung von Generationen drin, und die können viele von uns heute leider nicht mehr anzapfen.

Früher gehörten Leben und Tod viel enger zusammen als heute, zumindest verdrängen wir den Letzteren viel zu schnell und viel zu leichtfertig, sodaß wir das Sterben eines Kückens gleich als Katastrophe empfinden.

Wie dem auch sei, man muß viel lernen und Geduld haben und eben auch die unschönen Begleiterscheinungen wegstecken können. Wir müssen aber auch dankbar sein, für jedes Kücken das uns gesund schlüpft und das wir dann - nach wochenlangem Bangen, Hegen und Pflegen - gesund auf die Stange kriegen.

Wer all das nicht kann, der sollte die Finger davon lassen.

Ein Forum kann heute viele Informationen weitergeben und über vieles aufklären, die Erfahrungen muß man letztendlich selber machen.
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....super Beitrag!!!!!....ich kann Dir nur 100% zustimmen!!!!:zustimm:
 
ja das hat was wahres...
naja leider muss ich sie nun aus gesundheitlichen Gründen abgeben :(
 
sehr schade
aber wieso hast du dann bruteier bestellt, wenn du allergisch bist?
 
Wie bitte, wie kann man gegen Wachteln allergisch sein.......??????????!!!!!!!!!!!!
 
Gallus Gallus schrieb:
Wie bitte, wie kann man gegen Wachteln allergisch sein.......??????????!!!!!!!!!!!!
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Man kann gegen Vögel (Vogelstaublunge) allergisch sein, weil sie immer einen gewissen Anteil Staub in die Luft abgeben!
Da Wachteln nun einmal Vögel sind, kann man also auch auf Wachteln allergisch reagieren.
 
Sirius123 schrieb:
Man kann gegen Vögel (Vogelstaublunge) allergisch sein, weil sie immer einen gewissen Anteil Staub in die Luft abgeben!
Da Wachteln nun einmal Vögel sind, kann man also auch auf Wachteln allergisch reagieren.
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Kann mir nicht vorstellen, dass ein Kücken Staub abgibt
 
Quailfriend schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Kücken Staub abgibt
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Was Du dir vorstellen kannst oder willst, kann ich leider nicht nachvollziehen. Wie lange dauert es denn bis ein Legewachtelküken federn bekommt? Acht Tage und dann gibt es Hornschuppen und es entwickelt sich Staub. Es ist wohl besser, diese Diskussion zu beenden. Es ist wirklich egal warum jemand seine Wachtel(küken) abgibt, wenn es die Wachteln nur gut haben (da wo sie hinkommen).
 
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