...und wieder Ernährungsfragen

Diskutiere ...und wieder Ernährungsfragen im Forum Legewachteln im Bereich Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline - Entschuldigung, gleich zu Beginn, dass schon wieder Ernährungsfragen kommen: 1. Ich hadere noch mit einer Mehlwurmzucht für meine Wachteln...
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Maikäfer

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Entschuldigung, gleich zu Beginn, dass schon wieder Ernährungsfragen kommen:

1. Ich hadere noch mit einer Mehlwurmzucht für meine Wachteln, weil ich einfach nicht weiß, was ich dann mit den Käfern mache. Frei lassen geht garnicht, Menschen mit Mehlkäferfressenden Tieren kenne ich nicht und sinnlos töten geht auch garnicht. Daher die Frage vorab. Was macht ihr mit Euren Käfern und fressen Wachteln die auch? Muß ich die töten bevor ich sie den Wachteln gebe? Und wenn ja, dann wie?

2. Heute habe ich versuchsweise mal eine Hand voll Hühnerkörnerfutter in die Voliere gehalten (Weizen, Hafer, Mais, Buchweizen, Steinchen, Grit, Sonnenblumenkerne und so ein rundes Korn...vielleicht Brennesselsamen öhm...oder Klettensamen). Sie haben es scheinbar sehr gerne zu sich genommen. Mir schien sogar, dass sie es lieber mochten als die Exoten-/Waldvogelkörnermischung, die sie unter ihre Wachtelpellets gemischt bekommen. Spricht etwas dagegen, wenn ich Hühnerkörnerfutter mit unter mische? Und wenn ja - was spricht dagegen? Klar - zu viel Mais macht glaube ich fett. Sonnenblumen sind zu ölhaltig Aber das wären insgesamt nur vereinzelte Körner.

3. Für ein wenig Abwechslung kaufe ich ganz gerne Einzelfutter wie beispielsweise die Hirsekolben. Mit welchen Samen tue ich meinen Wachteln keinen Gefallen? Soweit ich weiß, sind Mohn, Sesam, Leinsamen, Raps und Sonnenblumenkerne für erwachsene Wachteln zu ölhaltig? Stimmt das so?
Was ist mit Buchweizen, Zirbelnüssen, Gerste, Wicken, Futterhanf, Dari, Sojaschrot, Ebereschenbeeren, Vogelbeeren, Kardisaat, Kiefernsamen, Reis, Mariendistel samen, Milo, Mungbohnen oder Quinoasamen? Quinoasamen habe ich schon mal ein paar untergemischt. Die haben ja wie Amaranth sehr viele wertvolle Aminosäuren. Das ist doch hoffentlich für die Wachteln ebenso wertvoll?

Liebe Grüße
 
1. Ich hadere noch mit einer Mehlwurmzucht für meine Wachteln, weil ich einfach nicht weiß, was ich dann mit den Käfern mache. Frei lassen geht garnicht, Menschen mit Mehlkäferfressenden Tieren kenne ich nicht und sinnlos töten geht auch garnicht. Daher die Frage vorab. Was macht ihr mit Euren Käfern und fressen Wachteln die auch?
Hallo Maikäfer,

bei einer Mehlwurmzucht kommt man natürlich nicht um den Mehlkäfer herum. Weil nur Mehlkäfer Eier legen aus denen dann die Mehlkäferlarven (fälschlich Mehlwürmer) schlüpfen. Am einfachsten ist, sich eine kleine Portion zu kaufen und diese dann an einem kühlen Ort (Kühlschrank) aufzubewahren. Will man züchten, braucht man die Käfer, will man aber nur die Mehlwürmer verfüttern reicht es sie kühl zu stellen. Bevor nun aus einem Mehlwurm ein Käfer wird, wird darau erst eimal eine Puppe, diese wird frischgehäutet noch am liebsten von den Wachteln verspeist. Wachteln fressen auch hin und wieder die Käfer, aber nicht so gern.
Muß ich die töten bevor ich sie den Wachteln gebe? Und wenn ja, dann wie?
Nein, wozu? Die Wachteln erledigen das selbst. Auch in der Natur in der sie auch Fluginsekten wie Biene und Hummel jagen und erbeuten ist schließlich keiner da der die Insekten für die Wachteln tötet. Zudem sind Mehlwürmer harmlos und können keinen Schaden anrichten.
Alternativ gibt es auch gefriergetrocknete Mehlwürmer die sehr gern gefressen werden!

2. Heute habe ich versuchsweise mal eine Hand voll Hühnerkörnerfutter in die Voliere gehalten (Weizen, Hafer, Mais, Buchweizen, Steinchen, Grit, Sonnenblumenkerne und so ein rundes Korn...vielleicht Brennesselsamen öhm...oder Klettensamen). Sie haben es scheinbar sehr gerne zu sich genommen. Mir schien sogar, dass sie es lieber mochten als die Exoten-/Waldvogelkörnermischung, die sie unter ihre Wachtelpellets gemischt bekommen. Spricht etwas dagegen, wenn ich Hühnerkörnerfutter mit unter mische? Und wenn ja - was spricht dagegen? Klar - zu viel Mais macht glaube ich fett. Sonnenblumen sind zu ölhaltig Aber das wären insgesamt nur vereinzelte Körner.
Die Frage ist, warum fütterst Du ein Gemisch aus Pellets und Sämereien? Allein mit den Pellets haben die Wachteln alles was sie brauchen. Sicher kann man auch Gedreide untermischen, dagegen spricht nichts. Exotenfutter und andere Kleinsämereien würde ich bei den Legewachteln ganz weg lassen, es sei denn als Beschäftigungsfutter auf dem Boden. Achte aber darauf, das sich in der Mischung nicht so viele Sonnenblumenkerne befinden, diese sind sehr Ölhaltig und können die Wachteln Leberkrank machen.
3. Für ein wenig Abwechslung kaufe ich ganz gerne Einzelfutter wie beispielsweise die Hirsekolben. Mit welchen Samen tue ich meinen Wachteln keinen Gefallen? Soweit ich weiß, sind Mohn, Sesam, Leinsamen, Raps und Sonnenblumenkerne für erwachsene Wachteln zu ölhaltig? Stimmt das so?
Ja, das ist richtig, ölhaltige Sämereien müssen sparsam gefüttert werden. Die Leber aber auch die inneren Organe sowie der Legedarm können verfetten.
Was ist mit Buchweizen, Zirbelnüssen, Gerste, Wicken, Futterhanf, Dari, Sojaschrot, Ebereschenbeeren, Vogelbeeren, Kardisaat, Kiefernsamen, Reis, Mariendistel samen, Milo, Mungbohnen oder Quinoasamen? Quinoasamen habe ich schon mal ein paar untergemischt. Die haben ja wie Amaranth sehr viele wertvolle Aminosäuren. Das ist doch hoffentlich für die Wachteln ebenso wertvoll?
Auch hier sollte man auf die Ölsamen achten, Hülsenfrüchte wie Soja, Erbsen, Erdnuss etc. sollte man nach möglichkeit sparsam füttern sie enthalten allgemein sehr viel Protein. Mariendistel , Zirbelnuss, Mungobohnen, Hanf, Kardi, Kiefernsamen etc. gehören in die Gruppe der ölhaltigen Samen. Soweit ich es überblicke werden deine Wachteln zu fett und zu Proteinlastig ernährt. Verlager den Zukauf von Einzelsaaten mehr in Richtung Kohlenhydrate (mehlig) so sind Grassämereien, Milo, Kabale (Grassamen), Glanz, alle sorten von Hirse etc. empfehlenswerter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ausführliche und schnelle Antwort!

Nein, wozu? Die Wachteln erledigen das selbst. Auch in der Natur in der sie auch Fluginsekten wie Biene und Hummel jagen und erbeuten ist schließlich keiner da der die Insekten für die Wachteln tötet. Zudem sind Mehlwürmer harmlos und können keinen Schaden anrichten.
Alternativ gibt es auch gefriergetrocknete Mehlwürmer die sehr gern gefressen werden!

Den Mehlkäfer vorher töten, weil er meinen Wachteln entwischen könnte. Soweit ich weiß, ist der Mehlkäfer ein Schädling und sollte daher nicht ausgewildert werden? Ansonsten habe ich sehr großes Vertrauen in die Jagdkünste meiner Wachteln. ;) Die erbeuten ja als Küken schon große Nachtfalter...

Die Frage ist, warum fütterst Du ein Gemisch aus Pellets und Sämereien? Allein mit den Pellets haben die Wachteln alles was sie brauchen. Sicher kann man auch Gedreide untermischen, dagegen spricht nichts. Exotenfutter und andere Kleinsämereien würde ich bei den Legewachteln ganz weg lassen, es sei denn als Beschäftigungsfutter auf dem Boden. !]

Klar - mit den Pellets sind sie optimalst ernährt. Und nur deshalb bekommen sie diese vorwiegend. Ich möchte dahin kommen, die Wachteln ausschließlich mit 'natürlichem Material' (Körnern,Tieren und co) mindestens ebenso optimal zu versorgen.

Mungbohnen und so sind ja häufig in 'Keim-Saaten'. Macht es denn gekeimt einen Unterschied? Was könnte ich den Wachteln denn am Besten keimen lassen?
Liebe Grüße
 
Also tatsächlich ist es so, das Keimlinge in erster Linie ein guter Eiweißliferant sind, mal abgesehen davon, dass sie auch eine qualitativ bessere Vitaminversorgung bieten. Mehlkäfer richten in freier Natur nichts an, sie brauchen es trocken und warm, in unserem Klima überleben sie nicht. Zudem sind sie Getreideschädlinge und als solche auf trockene Umgebung angewiesen, aber wie gesagt, die Käfer sind bei den Wachteln nicht sehr begehrt.

Dein Vorhaben die Wachteln "natürlich" zu ernähren ist sicher löblich, allerdings sollte Dir bewusst sein, das Du es hier mit einer domestizierten und optimal an Käfigbedingungen und Industriefutter angepassten Wachtel zu tun hast.
Wachteln sind Futterverschwender, das heißt auch das sie sich nur von den Dingen ernähren die ihnen schmecken. Auch aus dem Grund hat man ein Kompacktfutter hergestellt das so abgestimmt ist, das es den Wachteln das ganze Jahr hindurch gefüttert werden kann. Bei einer guten Legeleistung muss auch die Zusammensetzung des Futters stimmen.
 
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Dein Vorhaben die Wachteln "natürlich" zu ernähren ist sicher löblich, allerdings sollte Dir bewusst sein, das Du es hier mit einer domestizierten und optimal an Käfigbedingungen und Industriefutter angepassten Wachtel zu tun hast.
Wachteln sind Futterverschwender, das heißt auch das sie sich nur von den Dingen ernähren die ihnen schmecken. Auch aus dem Grund hat man ein Kompaktfutter hergestellt das so abgestimmt ist, das es den Wachteln das ganze Jahr hindurch gefüttert werden kann. Bei einer guten Legeleistung muss auch die Zusammensetzung des Futters stimmen.

Hallo Susanne,

möchte Dir hier sehr ausdrücklich zustimen. Viele Futterexperimente schaden in ihrer unübersehbaren Vielfalt den Wachteln sehr.

Gruß Kohlmeise
 
Dein Vorhaben die Wachteln "natürlich" zu ernähren ist sicher löblich, allerdings sollte Dir bewusst sein, das Du es hier mit einer domestizierten und optimal an Käfigbedingungen und Industriefutter angepassten Wachtel zu tun hast.
Wachteln sind Futterverschwender, das heißt auch das sie sich nur von den Dingen ernähren die ihnen schmecken. Auch aus dem Grund hat man ein Kompacktfutter hergestellt das so abgestimmt ist, das es den Wachteln das ganze Jahr hindurch gefüttert werden kann. Bei einer guten Legeleistung muss auch die Zusammensetzung des Futters stimmen.

Du meinst, selbst wenn ich die optimalste natürliche Zusammensetzung finde, dann tue ich meinen Wachteln keinen gefallen, weil sie sich dann meinetwegen nur ihr Lieblingskorn herauspicken und keine Mehlwürmer bekommen weil eine Andere Wachtel diese schon verspeist hat? 8o
Aber ich finde Pellets so gräßlich...:traurig:
Würdest Du denn bei Hühnern ebenso argumentieren? Oder ist das etwas Anderes?
Gibt es denn keine gute Alternative zu Pellets? Oder wenigstens Pellets aus 'Biologischem Anbau"? Ich konnte dazu bisher noch nichts finden.
Liebe Grüße
 
Du meinst, selbst wenn ich die optimalste natürliche Zusammensetzung finde, dann tue ich meinen Wachteln keinen gefallen, weil sie sich dann meinetwegen nur ihr Lieblingskorn herauspicken und keine Mehlwürmer bekommen weil eine Andere Wachtel diese schon verspeist hat? 8o
Aber ich finde Pellets so gräßlich...:traurig:
Würdest Du denn bei Hühnern ebenso argumentieren? Oder ist das etwas Anderes?
Gibt es denn keine gute Alternative zu Pellets? Oder wenigstens Pellets aus 'Biologischem Anbau"? Ich konnte dazu bisher noch nichts finden.
Liebe Grüße
Ja, denn die optimale Fütterung ist nun einmal die Fütterung mit industriell hergestelltem Legemehl.

Ich würde bei den Hühnern genau so argumentieren, wenn diese seit Jahrhunderten ausschließlich für Käfighaltung und Eiproduktion gezüchtet würden. Hier als Beispiel die Legehennen-Hybriden sie sind auf das industrielle Futter gezüchtet und so industriell verändert, das Hybriden auf einem Bauernhof kein langes Leben haben, dürfte auch hier bekannt sein, darum bringt es nichts solche unter klinischen Bedingungen gezüchteten Tiere "frei" zu lassen.

Was nun die Legewachtel angeht, da ist es nun tatsächlich so, das alle unabgestimmten Futtersorten den Tieren mehr schaden als nützen. Ich habe ja schon eine Anzahl von Beispielen genannt was an möglichen gesundheitlichen Problemen auf eine "natürlich" gefütterte Wachtel zukommen kann.

Will man aus irgend einem Grund keine Pellets füttern, füttert man Legemehl, die Zusammensetzung ist bei beiden Futtersorten identisch da bei den Pellets das Legemehl nur pelletiert wurde. Bleibt man beim Grundfutter, bietet aber zusätzlich noch Weizen und Maisbruch an, liegt der Futterverbrauch deutlich über dem durchschnitt von 50 g täglich. Was auf Dauer eine Verfettung verursachen kann, zudem gibt es häufig Probleme mit dem Geläuf (Beine/ Zehen), hier können Verdickungen (Gischt), Verkrümmung und starkes Krallenwachstum auftreten. Der Stoffwechsel der Wachteln reagiert meist sehr empfindlich auf Futterveränderungen, darum bringt es auch nichts eine riesige Futter-Palette anzubieten.

Mehlwürmer gibt man als Leckerchen aus der Hand, so dass jede Wachtel etwa zehn Mehlwürmer pro Woche bekommt, das schadet dann nicht. Mehlwürmer bitte niemals in einem seperaten Napf anbieten, ein zuviel kann schwere Magen-Darm Störungen verursachen.

Mehlwürmer sind durch ihre Chitinhülle schwer verdaulich auch darum bietet man nur frisch gehäutete Mehlkäferlarven oder Puppen an.
 

Auch hier sollte man auf die Ölsamen achten, Hülsenfrüchte wie Soja, Erbsen, Erdnuss etc. sollte man nach möglichkeit sparsam füttern sie enthalten allgemein sehr viel Protein. Mariendistel , Zirbelnuss, Mungobohnen, Hanf, Kardi, Kiefernsamen etc. gehören in die Gruppe der ölhaltigen Samen. Soweit ich es überblicke werden deine Wachteln zu fett und zu Proteinlastig ernährt. Verlager den Zukauf von Einzelsaaten mehr in Richtung Kohlenhydrate (mehlig) so sind Grassämereien, Milo, Kabale (Grassamen), Glanz, alle sorten von Hirse etc. empfehlenswerter.

Diese Einzelfutter bekommen meine Wachteln alle nicht (außer eben mal einen Hirsekolben zum spielen und die Beiden oben beschriebenen Kostproben einmalig). Ich wollte mich nur informieren, was ich davon zufüttern könnte. Und das wären also die Grassämereien und Hirse... Danke dafür! Meine Tiere haben zu etwa 90% spezielle Wachtelpellets als Futter... Nun wird daraus wohl wieder 99%...:traurig:

Ob Legemehl oder Pellets - das macht für mich prinzipiell keinen Unterschied. Es ist halt Beides kein 'natürliches Ernährungsprogramm'. :traurig:.
Ich bevorzuge hier aber dann die Pellets. Ich habe in Erinnerung, dass Legemehl zu schnell verdaut wird. Daher sollte man es lieber nicht füttern. Stimmt das denn nicht?
Liebe Grüße
Maikäfer
 
Wie gesagt "natürliches" Futter sollte ausgewogen und leicht verdaulich sein.
Maikäfer schrieb:
Ich habe in Erinnerung, dass Legemehl zu schnell verdaut wird. Daher sollte man es lieber nicht füttern. Stimmt das denn nicht?

Nein, es stimmt so nicht, es wird nicht schneller verdaut, da es das selbe Futter nur in einer anderen Form ist wie das pelletierte Lege(mehl)futter ! Legemehl wird in den meisten Fällen etwas mehr verbraucht, weil das Mehl eine dichtere Konsestenz aufweist die Wachteln also einfach nur reinschaufeln müssen. Pellets sind im Verbrauch nur darum geringer weil sie bei der Futteraufnahme mehr Arbeit machen also auch mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Ich habe mich in meiner Antwort lediglich auf die von Dir genannten Einzelsaaten gestützt.

Wie schon gesagt, kann man Grassamen und Hirse einfach so in eine Streukiste schütten um die Wachteln zu beschäftigen.
Meine Wachteln bekommen seit sie auch dem Ei geschlüpft sind Legemehl hier meist Pellets, Hirse als Streufutter und ein Geflügelmischfutter (Hühnerfutter) aus Maisbruch, Weizen und Grit. Im Winter bekommen sie einmal die Woche zusätzlich Grünfutter z.B. Weizenkeimlinge (Katzengras), Salatgurke, Eisbergsalat, Chicorée oder Rapunzeln /wobei ich die sehr sparsam fütter wegen den Purinen (Harnstoffe/ anreicherung). Den Sommer über sind sie auf der grünen Wiese und fressen neben ihrem Hauptfutter auch Gras, Klee, Hahnenfuß und ab und an eine Schnecke. Im vergangenen Sommer haben sie Ameisen als Leibspeise für sich entdeckt.
 
Meine Wachteln bekommen seit sie auch dem Ei geschlüpft sind Legemehl ... Den Sommer über sind sie auf der grünen Wiese und fressen neben ihrem Hauptfutter auch Gras, Klee, Hahnenfuß und ab und an eine Schnecke. Im vergangenen Sommer haben sie Ameisen als Leibspeise für sich entdeckt.

Ja - die Schnecken. Ich habe im letzten Sommer auch so einige wunderschöne leere Schneckenhäuser aus meiner Voliere gesammelt. Mal schauen, wann es für eine Kette reicht.

Habe ich das richtig verstanden: Du fütterst bereits den Küken Legemehl? Ist das denn nicht zu proteinarm?
 
Nicht ganz, ich füttere meine Küken im Normalfall mit einem Wachtelaufzuchtsfutter. Allerdings haben sie bei der Mutter auch das Legemehl mitgefuttert. Das Aufzuchtsfutter hat 24 % Protein. Das Legemehl das ich füttere hat 19 % Protein.
 
Thema: ...und wieder Ernährungsfragen

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