Welche Arten von Loris sind robust, bzw. vertragen gut Frost

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gandalf10811

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Hallo,

ich war vor Kurzem bei einem Zücher, der seine Loris kalt hält, teilwese sogar in Freivolieren, z.B. Rotnackenloris.
Er hält auch Frauenloris zwar wind- und regengeschützt, aber völlig kalt.

Kann mir jemand ein paar Arten nennen, die man kalt, also auch mit Frost, halten kann?

Ich habe nur Freivolieren, die wind- und regengeschützt sind, aber ganz kalt.

Grüße
 
Hm... nur weil ein Vogel es verträgt, heißt es noch lange nicht, dass er sich dann wohl fühlt. Vielleicht solltest Du Dir eher darüber Gedanken machen...
 
Hallo,

Also ein Bekannter von mir hält mehrere Loriarten unter anderem Rotlori,Frauenlori,Veilchenlori,Blaukrönchen,Gebirgsloris,Grünschwanzloris,aber alle haben ein beheiztes Schutzhaus.
Frost vertragen sie meines Wissens nicht.

Ups..wir haben uns überschnitten...sehe ich auch so sie müssen sich wohlfühlen
 
habe ja geschrieben "vertragen GUT Frost". Damit war schon gemeint, dass die Vögel es nicht nur vertragen sollen, sondern gut (auch im Sinne von wohlfühlen) damit zurecht kommen.
 
Ist ok, es gibt halt einige die sich keine Gedanken machen ob die Tiere sich noch wohlfühlen oder es nur aushalten wenn es kalt ist.
Ich kann meinen Bekannten fragen ob er eine Lori Art kennt die sich evtl. bei den Temparaturen noch wohl fühlt.
Sollte es eine geben schreib ich es noch hier rein.
 
Rotnackenloris sollen angeblich am wenigsten empfindlich sein. Meine Grünschwanzloris und Gebirgsloris haben beheizte Schutzhäuser. Sie verbringen trotzdem viel Zeit draußen im Winter. Besonders bei Frost und Sonne. Schlafen tun sie allerdings IMMER im beheiztem Schutzhaus. Und bei Frost gibt es Probleme mit dem Futter. Die Lorisuppe friert....... !!! Ich empfehle dringend frostfreie Unterschlupfmöglichkeiten.
 
Hallo Lorifreunde,

Da ich jahrelang sowohl kleine als auch größere Lorisorten gehalten habe, vermag ich zu dem Thema einiges rüberzubringen. Die kleineren Loriarten sollte man auf jeden Fall frostfrei überwintern da sie meistens empfindliche Ständer und Krallen haben. Die mittelgroßen bis großen Arten waren bei mir in kombinierten Innen- und Aussenvolieren geahlten. Die Innenräume waren während der Wintermonate temperiert und zwar so, dass die Frostgrenze nicht unterschritten wurde. Die mittelgroßen bis großen Arten hatten mit der Kälte kein Problem und waren selbst bei etlichen Minusgraden und Schnee (wenn er denn mal da war-Niederrhein) stets draussen. Was Vögel generell nicht mögen, ist unser typisches Niederrheinwetter (Nebel und Nässe). Trockene Kälte mit Sonne = kein problem. Nachts suchten eh alle die Innenräume und die ganzjährig angebrachten Nistkästen zum nächtigen auf. Da ganzjährig Nistkästen somit auch ganzjährig Bruten möglich = Beheizung erforderlich da die Jungtiere sonst aufgrund von Unterkühlung nicht mehr sperren und verhungern. Beheizung auch wichtig wegen des Weichfutters bzw. Breifütterung. Ausserdem sollte man immer beachten: Vögel welche warm gesessen haben sollte man nie gleich "zwangsweise" aklimatisieren sondern behutsam vorgehen, die Vögel beobachten und dann wird man schon feststellen ob sie zurecht kommen oder eher nicht. Ein Vogel der agil ist hat sicherlich keine Probleme, einer der aufgeplustert dasitzt oder träge = immer Vorsicht angesagt.
 
Hallo,

das bringt mich schon um Vieles weiter. Dankeschön.

Bei mir gibts leider schon öfter Schnee, und wird kalt. Ich wohne im Spessart, das ist ein Mittelgebirge.

lg
 
Thema: Welche Arten von Loris sind robust, bzw. vertragen gut Frost

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