Fütterungszeiten von Loris

Diskutiere Fütterungszeiten von Loris im Forum Loris und Fledermauspapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, ich versuche jetzt schon einige Zeit mich durchs Forum zu lesen, finde allerdings nichts, was meine Fragen zu 100% beantworten...
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fraenke

Neuling
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16
Hallo zusammen,
ich versuche jetzt schon einige Zeit mich durchs Forum zu lesen, finde allerdings nichts, was meine
Fragen zu 100% beantworten könnte. Deshalb versuche ich es mal auf diese Weise.

Ich war bis jetzt Züchter von verschieden Sitticharten (zuletzt Rosellas), und befasse mich schon länger
mit dem Gedanke mir ein Paar Gebirgsloris zuzulegen. Die Fütterung ist ja aber nicht zu vergleichen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie muss ich diese wunderschönen Vögel füttern?
Dabei meine ich nicht die Zusammensetzung des Futters, sonder mehr die Zeiten. Ich habe mir
eine DVD der verschiedenen Loriarten gekauft und studiert, dieser Züchter der die DVD erstell hat, hat auch hinweise
zum Volierenbau:::221.html"]Volierenbau[/URL] und zur Fütterung gegeben, deswegen bin ich aber erst richtig verunsichert.

Bei mir ist es nicht möglich die Vögel früh zu füttern da ich ca. 5.00 Uhr auf Arbeit gehe. Über Nacht sollte man das Futter ja aber
auch nicht stehen lassen, wegen der Säuerung, oder?

Würde es reichen wenn man die Vögel erst Nachmittags füttert? (Bin ca. 15.00 UIhr von der Arbeit wieder zu Hause)

Wie macht ihr das?

Solle dies schon irgenwo mal beschrieben sein, dann entschuldige ich mich schon im Voraus, über einen Link wäre ich aber sehr
dankbar.
 
Also meine Loris leben draußen in Außenvolieren und ich fütter in der Regel einmal am Tag und das am Nachmittag lediglich Obst gibts auch zusätzlich mal zu anderen Zeiten aber nicht so regelmäßig. Das funktioniert bei mir gut denn die meiste Zeit des Jahres ist es nicht so warm das das Futter verderben könnte. In den heißen Sommermonaten machen ich das Futter auch zweimal bzw. nehme es die Nacht über raus.
 
Hallo,

Herzlich Willkommen bei uns.
Ich betreue die Loris von einem Freund wenn er in Urlaub geht.
In dieser Zeit füttere ich am Nachmittag gegen 16 Uhr und sie bekommen dann erst wieder am nächten Tag um die selbe Zeit.
Der Napf mit der Lorisuppe ist dann leer und sie warten schon auf Nachschub.
Haben aber auch kleingeschnittenen Apfel mit eingeweichten Rosinen und ein wenig Sonnenblumenkerne zur Verfügung.
Das hat bisher immer gut geklappt, selbst mit Jungvögeln im Kasten, die haben dann einfach mehrere Näpfe mit Lorisuppe zur verfügung gehabt, damit die Nahrung nicht ausgeht.
Wenn der Züchter zu Hause ist, füttert er auch so, nur bringt er tagsüber dann auch immer wieder mal Löwenzahn, Blüten, Obst zusätzlich und frisch.

Nachtrag: Die Suppe wird mit heißem Wasser angerührt, ich gebe keine Zusätze rein wie z.b.Saft, da kann die Lorisuppe sauer werden, wenn sie zu lange steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Antworten, hilft mir sehr. Wie gesagt war nur etwas verunsichert, da ja bei den Körnerfressern
die ich bisher hatte ein verderben des Futters kein Thema war.

@Nils: Wie ist das bei dir während der kalten Jahreszeit, sind deine Vögel da auch in der Aussenvoliere?
 
Ja bei mir sind die Loris immer in der Außenvoliere. Ich fütter zwar im Schutzhaus was frostfrei ist damit Futter usw. nicht einfriert aber sie fühlen sich draußen auch bei niedrigen Temperaturen wohl und gehen nur selten in Schutzhaus. wärend der Nacht schlafen sie in einem Nistkasten der aber im auch im Außenbereich hängt. Allerdings ist bei mir die Außenvoliere komplett überdacht und die Seiten mit Plexiglas verkleideit sodass es zugfrei und trocken ist.
 
Das ist gut zu wissen, denn meine Schuzhaus ist auch nur teilbeheizt (Frostwächer). Hab mir immer so meine Gedanken gemacht
ob das gut gehen kann, weil man ja überall ließt, daß mind. 10-15 Grad sein müssten. Waren deine Vögel vor dem Kauf an die Kälte gewöhnt oder
sind sie erst bei dir in einer Aussenvoliere mit Kälte in Kontakt gekommen. Bei mir in der Region habe ich nämlich noch keine Züchter gefunden
die Ihre Loris auch bei Kälteren Temperaturen in die Aussenvoliere lassen, sie sind dann immer im Schutzhaus bzw. sogar in der Wohnung.
Muss allerdings sagen das ich mich auch noch nicht intensiv bemüht habe solche züchter zu finden, da ich meine Innen- und Aussenvoliere
erst komplett überarbeiten möchte.

Wie ist das eigentlich mit dem Draht an der Aussenvoliere, hast du verzinkten Draht oder Edelstahl, möchte ja nicht das sie sich vergiften.
Mir ist schon bewußt das verzinkter Draht nicht wirklich gesund ist, aber meinen Rosellas hat dies nichts ausgemacht. Sind Loris da
empfindlicher?
 
Meine Vögel stammten von einem anderen Züchter hie aus dem Vogelforum, der mir viele Tipps zum Anfang gegeben hat. Sie waren in dem AJhr geschlüpft als ich sie bekommen hab (2011). Allerdings in einer Außenvoliere mit Schutzhaus. Bei diesem Züchter hatten die eltern immer im Winter 10 grad im Schutzhaus aber immer zugang zur Außenvoliere. Meine haben dann bei mir ihren ersten Winter erlebt und diesen ohne Probleme überstanden. Ich halte auch noch diverse Wachteln, Kanarien und Bauersringsittiche die unter ähnliche bedingungen leben. Den Loris macht das Wetter genauso wenig aus wie den anderen Arten. Das gilt allerdings nur für Gebirgsloris, alle anderen Arten sollten bei 10-15 Grad überwintert werden.
Ich habe in der Außenvoliere verzinkten Draht bei allen meinen Vögel und denke nicht das er übermäßig giftig ist. Man sollte jedoch schon Qualitätsdraht kaufen und nicht unbedingt das günstigste. Das beste ist es dann noch den mit ungiftiger Farbe zu streichen, sodass man gut hindurch sehen kann anbieten tut sich da natürlich Schwarz :) Wenn du noch weitere Fragen hast kannst du mir auch gern eine PN schreiben :) Wenn man genug Beschäftigung anbietet werden sowohl Loris als auch andere Vögel auch nicht übermäßig am Draht nagen und ich denke nicht das Loris da empfindlicher sind :)
 
Also der Züchter wo ich die Loris öfter betreue hat im Winter im Schutzhaus 10 Grad, sie können aber immer raus wenn sie wollen.
Er hat auch einen verzinkten Draht und hatte noch nie einen Vogel mit einer Zinkvergiftung.
Ich denke man muß genug Äste und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten dann hängen sie nicht am Gitter.
Wobei ich selber zu Edelstahl rate, ich bin einfach vorsichtig.
Was ich bei ihm nicht gut finde, dass er viel aus Holz gebaut hat, würde er heute auch nicht mehr machen, der flüssige Kot und der Brei das klebt und pappt ohne Ende.
Die Reingung ist sehr schwierig, und wenn man da nicht wirklich intensiv dran bleibt sieht es bald aus wie unter aller Sau ( Sorry für die ehrlichen Worte, ist aber so ).
Schau dass Du viel gefließt hast und Alurahmen hast die Du gut putzen kannst.
 
Alles klar, danke. Wie gesagt, bis jetzt hatte ich bei meinen Sittichen ja auch noch keine schlechten Erfahrungen mit verzinkten Draht, aber man muss es ja nicht darauf anlegen das erst was passiert, deshalb lieber mal fragen. Es gibt ja auch noch beschichten Draht, würde mann sich eventuell das streichen sparen können. Da ich meine Voliere ja sowieso komplett umbaue werde ich auch Alu verwenden und innen zu mindest den Fßboden fließen, um eben auch die Reinigung etwas zu vereinfachen. Das mit den Ästen und Beschäftigungsmöglichkeiten werde ich natürlich machen, die Vögel sollen es ja gut haben bei mir.
 
Thema: Fütterungszeiten von Loris

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