Wie verkraften Vögel einen Transport?

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Denise S.

Guest
Wer hat den schon öfters Nymphies transportiert? Ich hab da bisher noch keine Erfahrungen machen müssen/dürfen:nene:
Werde demnächst meinen Benny zu seiner neuen Besitzerin nach Saarbrücken fahren. Er darf dann in einer Transportbox reisen. Trotzdem mache ich mir etwas Sorgen, ob das nicht zu stressig ist und wie er das verkraften wird. Ist ja doch mein kleiner Scheißer den ich ja auch nur hergebe, damit er mit einem Mädel leben darf.:trost: Fahrzeit schätze ich ca. 2 Stunden.
 
kommt immer uf den vogel an

meine taiga musste nen transport überstehen,von brandenburg nach osnabrück,eine nacht in einer transportbox verbringen,hat sie recht gut überstanden
 
Und ich mach mir wegen 2 Stunden Autofahrt ins Hemd:~
Wird schon klappen. Erstmal muß ich den Racker eingefangen bekommen, wird bestimmt ne Gaudi, der ist nämlich pfeilschnell :D
 
Ich sehe da kein Problem drin.

Ich selbst schon mehrfach Nymph über weite Strecken transportiert. Ihr Verhalten war natürlich unterschiedlich, einige saßen ruhig in der Box, andere haben gefressen oder sich mit mir unterhalten.
 
am ruhigsten waren meine Vögel wenn sie in einer Transportbox waren die etwas abgedunkelt war. Nur an einer Seite ein Gitter. Dann haben sie auch auch schon weit aus längere Fahrtzeiten überstanden als 2 Stunden. Das ist zwar stressig, aber so schlimm nun auch nicht.
Einfangen am besten und einfachsten mit einem Kescher, das ist kurz und schmerzlos.
 
Hallo,
wir haben unsere Lolita letztes Jahr auf dem Rücksitz im heutigen Quarantänekäfig transportiert-ihr hat die Autofahrt mächtig gut gefallen:zustimm: .
Ja,der kl.Käfig war 3 Jahre lang-ohne Freiflug-ihr Zuhause,und als wir sie mitnahmen,war sie richtig fasziniert,im Auto zu fahren.:zwinker:
Viele Grüße-Evchen:+party:
 
Ich denke auch, es kommt immer auf den jeweiligen Vogel an. Manche mögen es überhaupt nicht, wenn sie im halbdunklen sitzen und nichts sehen, manchen macht der Blick nach draussen erst angst. Wenn Du Dir unsicher bist, wie der Kleine reagiert, solltest du evt. auf eine Transportbox aus Holz extra für Vögel zurückgreifen. Diese sind relativ flach, so dass der Vogel gerademal aufrecht darin sitzen kann, aber keinesfalls rumflattern kann und die Vorderseite ist vergittert :zwinker: In so einer Box kann ganz sicher nichts passieren, in den herkömmlichen Transportboxen (die für Katzen oder kleine Hunde) kann der Vogel auffliegen und sich an den Flügeln verletzen!
 
Vogeltransport...

ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Vogeltransport per Auto gemacht . 2005 fuhren 2 Reisfinken in einem normalen weißen Käfig im Autozug nach Hamburg , weiter über die Autobahn nach Berlin und kamen putzmunter an. Zum Treffen in Walsrode 2006 fuhren 2 Kanarie zu beetle nach Hannover ( über Nacht im Autozug ) und von Hamburg ging es 3 Tage später per Autozug dann mit 3 ZF und einem Täubchen zurück nach München. Sie waren in einem kleineren ( 30 cm L/ H ca 20cm ) Käfig, hatten gute Sitzstangen, Wasser, Körner und waren mit einem dunklen Tuch zugedeckt bis München. Auf dem Weg Richtung Fürstenfeldbruck schnatterten die 3 ZF munter drauf los . Von Stress keine Spur . Der Käfig stand zwischen 2 Rollkoffern auf dem Rücksitz und wurde nach vorne hin mit einer dicken Nackenrolle gegen Kippen geschützt . Erki + hat im Februar 2005 mal 2 Reisfinken mit dem Zug im Abteil von München nach Berlin mitgenommen - auch ohne Probleme.
Ich glaube, daß wir uns mehr aufregen als die Vögel - die sind zäher als wir glauben . Grüße rasti
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Jetzt bin ich doch wesentlich beruhigter.
Das einzige mal, als ich einen Vogel transportiert habe war, als ich meine Henne vom Züchter abholte. Da hatte ich einen kleineren Käfig der auf den Rücksitz verfrachtet wurde. Sie hat auch ganz interesiert rausgesehen. :freude: Das war auch keine so lange Strecke, höchstens 45 min. Wie klappt das denn mit dem Casher einfangen? Ich könnte mir vorstellen, wenn die Geier das Ding sehen sind sie schneller weg als man A sagen kann.:?
 
Hallo Denise,

mit dem Kescher einfangen ist so eine Sache. Für den Vogel bedeutet das erstmal Angst und Schrecken, läßt sich aber in Notfällen bei scheuen Hauben leider nicht verhindern. Ich kann dir nur empfehlen, es nicht selbst zu machen, sondern einen sozusagen Unbeteiligten, denn der gekescherte Vogel hegt im Normalfall nach dem Keschern ein ziemliches Mißtrauen gegenüber der ausführenden Person, das er so schnell nicht mehr ablegt.

Was den Transport im Auto betrifft, habe ich eigentlich nur gute Erfahrungen mit meinen Süßen gemacht. Kommt auf den einzelnen Nymph an, je angstfreier er ist, desto weniger macht es ihm aus. Manche gucken ganz interessiert in die Welt, andere putzen sich. Fahren sie zum ersten Mal im Auto, kann es auch sein, daß sie erstmal dünn wie ein Strich auf der Stange sitzen. Am besten den Käfig (ich nehme einen Hansibubikäfig zum Transport mit Stangen) teilweise mit einem hellen Tuch abdecken. Oder eine Transportbox, dann dürfte es keine Probleme geben.
 
Christy schrieb:
Hallo Denise,

mit dem Kescher einfangen ist so eine Sache. Für den Vogel bedeutet das erstmal Angst und Schrecken, läßt sich aber in Notfällen bei scheuen Hauben leider nicht verhindern. Ich kann dir nur empfehlen, es nicht selbst zu machen, sondern einen sozusagen Unbeteiligten, denn der gekescherte Vogel hegt im Normalfall nach dem Keschern ein ziemliches Mißtrauen gegenüber der ausführenden Person, das er so schnell nicht mehr ablegt.

Hallo Christy,
dass kann ich mir gut vorstellen, dass die dann unheimlich nachtragend sind.
Hab mir auch schon überlegt, es mit einem Handtuch zu versuchen. Ist ja alles schrecklich für den kleinen. Aber da er ja ein neues Frauchen bekommt, wird es wohl nicht allzu schlimm sein, wenn er mich nicht mehr leiden kann:traurig:
Wird mir aber nichts anderes übrig bleiben. Hab mir auch schon überlegt, ob ich die Transportbox mal so aufstelle, dass er sich daran gewöhnen kann und immer wieder Leckerlies reinlege. Ist ja fast wie eine Höhle.
 
schau mal, das ist meine Transportbox. Groß genug zum hin und herlaufen und klein genug damit sie nicht fliegen und sich dabei verletzen. Ein Gitter zum rauskucken.
Ich habe so eine Kiste auch schon mal gesehen aus Pappe nachgebaut mit etwas Volieren drath. Geht für ab und an mal auch wohl, nur dann aufpassen, Nymphies si´nd ja auch kleine Nagetiere :D :zwinker:
 

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Tina Einbrodt schrieb:
Nymphies si´nd ja auch kleine Nagetiere :D :zwinker:
hihi, ich stelle mir vor, man hat einen aus Karton und fährt ne längere Strecke.
auf einmal flattert was im Auto rum, weil es ein Loch in den Karton gefressen hat.:D
 
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