wir sind neu hier und brauchen hilfe

Diskutiere wir sind neu hier und brauchen hilfe im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Haben für unsere Henne (Elli,Wildfarbend) gestern einen Partner aus dem Tierheim geholt (Coco,Latino Geschlecht unbekannt),seit dem wir ihn...
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Snacke1977

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Haben für unsere Henne (Elli,Wildfarbend) gestern einen Partner aus dem Tierheim geholt (Coco,Latino Geschlecht unbekannt),seit dem wir ihn gestern zu ihr in den Käfig getan haben ist er oder sie nur noch wie wild am hin und her laufen und am schreien.Unsere Henne hingegen ist die ruhe selbst und sie gehen sich soweit aus dem Weg.Coco nimmt auch von dem Käfig die Stangen in den Schnabel und wetzt ihn hin und her. Wer kann und sagen woran es liegt, was es zu bedeuten hat und was wir tun können?????????????:?
 
Hallo! Herzlich willkommen hier!
Mit dem Laufen und Schreien denke ich, dass das Tier einfach Angst hat. Alles ist neu: Der andere Vogel, die Menschen, die Umgebung, der ganze Tagesrhythmus! Daran muss sie/er sich erst mal gewöhnen.
Das kann einige Zeit dauern. Macht nur selber keine Hektik, bewegt euch langsam in Käfignähe und habt Geduld. Das verängstigte Tierchen wird mit den Wochen schon ruhiger werden.
Ich denke, ihr solltet gerade am Anfang einen festen Tagesablauf haben. Das nimmt dann schon mal die ersten Verunsicherungen, wenn das Tier sich daran gewöhnt hat und bald weiß sie/er, was wann passiert.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Nymphie. Wir haben 3 aus dem Tierheim geholt und 2 davon kommen inzwischen freiwillig auf unsere Schultern und Köpfe. Und das ist alles nur durch unser passiv-ruhiges Verhalten gekommen, davon bin ich überzeugt! Der Dritte ist leider flugunfähig, blind, alt und völlig von Menschen "versaut" worden. Wir geben ihm hier nur eine ruhige Rentenzeit unter Seinesgleichen.
 
Hallo und herzlich Willkommen hier bei uns Vogelbekloppten :D
Schön, das Du Dich zu einem Tierheim Vogel entschieden hast, davon gibt es leider viel zu viele.
Warum er so auf und ab läuft kann man natürlich nur vermuten. Könnte es sein, das er/sie vielleicht im Tierheim eine feste Partnerschaft eingegangen ist und jetzt getrennt wurde??? Das wäre natürlich eine logische Erklährung dafür. Waren die Volieren im Tierheim vielleich groß und Euer Käfig dagen klein?
Wenn man nämlich Nymphies, die z.B. ne große Voliere mit freiflug gewohnt sind in einen Käfig sperrt, wollen sie da raus, und das zeigen sie auch sehr deutlich. Ich habe vor wenigen Wochen Casper abgeholt. Er kam aus einer großen Außenvoliere mit Schutzhaus. Ich wollte ihn zunächst extra setzten mit meiner Henne Pearley damit die zwei sich anfreunden können bevor er in die große Voli kommt. Das ging nicht. Er rannte wie ein Tieger hin und her, sodaß ich ihn am nächsten Tag dann doch in die große Voli setzte und von da an war ruhe
 
Danke schön für eure Hilfe.
wir haben jetzt mal die seiten ein wenig abgedeckt,und siehe da er/sie ist schon einwenig ruhiger geworden.:zustimm:
 
ja das ist auch ne gute Idee. aber nicht ganz abdecken, nur ein oder zwei Seitenwände, das haben die lieber als Rückzugsmöglichkeit
Aber frag doch mal im tierheim nach, ob er sich vielleicht schon eine Partnerin ausgesucht hatte, kann ja sein...
 
Von mir auch ein HALLO und willkomen bei uns im Nympherlforum :bier:

Toll das Du einen zweiten Nymph und dazu noch einen "gebrauchten" aus dem TH geholt hast :zustimm: .


Es wäre gut zum eingewöhnen und zum kennen lernen beide Nymphen in seperate Käfige zu setzen und sie lamgsam im Freiflug aneinander zu gewöhnen.
Mehr dazu kannst Du hier nachlesen.
 
Hallo auch von mir!

Es ist gut denkbar, dass der Käfig zu klein ist, der Vogel deshalb einen "Käfigkoller" bekommt. (Wie Tina schon schrieb) Wie groß war denn die Voliere im Tierheim und wie groß ist Eurer Käfig?

Ich halte es für unnötig die Vögel in getrennten Käfigen aneinander zu gewöhnen. Nymphensittiche haben keine ausgeprägten Reviere und auch keine feste Rangordnung. Sie sind Schwarmtiere und nehmen neue Mitglieder begeistert auf. Ich finde daher, eine Trennung mit Sichtkontakt ist eher Quälerei.
Zur Eingewöhnung kannst du auch hier nachlesen, und hier zur Vergesellschaftung.
 
Es ist aber trotzdem wichtig erst einmal eine Quarantäne zu machen und den Nymph vom Ta durchchecken zu lassen. Denn es kommt immer wieder zur einschleppung von Krankheiten, an denen dann die schon vorhandenen erkranken und wenns schlimm kommt sterben können.

Ach finde ich es für beide Vögel einfacher wenn ich nach der Quarantäne beide Käfige nebeneinander stelle und sie sich so kennen lernen. Denn viele Vögel sind durch den Umzug, die neue Umgebung, neue vielleicht bis jetzt nicht so bekannte Menschen und andere Nymphen die gerne ihre Lieblingsplätze verteidigen überfordert.

Die Nymphen zeigen Dir dann ganz schnell und eindeutig wenn sie bereit sind zusammen zu leben.


Ich finde das sofort zusammensetzten für gefährlich wenn nicht sogar fahrlässig den Vögeln gegenüber !!!!
 
Ich habe mich in meinem Post nicht auf die Quarantäne, sondern auf eine Vergesellschaftung bezogen. ;)
Die Vögel sind doch eh schon zusammen, was soll eine Trennung jetzt bringen? Wir sind uns doch sicherlich auch einig, das eine Unterbringung im gleichen Zimmer in verschiedenen Käfigen nix mit Quarantäne zu tun hat.

Und Vergesellschaftungen laufen bei Nymphensittichen wirklich mehr als friedlich ab, die muss man nicht "aneinander gewöhnen". Du sagst es ja selber, die Vögel sind verunsichert. Ein anderer Artgenosse aber hilft diese Schwierigkeiten zu überwinden und sich schnell einzuleben.
Ich habe das immer so gehandhabt, dass bei Neuzugängen die Voliere und der Spielplatz umgestaltet wurde. Ernsthafte Aggressionen die über ein bissel Schnabelgehacke hinaus gehen habe ich nie erlebt und wären auch untypisch für Nymphensittiche.

Es gab mal einen Fall wo eine Nymphensittichhenne sich am Käfiggitter erhangen hat, weil sie unbedingt zu den anderen wollte. Nymphensittich sind ausgeprägte Schwarmtiere und verhalten sich auch so. Man muss sie nicht voreinander schützen.

Quarantäne ist ein ganz anderes Thema, und kommt hier soweiso nicht mehr in Frage.

Quarantäne
 
Nicht immer klappt die Eingewöhnung so Problemlos wie bei Dir.


Ich habe aber schon miterlebt das "der Neue" von dem Alten, gejagt, vertrieben, ja sogar an den Federn gezogen und gehackt wurde.

Darum mache ich es und empfehle es auch jeden anderen zur Eingewöhnung die Käfige aneinander zu stellen und zu beobachten wie die Vögel reagieren. Dann erst mal den/die "Alten" Freiflug gewähren und dann auch den "Neuen" dazu (Auch hier beim Freiflug gab es schon jagen). Es ist dann ganz einfach zu beobachten wenn alle bereit sind in einen Käfig/Volie zu ziehen.
 
wie geht das mit der Empfehlung zusammen, dass man die Vögel erst ein paar Tage im Käfig lassen sollte vorm ersten Freiflug?

Ich denke die von dir beschriebenen Aggressionen nur sehr seltene Ausnahmen. Kommt es zu solchen Streitigkeiten, kann das verschiedene Gründe haben:
  • Voliere zu klein
  • zu wenig Sitzplätze
  • zu wenig Näpfe
  • verhaltensgestörte/besonders dominante Tiere, was man aber vorher abschätzen kann
  • Brutstimmung

Meine Neuzugänge wurde schon im Flur lautstark begrüßt, eine klares Zeichen, dass sie sofort einziehen sollen. (Krankheiten waren vorher abgeklärt.)

Bleibt immer noch die Frage, warum "Snacke1977" ihre Vögel wieder trennen soll, wo sie doch schon zusammen sitzen?
 
Nur mal so ne Anmerkung, da das Geschlecht des Lutinos unklar ist, könnte es ja eventuell sein dass da jetzt zwei Hennen zusammengekommen sind und die beiden deshalb nix miteinander anfangen können ! :?
 
Hi
Ich tippe jetzt auch Mal darauf das der Käfig zu klein ist. Wenn der lutino im TH war dann war er bestimmt in einer großen Volliere.
Das es am Geschlecht liegt glaube ich erstmal nicht. Denn auch zwei Hennen können sich verstehen und meist freuen sie sich über Gesellschaft wenn sie vorher alleine waren. (Meine Erfahrung)
Trennen würde ich die beiden auch nicht mehr . Warum auch ?
Ich habe bis jetzt auch alle Neuzugänge direkt zu den Alten gesetzt . Nach dem Krankheiten abgeklärt waren. Bis jetzt war es immer so wie bei Jaleane . Hackereien oder Zank hat es nie gegeben .
 
erstmal Danke für eure beteiligung,
so und jetzt zum Käfig.Die Maße Betragen:L 60cm,B 60cm,H 95cm,
dazu kommt das Die Vögel IHREN täglichen Freiflug bekommen (das mehrere Stunden).

Mittlerweile konnten wir am Verhalten von Coco feststellen das es eine Henne ist,und seit dem sie merkt das sie Ihren täglichen Freiflug bekommt ist sie auch nicht mehr so aufgedreht sondern schon ruhiger,sie ist auch schon sehr Zutraulich,bei ihren ersten Freiflug ist sie direckt auf unseren Schultern gelandet und ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen.
Elli und Coco gehen sich bisher noch aus den weg,sind anderer seits neugierig auf einnander lassen aber keinen nahen Kontackt zu. :grin2: :grin2:
 
Hallo
Der Käfig ist auf jeden Fall zu klein auch bei mehrstündigem Freiflug. 1m in der Breite sollter er mind. haben damit die beiden wenigstens einen Flügelschlag machen können. In deinem Käfig haben sie auch keine Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen
 
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