rupfender Hahn

Diskutiere rupfender Hahn im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Moin ihr, bisher lief in unserem Schwarm ja alles glatt, keine Prügeleien oder ähnliches. Leider muss ich nun immer häufiger beobachten, dass...
N

Nilly

Guest
Moin ihr,

bisher lief in unserem Schwarm ja alles glatt, keine Prügeleien oder ähnliches. Leider muss ich nun immer häufiger beobachten, dass Bobby, unser ca. 2 1/2 jähriger Hahn rupft. Nicht sich selber, sondern andere Vögel. Die Wellensittiche lässt er in Ruhe, aber er rupft nahezu alle Weibchen.
Seine Kuschelpartnerin Lisa wird immer am Rücken gerupft, zumindest versucht er es, unter den Flügeln auch. Flocke, unser Weisskopfweibchen, hat nun schon kaum mehr eine Haube und eine echte Halbglatze. Und unser 7 Wochen altes Küken, sehr wahrscheinlich auch eine Henne, bekam sofort die Haube gerupft. Einzig Pia, die recht ruppig ist, und Maxi sowie die anderen beiden Hähne bleiben verschont.
Ich weiss nicht, warum er diese Eigenart entwickelt hat. Langeweile sollte er keine haben (Schwarmtier, grosse Voliere, Naturäste und Naturspielzeug, viel Freiflug etc.)

Was mache ich nun am besten? Bobby ist nicht wirklich fest verpaart, aber ich weiss nicht, ob ich ihn aus der Gruppe separieren soll

Hat jemand Erfahrung mit 'Fremdrupfern'?
 
Hallo,

das ist eine Unart unter Nymphen, die sehr schwer bis gar nicht zu behandeln ist.:(

Es kann sein, dass der Vogel schon als Jungtier mal gerupft wurde und diese Unart und weitergibt.

Du könntest ihn höchstens mit einem Vitamin k1-Präparat behandeln (Beispiel Korvimin), es könnte auch an einem Mineralmangel liegen.

Auf gut Glück solltest Du das aber nicht machen, sondern den Vogel evtl einem TA vorstellen, um körperliche Ursachen ausschließen zu können.
 
Warum sollte denn Bobby andere Vögel aus Vitamin K Mangel rupfen?
Das ist doch ein Vitamin, welches wichtig ist für den Blutgerinnungsprozess, und gehäuft in grünem Gemüse vorkommt. Und das bekommen sie ja auch.
Ausserdem frisst Bobby die Federn/Daunen ja nicht, sondern lässt sie sofort fallen.
 
Ich kann nicht bestätigen, dass Vögel, die als Küken gerupft wurden, dies ebenfalls später weitergeben. Die Züchter, die ich dazu befragt habe, haben ebenfalls keinen festen Zusammenhang beobachtet.
Federrupfen kann sehr viele Ursachen haben und lässt sich auch nicht immer erklären. Es könnte sein, dass dein Hahn brutig ist und daher versucht die anderen zu vertreiben. Agressionen treten auch auf, wenn ein Tier sich eingeengt fühlt oder nicht ausgelastet ist.
Aus der Ferne kann man die Situation schlecht beurteilen. Erzähl doch noch ein bisschen mehr über deine Vögel:
Wie viele sind es, ist der Hahn verpaart? Ist Bobby der Vater des Kükens?
Wie groß genau ist die Voliere und wieviel Freiflug kommt dazu?
Können anderen Tierarten ihn vielleicht stören?
Oder gibt es andere Umwelteinflüsse, wie Zigarettenrauch, häufiger Stress, ein lauter Fernseher?
Haben die Vögel einen geregelten Tagesablauf, also immer zur gleichen Uhrzeit Nachtruhe z.B.?

Das Wichtigste ist, die Ursachen zu finden, sonst wird sich sein Verhalten nicht ändern! Separieren wäre keine dauerhafte Lösung, würde den Vogel aber psychisch stark belasten, so dass es langfristig eher zu einer Verschlimmerung der Situation kommen könnte.

Für einen Überblick zu Verhaltensstörungen kannst du auch hier nachlesen.
 
Es könnte sein, dass dein Hahn brutig ist und daher versucht die anderen zu vertreiben. Agressionen treten auch auf, wenn ein Tier sich eingeengt fühlt oder nicht ausgelastet ist.

Er rupft, weil er die anderen vertreiben will? Nun, das kann ich nicht bestätigen.

Ein aggressiver Hahn rupft einer Henne oder generell einem Artgenossen nicht gezielt die Kopffedern aus.

Fühlen sich die Vögel wirklich eingeengt, dann beißen sie sich schlimmstenfalls und das kommt bei Nymphen äußerst selten vor.

Das Paradoxe: Harmonisierende Pärchen können sich auch z.T. sehr verunstalten. Ein Beispiel ist hier ein Nymphenpaar von Heidi. Sie kann sicherlich auch noch etwas dazu schreiben.
Da spielen Aggressionen gar keine Rolle, ganz im Gegenteil. Der Hahn rupft seine Partnerin "vor lauter Verliebtheit", salopp gesagt.

Unstrittig ist, dass Rupfen sehr schwer "fassbar" ist, was eine Therapie angeht.

Es kann eine Verhaltensunart aus der Nestlingszeit sein oder körperliche und/oder seelische Ursachen haben.

Ich schließe mich jayleane an, dass es nicht anzuraten ist, den Vogel einzeln zu setzen.
Einzelhaltung kann nie zu einer Verbesserung, sondern immer zu einer Verschlimmerung bei Schwarmvögeln wie Nymphensittichen führen.

Warum sollte denn Bobby andere Vögel aus Vitamin K Mangel rupfen?

Wie gesagt, es kann viele Ursachen haben, so auch einen Vitaminmangel.

100%ige Diagnosen sind beim Rupfen einfach nicht möglich.
 
daß gerupfte küken selber rupfer werden muß ich auch absolut wiedersprechen, ich kann zwar nur für meine vögel sprechen aber hier hat sich das noch nie betätigt.
dieser satz wird seit x jahren auch immer weitergereicht und wird oft nur als "billige" ausrede hergenommen.

warum rupfen solche vögel manchmal in der ersten brut und in der zuweiten dann nimmer oder andersrum.

meiner meinung nach und ich spreche nun vom küken rupfen, dann liegt das sehr an der triebigkeit der eltern, meine feststellung ist meist, daß die eltern dann schon nach 25-30 tagen (alter der jungen) schon wieder die ersten eier legen und das nest einfach leer haben wollen.

rupfen sich ältere vögel gegenseitig, dann hat das vermutlich andere ursachen, hier hab ich aber auch noch keine lösung bzw vermutung die sich verstärkt hätte.
ich hab die rupfenden vögel dann halt immer in eine andere voliere mit weniger vögel und mit viel platz umgesetz und frische weidenäste rein zur beschäftigung, dannach war es eigentlich meistens vorbei. allerdings ob dies der grund oder die lösung ist kann ich net sagen, und die möglichkeit hat natürlich auch nicht jeder, vögel einfach anders zusammenzusetzen.

lg meo
 
daß gerupfte küken selber rupfer werden muß ich auch absolut wiedersprechen, ich kann zwar nur für meine vögel sprechen aber hier hat sich das noch nie betätigt.
dieser satz wird seit x jahren auch immer weitergereicht und wird oft nur als "billige" ausrede hergenommen.

Gut, aber bei diesem Thema kann man wirklich nur spekulieren und die Dinge aufzählen, die Ursache sein können. Ich persönlich finde nicht, dass das etwas mit einer faulen Ausrede zu tun hat.

Du hast ja auch keinen konkreten Tipp, warum der Hahn alle Hennen, die bei drei nicht sprichwörtlich auf den Bäumen sind, rupft, oder?
 
hallo stefan

hab ja auch nicht geschrieben faule ausrede sonder billig ausrede, und eigentlich immer nur nachgeblabbert.....ggg

bei solchen hähnen ist es ja meist so daß sie so tun als ob sie die hennen graulen wollen und dann eine feder nehmen uns rausreißen, die hennen aber auch immer weider hinhalten.
da müßte man nun erstmal die gesamte derhzeitig fütterung untersuchen, an einen mangel glaub ich eher nicht, eher an eine übermütige oder übertriebige art oder eine machtspielerei der hähne, so wie ein haremsführer oder so.

aber ich denke da sollte man erstmal einen fragenkatalog zusammenstellen und die situtaion vor ort analysieren.

wie größe des käfigs, anzahl der vögel darin, geschlechterverhältnis usw,
beschäftigungen, spielzeug, und eben die fütterung

lg meo
 
Stefan R. schrieb:
Er rupft, weil er die anderen vertreiben will? Nun, das kann ich nicht bestätigen.
Ein aggressiver Hahn rupft einer Henne oder generell einem Artgenossen nicht gezielt die Kopffedern aus.
Es kann eine Ursache sein, muss aber nicht.
Ich habe einen Hahn, der phasenweise andere Vögel rupft. Wenn der brutig ist, müssen vor allem die anderen Hähne dran glauben.
Ist der Freiflug bei uns eingeschränkt, kommt dieses Verhalten ebenfalls durch.

Da Bobby nicht nur die eigene Partnerin gerupft wird, sondern halt auch andere Vögel, habe ich diese Möglichkeit mit erwähnt. Das Partnerrupfen als Form eines übertriebenen Putztriebs ist natürlich ebenfalls häufig anzutreffen.

Ohne weitere Angaben der Halterin sind alle Mutmaßungen eh nur sehr wage. Deshalb habe ich ja nach weiteren Details gefragt.
 
Guten Morgen,

eure Fragen werde ich nahher ausführlich beantworten, nun muss ich aber zur Arbeit ;)
 
So, nun denn...

Ich bin eben nach Hause gekommen und muss sagen, dass vor allem Flocke sehr schlimm aussieht. Bobby hat ihr eine noch grössere 'Glatze' gerupft (ich versuche mal ein Bild einzustellen)

Wie viele sind es, ist der Hahn verpaart?
Es sind 5 Wellensittiche und neun Nymphen, von denen einer vor kurzem zugeflogen ist, und ein Küken (das welches gerupft wird) wird bei Futterfestigkeit abgegeben

Ist Bobby der Vater des Kükens?
Genetisch ja, praktisch aufgezogen hat das Küken ein anderes Pärchen

Wie groß genau ist die Voliere und wieviel Freiflug kommt dazu?
Eine grosse Zimmervoliere 1,70 * 1,50 * 1m
Freiflug gibt es jeden Tag mehrere Stunden unter Beaufsichtigung

Können anderen Tierarten ihn vielleicht stören?
Nein, die Wellensittiche waren schon vor Bobby da, und mit ihnen hat er auch kein Problem.

Oder gibt es andere Umwelteinflüsse, wie Zigarettenrauch, häufiger Stress, ein lauter Fernseher?
Wir sind ein Nichtraucherhaushalt
Ein Fernseher steht im Zimmer, das aber auch nicht erst seit gestern

Haben die Vögel einen geregelten Tagesablauf, also immer zur gleichen Uhrzeit Nachtruhe z.B.?
ja absolut
 
hallo nilly

meiner meinung nach ist die voliwere viel zu klein für 9 nymphen und 5 wellis.
du hast ja gerade mal 3 m³ darin sollte man höchstens 2-3 paare halten aber nicht 7 paare mit den ws , es ist mal egal ob es paare oder unverpaarte vögel sind, aber die mindestanforderungen bei käfigen schaut so auß, daß por paar mindestens ein m³ vorhanden sein muß.

dies kann einer der gründe sein, einfach zuwenig platz und freiflug wird ja dann auch nur unter aufsicht ca 2-3 stunden max täglich sein, also meiner meinung nach definitiv zuwenig platz.

wie schaut es denn mit deiner fütterung aus?

was fütterst du bzw welche zusätze bekommen sie?

lg meo
 
Nun, das war mir klar, dass da so in etwa was kommt.

Zum Thema Volierengrösse:

Wie ich schon schrieb:
2 Vögel kommen weg (das Küken sowie der Findevogel, wenn der Besitzer gefunden wurde)

Dann habe ich ja eine ZG gemacht, ergo war der Amtstierarzt zu einer Besichtigung hier gewesen, damals hatte ich zwar zwei Vögel weniger, aber eine enorm kleinere Voliere. Und der sagte, dass der Platz ausreicht.

Alleine zwei der Wellensittiche habe ich vor langer Zeit gekauft gehabt. Minnie kam aus verdammt schlechter Haltung zu uns, nikotingelb, verwarlost, Schwiegermuttererbstück, Minikäfig mit Rost, Spiegel und nochmehr Spiegeln. Die Kleine hatte am Anfang in der grossen Voliere keine Platz, sondern Weitenangst :)
Welli 4+5 sind auch Abgabetiere 'Ich bin schwanger ich kann keine Vögel mehr haben' In dem Haushalt wurden sie nur angebrüllt weil sie 'zu laut' waren
Soviel zu den Wellis

Henne gekauft, Hahn dazu, die beiden sind glücklich (6+7)

Aus diesem Paar entstand Krümel, Handaufzucht, absolut sozialisiert und nun fest verpaart mit einer weiteren (Fremd)Handaufzucht, auch absolut sozialisiert (8+9)

Dann noch Flocke, meine unverpaarte Weisskopfdame, welche keine Anzeichen macht, dass sie unglücklich ist (10)

Pia, aus dem Tierschutz übernommen. Nun auch verdammt glücklich (11)

Bobby, als Partner gekauft für eine der beiden Damen, diese zeigten aber kein Interesse (12)

Pinky, als Küken von (Achtung nun wirds kompliziert) Lisa und Bobby, der sie ab und an begattet, aufgezogen von meinem ersten Paar Maxi und Duffy. Pinky wird nachdem 'sie' futterfest ist abgegeben (13)

Und zu guter Letzt 'Cookie', der Nymphensittich den ich auch hier im Forum als zugeflogen gepostet habe. Wie gesagt ich suche noch immer den Besitzer (14)


Wie man aus der Auflistung erkennen kann sammle ich keine Vögel um mit ihnen anzugeben oder weil mir der Farbschlag gefällt, sondern weil ich sie ins Herz geschlossen habe, oder sie aus ihrer persönlichen 'Not' gerettet habe.
Es sind daher so viele, weil ich mich bemüht habe alle zu verpaaren, bzw. denen ein schönes zu Hause gebe, die keinen Partner brauchen (auch sole Vögel gibt es)

Nun frage ich mich, ob es schlimm ist, zwei oder drei Vögel mehr in der Voliere zu haben, die aber glücklich sind, und das offen zuzugeben, oder ob es nicht schlimmer ist, einen Einzelvogel, der einsam ist und schreit, alleine zu halten und noch anzubrüllen, weil er schreit.

Des weiteren lebe ich in einem 30qm Appartement, habe also selber wenig Platz, wobei ich aber sehr gerne meine Wohnung mit den Vögeln teile. Eine grössere Voliere geht absolut nicht.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Und um noch einmal zum Thema zurück zu kommen:

Mit separieren meine ich natürlich NICHT, den Vogel einzeln zu setzten; dass das die Situation verschlimmern würde und sich Bobby sehr warscheinlich die Kehle aus dem Leibe schreien oder sich selber rupfen würde ist mir klar.

Ich meine damit eher, ein anderes zu Hause zu suchen, da er ja eine Art Dreiergespann mit Lisa und Krümel bildet, und nun anfängt die Hennen zu rupfen.

Gefüttert wird momentan Grosssittichfutter von Birdbox MIT Sonnenblumenkernen (nach der Brut finde ich diese 'Kur' angebracht). Ansonsten füttere ich das Futter ohne SB-Kerne, gebe diese aber als Leckerbissen oder ab und an ins Futter

Hirse gibt es ca. 3x die Woche (ca. 3-4 Stengel) Daran lernt das Küken auch gut selber entspelzen

Kracker bekommen sie alle 1-2 Wochen

Golliwoog pflanzen zum knabbern stehen bereit und werden auch von allen gefressen

Dazu Naturäste (momentan 2 Wochen alte Weidenäste)

Sepiaschale/Kalkpickstein

Vogelgrit ständig bereitgestellt

eine grosse Edelstahlschale (20cm) zum Baden und trinken

Salat und Saisongemüse gibt es auch ständig

Keimfutter eher selten, da es bei meinen Paaren die Brutlust anregt

Und im Gegensatz zu anderen Vögeln in kleinen Käfigen bekommen meine Kleinen täglichen Freiflug, und zwar im gesamten Raum, den sie auch nutzen.


Nun könnt ihr mich zerfetzen :+schimpf
 
Nilly schrieb:
Nun frage ich mich, ob es schlimm ist, zwei oder drei Vögel mehr in der Voliere zu haben, die aber glücklich sind, und das offen zuzugeben, oder ob es nicht schlimmer ist, einen Einzelvogel, der einsam ist und schreit, alleine zu halten und noch anzubrüllen, weil er schreit.

Besonders diese Aussage verdeutlicht eine nicht vorhandene Kritikfähigkeit.

Du hälst verhaltensgestörte (rupfende) Nymphensittiche für glückliche Vögel?

Dein Haltungssystem ist defizitär, was du nicht sehen möchtest. Dies beginnt bei einem viel zu kleinen Käfig, in dem zwangsweise permanenter Stress herrschen muss, in den ich maximal 1 bis 2 Paare setzen würde, und setzt sich bei Zwangsverpaarungen, unglücklichen Verpaarungen fort.

Partnerrupfen bei Nymphensittichen ist auf Haltungsfehler zurückzuführen, denn es kommt, soweit mein Wissen, in freier Wildbahn nicht vor.

Ich sehe hier eher einen Helferkomplex. Tiere aus schlechter Haltung aufzunehmen, um sie dann wieder einer suboptimalen Haltung zuzuführen, sollte nicht die Lösung sein.

Gruß
Compagno
 
compagno schrieb:
Partnerrupfen bei Nymphensittichen ist auf Haltungsfehler zurückzuführen, denn es kommt, soweit mein Wissen, in freier Wildbahn nicht vor.

Jetzt wo Du es sagst, in sämtlichen Berichten und Reportagen über nymphen in freier Wildbahn, habe ich keinen einzigen Rupfer gesehen.
Daher gehe ich auch davon aus, dass Rupfen in mind. 90% aller Fälle durch Haltungsfehler ausgelöst wird.
Es könnte ein Ausdruck von Frustration sein wegen Platzmangel, fehlender oder nicht passender Artgenossen....
 
Keine Kritikfähigkeit?
Da will mich aber jemand gut kennen um das zu beurteilen.

Ich hatte eher nach einer Hilfe für Bobby gefragt, und nicht nach einer persönlichen Einschätzung von mir.

Und ja, ich finde meine Vögel sind glücklich. Mir ist klar, dass ich ihnen hier kein Australien bieten kann, aber jedenfalls leiden sie bei mir nicht.

Und compagno: Versuche du bitte meinem Krümel zu erklären, dass er Lisa nicht haben kann, weil Bobby an ihr Interesse hat. Ich weiss, dass Bobby sofort mit dem rupfen aufhören würde, wenn Krümel nicht da wäre, und Bobby Lisa für sich alleine hätte. Dummerweise ist Krümel aber da und mit Lisa verpaart. Lisa geht ohne Krümel nirgendwo hin und Krümel nicht ohne Lisa. Soviel dazu

Und von Zwangsverpaarung sprichst alleine du. Ich zwinge meinen Vögeln keinen Partner auf. 0l

Und nun bitte ich einfach zum Thema zurück zu kehren
 
Sittichmama schrieb:
Es könnte ein Ausdruck von Frustration sein wegen Platzmangel, fehlender oder nicht passender Artgenossen....

Wie ich schrieb, Bobby drängt sich zwischen Lisa und Krümel. Der passende Artgenosse für Bobby ist ja da, aber sie will ihn nicht haben. weil sie schon einen Mann hat.
Das Problem besteht erst, seit Krümel Lisa begattet. Aber ich werde den Teufel tun und Krümel und Lisa auseinander reissen, denn das wird nie im Leben funktionieren
 
Ein feste Pärchen würde ich auch nicht trennen.

Eine evtl. Lösung wäre eine Henne für Bobby, die den selben Farbschlag wie Lisa hat.
Frage: Bobby ist nicht zufällig wildfarben und Lisa eine Perle?
 
Bobby und Lisa sind beide geperlt ;)

Maxi, die fest verpaarte einzige Henne die nicht gerupft wird ist übrigens auch wildfarben geperlt, Flocke aber Weisskopf-Geperlt. Pinky ist auch geperlt. Grade wo du es sagts bringst du mich auf einen Gedanken.

Bobby rupft alle geperlten Hennen, ausser Maxi, die schon fest verpaart war vor Jahren noch bevor er in den Schwarm kam. Pia, als verschonte Henne ist eine Kopffleckschecke.

Ob das Zufall ist?
 
Thema: rupfender Hahn

Ähnliche Themen

G
Antworten
4
Aufrufe
665
Klaus B.
Klaus B.
A
Antworten
2
Aufrufe
540
Amelie
A
A
Antworten
6
Aufrufe
1.129
Anton & Co
A
R
Antworten
9
Aufrufe
1.497
papugi
papugi
Zurück
Oben