K
kabuske
Guest
Moin,
meine Nymphen wollen partout brüten. Nachdem die Küken vorletztes Wochenende starben, habe ich den Kasten abgenommen. Sie saßen seit Juni im Kasten. Da meine Nymphin Wellimama spielte und nur zum Fressen herauskam, deuten sich bei ihr mangels Abnutzung schon Korkenzieherkrallen an. Ich hatte gehofft, dass sie sich wieder zurechtschleifen, sobald sie auf Stangen sitzt, aber das war Wunschdenken. Sobald meine Mittelohrentzündung geheilt ist, muss ich mit ihr zum TA.
Jedenfalls will ich keinen Kasten aufhängen, beide brauchen jetzt mal ein paar Monate Freiflug. Leider sehen sie es anders: Tintin schmeißt die DVDs aus dem Regal, weil sich das so anbieten würde. Er sortiert die Kabel hinter dem Monitor, damit da ein kuscheliges Plätzchen entsteht. Er schiebt den Teppich zurecht, weil man sich dahinter verstecken kann. Ist er zufrieden, fängt er an, nach seiner Holden zu pfeifen. Es wird geschnäbelt und dann hören wir wieder mal eine Viertelstunde lang den Kopulationsgesang. In der Zwischenzeit kommen die DVDs wider ins Regal, der Monitor wird mit Aktenordnern verbaut und auf den glattgezogenen Teppich kommt ein schweres Buch zum Zerfetzen.
Das ist das Mal-sehen-wer-es-länger-aushält-Spiel. Die beiden haben gute Karten, zu gewinnen... Und somit kommen wir endlich zu meiner Frage. Hormonelles Abstellen des Bruttriebs: wieso eigentlich nur bei Hennen? Es ist doch mein Hahn, der hier alles auf den Kopf stellt und unbedingt Bambinis will. Sie lässt sich überreden - und ich sage ja auch nicht, dass ihm das schwer fiele - aber müsste eine AntiBruttriebTherapie nicht paarweise ansetzen? Wenn ich ihr hormonell Stoppsignale gebe, Tintin jedoch durch sein Verhalten Gosignale - wird sie dann nicht vollends durcheinander?
(Und falls das jetzt lieber ins Krankheitsforum gehört, bitte verschieben. Manchmal ist es schwierig, sich für ein Forum zu entscheiden...)
meine Nymphen wollen partout brüten. Nachdem die Küken vorletztes Wochenende starben, habe ich den Kasten abgenommen. Sie saßen seit Juni im Kasten. Da meine Nymphin Wellimama spielte und nur zum Fressen herauskam, deuten sich bei ihr mangels Abnutzung schon Korkenzieherkrallen an. Ich hatte gehofft, dass sie sich wieder zurechtschleifen, sobald sie auf Stangen sitzt, aber das war Wunschdenken. Sobald meine Mittelohrentzündung geheilt ist, muss ich mit ihr zum TA.
Jedenfalls will ich keinen Kasten aufhängen, beide brauchen jetzt mal ein paar Monate Freiflug. Leider sehen sie es anders: Tintin schmeißt die DVDs aus dem Regal, weil sich das so anbieten würde. Er sortiert die Kabel hinter dem Monitor, damit da ein kuscheliges Plätzchen entsteht. Er schiebt den Teppich zurecht, weil man sich dahinter verstecken kann. Ist er zufrieden, fängt er an, nach seiner Holden zu pfeifen. Es wird geschnäbelt und dann hören wir wieder mal eine Viertelstunde lang den Kopulationsgesang. In der Zwischenzeit kommen die DVDs wider ins Regal, der Monitor wird mit Aktenordnern verbaut und auf den glattgezogenen Teppich kommt ein schweres Buch zum Zerfetzen.
Das ist das Mal-sehen-wer-es-länger-aushält-Spiel. Die beiden haben gute Karten, zu gewinnen... Und somit kommen wir endlich zu meiner Frage. Hormonelles Abstellen des Bruttriebs: wieso eigentlich nur bei Hennen? Es ist doch mein Hahn, der hier alles auf den Kopf stellt und unbedingt Bambinis will. Sie lässt sich überreden - und ich sage ja auch nicht, dass ihm das schwer fiele - aber müsste eine AntiBruttriebTherapie nicht paarweise ansetzen? Wenn ich ihr hormonell Stoppsignale gebe, Tintin jedoch durch sein Verhalten Gosignale - wird sie dann nicht vollends durcheinander?
(Und falls das jetzt lieber ins Krankheitsforum gehört, bitte verschieben. Manchmal ist es schwierig, sich für ein Forum zu entscheiden...)