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Rebecca
Guest
Hallo!
Ich muß euch erstmal von der letzten Nacht erzählen - das war wirklich schrecklich!
Die Nymphen haben im Moment keine eigene Voliere, wo ich sie für die Nacht einsperren könnte, nur einen kleinen Käfig, wo zur Zeit auch dran gebrütet wird (Plastikeier, sollten sie langsam mal aufgeben...). Nacht sitzt also Suki auf den Eiern, Spike, Jakob und die Namenlose setzen sich auf den Spielplatz, Freisitz, Schrank oder Wellivoliere.
Heute nacht muß irgendetwas gewesen sein... jedenfalls wurden wir durch ein plötzliches Herumgeflatter der Nymphen wach. Ich hab so schnell wie möglich Licht gemacht und versucht, beruhigend auf sie einzureden. Jakob war auch schnell beruhigt, saß nur sehr angespannt und aufmeksam da. Aber die Kleine und Spike schossen wie von Sinnen durchs Zimmer. Besonder spike kriegte irgendwie nicht mehr mit,w as er da tat. Ständig klatschte er gegen die Decke, hat nicht gemerkt, daß ich ihn beruhigen wollte... Irgendwann bin ich dann zu ihm durchgedrungen, alles war beruhigt, wir haben weitergeschlafen.
Jedenfalls einige Stunden später. Wieder wurden wir davon wach, daß da was hektisch durch die Gegend flatterte. Erneut ließ Jakob sich schnell beruhigen, aber dann hörte ich es auch Richtung Bad auf einmal plätschern! Die Badtür steht bei mir meistens offen, denn dort kann ich problemlos das Fensterchen auf Kippe lassen, ohne das es zieht oder kalt wird, aber frische Luft bekommen wir so trotzdem. Dieses Plätschern ließ mich rennen, und ich fischte die Kleine aus dem Klo! Irgendwer muß den Klodeckel offengelassen haben, und sie hat ausgerechnet in dieser nacht die Öffnung getroffen...
Wir beiden waren total verschreckt, ich hab sie erstmal in ein Handtuch gehüllt, weils ie klitschnaß war (ist ein tiefes Klo). Dabei hat sie mir einen fiesen Biß in die hand verpaßt - kein Wunder, nach dem Schreck.
Nachdem ich die Kleine also einigermaßen getrocknet hatte, hab ich sie auf den Käfig gesetzt, wo sie auch wie erstarrt blieb und sich bis heute morgen nicht mehr rührte. Inzwischen ist sie zum Glück wieder recht munter und hat sich auch den strähnigen Bauch geputzt...
Naja, aber das war ja noch nicht alles. Spike hatte wieder ein Problem mit der Realität. Er war vor dem Schrank gelandet und flog immer hoch zur Decke, schlug dort dagegen, klatschte wie ein Stein zu Boden, blieb einen Moment sitzen, sauste wieder gegen die Decke, platschte wieder runter... das ging nur zwei, drei mal so, aber ich hatte die Hände voll mit der Kleinen und kontne nichts tun. Jedesmal, wie er da so runterklatschte, dachte ich schon, er ist tot... da waren furchtbare Minuten. Er blieb dann zeternd und schreiend neben dem Schrank sitzen (dort ist ein Spalt von ca. 20 cm), und ich versuchte, ihm das Handtuch überzustülpen, um ihn dort wegzubekommen, denn er lief nur in RIchtung Wand, nicht in Richtung Zimmer. Jedesmal, wenn das Handtuch ihn berührte, schrie er laut, so daß ich schond achte, er wäre verletzt, Flügel oder Fuß gebrochen etc...
Irgendwann habe ich ihn dann vorsichtig hinausdirigiert. Laufen konnte er ohne Probleme, und sobald er aus der Lücke raus war, startete er zu drei hektischen Runden im Zimmer (ich dachte schon, jetzt geht das wieder los - wäre in dem Moment einer der anderen Nymphen mitgeflogen, es wäre sicherlich wieder zu Chaos gekommen). Dann landete er erschöpft auf dem Spielplatz und beruhigte sich allmählich. Ich mich dann auch - war ein bißchen mit den Nerven am Ende....
Inzwischen geht es allen wieder gut, der Streß scheint überstanden zu sein. Heute morgen waren sie noch etwas schreckhaft und ängstlich, besonders die Kleine und Spike. Jakob hat sich in den Nistkasten verzogen und Suki ist ja sowieso die Ruhe in Person - hat ja auch schließlich nichts dvon mitbekommen, zum Glück.
Jetzt wird natürlich noch mehr darauf geachtet, den Klodeckel wirklich zu schließen. Und eine Voliere werden wir auch so schnell wie möglich bauen. Dort können sie sich bei einer Panikattacke zwar auch verletzen, aber wenigstens nicht ertrinken...
Mann, ich bin gedanklich immer nochg anz schön fertig. Das war echt knapp. Mein Freund sagte, nachdem das alle süberstanden war, er hätte das Plätschern nicht gehört... mag ich mir gar nicht vorstellen, was dann passiert wäre. Puh! Bin froh, daß es doch recht gut ausgegangen ist...
Liebe Grüße,
Rebecca
Ich muß euch erstmal von der letzten Nacht erzählen - das war wirklich schrecklich!
Die Nymphen haben im Moment keine eigene Voliere, wo ich sie für die Nacht einsperren könnte, nur einen kleinen Käfig, wo zur Zeit auch dran gebrütet wird (Plastikeier, sollten sie langsam mal aufgeben...). Nacht sitzt also Suki auf den Eiern, Spike, Jakob und die Namenlose setzen sich auf den Spielplatz, Freisitz, Schrank oder Wellivoliere.
Heute nacht muß irgendetwas gewesen sein... jedenfalls wurden wir durch ein plötzliches Herumgeflatter der Nymphen wach. Ich hab so schnell wie möglich Licht gemacht und versucht, beruhigend auf sie einzureden. Jakob war auch schnell beruhigt, saß nur sehr angespannt und aufmeksam da. Aber die Kleine und Spike schossen wie von Sinnen durchs Zimmer. Besonder spike kriegte irgendwie nicht mehr mit,w as er da tat. Ständig klatschte er gegen die Decke, hat nicht gemerkt, daß ich ihn beruhigen wollte... Irgendwann bin ich dann zu ihm durchgedrungen, alles war beruhigt, wir haben weitergeschlafen.
Jedenfalls einige Stunden später. Wieder wurden wir davon wach, daß da was hektisch durch die Gegend flatterte. Erneut ließ Jakob sich schnell beruhigen, aber dann hörte ich es auch Richtung Bad auf einmal plätschern! Die Badtür steht bei mir meistens offen, denn dort kann ich problemlos das Fensterchen auf Kippe lassen, ohne das es zieht oder kalt wird, aber frische Luft bekommen wir so trotzdem. Dieses Plätschern ließ mich rennen, und ich fischte die Kleine aus dem Klo! Irgendwer muß den Klodeckel offengelassen haben, und sie hat ausgerechnet in dieser nacht die Öffnung getroffen...
Wir beiden waren total verschreckt, ich hab sie erstmal in ein Handtuch gehüllt, weils ie klitschnaß war (ist ein tiefes Klo). Dabei hat sie mir einen fiesen Biß in die hand verpaßt - kein Wunder, nach dem Schreck.
Nachdem ich die Kleine also einigermaßen getrocknet hatte, hab ich sie auf den Käfig gesetzt, wo sie auch wie erstarrt blieb und sich bis heute morgen nicht mehr rührte. Inzwischen ist sie zum Glück wieder recht munter und hat sich auch den strähnigen Bauch geputzt...
Naja, aber das war ja noch nicht alles. Spike hatte wieder ein Problem mit der Realität. Er war vor dem Schrank gelandet und flog immer hoch zur Decke, schlug dort dagegen, klatschte wie ein Stein zu Boden, blieb einen Moment sitzen, sauste wieder gegen die Decke, platschte wieder runter... das ging nur zwei, drei mal so, aber ich hatte die Hände voll mit der Kleinen und kontne nichts tun. Jedesmal, wie er da so runterklatschte, dachte ich schon, er ist tot... da waren furchtbare Minuten. Er blieb dann zeternd und schreiend neben dem Schrank sitzen (dort ist ein Spalt von ca. 20 cm), und ich versuchte, ihm das Handtuch überzustülpen, um ihn dort wegzubekommen, denn er lief nur in RIchtung Wand, nicht in Richtung Zimmer. Jedesmal, wenn das Handtuch ihn berührte, schrie er laut, so daß ich schond achte, er wäre verletzt, Flügel oder Fuß gebrochen etc...
Irgendwann habe ich ihn dann vorsichtig hinausdirigiert. Laufen konnte er ohne Probleme, und sobald er aus der Lücke raus war, startete er zu drei hektischen Runden im Zimmer (ich dachte schon, jetzt geht das wieder los - wäre in dem Moment einer der anderen Nymphen mitgeflogen, es wäre sicherlich wieder zu Chaos gekommen). Dann landete er erschöpft auf dem Spielplatz und beruhigte sich allmählich. Ich mich dann auch - war ein bißchen mit den Nerven am Ende....
Inzwischen geht es allen wieder gut, der Streß scheint überstanden zu sein. Heute morgen waren sie noch etwas schreckhaft und ängstlich, besonders die Kleine und Spike. Jakob hat sich in den Nistkasten verzogen und Suki ist ja sowieso die Ruhe in Person - hat ja auch schließlich nichts dvon mitbekommen, zum Glück.
Jetzt wird natürlich noch mehr darauf geachtet, den Klodeckel wirklich zu schließen. Und eine Voliere werden wir auch so schnell wie möglich bauen. Dort können sie sich bei einer Panikattacke zwar auch verletzen, aber wenigstens nicht ertrinken...
Mann, ich bin gedanklich immer nochg anz schön fertig. Das war echt knapp. Mein Freund sagte, nachdem das alle süberstanden war, er hätte das Plätschern nicht gehört... mag ich mir gar nicht vorstellen, was dann passiert wäre. Puh! Bin froh, daß es doch recht gut ausgegangen ist...
Liebe Grüße,
Rebecca