M
Marie Sue
Guest
Hallo Ihr Lieben.
Ich weiß, dass Ihr mir immer die Daumen gedrückt habt. Es war schön, Euch immer wieder mit meinen Sorgen belasten zu können.
Wie Ihr vielleicht wisst, haben wir alles versucht.
Aber Idefix hat sich aufgegeben. Er wollte nicht mehr.
Heute morgen guckte Denis in die Voliere und alles war voll Blut! Das Blut kam von Idefix´Flügel. Eindeutig von unter dem Flügel, er hatte auch noch Blut am Schnabel.
Ich sag Euch- ein grausamer Anblick! Idefix wollte wirklich Schluss machen, das glaube ich. Er hatte ja schon immer an seiner Haut geknabbert und dabei furchtbare Schmerzschreie von sich gegeben. Mal wurde es besser, dann wieder schlimmer.
Wir hatten uns echt gefragt, wie es weitergehen sollte.
Vor allem auch noch, weil Lilly ihn nicht annahm.
Unser Tierarzt hatte zu.
Zu welchem Tierarzt mussten wir also gehen!
- Genau, zu dem, der Norman auf dem Gewissen hat.
Wir nahmen ein Taxi, um so schnell wie möglich da zu sein. In die Tasche taten wir eine Wärmflasche, damit Idefix nicht frieren musste. Das Wartezimmer war voll. Wir mussten warten. Ich glaube, zwei Stunden. Ich hatte Angst, dass Idefix verblutet! Alles war voller Blut, aber die Ärzte guckten nichtmal, auch als ich ihnen sagte, dass er SEHR stark blutet!
Ich hatte die Tasche einen Spalt offen, um zu gucken, wie es ihm ging. Er guckte mich mit großen, schwarzen Knopfaugen an. Da war so ein Fragen in seinem Blick. Ich glaube, er wusste, dass seine letzte Stunde gekommen war. Er tschilpte noch ein paar Mal.
Als wir endlich drankamen, versuchten die Ärtinnen, das Blut zu stoppen. Der ganze Flügel war voller Blut, sein Schwanz auch. Es klaffte eine tiefe Wunde.
Sie konnten die Blutung nicht stoppen. Sie sagten, vielleicht könnten sie es irgendwie löten, aber er würde es wieder öffnen. Und er hatte viel zu viel Blut verloren. Sie sagten, es gäbe eigentlich nur noch einen Weg...
Dann kamen sie mit der Spritze.
Ich hab ihm einen Kuss auf den Kopf gegeben und gesagt "verzeih mir, Idefix" .
Du musst jetzt nicht mehr leiden.
Ich weiß, dass Ihr mir immer die Daumen gedrückt habt. Es war schön, Euch immer wieder mit meinen Sorgen belasten zu können.
Wie Ihr vielleicht wisst, haben wir alles versucht.
Aber Idefix hat sich aufgegeben. Er wollte nicht mehr.
Heute morgen guckte Denis in die Voliere und alles war voll Blut! Das Blut kam von Idefix´Flügel. Eindeutig von unter dem Flügel, er hatte auch noch Blut am Schnabel.
Ich sag Euch- ein grausamer Anblick! Idefix wollte wirklich Schluss machen, das glaube ich. Er hatte ja schon immer an seiner Haut geknabbert und dabei furchtbare Schmerzschreie von sich gegeben. Mal wurde es besser, dann wieder schlimmer.
Wir hatten uns echt gefragt, wie es weitergehen sollte.
Vor allem auch noch, weil Lilly ihn nicht annahm.
Unser Tierarzt hatte zu.
Zu welchem Tierarzt mussten wir also gehen!
- Genau, zu dem, der Norman auf dem Gewissen hat.
Wir nahmen ein Taxi, um so schnell wie möglich da zu sein. In die Tasche taten wir eine Wärmflasche, damit Idefix nicht frieren musste. Das Wartezimmer war voll. Wir mussten warten. Ich glaube, zwei Stunden. Ich hatte Angst, dass Idefix verblutet! Alles war voller Blut, aber die Ärzte guckten nichtmal, auch als ich ihnen sagte, dass er SEHR stark blutet!
Ich hatte die Tasche einen Spalt offen, um zu gucken, wie es ihm ging. Er guckte mich mit großen, schwarzen Knopfaugen an. Da war so ein Fragen in seinem Blick. Ich glaube, er wusste, dass seine letzte Stunde gekommen war. Er tschilpte noch ein paar Mal.
Als wir endlich drankamen, versuchten die Ärtinnen, das Blut zu stoppen. Der ganze Flügel war voller Blut, sein Schwanz auch. Es klaffte eine tiefe Wunde.
Sie konnten die Blutung nicht stoppen. Sie sagten, vielleicht könnten sie es irgendwie löten, aber er würde es wieder öffnen. Und er hatte viel zu viel Blut verloren. Sie sagten, es gäbe eigentlich nur noch einen Weg...
Dann kamen sie mit der Spritze.
Ich hab ihm einen Kuss auf den Kopf gegeben und gesagt "verzeih mir, Idefix" .
Du musst jetzt nicht mehr leiden.