Mein Schmuse-Findus

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Peppie

Peppie

Managerin Vogelpension
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Hallo @ All

Inzwischen habe ich es jetzt aufgegeben, Findus verpaaren zu wollen.
Gelegenheiten hatte er ja nun schon einige.
Mit Coko dache ich eigentlich, dass es nun doch geklappt hätte, auch wenn etwas anders als gedacht;
aber dem scheint leider nun doch nicht so zu sein.

Findus ist jetzt seit gut 1 Jahr bei mir und er war ja schon immer sehr zutraulich. Ich denke, dass er als Einzelvogel gehalten wurde.

Im Laufe der letzten Wochen wurde er immer anhänglicher.
Ich vermute, dass er sich das Schmusen von Otto, dem flugunfähigen Nymphie von Verena abgeguckt hat,
als dieser in Urlaub bei mir war.
Otto hat ja immer morgens und abends besondere Streicheleinheiten bekommen.
Und seitdem ist Findus zu einer Art Hamster mutiert.

Findus muss unheimlich verliebt in mich zu sein.
Er trällert mir Arien vor, quasi bis zur Erschöpfung.
Sobald ich den Raum betrete, fängt er an zu Rufen und spreizt aufgeregt die Flügel ab und trippelt hin und her.
Wenn ich dann in die Voli gehe, kommt er mir schon entgegen geklettert.

Hier mal ein Bild von Findus, auf dem man ein bisschen sehen kann, wie verschmust er ist.
 

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Hallo Petra! Süss der Kleine!
Ob er wohl fehlgeprägt ist? Vielleicht eine HZ? Ihn hast du ja mal gefunden, gell?
 
Hallo,

das ist ja ein verschmuster!! Schade, daß alle bisherigen Verpaarungsversuche fehlgeschlagen sind.

Vielleicht ist er ja wirklich eine HZ, oder aus einer absoluten Einzelhaltung, wie karinetti schon geschrieben hat :?

Liebe Grüße
Dunja
 
Karinetti schrieb:
Hallo Petra! Süss der Kleine!
Vielleicht eine HZ? Ihn hast du ja mal gefunden, gell?
Ja,
er hat letztes Jahr Ostern meine Mutter "geentert". :D
Ist ihr einfach auf den Kopf geflogen und aht sich durch die Waschküche und das Treppenhaus in die Wohnung in 1. OG tragen lassen.
Zutraulich war er schon immer, aber in den letzten Wochen hat er um einiges zugelegt.
 
Hmmmmm...

Wie ist es für dich, Peppie, das Findus sich so ausliefert (wenn ich das so nennen darf)?
Ich hoffe, ich bin nicht zu neugierig :~ .....?.....

Ich selber habe ein ähnliches Verhalten bei einem lange allein gehaltenen Nymphie-Hahn erlebt, der bisher keinen Vogel als Partner sondern eher noch als Konkurrent versteht. Das Verhalten des Nymphen faszinierte mich in den ersten Momenten ("will ich auch") aber dann doch -irgendwie- erschreckte mich diese Zuneigung, das der Nymphie sich einem viel größerem Menschen regelrecht hingab.... :~
 
Hallo Blau,

ich will nicht abstreiten, dass ich es schön finde, dass Findus so zutraulich ist.
Auch wenn es im moment sehr intensive Formen annimmt.
Auch die meisten meiner anderen Vögel sind zutraulich, aber eben auf eine andere Art und Weise.
Wenn ein Vogel keinen näheren Kontakt zu mir sucht, so akzeptiere ich das.
Aber meist sind sie durch die anderen Vögel animiert und irgendwann trauen sie sich eben auch, mal auf dem Kopf oder der Schulter, zu landen.
Alle anderen Vögel kommen nicht auf die Hand, sie landen von selbst und freiwillig auf einem, dann wenn es ihnen passt.
Das einzige Hilfsmittel ist ein langes Stöckchen, auf dem ich die meisten in die Voli zurück transportieren kann.
Auf die Hand kommen sie wirklich nur in sehr seltenen Fällen, z.B. wenn man ein Stück Obst oder Brot in der Hand hält.
 
Huhu Peppie,
vielen Dank für deine offene Antwort! :0-
Der Wunsch, das die gefiederten Mitbewohner "verstehen", dass wir ihnen nichts Böses wollen, habe ich auch. Dein Posting finde ich darum so interessant, weil es einen Teil meines Verhältnisses zu den Geiern spiegelt:
Das Interesse, das sie ihr eigenes Verständnis von Zutraulichkeit entwickeln, allerdings unterstützt von einer gehörigen Portion Realismus: ohne Futter läuft hier gar nichts :). Ich lass´ sie - genau wie du - sein wie sie sind, ich übe nicht täglich mit ihnen das "auf die Hand kommen", bin einfach zusammen in einem Raum mit ihnen wenn ich Zeit habe und sie gestalten den Tag nach ihrer Fasson und ich misch dann manchmal mit oder eben nicht. Es ist gut, wie es ist und ich bin sehr froh darüber, dass sie so selbstständig sind und mich eigentlich nicht brauchen. Natürlich freu ich mich, wenn sie mich morgens oder nach langer Abwesenheit begrüßen :).
Viele Grüße an Findus und deine anderen Lieben !! :cheesy:
 
blau schrieb:
Ich lass´ sie - genau wie du - sein wie sie sind, ich übe nicht täglich mit ihnen das "auf die Hand kommen", bin einfach zusammen in einem Raum mit ihnen wenn ich Zeit habe und sie gestalten den Tag nach ihrer Fasson und ich misch dann manchmal mit oder eben nicht.

Genauso halteich das auch und bin damit bis jetzt bestens gefahren.
 
Huhu Petra :0-


Schade das Findus kein Mädel will :( .

Vielleicht kommt ja das richtige Deckelchen noch bei Deinen vielen Urlaubsvögeln :) .
 
blau schrieb:
Das Interesse, das sie ihr eigenes Verständnis von Zutraulichkeit entwickeln, allerdings unterstützt von einer gehörigen Portion Realismus: ohne Futter läuft hier gar nichts :). Ich lass´ sie - genau wie du - sein wie sie sind, ich übe nicht täglich mit ihnen das "auf die Hand kommen", bin einfach zusammen in einem Raum mit ihnen wenn ich Zeit habe und sie gestalten den Tag nach ihrer Fasson und ich misch dann manchmal mit oder eben nicht. Es ist gut, wie es ist und ich bin sehr froh darüber, dass sie so selbstständig sind und mich eigentlich nicht brauchen. Natürlich freu ich mich, wenn sie mich morgens oder nach langer Abwesenheit begrüßen :).
Hierzu möchte ich noch etwas von Schecki und Pettersson nachtragen:

Pettersson ist noch nie auf mir gelandet.
Aber er ist inzwischen so neugierig, dass er mit den anderen auf dem Tisch landet (z.B., weil sie es nicht abwarten können, bis es das heiß geliebte Keimfutter gibt oder um ein paar Brot- oder Brötchenkrümel/kerne zu mopsen).

Und Schecki, die zwar nicht scheu ist, wenn man sich mit dem Gesicht nähert und sie kommt auch auf's Stöcken (zum Reintragen in die Voli), sucht aber sonst keine menschliche Nähe, ist mir kürzlich, in der neuen Übergangs-Voliere, einfach auf die Schulter gesprungen. Ich war so überrascht, dass ich fast vergessen habe zweiter u atmen. Und sie hat es inzwischen ein zweites Mal gemacht, also war es kein Zufall. Diese Geste hat mich sehr glücklich gemacht.
 
Hallo Perta,

gestern ist so eine schmusebacke bei mir angekommen.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=60032

meine beobachtung von gestern war, das sie garkein intresse an ihren artgenossen hat. sie hat sich lieber bei mir oder meinem mann aufgehalten, fuer den rundflug der anderen 3 hat sie nicht einmal ein wimpern zucken ueber.
da ihr alter ungewiss ist, habe ich keine ahnung wie lange sie schon ohne partner lebt. und nun zu meiner frage: hat es eignetlich einen sinn sie mit gewalt verkuppeln zu wollen???
verstehe mich bitte nicht verkehrt ich bin total gegen einzelhaltung. ich habe am eigenen laib erlebt wie es ist 2 menschenbezogene papas zu haben, die auch nur vergesellschaftet sind. nur die 2 machen mitlerweile manchen unsinn zusammen, wenn der eine mal aus dem zimmer ist ruft der andere nach ihm.
der kleinen rupferrin ist es egal wo sie ist, hauptsache beim menschen. ich weiss das es noch zu frueh ist um schluesse zu siehn, nur habe ich jetzt wieder 2 einzeltiere. meinem harry wurde das gebalze um seine peggy zu viel und er hat lucky die grenzen gezeigt.
 
Hallo Doris,
wir haben hier mit Kiko auch so eine paarungsunwillige Dame.
Sie hat einfach kein Interesse an anderen Vögeln, jedenfalls nicht genug um eine Partnerschaft aufzubauen......wohl war sie locker mit Moody befreundet , aber oft hat sie die auch angefaucht , weil sie einfach ihre Ruhe haben wollte.
Sie ist auch noch nie so ein geschickter Flieger gewesen wie die anderen, es macht ihr auch keinen Spaß einfach so rumzudüsen , sie fliegt nur , um von hier nach da zu kommen.
Die Anäherungversuche von Toto als er zu uns kam hat sie ernergisch abgewehrt. Ganz haben wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben , vielleicht ist ja im nächsten Gelege ihr Traumprinz dabei ....aber so richtig glaube ich nicht mehr daran. Sie hat übrigens nur 8 Monate alleine gelebt , danach immer mit Artgenossen.
Der Sid von blau ist wohl auch so ein Einzelgänger..... das kommt offenbar öfter vor , als wir vermuten
Im Gegensatz zu Sid ist Kiko aber sehr zutraulich und liebt besonders meine große Tochter sehr
 
Hallo Doris :0-


Geh die Sache einfach langsam an. Sie braucht den Menschen. Ein ganzer Entzug würde die Rupferei nur verstärken.

Wenn sie sich bei Euch eingewöhnt hat fange langsam an sie immer mehr zu den anderen Nymphen zu setzen. So das sie lernt sich mit Nymph zu beschäftigen.
 
Federmaus schrieb:
Hallo Doris :0-


Geh die Sache einfach langsam an. Sie braucht den Menschen. Ein ganzer Entzug würde die Rupferei nur verstärken.

Hi Heidi,

Uwe hatte recht. sie ist ein maenner-vogel, von der zeit da mein mann auf ist sitzt sie auf seiner schulter. zu mir kommt sie nur wenn sie was zu fressen sieht.
ich will sie auf garkeinen fall zwingen nur bei den anderen zu bleiben, mein gedanke war, ob es wirklich noetig ist das sie zwangsverpart wird???


Hi Kathrin,

sie ist eine super fliegerin trotz ihrem duennen ferderkleid, das sie sich meine maenner ausgesucht hat macht mich nicht traurig, ich habe genug andere die wie kletten an mir haengen :D
ich habe mir halt meine gedanken darueber gemacht wie es weiter gehen soll.
natuerlich gebe ich ihr alle zeit der welt um sich an die andere zu gewoehnen nur was wird aus Lucky, wird er sich damit begnuegen nur das 3 rad am wagen zu sein???
schreibt bitte nicht ich soll mir noch eine henne holen 8o mein mann zieht aus wenn noch ein tier dazu kommt :jaaa: :D
in diesem thread habe ich nun erfahren das fast jeder von euch so ein kleines problem hat und ich wollte nur wissen wie ihr damit umgeht.
 
@ Raymond

Hallo Doris,

nein erzwingen kannst Du meines Erachtens eine Verpaarung nicht.
Es gibt sicher unter den Vögeln auch Einzelgänger, so wie auch bei den Menschen.
Du kannst versuchen, dass sie sich langsam an ihre Artgenossen gewöhnt und hoffen, dass sie sich ihnen mit der Zeit mehr und mehr anschließt.

Ich z.B. nehme Findus jetzt so wie er ist und akzeptiere das.
Er ist trotz Artgenossen um einiges anhänglicher und verschmuster geworden.
Ich würde es nicht über's Herz bringen, ihn zu ignorieren, in der Hoffnung, dass er sich dann mehr seinen Artgenossen zuwendet.
 
Hallo Doris,

ich kenne einige solche Fälle. Ein Nymph meiner Bekannten ist wohl ähnlich fehlgeprägt wie Sylvi. Er rupft, will nichts von Artgenossen wissen (lebt im Schwarm), ruft nach seinem Menschenpartner. Da ist nichts zu machen und man kann ihn nur einfach so leben lassen, wie er es haben möchte. Er könnte sich ja einen Artgenossen suchen, sind ja genügend da - aber wenn er definitiv nicht will??????

Dann gibt es den Fall vom lange einzeln gehaltenen Tierheimnymphen, der bei Freunden von mir mit über 20 weiteren Nymphen lebt. Er ist relativ zutraulich Menschen gegenüber, hat bisher noch keinen Nymphenpartner, ist aber in dem Jahr, in dem er jetzt im Schwarm lebt, viel neugieriger auf die Artgenossen geworden. Könnte also sein, daß er sich doch noch jemand ausguckt.

Gibt also beide Möglichkeiten ......

Zwangsverpaaren würde ich nicht. Sylvi hat ja bei Dir die Möglichkeit, sich einen Artgenossen auszugucken, wenn sie nicht möchte, wirst Du wenig Chancen haben, sie umzustimmen.


Viele Grüße,
Franziska
 
Thema: Mein Schmuse-Findus

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