es piepst im Eili

Diskutiere es piepst im Eili im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo ! Ich habe ein brütendes Päärchen und ja, natürlich auch die ZG. Heute abend habe ich zur Nistkontrolle in den Kasten geschaut (mache...
Am Anfang hält sich die Köttelei noch in Grenzen, die Eltern setzen ja eh draußen ab. Aber nach einer Woche fängt sich der Kot an zu stapeln ;)

Es heißt auch nicht, dass Du gar nicht saubermachen darfst. Ich habe immer um die Küken herum "geputzt", dann nach einer Woche täglich das Papier ausgewechselt. Da mache ich bisher gute Erfahrungen. Allerdings gibt es auch Paare, die das Papier nicht akzeptieren, mußt Du einfach mal ausprobieren.
 
Hallo Jana :0-


Mir wurde halt gesagt dass das wiegen (immer ~ zur gleichen Zeit, am besten in der Früh) die sicherste Methode ist um evtl. Probleme zu erkennen.

Keim und Aufzuchtfutter kannst Du ruhig jetzt die nächsten 2 Wochen geben und dann nicht mehr. Da es sonst den Bruttrieb der Eltern fördert (meist bleibt es eh nicht bei einen Gelege). Dass das weiche Futter schädlich ist habe ich noch nicht gehört.

Ich würde auch den Kasten nicht erst nach 1 Woche reinigen, da sich in dieser Zeit einiger Kot ansammelt, der auch feucht ist und es damit zur Schimmelbildung kommen kann.
 
also noch ein Gelege soll es danach definitiv NICHT geben. Die Eltern sollen sich zum einen erholen, zum andern reicht mir die Aufregung erstmal.
Caroline will ihre Pieper ja irgendwann mal wieder haben.

Und die drei jetzt müssen ja schon gut vermittlet werden. Nene, 3 Kükis reichen voll.

zum Keimfutter: Das Problem soll wohl sein, das Keimfutter wesentlich weniger Fett und Ballaststoffe enthält, die das Küken aber braucht um Kraft zu tanken. Und da die Beiden absolute Keimfutterfanatiker sind, hab ich halt Angst, das das Küken nix anderes mehr bekommt.
Vielleicht kann ich Mini-Portiönchen Keimfutter geben, mal sehen.

Ansonsten liest man halt immer nur, das man eine Körnermischung geben soll und Eifutter. Eifutter nehmen die Beiden nicht an, sie haben die letzten drei Wochen einen großen Bogen drum gemacht. Höchstens, wenn nur ein Hauch von Eifutter mit 80% Keimfutter vermischt wurde. :p
Kann ich ihnen futtertechnisch sonst noch was gutes tun?
 
Hallo Jana :0-

Das Portionieren der Keimfutters halte ich auch für den richtigen Weg.

Du kannst brobieren das Ei- und Aufzuchtfutter leicht anfeuchten oder wie von Dir gesagt unters Keimfutter mischen oder unter geraspelte Karotten, Apfel, ... . Normal wird jetzt so alles gefuttert was vor dem Schnabel kommt.
 
hallo jana

gratuliere zum küken

wenn du bei der fütterung einen fehler gemacht hast dann war es schon der das keimfutter während der brutphase weiterzugeben, denn dann wird schon der grundstein für die nächste brutphase gelegt und wenn du pech hast dann werden sie wenn die jungen zwischen 20 und 25 tage alt sind wieder anfangen zu legen und utner umständen die jungen zu rupfen.

aber die phase des brütens ist ja nun vorbei und die kannst nimmer beeinflussen.
drück dir trotzdem die daumen das alles glatt läuft.

lg maxima
 
Hallo,

als Halterin von Lilo und Urmel muß ich mich jetzt doch mal zu Wort melden:
Also, die beiden sind ziemliche Grünzeugverächter, wie meine vier anderen Vögel auch. Und ich habe jetzt über ein Jahr auf alle erdenklichen und kreativen Möglichkeiten versucht, ihnen das schmackhaft zu machen, aber nur mit ganz mäßigem Erfolg. Von daher halte ich es für ziemlich wichtig, daß sie wenigstens regelmäßig ihr Keimfutter bekommen, denn so ganz ohne Vitamine kommt so ein kleiner Piepser ja nun auch nicht aus.
Urmel hatte im Frühjahr (Februar bis April) mehr oder weniger 3 Gelege hintereinander, liebevollst bebrütete sie die Plastikeier, um dann gleich neben dem Gelege, aus dem nix rauskam, das nächste Gelege anzufangen. Da half es nur noch, ihr einfach radikal den Nistkasten samt Eiern wegzunehmen, und siehe da, genau das hat geholfen. In der Zeit habe ich natürlich auch das Keimfutter total gestrichen (sehr zum Nachteil meiner anderen Vögel), aber das hat gar nix geholfen,von daher bezwifle ich die Theorie, Keimfutter = automatisch brüten. Meine beiden anderen Hennen haben übrigens auch noch nie ein Ei gelegt, obwohl sie jeden Tag Keimfutter bekommen- und zumindest Mariechen ist ja auf jeden Fall alt genug.
Aber ich bin ziemlich davon überzeugt, daß Urmel, wenn Jana den Nistkasten wieder rausnimmt, bzw. Urmel wieder daheim ist, ihre Brutlust erst mal wieder verloren hat, denn sie ist mittlerweile absolut auf den Nistkasten fixiiert, d.h. wenn Nistkasten da ist, dauert es keine Woche, bis das erste Ei da ist, wenn kein Nistkasten da ist, denn wird eben nicht gelegt, zumindest für einen längeren Zeitraum.
Also Jana, aus meiner Sicht ist deshalb die Brutlust/Keimfutter kein Thema, d.h. da ich es dann ja auch ausbaden muß, entscheidet in der Sache alleine, ob es den beiden/den Kükis gut tut oder nicht.

Viele Grüße von Caroline
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmm, kannst du das bitte mal genauer erklären?
Keimfutter ist doch nur die normale Mischung plus Vitamine. Es ist nicht besonders reichhaltig (zumindest was Fett angeht) und ansonsten halt wasserhaltiger.

Ei- bzw. Aufzuchtfutter dagegen ist sehr reichhaltig und soll gefüttert werden.

Oder dürfen die Kleinen auch keine Vitamine? Wie machst du das in deiner Zuchtanlage, gibst du Vitamine übers Futter?
Ich persönlich möchte ungern auf künstliche Vitamine umsteigen.
 
hallo jana

da caroline über diese dinge entscheidet werde ich mich nach ihrem posting auch raushalten, macht wie ihr es für richtig haltet, ich wollte nur davor warnen und hab es oft genug erlebt wie die jungen teilweise fast blutüberstömt im kasten lagen, weil die brutphase durch zu vitaminreiche kost verkürzt wurde und die eltern viel zu früh wieder in die legephase gekommen sind.

klar brauchen die jungen momentan etwas mehr vitamine, und meine aussage war ja die daß während der brutphase die eltern eigentlich eine art halbschlaf absolvieren und da nicht allzuviel brauchen.
und man sollte immer die natur als vorbild haben, was bekommen sie zu welcher zeit zum fressen, und übertriebene fürsorge ist halt bei nymphen wie bei pferden, jeden tag ein eimer hafer und die drehen druch.

lg maxima
 
Wie machst du das in deiner Zuchtanlage, gibst du Vitamine übers Futter?

Sind es denn nun nur die Vitamine, die "aufputschen" ?
Dürfen sie demnach auch kein Obst, Gemüse, frische Zweige ect. in der Brutphase bekommen?
 
Hallo Allgäuer,

"da caroline über diese dinge entscheidet" ist Quatsch. Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, daß das einzige, was entscheidet, ist, daß es den Kükis und den Eltern gut geht. Und wenn ich meinen Senf dazu gebe, weil ich jetzt genau mit diesem Paar seit einem Jahr diesbezügliche Erfahrugen gemacht habe, ist das vielleicht auch hilfreich. Genauso, wie ich denke, Deine Ratschläge sind auf jeden Fall wichtig, da Du ja schließlich der Profizüchter bist. Was Jana letztendlich dann macht, ist ganz alleine ihre Entscheidung, denn sie hat die Kleinen in ihrer Obhut.
 
hallo zusammen

keimfutter hat halt den höchsten und meines erachtens genauso intensiven vitamingehalt wie eifutter und vitamine ins wasser, solange es die jungen abbekommen ist es ja kein problem aber die eltern reagieren halt darauf auch extrem, deshalb ist das vitaminzeugs eben immer riskant vor allem wenn man die dosierung übertreibt und hier liegt das hauptproblem.
wenn du einmal die woche obst und einmal gemüse gibst dann sollte das auch reichen, oder mal zwischendruch keimfutter, aber wie gesagt das ganze nicht täglich und eifutter maximal bis zum 10 oder 12 tage danach verdauen sie schon wunderbar das normale körnerfutter, in der natur gibts ja auch nur halbreife und reife samen, dort gibts kein obst, sondern es sind eigentlich nur gräßer und deren samen oder getreidefelder.
nur in der natur ist es so daß die eltern kilometer weiße fliegen um dieses futter herzutransportieren und bei uns brauchen sie nur von der schale einen meter zum nistkasten und da wird den eltern nicht viel abverlangt.
deshalb ist auch die reaktion anders als in der natur.
meine derzeitige und meines erachtens beste art die vögel in zaum zu halten ist sie ganz normal zu füttern, ich geb statt eifutter nun sogar nur normales toastbrot mit etwas wasser übergossen. und dann gibts einmal die woche quellfutter das ich mit braugerste mache, sonst alle paar tage mal einen apfelschnitz oder mal einen kleinen ring vom gekochten maiskolben.
aber immer nur sehr wenig.
wenn ich merke daß die kleinen irgendwie etwas hinterher sind, was man natürlich als laie net so schnell sieht, dann mach ich ein zwei tage jeweils etwas handaufzuchtfutter und geb da dann vitakombex oder den zusatz "prime" was ich bei ricos hole,
ansonsten hab ich noch nie so wenig probleme und ausfälle und störungen gehabt wie die letzte zeit seit ich dieses so handhabe.

das ganze ist natürlich auch wieder bei jedem paar anders, wie gesagt die nymphen reagieren sehr intensiev auf diverse dinge, bei den einen reicht schon eine hellere voliere um in trieb zu kommen und andere benötigen keimfutter oder vitamine. deshalb muß man ja speziell immer aufpassen wie reagieren die paare.

und meist wenn die jungen schon mit 15 tagen nimmer ganz so super gefüttert werden dann bahnt sich schon die nächste eierlegephase an, und da muß man halt drauf eingerichtet sein, rechtzeitig einzugreifen.

lg maxima
 
noch was vergessen

von futterzusätze übers futter streuen wie vitamine halt ich absolut nichts denn da kann man die dosierung überhaupt nicht beinflussen, und wie soll man da genau kontrolieren wieviel die abbekommen und 2/3 schmeißt man dann sowieso weg und wem hat es dann genutzt außer dem verkäufer des produkts.

lg maxima
 
Hallo allerseits :)

Gestern abend ist das zweite Küken geschlüpft, und das bereits nach nur 17 Tagen im Ei. Ich hoffe, das schadet ihm nicht.
Es gab wiedermal einen Tumult im Kasten, man hörte die Schale knacken und dann viel Gepiepse. Wir haben zwar gestern nicht in den Kasten geschaut, aber heute morgen lagen zwei Wonneproppen drin. Wir gehen also davon aus, das es wirklich schon gestern geschlüpft ist.
Die Beiden haben jetzt auch schon Namen - Küki Nr.1 heißt Sydney, Küken Nr.2 heißt Teddy und wir erwarten jetzt noch Küki Nr.3 Monchi. :jaaa:

Der Kropf ist heute morgen gut gefüllt gewesen, wir sind also guter Dinge.
Wir haben die letzten beiden Eier gegen Plaste ausgetauscht, da wir Angst hatten, das es zu viel wird für die Eltern. Wann kann ich diese Plasteeier rausnehmen? Erst nach 21 Tagen, oder schon nach dem letzten Küki? Da die Kükis ja nun anscheinend schon nach 18 Tagen alle schlüpfen wollen, wäre das ja erst in einer Woche.

Anbei ein Foto von heute. Keine Sorge, die ganze Nistkastenkontrolle hat höchstens 2 min gedauert samt Wiegen und Foto. Ich bin auch äußerst vorsichtig mit den Würmchen. Sie können auch schon ordentlich motzen, die Kleinen.
Sydney wiegt 6,1g und Teddy 5,1g.

Wir sind gespannt, ob Monchi heute noch schlüpfen will. Das wäre allerdings extrem vor der Zeit, es ist ja erst 16 Tage im Ei.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo jana

die plastikeier lass nur drin bis die jungen ca 10 tage alt sind, erstens ist dieses ei ein wärmespender wenn die eltern mal draußen sind und zweitens sind die eltern etwas mehr im kasten weil sie ja sich auch noch um die eier kümmern.

lg maxima

PS: "monchi" das kenn ich doch irgendwoher
 
ja, und ich fand den Namen Monchi sehr süß. :D
Wir haben auch bewusst dem letzten Küki den Namen Monchi gegeben, es ist ja schließlich das Kleinste.

Gut, dann lass ich also die Plasteeier drin. Da die Beiden das erste mal eine Brut aufziehen, hatten wir wirklich Angst, das 5 Kükis zuviel werden.

Zum Thema -wenn die Eltern draußen sind- die sind NIE Beide draußen. Zur Zeit sind sie eher Beide drin und einer kommt abundzumal zum Futter holen raus.

Wann koten denn die Kleinen das erste mal ab? Sydney wird ja immerhin schon seit Freitag mit Futter vollgestopft, da muss doch auch mal was rauskommen...
 
hallo jana

die köteln sind normal so klein daß man die anfangs nicht groß sieht, aber normal köteln die ständig, kann natürlich auch sein, daß die elternd as raustransprotieren, was aber net ganz gewöhnlich währe.

außerdem kann ich net sagen wie es sich mit dem buchenholz als einstreu verhält.
ich mag es nicht im brutkasten.
hab lieber die normalen hobelspäne drin.
buchenholz sollte auch nicht unbedingt naß werden denn dadurch entwickelt es irgendwelche dämpfe die nicht besonders gesundheitsfördernd sind.

lg maxima
 
Hallo Jana :0-


Suuuper das es jetzt 2 Küken gibt :cheesy:

War eine gute Entscheidung bei der ersten Brut "nur" 3 Eier zu zu lassen. Es ist ja auch nicht so einfach gute PÜlätze für die Küken zu finden.
Die Eier im Kasten diesen den Küken auch zum anlehnen und Kopfstützen.

Du wirst sehen die Zeit wenn beide Eltern draußen sind kommt schneller als Du glaubst. Jetzt wo sie so klein sind brauchen sie ja noch viel Wärme und werden ständig gehudert.

Bei Kleintierstreu habe ich gelesen das es sehr belastet mit Pilzsporen sein soll und sollte deswegen nicht verwendet werden.
 
das stimmt, bis jetzt hab ich auch noch keine passenden Plätze für die Hutzis gefunden. Wobei meine Ansprüche aber wahrscheinlich auch recht hoch sind.

Als wir ebend reinschauten, lag Monchi mit drin. :cheesy:
Das Kleine sieht erschreckend winzig im Vergleich aus. Wir haben nur kurz reingeschaut, deshalb auch kein Foto. Morgen Abend gibts dann das erste Foto von allen Dreien zusammen.
Jetzt müssen die Eltern erstmal den Kropf füllen. Noch hab ich nix gehört, ich hoff mal sie füttern ihr jüngstes Küken ordentlich. Es hat ja einiges aufzuholen.
 
Hallo Jana,

was machen die Kükies?
Sind alle gesund? Berichtet mal wieder, Du und Caroline!
 
den Dreien gehts gut. Monchi wiegt nur 4,7g, während Sydney bereits 13,7g wiegt. Aber ich mach mir da keine Sorgen, er ist ja auch jünger.
sie werden gut gefüttert und sind auch recht munter.
die beiden älteren Kükis können bereits gut sitzen und das Köpfchen hochhalten. (Und das trotz des monströsen Kropfes)

Urmele hat sich heute in meiner Hand weitergewiegt, als ich sie rausgenommen hab. :s
 
Thema: es piepst im Eili

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