Kann daß sein ?

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N

Nymphie

Guest
Hallo,
ich bins wieder:~ !

Kann daß sein? Ich habe mich heute mit einem Nymphen-
sittichzüchter unterhalten, und der meinte, daß meine Coco
halt noch trauert und deshalb etwas störrisch ist und nicht
so sich auf meinen Benny einlassen kann. Ich habe ihn dann
darauf hingewiesen, daß meine Kiki schon drei Jahre tot
ist, und er meinte nur, Nymphensittiche trauern lange.

Jetzt zu meiner Frage, die mir vielleicht jemand beantworten
kann, stimmt daß das Nymphensittiche länger trauern und daß
sie jetzt noch daran zu knappern hat nach drei Jahren :?

Also um es mal harmlos auszudrücken ich war nach dieser
Aussage total von den Socken, gelinde ausgedrückt.

Eine schon wieder verwirrte Nymphie:?
 
Hallo Nymphie,
ich kenne mich nur mit Wellensittichen aus, nicht mit Nymphen. Trotzdem halte ich das für absoluten Quatsch mit Soße.
Zunächst trauern Vögel, wenn sie überhaupt trauern, sicher ganz anders als wir Menschen: Wenn wir trauern, dann trauern wir nicht nur um den anderen, sondern auch um den Verlust, den er uns zugefügt hat. Da Vögel nach dem heutigen Wissensstand kein Bewußtsein ihrer selbst haben, würde ich das "Trauern" gerade bei Schwarmvögeln in Anführungsstrichen schreiben.
Ich weiß nicht, wie es bei Nymphensittichen ist, aber Wellis sind nicht monogam, sondern nehmen eine Gelegenheit zum Seitensprung gern mal wahr (um ihre Gene breit zu streuen).
Es widerspräche daher dem Urtrieb nach Fortpflanzung und Arterhaltung, wenn sich ein Vogel aus Trauer davon ausschließen würde.
Bei Wellensittichen suchen sich die Weibchen den Partner aus - ist es bei Nymphensittichen ähnlich? Dann könnte es ganz einfach sein, daß Coco Benny (noch) nicht mag.
Es ist anscheinend kein Kraut dagegen gewachsen, daß manche Leute (sogar Züchter) Vögel vermenschlichen. Damit tut man aber den Vögeln keinen Gefallen.
 
Einspruch, Euer Ehren

Hi Nymphie, hi Anne

dem Beitrag von Anne kann ich nicht so 100%ig zustimmen.
Ein Nymphensittich, der übrigens kein Sittich ist, sondern
zur Familie der Kakadus gehört und diese widerum den Papageien
untergeordnet sind, kann sehr wohl monogam leben.

Sicherlich hast Du, liebe Anne, recht mit der Feststellung, dass
Vögel nicht in der Art trauern wie wir Menschen. Aber dass der
Partner nicht mehr da ist. dies ist dem Vogel schon "bewusst".
Er vermisst ihn und "trauert" auf seine Weise. Dieses Vermissen des Partners kann schon einige Zeit, manchmal auch Jahre andauern.

Dass Coco den neuen Vogel (noch) nicht so sehr mag oder sich
gar mit ihm verpaart, dies muss natürlich nicht unbedingt mit
seiner - ich nenne es jetzt einfach mal so - "Trauer" zu tun haben
Kann aber durchaus sein..
Das kann aber auch sein, dass sie Benny eben wie gesagt noch nicht mag.

Also, als Quatsch mit Sosse würde ich es nicht unbedingt beschreiben. Es ist schon was dran, auch wenn man dieses "Trauern" natürlich nicht mit unserem Trauern vergleichen sollte.

"...Da Vögel nach dem heutigen Wissensstand kein Bewußtsein ihrer selbst haben..."
Da habe ich wirklich keine Ahnung. Ist für mich als Laie schwer
zu glauben. Vielleicht könntest Du mir mal, natürlich nur wenn es Dir nicht allzu grosse Umstände macht, einen Link oder eine Quelle nennen, Das interessiert mich wirklich. Muss auch nicht speziell über Vögel sein. Tiere allgemein würde mich diesbezgl. interessieren.

So denke ich darüber. Und die anderen?

Nymphie, wie äussert sich denn das "nicht einlassen"?

Liebe Grüsse
Wolfram
 
Trauern ? ja!

Nymphen sind, nach allem was ich über die kleinen gelesen habe zwar Schwarmvögel ähnlich zu vergleichen mit unseren Spatzen , Leben aber in lebenslangen Partnerschaften. Und sie Trauern!! und zwar so sehr das sie beim verlust eines langjährigen Partners eingehen können. Soll es übrigens auch bei den Großpapageien geben.

bendosi.
 
Hallo,

wir haben bei uns manchmal einen Überschuß an Hennen und dennoch sind alle unsere 6 Paare absolut treu zueinander.
Das geht so weit, dass unsere Mänchen, wenn sich ein Weibchen ohne Partner anbietet, dieses durch die ganze Voliere jagt, damit er wieder seine Ruhe hat.
Alle unsere Paare sitzen zu 90% ganz eng beieinander.
Ich denke, dass zeigt wie treu Nymphen sind.

Darüber hinaus sind sie auch manchmal wählerich. Nicht jeden Hahn kann man mit jeder Henne verpaaren.
Wir sind mit unseren immer zu einem Züchter gefahren und die konnten sich dann immer selbst ihren Partner aussuchen.
Meist sieht man recht schnell, welche zusammenpassen und welche nicht.

Viele Grüße

Christoph
 
Hallo Wolfram,

die einzigen Tiere die ein Bewußtsein ihrer Selbst haben, sind meines Wissens Schimpansen und Delphine. Nur diese beiden Tierarten können in einen Spiegel schauen und sich selbst in dem Spiegelbild erkennen. Ich habe darüber mal einen Fernsehbericht gesehen. Für den Versuch hat man einem Schimpansen einen Farbfleck ins Gesicht gemalt und ihm dann einen Spiegel vorgehalten. Der Affe hat sofort in sein Gesicht gefaßt und versucht die Farbe zu entfernen. Also hat er sich deutlich im Spiegel wiedererkannt. Das ist schon sehr faszinierend wie ich finde. Mit den Delphinen haben sie einen ähnlichen Versuch unternommen (wahrscheinlich mit wasserfester Farbe :D ).

Also ich denke schon, daß Nymphen eine Zeit lang sehr wohl um ihren Partner trauern können. Ich habe das z.B. gemerkt, als unsere Paulie einmal sehr krank war und nichts mehr gefressen hat, hat Harry auch kein Futter angerührt. Früher haben wir mal einen Nymphen vom Nachbarn zu unserem dazubekommen, weil dessen Partner entflogen war und er seit dem das Futter verweigert hat. Er war schon fast tod als wir ihn bekamen. Er hätte sich sicherlich zu Tode gehungert.

Das sind Tatsachenberichte. Was man da jetzt hineininterpretieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen. ;)
 
Hallo Wolfram,
daß nicht einlassen können äußert sich dahin, daß sie sich
zwar gerne ab und zu kraulen läßt, ihn aber dann im nächsten
Moment wegpickt. Oft, wenn sie ihre Ruhe haben will, klettert
sie von meinem Benny weg und er rennt natürlich hinterher,
weil er nicht alleine sein will. Dann kann sie schon ganz schön
zickig werden.

Ich habe sie ja jetzt mal getrennt( aber in Sichtweite) in einen
Käfig gesetzt, und sie kommt mir jetzt schon viel munterer vor.
Sie hat nicht mehr so oft die Augen geschlossen und schaut
wieder richtig interessiert in die Umgebung. Mein Benny ist
halt auch als gar nicht nett zu ihr. Wenn sie nicht "willig" ist,
dann kann er schon einmal ziemlich hart zupicken und sie am
Flügel ziehen. Ach übrigens habe ich meinen Benny schon fast
drei Jahre ! Was ich vielleicht auch noch wichtig finde, meine
Coco ist mit "ihrer" Kiki, damals aufgewachsen, kamen zwar von
verschiedenen Züchtern ( glaube ich), aber beide waren erst 4 Monate alt.

Grüße Nymphie


8)

PS: Vielen Dank schon einmal für die Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Coco & Benni

Hi Nymphi

Ja unsere Nymphen haben schon ihren eigenen Kopf und völlig unabhängig davon was wir doofen Menschen davon halten.
Also trennen würd ich die beiden nur wenn die sich echt nicht mögen.
Nymphen sind eigentlich sehr verträglich untereinander.
Das picken und am Flügel zihen sind so Paarungsrituale bei denen. Normalerweise gibt der Hahn irgendwann auf wenn er beständig zurückgewiesen wird.
Übrigens ob sich Nymphen selbst erkennen können ist glaub ich sowas von Egal denn es ist letztendlich bloß ne Meinung von uns Menschen und kümmert die Geier überhaupt nicht die Bohne.
Die machen trotzdem was ihnen passt.

naj Tschüß den und alles gute für die beiden
Bendosi
 
Re: Einspruch, Euer Ehren

Original geschrieben von Wolfram
Hi Nymphie, hi Anne
dem Beitrag von Anne kann ich nicht so 100%ig zustimmen.
[...]
Also, als Quatsch mit Sosse würde ich es nicht unbedingt beschreiben.
[...]
"...Da Vögel nach dem heutigen Wissensstand kein Bewußtsein ihrer selbst haben..."
Da habe ich wirklich keine Ahnung. Ist für mich als Laie schwer
zu glauben. Vielleicht könntest Du mir mal, natürlich nur wenn es Dir nicht allzu grosse Umstände macht, einen Link oder eine Quelle nennen, Das interessiert mich wirklich.

Hallo Wolfram, hallo alle,
Einspruch angenommen! Ich fand sehr interessant, was Ihr geschrieben habt und nehme den Quatsch mit Soße für Nymphensittiche zurück. Gottseidank hatte ich eingangs ja geschrieben, daß ich mich nur mit Wellensittichen auskenne ;) - und bei denen hört man auch oft solche Geschichten, und da ist es wirklich QmS.
Das mit dem "Bewußtsein seiner selbst" bei Tieren hat Antje ja schon erklärt. Ein Vogel erkennt im Spiegel immer den "anderen", also einen potentiellen Partner oder Aggressor.
Hier ist ein (amerikanischer) Link, der den heutigen Wissensstand zusammenfaßt:
http://plato.stanford.edu/entries/consciousness-animal/
Und in diesem geht es um Bewußtsein und Gefühle bei Tieren:
http://www.zoo.utoronto.ca/janh/cogem.html
Vögel werden in keinem der Artikel explizit erwähnt, dennoch bieten sie sicher einige Denkanstöße.
 
Zur Ergänzung

Hallo Nymphie und ihr alle,
kann mich nur Wolfram und den anderen anschließen. Anne, ich glaube auch, dass es viele Beispiele gibt, die dich wiederlegen, ohne dabei die Vögel vermenschlichen zu wollen. Nun hast du ja aber eben schon deine Worte relativiert :). Jeder kennt Fälle oder hat von ihnen gelesen, wo ein Sittich oder Papagei um seinen Partner "getrauert" hat, ja sogar eingegangen ist, weil er völlig apathisch blieb und das Interesse am Leben verlor. Da wir Menschen sind, haben wir auch nur das menschliche Vokabular zur Verfügung, um das Verhalten eines Tieres zu beschreiben ;), aber ich gebe dir recht, das kann schon manchmal sehr "vermenschlichend" klingen, ist aber u.U. garnicht so gemeint.
Es gibt aber neben den Schimpansen und Delphinen, die hier erwähnt werden, offensichtlich Vogelarten, bei denen die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis recht naheliegt, vielleicht interessiert es euch doch noch. Dazu zitiere ich einen Artikel aus der Zeitung Mannheimer Morgen vom 30.01.01 mit dem Titel: "Vögel verblüffen Wissenschaftler". Habe nur den hier relevanten Teil kopiert, der komplette Artikel ist nachzulesen unter:
http://www.morgenweb.de/archiv/2001/01/30/aus_aller_welt/20010130_voegel.html

"Erstaunliche Ergebnisse haben die Biopsychologen der Ruhr-Universität Bochum als Zieheltern von acht kleinen Elstern erzielt. Der Ruf dieser ja auch sprichwörtlich schlauen Vögel wurde mehr als bestätigt: Elstern können schon sehr früh gezielt nach einem Gegenstand suchen, den man vor ihnen versteckt. Sie erreichen dabei eine Leistungsstufe, die sonst nur Menschen, Menschenaffen und Hunde erreichen. Elstern suchen vor ihnen versteckte Objekte selbst dann erfolgreich, wenn das Teil von einem Versteck in ein anderes gebracht worden ist, ohne auf dem Wege dahin sichtbar zu sein.
Zu den hervorstechenden Eigenschaften der Elstern gehört auch ein komplexes Sozialverhalten. So erkennen sie auch ihre eigenen Artgenossen individuell. Ausgeklügelte Bochumer Experimente mit einem Spiegel machten zudem einen erstaunlichen Grad von Selbstwahrnehmung deutlich. Im Unterschied etwa zu Wellensittichen, die auch nach Jahren einen Spiegel in ihrem Käfig noch als Artgenossen behandeln, zeigten sich die Elstern dem Spiegelbild gegenüber neugierig und erkundend. Das selbstbezogene Verhalten markierter Elstern vor einem Spiegel legt den Schluss nahe, dass sie im Spiegelbild ihren eigenen Körper wahrnehmen.
Wie ein Mitglied des Bochumer Teams, der Verhaltensforscher Helmut Prior, sagte, sind die Leistungsfähigkeiten von Vögeln oft unterschätzt worden. Das gilt vor allem für das Gedächtnis. Er verwies hier auf neuere Untersuchungen der Briten Nicola Clayton und Anthony Dickinson. Sie zeigten, dass sich der Blauhäher mehrere Dinge gleichzeitig merken kann. Also etwa nicht nur den Ort, an dem es Futter gibt, sondern auch, wann und was für Futter dort versteckt wurde.
Andere von Prior erwähnten Forschungsergebnisse zeigen die immense Gedächtnis-Kapazität mancher Arten. Wie die Amerikaner Alan Kamil und Russel Balda gezeigt haben, scheint sie bei den Hähern im Bereich von vielen tausend Orten zu liegen, die einzeln gemerkt werden können.
Ein Grund dafür, warum Vögel so lange unterschätzt wurden, ist, dass der Aufbau ihres Gehirns sich sehr von dem der Menschen und Säugetiere unterscheidet. Vermutlich werden die Leistungen, die hier von der Großhirnrinde vollbracht werden, im Vogelgehirn von anderen und anders zusammengeschalteten Instanzen ausgeführt. "
 
Hab mich mal schlauer gemacht

Hi Nymphie und alle anderen,

"...daß nicht einlassen können äußert sich dahin, daß sie sich
zwar gerne ab und zu kraulen läßt, ihn aber dann im nächsten
Moment wegpickt..."
Nymphie, das ist schon mal ein sehr positives Zeichen. Ein
schon mal verpaarter Vogel (speziell Papageien, zu deren
Gruppe ja auch der Nymphensittich zählt - im Gegensatz zum Welli ) würde sich nie auch nur kurz kraulen lassen, wenn seine
"Trauer" ewig wäre. Solche Fälle gibt es tatsächlich bei Papas,
dass sie aus "Trauer" sogar eingehen. Dies ist ja bei Deinem
zum Glück nicht so ausgeprägt. Trennen würde ich die beiden nicht. Aber das musst Du anhand des Verhaltens Deiner Vögel selbst entscheiden. Wenn sie sich aus dem Weg gehen können
(setzt grosse Voliere und viel Freiflug voraus - am besten den
ganzen Tag) brauchst Du sie nicht in getrennten Käfigen zu halten.

Nachdem ich mich etwas über Papas informiert habe, schlage
ich mich "auf die Seite" von Bendosi und glaube fest daran, dass
Nymphies sehr wohl trauern können. Die Intensität der Trauer
hängt natürlich auch vom Wesen des Vogels ab. Wie bei uns
Menschen eben auch, ohne jetzt vermenschlichen zu wollen.
Manche brauchen länger, andere nicht so lange und wieder
andere schaffens nie.

Einen wissenschaftlichen Beweis gibt es nicht. Auch nicht darüber,
ob Tiere eine Seele haben. Allerdings habe ich auch nirgendwo einen Beweis dafür entdecken können, dass Menschen eine Seele haben. Zumindest nicht auf wissenschaftlich fundierter Grundlage

Wir meinen es zu wissen - aber beweisen können wir es nicht :-)

Liebe Grüsse
Wolfram
 
Hi Nymphie und alle anderen,

"...daß nicht einlassen können äußert sich dahin, daß sie sich
zwar gerne ab und zu kraulen läßt, ihn aber dann im nächsten
Moment wegpickt..."
Nymphie, das ist schon mal ein sehr positives Zeichen. Ein
schon mal verpaarter Vogel (speziell Papageien, zu deren
Gruppe ja auch der Nymphensittich zählt - im Gegensatz zum Welli ) würde sich nie auch nur kurz kraulen lassen, wenn seine
"Trauer" ewig wäre. Solche Fälle gibt es tatsächlich bei Papas,
dass sie aus "Trauer" sogar eingehen. Dies ist ja bei Deinem
zum Glück nicht so ausgeprägt. Trennen würde ich die beiden nicht. Aber das musst Du anhand des Verhaltens Deiner Vögel selbst entscheiden. Wenn sie sich aus dem Weg gehen können
(setzt grosse Voliere und viel Freiflug voraus - am besten den
ganzen Tag) brauchst Du sie nicht in getrennten Käfigen zu halten.

Nachdem ich mich etwas über Papas informiert habe, schlage
ich mich "auf die Seite" von Bendosi und glaube fest daran, dass
Nymphies sehr wohl trauern können. Die Intensität der Trauer
hängt natürlich auch vom Wesen des Vogels ab. Wie bei uns
Menschen eben auch, ohne jetzt vermenschlichen zu wollen.
Manche brauchen länger, andere nicht so lange und wieder
andere schaffens nie.

Einen wissenschaftlichen Beweis gibt es nicht. Auch nicht darüber,
ob Tiere eine Seele haben. Allerdings habe ich auch nirgendwo einen Beweis dafür entdecken können, dass Menschen eine Seele haben. Zumindest nicht auf wissenschaftlich fundierter Grundlage.

Wir meinen es zu wissen - aber beweisen können wir es nicht :-)

Liebe Grüsse
Wolfram
 
öhmmmmmm auch einspruch..:-)

hallo wolfram ..wellis gehören auch zu dem papagei vögeln ...aber ich denke ich weiß wie du das meinst ...

nun das mit der trauer kenne ich von vielen tieren ..und es ist immer ein unterschiedliches verhalten ....

annes äußerung mit der untreue bei wellis kann ich bestätigen ein fest verpaarter hahn bei mir *nahm* eine *freie* henne und hat sie * gesitticht* als er mit ihr fertig war kam die nächste..die allerdings den von seiner festen frau weggebissen wurde nach dem motto * nu is schluß!*....

bis denn lanzelot
 
Danke Wolfram, Anne, Bendosi, und die anderen die mir so
liebe Antworten gegeben haben und sich an dem Thema
beteiligen.

Ich war ehrlich gesagt, deshalb so geschockt, weil sie mir
so trauermäßig gar nicht vorkam und ich keine Anzeichen
nach den drei Jahren bemerkt hatte, gut am Anfang war sie
sehr, sehr ablehnend zu meinem Benny, ich glaube es war
damals einfach noch zu früh, daß ich ihr einen neuen Freund
zur Zeite gestellt hatte, aber ich muß ein großes Lob an
meinen kleinen Süssen Benny-Schatz( ich knuddel ihn in
Gedanken) machen, daß er trotzdem nie aufgegeben hat,
und immer um ihre Gunst bemüht war und noch ist. Was mich
allerdings wundert, ganz abzulehnen scheint sie ihn ja nicht,
sonst würde sie sich ja kaum von ihm kraulen lassen und sie
ihn kraulen, oder ? Und andersherum gesagt, mein Benny
ist ja auch nicht blöd und hätte ja dann schon längst die
Flirtversuche eingestellt, wenn meine Coco ihn ganz ablehnen
würde.
:?
Wenns um`s Essen geht hat sie die Nase vorn und ist immer
die erste am Napf und mein Benny hat dann daß Nachsehen,
weil sie kann sich schon ganz schön breit machen, daß er
nicht hinkommt. Glücklicherweise, habe ich drei große Keramik-
schüsseln im Käfig stehen, daß jeder meiner Racker satt wird(
ich besitze ja noch andere Federbällchen).

Zu den " Räumlichkeiten" von meinen Federlingen:
Ich besitze zwei größere Volieren für meine Mannschaft und
Freiflug ist selbstverständlich( leider wie ich schon oft gelesen
habe, bei einigen noch nicht) täglich. Was mir da auch schon
aufgefallen ist, alle sind sie draußen und vergnügen sich in
der Freiheit, und meine Coco sitzt gemütlich in der Voliere und
ist froh alleine zu sein. Da verstehe einer mal die Frauen ????
Oder hat es ganz einfach den Grund sie will alleine sein ?
Ab und zu kommt sie rausgeklettert und springt dann mit den
anderen mit, was aber eher nicht der Normalfall ist. Ich werde
es glaube ich eine Zeitlang mal so handhaben, ich werde
sie in dem Käfig neben der Voliere belassen und beim Freiflug
werde ich auch die Türen öffnen, daß sie rauskann wenn sie
will ( was sie dann auch gerne macht) und mit den anderen
zusammensein. Oder was meint Ihr ?

Grüße Nymphie


:? :? :?
 
Hi Nymphie,

wenn jeder Deiner Geier die Möglichkeit hat, den anderen einen
"Besuch" abzustatten wenn er will, ist die Handhabung so bestimmt o.k. Tja, Nymphie, die Frauen sind manchmal schon seltsam *lol*

@lanzelot. Klar, hast natürlich recht. War eigentlich auf die Verhaltensweise gemünzt. Sorry.
"...den von seiner festen frau weggebissen wurde nach dem motto * nu is schluß!*....

Manche Frauen gönnen einem aber auch gar keinen Spass *lach*

Liebe Grüsse
Wolfram
 
Thema: Kann daß sein ?
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