Nymphenbabies

Diskutiere Nymphenbabies im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - hallo freunde in diesem frühjahr haben meine nymphen gino und perlchen das 1. mal gebrütet. die freude war riesig. aus fünf eiern schlüpften...
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Monia

Guest
hallo freunde
in diesem frühjahr haben meine nymphen gino und perlchen das 1. mal gebrütet. die freude war riesig. aus fünf eiern schlüpften alle, jedoch überlebten nur zwei!!!! nach 3 wochen war es plötzlich so, dass die jungen leere kröpfe hatten. eines wurde sogar aus dem nest geschmissen......

die eltern wollten neu brüten. was tun? ich besorgte mir gleich handaufzuchtfutter beim papageienzüchter und begann mit der fütterung! nach ein paar fütterungen wurde das bettelgeschrei immer stärker....

nun sind die beiden schon 87 und 90 gramm schwer. sie versuchen schon langsam ihre flügel zu gebrauchen. sind obersüss die beiden.

ich bin stolz auf meine babies.....!!!!

hier noch ein bildchen!!!

grüessli aus der schweiz
monia
 

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Uiiiiii sind das 2 Knuddelgeier :trost: :trost: :trost:

PS: Es ist wichtig wenn die Küken 2 Wochen alt sind das Futter der Eltern magerer zu gestalten.
 
@Federmaus:

Muss man das auch machen wenn die Jungen wie die beiden hier nicht von den Eltern gefüttert werden?
So wie ichs gelesen hab handelt es sich um die zwei kuschligen Kerlchen um eine Not-HZ.
 
Hallo Pai-chan

Während der Aufzucht sollte man generell zurückhaltender füttern, da die Eltern sonst eben sehr schnell wieder brutig werden und die noch nicht ausgewachsenen Jungen aus dem Nest werfen. So wollen sie Platz für die neue Brut schaffen.

Die Sorge das "Magerkost" während der Aufzucht Mangelerscheinungen bei den Küken hervorruft, ist unbegründet.
 
Pai_Chan schrieb:
@Federmaus:

Muss man das auch machen wenn die Jungen wie die beiden hier nicht von den Eltern gefüttert werden?
So wie ichs gelesen hab handelt es sich um die zwei kuschligen Kerlchen um eine Not-HZ.

Wenn die Küken wie hier nicht gefüttert werden würde ich die Eltern komplett auf Sparflamme fahren (Wellifutter und kein Grünzeugs). Ansonsten einen vernünfitigen Mittelelweg suchen. Nach 2 Wochen Ei und/oder Aufzuchtfutter komplett weg. Obst und Gemüse ist aber schon auch wichtig, damit die Kleinen von Anfang an den Geschmack gewöhnt werden und es später dann auch futtern.
 
ich denke, man kann da gar keine generellen Tipps geben, sondern muss eher auf die einzelnen Paare achten. Wenn man nur eine kleine Zucht hat, ist das ja kein Problem.

Bei der zweiten Brut eines Paares weiß man ja dann schon besser, worauf man sich einstellen muss. Mir sind ein paar ausgerupfte Federn lieber, als ein "unterernährtes" Küken, um es mal übertrieben auszudrücken. Natürlich sollte man bei schlimmen Rupfern anders handeln. Da würde ich dann allerdings auch möglichst keine zweite Brut zulassen.
Wir haben seit Samstag wieder Minis im Kasten und ich gebe täglich Aufzuchtfutter und werde es auch nur langsam reduzieren.
Keimfutter und Gemüse ist erstmal gestrichen, allerdings hauptsächlich, weil es nicht so gehaltvoll ist, und die Gefahr besteht, das die Eltern ausschließlich das weiche Zeug füttern.
Wenn die Küken ausgeflogen sind, geben wir ebenfalls keine strikte Magerkost, die Kleinen lernen gerade dann alles zu futtern, was ihnen vor den Schnabel kommt.

Magerkost führt sicherlich nicht zu Mangelerscheinungenn. Aber wir mussten letztes Jahr ein Küken zufüttern, weil die Eltern bereits zu grobes Futter gegeben haben. Mit einem Kochfutter/Eifutter-Gemisch haben die Eltern es da wesentlich leichter. Ich achte natürlich darauf, das sie nicht ausschließlich weiches Futter nehmen.
 
Aufzuchtfutter oder Eifutter bekommen meine gar nicht und ich habe noch nie Mangelerscheinungen gesehen und habe bisher auch noch keine Kuecken Rupfer .

Es gibt das normale Koernerfutter ( das bei uns sowieso nur ganz wenig Sonnenblumenkerne enthaelt) , Pellets , jeden zweiten Tag einen Gemueseteller mit braunem Reis, manchmal Bohnen oder Linsen , im Sommer Graeser und gegebenenfalls angefeuchtetes Brot ( das hier erhaeltliche Multigrain - sieht so aus wie Toasbrot).
Meine sind ganz verrueckt nach ihren Sepierschalen und den Mineralsteinen und ich fuettere deshalb auch kein Kalzium zu.

Ich stelle das Futter waehrend der Brut also nicht um -und in den Vereinsvolieren haben wir sowieso ueberwiegend eine Koloniebrut , so dass alle Schwarmmitglieder das gleiche Futter bekommen ( nur das Gemuese und die Graeser aendern sich nach Jahreszeit). Auch dort haben wir bisher keine Probleme mit Mangelerscheinungen .

Wenn bei uns Eltern rupfen werden sie in Zukunft vom Zuchtprogramm ausgeschlossen( auch deren Kinder ) - so haben wir das Kueckenrupfen in unser Zucht fast vollstaendig eliminiert .

Leider ist Kueckenrupfen nicht ganz so harmlos wie es scheint - unser Erfahrung nach werde leider gerupfte Kuecken oft zu Partnerrupfern und rupfen spaeter selber ihre Kuecken :(

Wollen wir bei einem Paar die Brutlust daempfen , setzten wir das Paar in eine andere Voliere , ohne Brutmoeglichkeit mit 12 Stunden UV Licht ( kuenstliche UV Licht Lampen )- das funktioniert eigentlich immer ...
 
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