Baden tut sie eigentlich von alleine, biete eine schöne große, flache Schale an (Blumenuntesetzer), kannst ja Rosinen und Apfelstückchen darin schwimmen lassen....
um sie zu locken.
Zu der zweiten Thematik: Du wast sehr tapfer und hast den Vogel nicht seinen Qualen überlassen. Ich hätte der Schwalbe gewünscht, dass ihr Sterben noch ein wenig schneller gegangen wäre.
Ich war vor drei Wochen in einer ähnlichen Situation: ich habe eine kleine Drossel mit einem schweren Stein erschlagen müssen (und darunter auch begraben), da ich sie mitten in der Pampa mit ausgerissenen Gliedmaßen fand. Sie lebte noch und man konnte die Innereien sehen.....:( Mir ging es den ganzen Tag sehr schlecht, ich kann noch nicht mal einen Fisch angeln!!!!). Am nächsten Tag hatte ich wieder Boden unter den Füßen, da
für mich gilt:
Falls die Verletzungen so schwer sind, dass der Vogel daran qualvoll stirbt, muss man ihn erlösen, am besten beim TA, aber wenn man keinen vor der Haustüre hat und die Verletzung sieht schmerzhaft aus, dann ist das schnelle und sichere Töten sicher das menschlichste, was man da tun kann.
Man muss sich nur die Lebensweise der Schwalbe klarmachen: Sie fliegt hochleistungsmäßig in der Luft, jagd dort Insekten, muss den langen Weg nach Afrika schaffen.... eine gehandicapte Schwalbe kannst Du nicht in Gefangenschaft halten, das ist kein Leben für sie.
Bei Amseln, die ja viel auf dem Boden sind, könnte auch ein Fußgängerdasein in einer großen Freivoliere mit Artgenossen lebenswert sein.
Das sind meine persönlichen Überlegungen, nach denen ich besten Gewissens handle, mag sein, das andere andere Einstellungen dazu haben.