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dohleneo
Neuling
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Hallo!
Ich habe vor einer Woche mitten in der Stadt eine verletzte Dohle von einer vierspurigen Straße gerettet. Sie saß auf der Fahrbahn, war vollkommen benommen und wäre wohl bei der nächsten Ampelphase überrollt worden. Auf der Straße war Blut und in meinem Transportkarton auch. Der Vogel lag nur und hatte die Augen geschlossen. Eigentlich dachte ich, dass er die Nacht nicht überleben würde...
Morgen ist eine Woche um, er lebt und entwickelt sich prächtig!
Mittlerweile weiss ich, dass es ein junger Vogel ist (er hat anfangs nicht selber gefressen, sondern wollte gefüttert werden), er kann schon im Käfig (großer Nymphenkäfig) von Stange zu Stange hüpfen, streckt die Flügel und putzt sich, macht Flatterbewegungen und die Beinchen scheinen, ausser ein paar Kratzern, vollständig o.k. zu sein.
Leider gewinnt er immer mehr Vertrauen, er bettelt mich an, sobald er mich sieht und kommt auf die Hand wenn ich den Käfig reinige. Ab heute habe ich das Füttern vollkommen eingestellt, weil ich beobachtet habe, dass er schon alleine futtern kann. Ich denke aber, dass er noch nicht wirklich fliegen kann, die Schwanzfedern sehen noch sehr "ramponiert" aus.
Mein Problem: Ich kann ihn nicht wieder zur Fundstelle zurückbringen, da diese Straße zwischen Häuserschluchten liegt und er dort kaum eine Chance haben dürfte. Wir selber wohnen zwar sehr ländlich aber hier habe ich noch nie Dohlen gesehen (nur ein paar Krähen) also keine Chance sich einer Gruppe anzuschließen, ausserdem haben wir haben 4 Katzen.
Keine gute Voraussetzung für Flugübungen...
Wer könnte die Dohle (wenn möglich) wieder auswildern?
Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
Wir würden auch eine weitere Strecke fahren, um ihr ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Sonnige Grüße
Ich habe vor einer Woche mitten in der Stadt eine verletzte Dohle von einer vierspurigen Straße gerettet. Sie saß auf der Fahrbahn, war vollkommen benommen und wäre wohl bei der nächsten Ampelphase überrollt worden. Auf der Straße war Blut und in meinem Transportkarton auch. Der Vogel lag nur und hatte die Augen geschlossen. Eigentlich dachte ich, dass er die Nacht nicht überleben würde...
Morgen ist eine Woche um, er lebt und entwickelt sich prächtig!
Mittlerweile weiss ich, dass es ein junger Vogel ist (er hat anfangs nicht selber gefressen, sondern wollte gefüttert werden), er kann schon im Käfig (großer Nymphenkäfig) von Stange zu Stange hüpfen, streckt die Flügel und putzt sich, macht Flatterbewegungen und die Beinchen scheinen, ausser ein paar Kratzern, vollständig o.k. zu sein.
Leider gewinnt er immer mehr Vertrauen, er bettelt mich an, sobald er mich sieht und kommt auf die Hand wenn ich den Käfig reinige. Ab heute habe ich das Füttern vollkommen eingestellt, weil ich beobachtet habe, dass er schon alleine futtern kann. Ich denke aber, dass er noch nicht wirklich fliegen kann, die Schwanzfedern sehen noch sehr "ramponiert" aus.
Mein Problem: Ich kann ihn nicht wieder zur Fundstelle zurückbringen, da diese Straße zwischen Häuserschluchten liegt und er dort kaum eine Chance haben dürfte. Wir selber wohnen zwar sehr ländlich aber hier habe ich noch nie Dohlen gesehen (nur ein paar Krähen) also keine Chance sich einer Gruppe anzuschließen, ausserdem haben wir haben 4 Katzen.
Keine gute Voraussetzung für Flugübungen...
Wer könnte die Dohle (wenn möglich) wieder auswildern?
Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
Wir würden auch eine weitere Strecke fahren, um ihr ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Sonnige Grüße