Thema: Katzen und Wildvögel (aus "Jungvogel im Garten gefunden)

Diskutiere Thema: Katzen und Wildvögel (aus "Jungvogel im Garten gefunden) im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Das Thema Katze ist ein Leidiges Thema, aber leider gehört es auch zur Thema Natur. Schlimmer finde ich es wenn Hundebesitzer ihre Hunde...
Ich glaube, das Problem der vogelfangenden Katzen wird hier aus der (parteiischen) Sicht vieler Vogelliebhaber deutlich überbewertet. Natürlich ist es grausam, wenn man mitbekommt, wie die kleinen Piepmätze von Katzen verletzt oder getötet werden, und sicher ließe sich das vermeiden, wenn die Katzenbestitzer ihre Tiger über Sommer drinnen einsperren würden. Aber muß das wirklich sein? Ich habe alles andere als den Eindruck, daß die heimische Wildvogelpopulation deshalb Probleme hat. Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber hier bei uns wimmelt es allerorten nur so von Vögeln. Wenn ich mir vorstelle, daß durch die sommerliche Katzenhaft künftig alle Vögel überleben, die sonst von den Katzen getötet worden wären, gäbe es doch bald viel zu viele!

Und dann gibt es da noch folgendes Problem...eine Katze in der Wohnung zu halten oder sie über Sommer zum Schutz der Vögel darin einzusperren, ist doch eindeutig Tierquälerei, oder nicht? Zumindest würdet ihr das doch behaupten, wenn es sich bei dem "Häftling" um einen Vogel handelt, der den ganzen Tag in seinem Käfig "einsitzen" müßte. Vielleicht ist das bei einer reinen Wohnungskatze nicht so sehr schlimm, da sie ja nichts anderes kennt, aber ein Freigänger, der die schönste Zeit des Jahres zwangsweise im Haus verbringen muß, leidet sicherlich genauso wie ein eingesperrter Vogel.

Ich finde, solange sich alles in einem gewissen Gleichgewicht befindet, sollte man den Dingen ruhig ihren Lauf lassen. Auch wenn man Vögel gerne mag und es grausam findet, wenn sie von Katzen getötet werden, finde ich es etwas überzogen, deshalb zur Tierquälerei an Katzen aufzurufen, zumal angesichts einer großen und stabilen Wildvogelpopulation überhaupt kein Handlungsbedarf besteht.

Gruß Smine
 
Menschen lieben eben die Katze, weil es einfach ein sehr unkompliziertes und ruhiges Haustier ist, das einfach seine Wege geht, auch mal einen ganzen Tag alleine sein kann, und durch eine Katze kriegt man selten Streit mit den Nachbarn, da eine Katze eigentlich keinen Lärm macht. Sie kommt und geht wann sie will, mag gern mal gestreichelt werden, ist aber auch kein anstrengendes Haustier, das viel Arbeit macht. Deswegen gibt es ( zu mindest in unserer Gegend ) fast keinen Haushalt mehr, wo kein Tiger rum rennt. Und klar, die Katze ist ein Raubtier und man kann es keiner übel nehmen wenn sie dann wieder ihre Beute mitbringt. Eine Katze über den ganzen Sommer lang einzusperren ist auf jeden Fall Tierquälerei. ( Außer die Katze lebt schon ihr ganzes Leben als Wohungskatze und ist gar nicht interessiert, überhaupt einen Schritt nach draußen zu tun )
Trotzdem leiden viele Arten darunter, dass es so viele Katzen gibt. Nicht nur Vögel, was ist mit den Eidechsen oder Blindschleichen, oder den ganzen anderen Getier? Ich finde jetzt nicht dass es bei uns sehr viele Eidechsen gibt, trotzdem liegen dann irgendwo wieder ihre Leichen rum.

Auch muss man sagen, es gibt wirklich zu viele Katzen, und darunter leiden nicht nur die Vögel, sondern auch die Katzen selbst. Unsere beiden haben wir von einem Bauernhof "gerettet", der jedes Jahr bis zu 20 junge Kätzchen bekommt, und.. wohin mit ihnen? Der Bauer hat keine Lust ( und auch selten das Geld ) seine Katze zu sterelisieren, und so kann eine Katze jedes Jahr bis über 12 Junge bekommen, und dass diese sich dann im nächsten Jahr auch fortpflanzen - daran darf man gar nicht denken.
Die haben dann eben fast gar keine Chance, denn geh mal ins Internet und du findest tausende Kleinanzeigen von Leuten die Katzenbabies verschenken - oder die Anzeigen von teuren Rassekatzen, die dann genauso aussehen wie man sich eine Katze wünscht, und so ist die Chance von "normal-aussehenden" Katzen gleich 0.
Aber gut, das ist dann wieder ein ganz anderes Thema. :nene:

Ich finde eben am Leid der meisten Tiere ist wirklich nur der Mensch schuld, und jetzt nicht die Katze oder der Hund.
 
Ich finde eben am Leid der meisten Tiere ist wirklich nur der Mensch schuld, und jetzt nicht die Katze oder der Hund.

Hat der Mensch denn nicht da auch die moralische PFLICHT; regulierend einzugreifen?

@smine ... es gibt einen Populationseinbruch von 30% bei Haussperlingen und Du sprichst von einer großen und stabilen Wildvogelpopulation??? Das aber nicht auf dieser Erde, oder etwa doch?
 
Ich glaube, das Problem der vogelfangenden Katzen wird hier aus der (parteiischen) Sicht vieler Vogelliebhaber deutlich überbewertet. Natürlich ist es grausam, wenn man mitbekommt, wie die kleinen Piepmätze von Katzen verletzt oder getötet werden, und sicher ließe sich das vermeiden, wenn die Katzenbestitzer ihre Tiger über Sommer drinnen einsperren würden. Aber muß das wirklich sein? Ich habe alles andere als den Eindruck, daß die heimische Wildvogelpopulation deshalb Probleme hat. Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber hier bei uns wimmelt es allerorten nur so von Vögeln. Wenn ich mir vorstelle, daß durch die sommerliche Katzenhaft künftig alle Vögel überleben, die sonst von den Katzen getötet worden wären, gäbe es doch bald viel zu viele!

Man kann sich alles schönreden :nene:

Und dann gibt es da noch folgendes Problem...eine Katze in der Wohnung zu halten oder sie über Sommer zum Schutz der Vögel darin einzusperren, ist doch eindeutig Tierquälerei, oder nicht? Zumindest würdet ihr das doch behaupten, wenn es sich bei dem "Häftling" um einen Vogel handelt, der den ganzen Tag in seinem Käfig "einsitzen" müßte. Vielleicht ist das bei einer reinen Wohnungskatze nicht so sehr schlimm, da sie ja nichts anderes kennt, aber ein Freigänger, der die schönste Zeit des Jahres zwangsweise im Haus verbringen muß, leidet sicherlich genauso wie ein eingesperrter Vogel.

Ich bin nicht der Meinung das es Tierquälerei ist einen Vogel einzusperren. Wenn man eine Haus(!)katze nicht einsperren kann dann ist sie eben kein geeignetes Haus(!)tier.

Ich finde, solange sich alles in einem gewissen Gleichgewicht befindet, sollte man den Dingen ruhig ihren Lauf lassen. Auch wenn man Vögel gerne mag und es grausam findet, wenn sie von Katzen getötet werden, finde ich es etwas überzogen, deshalb zur Tierquälerei an Katzen aufzurufen, zumal angesichts einer großen und stabilen Wildvogelpopulation überhaupt kein Handlungsbedarf besteht.

Gruß Smine

Dazu hat Joerg ja schon was geschrieben. Träum weiter :(
 
Wenn man von einer stabilen Hauskatzenpopulation sprechen möchte, so mag das angehen.
Aber unsere Wildvögelbestände als stabil zu bezeichnen ist recht verwegen, da viele Arten hier schon garnicht mehr vorkommen, verglichen mit dem Zeitraum vor 30 Jahren.
An anderer Stelle wurde schon davon gesprochen, wieviel Platz eine einzige Wildkatze braucht um sich zu ernähren, auf dieser gleichen Fläche tummeln sich heute 2-500 Hauskatzen.
Das sollte man mal in seine Überlegungen mit einbeziehen.
Ivan
 
Hat der Mensch denn nicht da auch die moralische PFLICHT; regulierend einzugreifen?
Doch natürlich, aber trotzdem bin ich der Meinung dass nicht die Katze an sich schuld dran ist, dass so viele Vögel sterben, sondern weil einfach viel zu viele Menschen Katzen haben, angenommen es gäbe keine Menschen - es würden kaum so viele Katzen rum rennen.

Ich persöhnlich finde als Katzenhalter ist man schon für die Dinge verantwortlich, die die Katze tut. Ich gebe ja auch nicht den Hamster die Schuld, dass er das Kabel anfrisst, sondern ich darf ihn eben einfach nicht dort laufen lassen, wo er was anfressen könnte!

komisch, zitieren hat irgendwie nicht funktioniert ;)
 
Menschen lieben eben die Katze, weil es einfach ein sehr unkompliziertes und ruhiges Haustier ist, das einfach seine Wege geht, auch mal einen ganzen Tag alleine sein kann, und durch eine Katze kriegt man selten Streit mit den Nachbarn, da eine Katze eigentlich keinen Lärm macht. Sie kommt und geht wann sie will, mag gern mal gestreichelt werden, ist aber auch kein anstrengendes Haustier, das viel Arbeit macht. Deswegen gibt es ( zu mindest in unserer Gegend ) fast keinen Haushalt mehr, wo kein Tiger rum rennt. Und klar, die Katze ist ein Raubtier und man kann es keiner übel nehmen wenn sie dann wieder ihre Beute mitbringt. Eine Katze über den ganzen Sommer lang einzusperren ist auf jeden Fall Tierquälerei.

Wie gesagt, wenn man eine Katze nicht einsperren kann ist sie eben als Haus(!)tier nicht geeignet.

Ich kann sowieso nicht verstehen wie man sich ein Haustier anschaffen kann und es dann die meiste Zeit unbeaufsichtigt draussen rum laufen läßt.
Das kann man mit keinem anderen Tier machen, wieso wird es den Katzen scheinbar ganz selbstverständlich erlaubt :k
 
freut mich für den vogel

kommt öfters vor das fremde vögel die junge haben jeden offenen schnabel füttern

wie kann ich parteiisch sein mit selber 4 katzen

aber ich mache es mir nicht so bequem wie ihr --dafür brauche ich nie zu bangen ob ihr weg über die strasse vielleicht ihr letzter war ---

google mal was freigang katzen in der natur anrichten

noch einmal warum und wofür braucht sie diesen freigang -was macht sie mit diesem freigang was im haus und gehege nicht möglich ist
 
Folgendes habe ich eben in unserem lokalen Nachrichtenblättchen unter "Tiermarkt Sonstiges" gelesen:

Achtung! Warnung an alle Katzenhalter!
Im Bereich XXXXX sind diverse Katzen verschwunden.
Dort wurde ein Katzenfänger in einem weißen Lieferwagen beobachtet.

Diese Anzeige erscheint in unregelmässigen Abständen immer wieder mal. Und ich habe das Gefühl das ich dann tatsächlich weniger Katzen herum streunen sehe. Ob dieser ominöse Katzenfänger tatsächlich existiert kann ich nicht sagen aber die Anzeige wirkt anscheinend.:prima:
 
noch einmal warum und wofür braucht sie diesen freigang -was macht sie mit diesem freigang was im haus und gehege nicht möglich ist


warum braucht der Wald den Wolf, Warum brauchen Tiere Feinde?

könnte noch einige warum Fragen schreiben.

Hast du vieleicht Bäume in der Wohnung stehen wo sie hoch klettert oder noch ein paar Katzen damit sie ihr Revier verteiligen kann, genauso wie der Kampf um ein Weibchen?

Man sieht was passiert wenn der Mensch regulierend eingreift in Natur und Tierwelt.

Achtung! Warnung an alle Katzenhalter!
Im Bereich XXXXX sind diverse Katzen verschwunden.
Dort wurde ein Katzenfänger in einem weißen Lieferwagen beobachtet.

Diese Anzeige erscheint in unregelmässigen Abständen immer wieder mal. Und ich habe das Gefühl das ich dann tatsächlich weniger Katzen herum streunen sehe. Ob dieser ominöse Katzenfänger tatsächlich existiert kann ich nicht sagen aber die Anzeige wirkt anscheinend.


Alleranscheinend ist das eine Freude der Vogelfreunde, denn wenn es ein Vogelfänger wäre, würde es wahrscheinlich hier ein aufstand geben.
 
Hat der Mensch denn nicht da auch die moralische PFLICHT; regulierend einzugreifen?
Doch natürlich, aber trotzdem bin ich der Meinung dass nicht die Katze an sich schuld dran ist, dass so viele Vögel sterben, sondern weil einfach viel zu viele Menschen Katzen haben, angenommen es gäbe keine Menschen - es würden kaum so viele Katzen rum rennen.

Ich persöhnlich finde als Katzenhalter ist man schon für die Dinge verantwortlich, die die Katze tut. Ich gebe ja auch nicht den Hamster die Schuld, dass er das Kabel anfrisst, sondern ich darf ihn eben einfach nicht dort laufen lassen, wo er was anfressen könnte!

komisch, zitieren hat irgendwie nicht funktioniert ;)

Nicht nur "zitieren" hat nicht funktioniert ...
 
Alleranscheinend ist das eine Freude der Vogelfreunde, denn wenn es ein Vogelfänger wäre, würde es wahrscheinlich hier ein aufstand geben.

Ja, ich freue mich über jede Katze weniger die hier rumstreunt :zustimm:

Und wenn jemand Vögel fängt um sie dann Katzensicher unterzubringen ist mir das lieber als wenn Katzen diese Vögel killen.

Überlege doch mal, diese Menschen leben doch nur das aus was die Katzenhalter immer für ihre Tiere proklamieren - ihre Instinkte als Jäger und Sammler :zwinker:
 
Ja, ich freue mich über jede Katze weniger die hier rumstreunt :zustimm:

Ich würde mich freuen wenn du bei jeder gefangner Katze durch solche Fänger die Qualen erlebst und die Todesangst die dann wieder mal der Mensch anrichtet bei dem Tier.

Du hast eine Tierliebe die unverständlich ist.
Man kann zwar eine spezielle Tierart besonders gut finden, aber dafür sind andere Tierarten nicht minderwertig.
Wenn ich jetzt das schreiben würde was mir durch den Kopf geht würde ich wahrscheinlich gebannt werden.
 
Bei uns waren die Fänger!

Folgendes habe ich eben in unserem lokalen Nachrichtenblättchen unter "Tiermarkt Sonstiges" gelesen:

Achtung! Warnung an alle Katzenhalter!
Im Bereich XXXXX sind diverse Katzen verschwunden.
Dort wurde ein Katzenfänger in einem weißen Lieferwagen beobachtet.

Leider ist das die Wahrheit. Bei uns in Wasserburg sind leider ebenfalls weiße Lieferwagen rum gefahren - erst dachte sich keiner was, aber dann kamen diese merkwürdigen Vorfälle, wie zB dass ein Hund plötzlich im Nachbarsgarten erschien und wie wild um Garten herum schnüffelte. Plötzlich kam ein Mann hinterher und rennt ebenfalls in den Garten um seinen Hund zurück zu holen. Meine Nachbarin hat sich furchtbar drüber aufgeregt, weil der Mann nicht einfach seinen Hund wieder schnappte sondern dies ewig raus gezögert hatte, und dann erst irgendwann seinen Hund gepackt hat und gegangen ist. Einen Tag später war ihr Kater verschwunden. Wir sind vom Schlimmsten ausgegangen..
In der Zwischenzeit ist ebenfalls in unserer Straße das selbe passiert - ein Hund ist im Garten aufgetaucht, hat rum geschnüffelt, die Katzen aufgespürt -der Mann kam hinterher, hat sich umgeschaut und dann so getan als würde er seinen Hund zurück holen und entschuldigte sich hinterfozig.

Ganze 4 tage darauf, meine Nachbarin arbeitete gerade im Garten, erschien der 4 Tage verschwundene Kater - torkelnd kam er aus der alten Hundehütte die noch in ihrem Garten stand, totall verschlafen, schlenderte nur umher. Hatte sich in die letzte Ecke der Hundehütte verzogen und reagierte ganze 4 tage nicht auf das verzweifelte Rufen seines Frauchens. Meine Nachbarin schnappte sich ihren kater und ging sofort mit ihm zum TA, mit der Diagnose -der Kater war vergiftet. Er hatte ganze 4 Tage lang geschlafen!
Kurz darauf fand meine Nachbarin Katzenfutter das in ihrer Wiese vertreut lag - es war nicht von ihr, und sie ahnte Schlimmes.
Sie ließ das Futter untersuchen - es war vergiftet.
Das ist die Vorgehensweise der Katzenfänger - ihre Hunde sind darauf getrimmt Gärten aufzuspüren, in denen es Katzen gibt, sie lassen die Hunde etwas rum schnüffeln in diesen Gärten, kommen hinterher, verteilen das giftige Futter das müde macht, und entschuldigen sich dafür dass sie ihren Hund beim Spazierengehen von der Leine gelassen haben und gehen daraufhin wieder. Kurz darauf schaun sie nochmal vorbei, und sammeln die Katzen ein, die irgendwo schlafend rum liegen.
Das mit dem Futter machen sie nur bei Katzen die auf fremde Menschen scheu reagieren - Katzen die sich einfach schnappen lassen nehmen sie auch einfach so mit.

In der selben Zeit wurde auch unsere Katze krank - sie lag nur noch rum und hat nur geschlafen. Hat nichts mehr gegessen, bewegte sich kaum
Wir sind zum Tierarzt - und auch sie war vergiftet.
Auch sie hatte von dem Futter gegessen, anscheinend schmeckte es einfach gut.
Meine Nachbarin hat einen Zeitungsartikel erstellt dass es bei uns nachweislich Katzenfänger gibt, und hat öffentlich ihre Vorgehensweise preis gegeben.
Und wir haben Schilder aufgehängt, damit die Fänger wussten, wir hatten sie ertappt.
Unsere Trixi musste über Nacht zum Tierarzt, und als sie wieder kam ging es ihr schon besser. Hat aber gedauert bis sie nicht mehr so müde war

Seitdem gab es bei uns keine Vorfälle mehr - leider sind in dieser Zeit als die Fänger bei uns unterwegs waren auch ein paar Katzen verschwunden.:traurig:
 
Ich würde mich freuen wenn du bei jeder gefangner Katze durch solche Fänger die Qualen erlebst und die Todesangst die dann wieder mal der Mensch anrichtet bei dem Tier.

Dito, wenn du das erleben würdest was ein Vogel (oder ein anderes Kleintier) erlebt der (das) von einer Hauskatze totgespielt wird.

Du hast eine Tierliebe die unverständlich ist.
Man kann zwar eine spezielle Tierart besonders gut finden, aber dafür sind andere Tierarten nicht minderwertig.
Wenn ich jetzt das schreiben würde was mir durch den Kopf geht würde ich wahrscheinlich gebannt werden.

Ich mag Katzen, ich mag es aber nicht wenn ein angebliches Haus(!)tier die natürliche einheimische Tierpopulation dezimiert, seien es Vögel, Nager oder Reptilien.

Die sogenannte Hauskatze hat in unserer Natur nichts zu suchen, schon gar nicht in dem Ausmaße wie heutzutage. Sollen die Leute doch ihre Katzen auf ihrem Grundstück halten, wie das auch andere Tierhalter tuen, dann gäbe es diese Diskussionen doch gar nicht. Und damit die Katzen ihren Jagdtrieb ausleben können gibt es doch Mäuse in der Zoohandlung.
 
In der selben Zeit wurde auch unsere Katze krank - sie lag nur noch rum und hat nur geschlafen. Hat nichts mehr gegessen, bewegte sich kaum
Wir sind zum Tierarzt - und auch sie war vergiftet.
Auch sie hatte von dem Futter gegessen, anscheinend schmeckte es einfach gut.

Das tut mir wirklich leid für eure Katze aber wenn ihr sie so gehalten hättet wie man ein Haustier normalerweise hält wäre doch vermutlich nichts passiert, oder?
 
laut dem bericht freut es ja den leuten jetzt die es gut finden, Katzen zu vergiften, um ihre heile Vogel welt zu schützen.

So wie es aussieht ist es wahrscheinlich ganz toll Tiere zu vergiften damit sie bloß nicht jagen.

@Dread

Ich glaube kaum das du Katzen magst, dir würde doch der bericht jetzt am besten gefallen, da sie Elendig durch den Menschen vergiftet wird.

es ist ein Unterschied ob Tiere nach dem Motte fressen und gefressen werden handeln oder ob ein Mensch Katzen oder andere Tiere vergiftet und Quält.

Manche Menschen haben in der Natur auch nichts zu suchen dafür sperre ich sie aber auch nicht weg
 
@Dread

Ich glaube kaum das du Katzen magst, dir würde doch der bericht jetzt am besten gefallen, da sie Elendig durch den Menschen vergiftet wird.

Mit solchen Unterstellungen wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, sowas kann ins Auge gehen.
 
Hey Leute,
ich schlage mir echt grad die Hände über´m Kopf zusammen und frag mich, wo ich hier bloss gelandet bin! ;)

Gruss, Zqueeek

PS: Weiter machen!!!
 
Das tut mir wirklich leid für eure Katze aber wenn ihr sie so gehalten hättet wie man ein Haustier normalerweise hält wäre doch vermutlich nichts passiert, oder?

Hmm unsere Trixi ist schon fast eine Wildkatze, ich würde sie nicht mal Haustier nennen. Meine Tochter hat sie aus einem Silo bei diesen Bauernhof gerettet, als junge Kaze. Die Bauern hätten sie da unten elendig ersticken lassen. und ab den Zeitpunkt ist sie meiner Tochter hinterher, - die beiden gehen heute noch, nach ganzen 3 Jahren zusammen spazieren. Wenn meine Tochter das Haus verlässt, dann ist Trixi immer dabei und sie rennen über die Felder ( nein, Trixi ist kein Hund ),
aber seit diesen Zustand im engen Silo hat sie furchtbare Platzangst, sobald man sie einsperrt, kriegt sie Panikattacken und schreit und jammert, - sie dauerhaft einzusperren wäre die reinste Quälerei.
Sie ist eben eine wilde Katze, sie musste sich die este Zeit ihres Lebens auf dem Bauernhof selbst ihre Nahrung suchen, die Bauern geben ihnen ja nichts. Vor allem muss ich ehrlich zugeben, ja, sie wollte anfangs gar nicht ins Haus, lebte nur draußen, und hat auch viel gejagt. Aber Trixi hat das gefressen was sie gejagt hat, auch wenn sie genügend bekommen hat - sie hatte anscheinend noch diesen "ich muss mich selbst versorgen" - Trieb. Und so eine Katze kann man nicht zu einer Hauskatze machen, das wäre wie als würde man einem wilden Tier die Freiheit verbieten.
Trixi kann nur drinnen bleiben, wenn meine Tochter dabei ist, dann bleibt sie ruhig liegen, ansonsten kriegt sie einen Anfall.
Für diese Katze ist es schon ein großer Schritt eine ganze Nacht drinnen zu bleiben.
Aber meine Tochter geht eben noch zur Schule, und ich bin leider nicht Trixis Bezugsperson, sodass sie zu mindest vormittags raus muss.
 
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