Grünspecht - ein hoffnungsloser Fall?

Diskutiere Grünspecht - ein hoffnungsloser Fall? im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Vergangenen Sonntag brachte mir abends ein Dorfbewohner einen männlichen Grünspecht in einem Gartenabfallsack. Er habe ihn im Garten liegend...
@ Phisamofu

So diesen Text musste ich erstmal einige Male bearbeiten, damit er moderat rüberkommt.

Du wirfst einem ja ganz schöne Ausdrücke an den Kopf, nur weil man mal etwas nachfragt. ( Hohn, Unverschämt, unehrlich.....)
Also man darf hier offenbar bloss keinerlei Fragen stellen oder Kritik anbringen. Nur loben und nicken sonst ist man unverschämt.

Es ist also in deinen Worten besser und ehrlicher, einen eigentlich nötigen TA Besuch aus Spargründen nicht zu machen?

Ich bitte nochmals darum mir zu erklären was in deinen Augen ein ehrlicher Päppler ist und wie sich der unterscheidet.

Und dabei war meine einzige Frage nur: wesshalb wurde der Specht nicht genauer untersucht.
Irgendwie scheine ich da in ein Wespennest gestochen zu haben.
 
Also man darf hier offenbar bloss keinerlei Fragen stellen oder Kritik anbringen. Nur loben und nicken sonst ist man unverschämt.

Bitte bleib personenbezogen, Eric. Nicht verallgemeinern und die Äußerungen und das Vorgehen dieser Userin als üblich oder allgemein akzeptiert betrachten.

LG astrid
 
Selbstverständlich nehme ich den allgemeinen Ausdruck zurück und beschränke mich auf die schreibende Userin.
 
Da ich offenbar auch gemeint bin (und war), wird hoffentlich mindestens noch gelesen, dass ich gar nicht verstehe, was mir hier eigentlich „vorgeworfen“ wird. Ebenso wenig wie ich in dem anderen Thread verstanden habe, warum man bei Beantwortung einer Frage zur Rechtslage, die jemand gestellt hat, ein „Sprücheklopfer“ sein soll.

Obgleich es darum eher solche Reaktionen sind, die nicht 'mal auf Nachfrage verständlich erklärt werden, weshalb auch ich teilweise des Schreibens müde werde, bleibt so völliges Unverständnis, da sich Gerlinde aus meiner Sicht im durchaus gleichen Boot wie Eric, ich und etliche andere hier befindet, die trotz erheblichen Umfangs keine „offizielle“ Unterstützung erhalten. Meine rein privat aufgebrachten monatlichen Päppelkosten liegen sogar noch höher wegen der ganzjährig anfallenden Stadttauben.

Päppler, die sich nicht mehr über das Internet bzw. Foren finden lassen, kenne ich natürlich auch ein paar, aber der Hauptgrund, dass sie nicht mehr präsent sein wollten, war unisono, dass sie dann regelmäßig weit über ihre Kapazitäten hinaus „überrannt“ wurden, und nicht mangelnde „Legalität“.

Mit Tierarztkosten kämpft jede dieser Personen und geht auf unterschiedliche Weise damit um, u.a. bestimmte Pfleglinge nur vorversorgt aus Tierarztpraxen anzunehmen, von denen man eben weiß, was sie leisten können und wollen. Auf diese Variante greife ich bei einigen Vogelarten bzw. erfragten Verletzungen ebenfalls zurück, und zwar deshalb, weil mir neben Zeit und Geld schlicht die Ausstattung und Kenntnis dafür fehlt. Die Alternative kann nicht sein, dass z. B. ein entsprechender Knochenbruch nicht ordentlich genagelt wird.

Da mich ebenfalls auch nachträglich interessiert hätte, was der Grünspecht hatte, fand ich Erics Nachfrage berechtigt und kann nach meiner Äußerung hierzu weitere „Beschimpfung“ gar nicht einordnen. Mit Eric habe ich mich außerdem schon wegen anderer Themen hier „gefetzt“ und finde weiterhin, dass im verbalen Rahmen ein Forum auch zum Austragen von Kontroversen dienen kann – warum sollte denn alles in „Friede, Freude, Eierkuchen“-Manier diskutiert werden ?

Päppeln ist kein Vogelschutz . Für 500 Euro kann man bei uns schon 2 ha Land pachten und 1 Jahr brach liegen lassen. Oder über 10 Kater kastrieren lassen, bzw. 6 Katzen.
Man kann jedes Problem von mehreren Seiten betrachten. In einer Stadt wie Berlin werden eben sehr viele hilflose Vögel in einem Zustand gefunden, bei dem man die Finder nicht auffordern kann, sie liegen zu lassen. Die ca. 200 jungen Mauersegler, die letztes Jahr an nur einem Wochenende aus den überhitzten Niststätten sprangen, konnte niemand mehr stemmen; auch aus diesem Grund sind manchmal die Behörden gefragt, eine Lösung zu finden, für die nebenbei sie zuständig sind. Wem die nicht passt, steht es ja (per Gesetz) frei, sich selbst um einen Platz zu kümmern.
 
Thema: Grünspecht - ein hoffnungsloser Fall?

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