Und nochmal... spatzenküken

Diskutiere Und nochmal... spatzenküken im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo, habe mich extra hier angemeldet, weil ich ein paar Fragen habe bzgl meines Spatzenkükens. Habe das nackte Blinde Küken vor 8 Tagen bei...
habe wieder mal Fragen. diesmal nur zwei allgemeine Fragen:
ich habe ein bisschen durchs Forum gestöbert und folgenden Satz gefunden:
""""Spatzen erkranken im Alter von vier bis fünf Wochen häufig an Kokzidien. Wird oft versäumt, in der vierten Woche eine Kotprobe darauf untersuchen zu lassen. Viele sterben daran, wenn sie gerade ausgeflogen sind. Es kann aber auch ein anderer Infekt gewesen sein.""""
ich habe eine kleine Vogelapotheke, wegen meinen Hühnern, unter anderem auch Retardon (Wirkstoff: Sulfadimethoxin) das hat mein TA mal meinem Huhn gegeben, auf Verdacht von Kokzidiose. was sich aber als Tumor herausgestellt hatte, was auch erfolgreich operiert wurde.
ich habe das Retardon nie verabreicht. Sollte ich das präventiv geben?

und weiterhin habe ich gelesen, dass das Elterntier beim Brüten das Fett der eigenen Federn and das Küken weitergibt, da dass bei meinem Sperling ja nicht der Fall war, sollte ich ihn vorm auswildern, wenn das Federkleid komplett ist, mal nass machen, oder macht er dass selber, wenn ich ihm eine Sand und Wasser-Bademöglichkeit gebe?

hier noch ein Video von heute:http://www.youtube.com/watch?v=-G-K20SFH8E&feature=youtube_gdata_player




danke und lieben Gruß! :-)
 
durchs Forum gestöbert und folgenden Satz gefunden:
""""Spatzen erkranken im Alter von vier bis fünf Wochen häufig an Kokzidien. Wird oft versäumt, in der vierten Woche eine Kotprobe darauf untersuchen zu lassen. Viele sterben daran, wenn sie gerade ausgeflogen sind. Es kann aber auch ein anderer Infekt gewesen sein.""""

Vergiss das. Pauschale Aussage ohne Zusammenhang zu Deinem Schützling. Keine Medikamente ohne gesicherte Diagnose! Das ist das letzte, was der Sperling jetzt braucht und verkraftet.
Kaum ein Vogel hat keine Kokzidien und diverse weitere Endoparasiten, die "im Einklang" mit ihrem Wirt leben. Pathogen werden diese nur dann, wenn sie sich aufgrund bestimmter Faktoren (Stress, Schwächung) drastisch vermehren.

Nassmachen - nein.

LG astrid
 
Ohja..das würde mich auch interessieren. Ist ja nun schon eine ganze Weile her. :)
 
Hallo Astrid,
woher weißt Du das?
Ist er bei Dir?
Anworte bitte schnell, ich werde bald gesperrt.
Gruß
Dermichi
 
Der ist bei mir, und es geht ihm trotzdem gut! :-)

Er hat schon ein paar Rundflüge im Garten gemacht, wird aber von anderen Spatzen angegriffen. Soweit ich das laienhaft beurteilen kann, hat das wohl was mit Revierverhalten zu tun.
Er ist fidel und neugierig. Aber er sperrt noch wenn er mich sieht, ich füttere ihn nur noch in die Schüssel und nicht mehr aus der Hand.
Er kann noch keine Insekten fangen, aber er kann Gräserrispen und Körner spelzen, und Futter auf der Wiese finden.
Es tut mir in der Seele weh zu sehen wie die anderen ihn mobben.
Ne Freundin war hier und hat den Verleich mit dem Eisbären Knut gemacht. Wenn die Natur "aussortiert" sollte man nicht eingreifen. Man kann das nicht generalisieren, das ist mir klar, aber irgendwie hat mich das doch zum Nachdenken gebracht.
Ich glaube er hat nicht viele Chancen da draussen.
 
Habe mir heute diesen Thread druchgelesen, weil ich seit gestern auch einen kleinen Sperling zu hause habe.
Gerade dein letzter Post hört sich ja leider nicht so freudig an...
Wie geht's dem Kleinen denn? Sind ja schon wieder zwei Wochen um... :traurig:
 
Carimis Schützling ist mittlerweile erfolgreich ausgewildert. War wohl das Knickei aus dem Nest und hat deutlich länger gebraucht für Entwicklung von Gefieder und Fähigkeiten und Vervollkommnung angeborener Verhaltensweisen.

LG astrid
 
Er hat die selben Chancen, wie jeder andere Jungvogel. Er ist schon ein paar Wochen draußen, ich habs nur wegen der Nachfrage berichtet, da Carimi sich im Forum nicht mehr gemeldet hat.

LG astrid
 
Naja, über die Chancen eines Kükens das die Natur sozusagen schon "vorsortiert" hat, würde ich nicht zu positiv denken.
 
Sicher hat ein gepäppelter Vogel nicht dieselben Chancen wie einer, der von seinen Eltern aufgezogen wurde.
Das fängt schon bei der Futteraufnahme an, die ein Jv sonst von seinen Eltern gezeigt bekommt, ebenso das Verhalten im Freiland um Prädatoren auszuweichen. Das ist beim Päppeln alles nicht gegeben und schmälert die Überlebenschancen erheblich!
Das mal grundsätzlich, bevor hier ganz falsche Vorstellungen die Runde machen!
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Carimis Schützling ist mittlerweile erfolgreich ausgewildert. War wohl das Knickei aus dem Nest und hat deutlich länger gebraucht für Entwicklung von Gefieder und Fähigkeiten und Vervollkommnung angeborener Verhaltensweisen.

LG astrid

Danke für die Nachricht! ^^
 
Thema: Und nochmal... spatzenküken

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