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Bitte um Bestimmungshilfe
Diskutiere Bitte um Bestimmungshilfe im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo ,
habe leider nur die Bilder vom Finder .
Liege ich richtig mit Finken ( Buchi ) ?
Leider wurden schon Regenwürmer und Ei gefüttert...
ich kenne es mit den Ammen nur von Tauben. Da funktioniert es nur, wenn die Küken noch klein genug sind. Bei Schwalben weiß ich, dass es grundsätzlich klappt, wenn die anderen Jungtiere in etwa gleich alt sind.
Mag sein, dass das funktioniert... Besser wäre so etwas ja immer.
Die Leute sind ja mutig, alle Achtung. Selbst wenn sie Alttiere mit Jungen im gleichen Alter haben, aber man riskiert ja so einiges an Ansteckung, wenn man Jungtiere von draußen unterlegt.... Wünschenswert wäre es aber schon.
Ich weiß auch nicht wie und was genau da gemacht wird, sie melden sich aber nachher und geben Bescheid.
Da frage ich genau nach wie das da von statten geht.
Eine natürliche Aufzucht wäre aber wünschenswert !
Man kann sie bei Kanarien und Waldvögeln unterlegen, wenn sie denn füttern.
Man kann fast jede Vogelart als Ammen "mißbrauchen". Natürlich nur der Artengruppe, Fütterungstechnik und Ernährung entsprechend.
Wäre es nicht so, so würde es Dutzende von Vogelarten, den Kuckuck eingeschlossen, nicht geben, die parasitär leben.
Ivan
Naja, wenn in dieser Station Ammen zur Verfügung stehen, müssen sie zwangsläufig ja eigene Junge irgendeiner Vogelart in genau diesem Alter oder einem ähnlichen haben, d.h.selbst auch züchten. Drei Jungvögel gleichzeitig einer Amme unterzuschieben dürfte schwer sein. Klingt aber durchaus interessant! Egal ob Station oder Privatmann, die Ansteckungsgefahr bleibt allerdings.
Wenn man mehrere Paare hat, kein Problem. Man verteilt Jv auf andere Nester.
Züchter beginnen immer mit mehreren Paaren, so das sich auch etliche JV im gleichen Alter finden lassen.
Allerdings sollte man nicht Grünfinken z. B. zu jungen Kanarien legen, sondern nur die Grünfinken dabei lassen, sonst kann es passieren das nach dem Ausfliegen nur noch die jungen Kanarien weiter gefüttert werden und die Grünfinken verhungern.
Ivan
Deswegen finde ich das Angebot ja so interessant. Die müssen ja dann auch in einem gewissen Umfang züchten. Wie ist das mit der Prägung? Also, ein Grünfink der von Kanarien aufgezogen wird, kann man den problemlos auswildern bzw. pflanzt der sich in der Freiheit auch ordnungsgemäß fort? Habe bisher nur Erfahrung mit Kanarien, die andere Kanarien aufziehen .
Ist mir schon klar, denn dann wäre das bei einem Tierheim wohl keine Zucht, außer der Betreiber züchtet Kanarien nebenbei als Hobby.
Werden die JV aber dann zu JV der Kanarien ins Nest gesetzt, sind sie dem beschriebenem Risiko ausgesetzt.
Aber dann heißt es ja sowieso......"mit Erfolg ausgewildert".
Auch wenn sie zu dem Zeitpunkt nicht mehr leben sollten. Aber das Gegenteil kann keiner beweisen!
Aber manche kennen ja die Überlebensraten in der Realität.
Eine Fehlprägung gibt es bei richtiger Ammenzucht nicht, außer man hat einzelne JV bei Ammen.
Bei 3 aber sind die JV auf ihre Nestgeschwister geprägt. Sollten aber trotzdem nach der Selbstständigkeit nur mit Artgenossen vergesellschaftet werden und keinen Kontakt mehr zu den Ammen haben.
Das mal als grobe Übersicht.
Ivan