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susannaj
Neuling
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Hallo alle zusammen,
ich habe nun aufmerksam einige Threads hier gelesen und ein paar wertvolle Tips bekommen. Vielen Dank!
Mein Freund und ich kümmern uns seit 9 Tagen um einen kleinen Spatz (denk ich mal). Er war aus circa 4m Höhe aus dem Nest gefallen, wir haben ihn wieder hineingelegt, aber einer Stunde später lag er wieder unten in der prallen Sonne.
Da es eine recht gefährliche Stelle war und er war glücklicherweise immer genau in einen Blumentopf statt aufs Pflaster gefallen ist, viele Katzen unterwegs sind etc. haben wir ihn aufgenommen. Als erste Mahlzeit bekam er sozusagen spontan einen zerhackten Regenwurm auf den wir spuckten und Wasser aus der Pipette. Dann las ich, dass man das nicht machen soll. Wie auch immer er erholte sich trotzdem nach ein paar Stunden und fing an nach mehr Futter zu verlangen. Also fingen wir Fliegen und Mücken. Ich fütterte ihn in den ersten 4 Tagen alle 30 min, jetzt nur noch ungefähr jede Stunde. Am zweiten Tag begann er die Augen aufzumachen. Zuerst bekam er zermatschte Grashüpfer, Ameiseneier u Fliegen. Dann nahmen wir ihn am Sonntag 8 Stunden im ICE (mit Wärmflasche und Futtervorräten) mit nach Berlin, weil wir auf dem Land keine Möglichkeiten sahen ihn durchzubringen. Alles gut überstanden. Ich war sicher, dass er das nicht packen würde.
Nun füttern wir ihn mit Heimchen, Steppengrillen, Angelmaden (weiß nicht genau was es sind, dicke kleine weiße Maden), Mehlwürmern und was uns sonst noch zufällig an Insekten in die Hände fällt. Wir füttern die Futtertiere mit Salat, Karottoen und Müsli. Außerdem bekommt er Orlux Handmix Aufzuchtsbrei mit Brennesselsamen u Spitzwegerichsamen beigemischt.
Er ist wahnsinnig ängstlich, will sich immer verstecken und kommt nur zum füttern raus. Obwohl jetzt zerstückelte Maden im Käfig liegen, hat er null Interesse daran sie zu picken. Ich habs ihm vorgemacht, mit der Pinzette reingehackt, ihm auch welche angeboten, die er genommen hat.
Es ist für mich und meinen Partner beruflich ziemlich schwierig ihn aufzuziehen. Ich denke auch, dass er unbedingt Kontakt mit anderen Wildvögeln am Besten Spatzen braucht. Daher meine Frage, ob es in Berlin noch jemanden gibt der oder die ebenfalls einen Spatzen hat der noch eine Gefährt_in braucht?
Oder eine empfehlenswerte Station wo wir ihn (sobald er eigenständig frisst?) hinbringen könnten?
Hier ein Bild von Dienstag und eins von Samstag. Ihr seht wie sehr die Federn gewachsen sind. Findet ihr, dass er gesund aussieht?
Was meint ihr, kann ich ihn auf den Balkon stellen, oder ist es mit 17 Grad zu kalt?
Ich freu mich über Ratschläge und Feedback.
Susanna
ich habe nun aufmerksam einige Threads hier gelesen und ein paar wertvolle Tips bekommen. Vielen Dank!
Mein Freund und ich kümmern uns seit 9 Tagen um einen kleinen Spatz (denk ich mal). Er war aus circa 4m Höhe aus dem Nest gefallen, wir haben ihn wieder hineingelegt, aber einer Stunde später lag er wieder unten in der prallen Sonne.
Da es eine recht gefährliche Stelle war und er war glücklicherweise immer genau in einen Blumentopf statt aufs Pflaster gefallen ist, viele Katzen unterwegs sind etc. haben wir ihn aufgenommen. Als erste Mahlzeit bekam er sozusagen spontan einen zerhackten Regenwurm auf den wir spuckten und Wasser aus der Pipette. Dann las ich, dass man das nicht machen soll. Wie auch immer er erholte sich trotzdem nach ein paar Stunden und fing an nach mehr Futter zu verlangen. Also fingen wir Fliegen und Mücken. Ich fütterte ihn in den ersten 4 Tagen alle 30 min, jetzt nur noch ungefähr jede Stunde. Am zweiten Tag begann er die Augen aufzumachen. Zuerst bekam er zermatschte Grashüpfer, Ameiseneier u Fliegen. Dann nahmen wir ihn am Sonntag 8 Stunden im ICE (mit Wärmflasche und Futtervorräten) mit nach Berlin, weil wir auf dem Land keine Möglichkeiten sahen ihn durchzubringen. Alles gut überstanden. Ich war sicher, dass er das nicht packen würde.
Nun füttern wir ihn mit Heimchen, Steppengrillen, Angelmaden (weiß nicht genau was es sind, dicke kleine weiße Maden), Mehlwürmern und was uns sonst noch zufällig an Insekten in die Hände fällt. Wir füttern die Futtertiere mit Salat, Karottoen und Müsli. Außerdem bekommt er Orlux Handmix Aufzuchtsbrei mit Brennesselsamen u Spitzwegerichsamen beigemischt.
Er ist wahnsinnig ängstlich, will sich immer verstecken und kommt nur zum füttern raus. Obwohl jetzt zerstückelte Maden im Käfig liegen, hat er null Interesse daran sie zu picken. Ich habs ihm vorgemacht, mit der Pinzette reingehackt, ihm auch welche angeboten, die er genommen hat.
Es ist für mich und meinen Partner beruflich ziemlich schwierig ihn aufzuziehen. Ich denke auch, dass er unbedingt Kontakt mit anderen Wildvögeln am Besten Spatzen braucht. Daher meine Frage, ob es in Berlin noch jemanden gibt der oder die ebenfalls einen Spatzen hat der noch eine Gefährt_in braucht?
Oder eine empfehlenswerte Station wo wir ihn (sobald er eigenständig frisst?) hinbringen könnten?
Hier ein Bild von Dienstag und eins von Samstag. Ihr seht wie sehr die Federn gewachsen sind. Findet ihr, dass er gesund aussieht?
Was meint ihr, kann ich ihn auf den Balkon stellen, oder ist es mit 17 Grad zu kalt?
Ich freu mich über Ratschläge und Feedback.
Susanna
