kohlmeisen ästling aus katzenfängen gerettet, nun ist der Fuß verstaucht

Diskutiere kohlmeisen ästling aus katzenfängen gerettet, nun ist der Fuß verstaucht im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Liebe Vogelkundige ich brauche bitte euren Rat! Ich habe auch diverse ältere Threads zum Thema Kohlmeisenästlinge gelesen, und stelle nun fest...
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27steffi12

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Liebe Vogelkundige ich brauche bitte euren Rat!

Ich habe auch diverse ältere Threads zum Thema Kohlmeisenästlinge gelesen, und stelle nun fest dass ich überhaupt nicht dazu ausgerüstet bin ein solches Küken durchzubringen :traurig:

Aber erstmal von Anfang an: meine Mutter hat heute Vormittags ein Vögelchen aus den Fängen unserer Katze gerettet. Bald stellte sich heraus dass es ein Kohlmeisen Küken bzw. Ästling ist. Leider ist in unserem Garten keine Spur vom Nest und ich habe jetzt auch die nähere Umgebung abgesucht und keine Kohlmeise gesehen. (Werde aber morgen nochmal nachsehen)

Wir haben den Kleinen jetzt in ein Korb mit einem Handtuch ausgelegt gebettet und nach einiger Zeit hat er auch probiert zu fliegen, ist aber nicht weit gekommen. Da ist uns auch aufgefallen dass sein Fuß verstaucht bzw. so komisch verknackt ist. Am Nachmittag bin ich mit Ihm zum Tierarzt, weil ich mir gedacht habe jetzt haben wir ihn schon vor der Katze gerettet, jetzt will ich nicht einfach abwarten was passiert. Der TA hat mir eine kleine Spritze mit Antibiotikum (oral) gegeben, davon soll ich ihm jeden Tag einen Tropfen geben, damit er keine Infektion vom Katzenspeichel bekommt. Er hat gemeint der Kleine hat eine Chance, bzw. der Fuß sollte von alleine heilen wenn der Vogel genügend Ruhe bekommt.

So und jetzt bin ich hier und habe ein kleines Vöglein in meinem Zimmer. Ich habe leider keinen Käfig oder ähnliches, deswegen liegt er in diesem Körbchen mit darauf einem "Plastikkörbchen" damit er halt nicht herumflattert. Mir ist klar dass das absolut nicht geeignet ist, aber andererseits glaube ich gibt er keine Ruhe wenn er mehr Platz hat... Hat jemand eine Idee wie ich den Kleinen unterbringen kann ohne extra einen Käfig kaufen zu müssen?
Ich hoffe dass der Fuß bis morgen besser wird und ich vielleicht doch das nest bzw. seine Familie finde und ihn dann vielleicht dort hinsetzen kann sodass seine Eltern ihn vielleicht wiederfinden. Aber ehrlich gesagt glaube ich dass der Fuß doch noch ein paar Tage braucht um wieder ganz zu werden....

Nach dem Tierazrtbesuch hat er dann geschrien und den Schnabel aufgerissen. Ich habe im Garten leider nur begrenzt Insekten gefunden. Er hat jetzt insgesamt 3 so schabenartige Käfer mit der Pinzette gekriegt und ein kleines Fliegenartiges Insekt. Eine Schabe ist auch zu Boden gefallen und er hat auch schon versucht sie von alleine wieder aufzupicken. Habe auch eine Ameise versucht, die scheint er aber nicht zu mögen. Wahrscheinlich werde ich morgen in den Tierladen fahren und schauen ob ich da etwas geeignetes bekommen...

Kann mir jemand Tipps geben wie ich weiter vorgehen soll? Soll ich ihm eine größere Unterkunft basteln? Oder doch lieber aussetzen, trozt verstauchtem Fuß?

Ich lade euch auch ein Foto hoch, das war gleich nach der Rettung, ignoriert bitte die Bröseln die haben wir Ihm fälschlicherweise hingelgt als wir noch nicht wussten was für ein Vogel es ist, (er hat sie auch nicht angerührt :zwinker:)

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

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Servus Steffi,

Erstmal gut dass du den Kleinen aus den Fängen der Katze gerettet hast. Ich kann dir nicht zu allen Fragen eine fachkundige Antwort geben deswegen werde ich nur die wichtigsten und Fragen beantworten die ich mit Sicherheit weiß.

Also erstens braucht der Nestling viel mehr zu futtern, ich weiß ja nicht wo du wohnst aber am besten wären Buffalos zu kaufen vielleicht bekommst du sie gefroren oder lebendig. Pinkies kannst du auch verfüttern und Ameisenpuppen.

Ein Nest wirst du nicht einfach so im Garten finden den Kohlmeisen sind Höhlenbrüter also entweder haben sie in einem Nistkasten oder einem Loch in einem morschen Baum gebrütet. Und bitte falls du den Nistkasten finden solltest setze die Kohlmeise nicht mehr hinein denn sie ist schon flügge.

Siehst du im Garten eventuell die Altvögel die die anderen Jungmeisen noch füttern. Meistens verstecken sie sich am Boden bei Büschen oder warten auf Ästen mit rudernden Armen. Dann könntest du versuchen dein Findelkind auf die Wiese zu setzen und mit viel Glück flattert er zu den anderen.

mfg El Hadji
 
Hi, wow vielenvielen Dank für die prompte Antwort! :-)

Ja das habe ich mir schon gedacht das das zu wenig ist, ich bin jetzt noch im Garten rumgegeistern und habe ein paar Insekten gesucht und auch zwei Tausendfüßler gefunden und zwei Käfer gefunden! Ah ja und das Schabenartige was ich geschreiben habe, sind Asseln! Von denen habe ich genug auf lager :-) Allerdings mag der Kleine jetzt lieber einmal schlafen...

Ok ich werd mich morgen erkundigen ob ich Buffalos kriege, denke das sollte machbar sein :-)

Was mir allerdins ein bisschen Sorgen macht ist das er in seinem kot sitzt. Ich habe ein Küchenpapier untergelegt, dass ich immer wieder wechsle... Der letzte Kot war jetzt dunkelbraun, ist das normal?

LG
 
Normalerweise ist der Kot weiß also nein das ist nicht normal. Ich hoffe es melden sich noch ein paar Experten die werden dir ganz genau erklären können wie der Hase läuft.

Ab 6 hat der Kleine aber sicher wieder Hunger, anstatt Asseln würde ich lieber ein paar Fliegen erschlagen und verfüttern.
 
Guten Morgen,
habe heute um halb 7 nach dem Kleinen geschaut, er hat leider die Nacht nicht überstanden :traurig:

Schade er war gestern noch sehr quirlig, aber wahrscheinlich hat in die Verletzung doch mehr geschwächt und die Asseln waren nicht nahrhaft genung um in zu stärken. Ich hatte ihn schon ins Herz geschlossen und gehofft in retten zu können... naja beim nächsten mal vielleicht.

Aber trotzdem danke für deinen Rat El Hadji, finde das so toll dass es solche Foren gibt!
 
Guten Morgen,
Das habe ich mir leider gedacht. Wenn man nicht genügend Futter zuhause hat ist es ziemlich schwierig. Ich habe im Gefrierschrank gefrorene Pinkies und Buffalos da kann man schon viel schneller reagieren.

Immerhin hast du geholfen, aber du darfst nicht vergessen dass es sich um Wildtiere handelt. Vielleicht hilfst du den Tieren ja nächstes Jahr mit dem anbieten eines geeigneten Nistkasten. Dann kannst du aus etwas Entfernung das Brutgeschäft mitverfolgen.

mfg El Hadji
 
Für den Fall eines nächsten Falles kann man auch nach Imkern suchen und sich von ihnen Drohnenbrut holen, der eine oder andere hat immer was. Das ist so nahrhaft, damit kriegt man ALLES groß :-)
Ansonsten ist es kein Fehler, wenn einem solche Notfälle öfters mal zufliegen, immer gefrorene Heimchen, Pinkies & Co. im Gefrierschrank zu haben. Werden sie über den Sommer nicht gebraucht, kann man sie zur Winterfütterung nehmen :-)

VG Evy
 
Bei den meisten Kleinvögeln sind Katzenbisse leider kaum behandelbar und die Vögel versterben schnell an einer Blutvergiftung. Solche Fälle sollte man, wenn überhaupt, am Besten an eine Auffangstation übergeben, wo die Vögel sachgerecht behandelt werden können. Steffi schrieb ja schon selbst, dass sie auf so etwas gar nicht eingestellt war (und diese Fäle gibt es hier im Forum ständig, im Moment quasi täglich) - warum wird dann trotzdem rumexperimentiert auf Kosten des Vogellebens? Bitte, ich verstehs nicht... :(

Und warum wird das hier von vielen Mods auch noch unterstützt? Statt klipp und klar zu sagen, dass der Vogel in sachkundige Hände gehört, werden erst mal Tipps gegeben, was alles gefüttert werden kann und in sicher mehr als der Hälfte der Fälle heißt es ein, zwei Tage später "Oooh, letzte Nacht ist Piepsi/Tschilpi/wie auch immer gestorben"...

Es macht mich mittlerweile echt wütend!
 
Und warum wird das hier von vielen Mods auch noch unterstützt? Statt klipp und klar zu sagen, dass der Vogel in sachkundige Hände gehört, werden erst mal Tipps gegeben, was alles gefüttert werden kann und in sicher mehr als der Hälfte der Fälle heißt es ein, zwei Tage später "Oooh, letzte Nacht ist Piepsi/Tschilpi/wie auch immer gestorben"...

Es macht mich mittlerweile echt wütend!

Ich weiß ja nicht wo du lebst aber bei uns hat um 22:00 sicher keiner mehr Zeit und deswegen finde ich ist ein guter Rat erstmal wichtig. Aber scheinbar willst du wohl eine 0-24 Notfallhotline für Kleinvögel, weil unsere Gesellschaft ja keine schlimmeren Probleme hat.
 
Richtig, der Eintrag kam um 22 Uhr. Da hat weder eine Auffangstation offen, NOCH ein Geschäft, wo man Mehlwürmer etc. kaufen kann. Den Vogel gleich am nächsten Morgen abzugeben hätte auch ein Tipp sein können.

Ich möchte niemanden persönlich angreifen (und die Kritik gilt auch nicht nur dir, El Hadji), aber kann man bei diesem Thema nicht als Forum etwas mehr Flagge zeigen und auf öffentliche Auffangstationen verweisen? Die Thematik ist doch gerade aktuell und nahezu täglich findet hier jemand einen Vogel. Würde schon in einem auffälligen Banner im Pflege- und Aufzuchtbereich etwas a la "Was mit einem gefundenen Jungvogel tun?" und einer anschließenden Auflistung aller bekannten Auffangstationen stehen, würden hier sicher weniger Themen mit dem Titel "Jungvogel gefunden" eröffnet werden.

By the way, ist eigentlich irgendwem hier klar, dass es verboten ist, Wildtiere in Besitz zu nehmen? Im besonderen als nicht sachkundige Privatperson?
 
Da hast du natürlich Recht das hätte mein erster Tipp sein müssen. Aber auch wenn sie sich sofort auf den Weg zu einer Auffangstation gemacht hätte am kommenden Morgen hätte der Vogel Nahrung benötigt.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich kenn keine einzige Auffangstation in der Steiermark sprich in meiner nächsten Umgebung. Eine Liste mit Auffangstationen wäre somit wirklich eine gute Idee die in dieses Forum gehören sollte.
 
Es gibt eine Liste: KLICK HIER
Auf der linken Seite sind sie nach Postleitzahlen gelistet.

Vielleicht können die zuständigen Kolleginnen die Liste oben festmachen?
 
Für Österreich gerade einmal 5 Adressen ist auch etwas mager :zwinker:
 
By the way, ist eigentlich irgendwem hier klar, dass es verboten ist, Wildtiere in Besitz zu nehmen? Im besonderen als nicht sachkundige Privatperson?
Es ist jedoch ausdrücklich erlaubt in Not geratene oder sonstwie kranke oder verletzte Tiere aufzupäppeln und so lange zu pflegen bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können.
Wenn Du schon was schreibst dann aber auch bitte richtig, nicht nur polemisieren.
 
Bei dem ganzen hin und her "gepäppel" wird etwas sehr wichtiges vergessen und ich meine das jetzt nicht böse und glaube auch wirklich man möchte helfen aber 1. ist die Natur wohl "härter" als es manch einer hier verkraften kann und 2. und das ist nach meiner Meinung das wirklich wichtige: Diesen vielen aufgenommenen jungen Wildvögeln fehlt in dieser Zeit des "Aufgenommenseins" die Prägung ihrer natürlichen Umgebung! Irgendwie interessiert das niemanden so recht.

Ich meine, da wird ein noch fast blinder aus dem Nest gestoßener junger Vogel aufgelesen oder auch ein "Krüppelchen" oder eine Amsel vor der Katze "gerettet" usw. und anschließend in einen Karton gesetzt, "gepäppelt".

Das aber beispielsweise Elternvögel viel Lärm veranstalten wenn sich denn eine Katze zeigt, die Jungen diesen "Lärm" mit Gefahr verknüpfen oder das genau der Jungvogel der dieses "Erlebnis" mit einem unauffälligen Verhalten überlebt (andere halt nicht) genau damit aber lernt zu überleben, wird hier völlig außer acht gelassen.

Ich möchte gar nicht wissen was mit diesen "ausgewilderten" jungen Tieren passiert, sie haben in ihrer wichtigsten Phase weder ein Auto gesehen, noch eine Katze, haben keine Warnsignale der Elterntiere gehört und auch nicht die Silhouette eines Greifvogels wahrnehmen können.

Wahrscheinlich werden es die dümmsten freigelassenen Tiere überhaupt und erleiden dasselbe Schicksal (nur verzögert) was ihnen sowieso vorherbestimmt war.

Irgendwo sollte diese Aufnahme von jungen Vögeln aus der Natur auch ihre Grenzen kennen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle einen "Maßnahmenkatalog":

1. Einen vollbefiederter junger Vogel auf dem Boden sitzend gefunden (vielleicht sogar noch die Katze im Blickwinkel sehend)? - hoch auf einen Ast oder in eine Hecke setzen aber da lassen wo er ist! Situation entschärfen und nicht in Obhut nehmen!

2. Unbefiederten jungen Vogel gefunden (vielleicht sogar noch blind)? Sich umschauen und eventuell ins Nest zurücksetzen, wenn nicht möglich, liegen lassen! Natürliches Schicksal und vielleicht von den stärkeren Geschwistern so gewollt und anschließend ein Teil der Destruentenkette!

3. Verletzter junger Vogel gefunden? Ab zum Tierarzt..spätestens den Tag darauf! Danach Anruf bei einer fachkundigen Wildvogelstation mit dem eventuellen Hinweis, diesen Vogel nach der "Päppelung" und der daraus resultierenden Fehlprägung in ein Tiergehege etc. übergeben zu wollen!

4. Verletzten Altvogel gefunden? Das gleiche Schema bis auf die Möglichkeit, diesen dann durch fachkundige Anleitung wieder auswildern zu können!

Und alle sonstigen Maßnahmen sollten der Unterstützung der Wildvögel dienen (beispielsweise sichere Nistkästen-Standorte usw.wählen) und eine "Rettung" nur dann in Erwägung ziehen, wenn man sich der Lage wirklich bewusst ist.
 
Hallo Steffi,

habe heute um halb 7 nach dem Kleinen geschaut, er hat leider die Nacht nicht überstanden :traurig:

Schade er war gestern noch sehr quirlig, aber wahrscheinlich hat in die Verletzung doch mehr geschwächt und die Asseln waren nicht nahrhaft genung um in zu stärken. Ich hatte ihn schon ins Herz geschlossen und gehofft in retten zu können... naja beim nächsten mal vielleicht.

ein nächstes Mal müsste gar nicht erst eintreten, wenn ihr eure Katze wenigstens während der Brutzeit der Vögel im Haus lassen würdet. Vielleicht bringt euch diese schlimmer Erfahrung das durch wildernde Haustierkatzen verursachte Leid ein wenig näher und bewegt euch zum Umdenken bei der Katzenhaltung.

Selbst wenn es erst die nächste Katze sein sollte, die im Haus gehalten wird wie ja schon der Name Haustier vermittelt, wäre es ein Schritt in die richtige Richtung.

Traurige Grüße
Mariama
 
Hallo Isrin, Danke für den Link - jetzt müsste der nur noch irgendwo auf der Forenseite bei "Pflege und Aufzucht" zu finden sein! Wäre echt klasse, wenn man das mal thematisieren könnte.

Alfred, könntest du mir da möglicherweise hier einen Gesetzestext zitieren/verlinken/Quelle nennen? Wenn man sich die BWildSchV und das Naturschutzrecht vornimmt, ist dort nur gegenteiliges zu finden - jetzt will ich ins Bett, ich kann aber bei Interesse gern morgen die betreffenden Passagen heraussuchen und hier einstzellen. Man macht ja nicht zum Spaß diverse Sachkundenachweise, wenn es ohnehin erlaubt wäre. Wildtiere sind kein Spielzeug für Leute, die sich mal kümmern wollen, das hat auch der Gesetzgeber erkannt.

Zu Tobias (wir haben das ja schon ausdiskutiert :) ) und Mariama: Das Maß wäre für mich da, wo natürliche Selektion stattfindet, denn klar, natürlich zu Tode kommende Tiere sind "Verlierer", was man nicht mit menschlicher Moral verklären darf. Bei so einem Katzenbiss-Trauerspiel ist für mich die logische Konsequenz auch, die Katze drinnen zu lassen oder anderweitig etwas gegen eine erneute Bejagung durch die Katze zu unternehmen, denn alles andere wäre - durch die Blume gesagt - äußerst inkonsequent.
 
Möchte ich gerne ergänzen, Tobias.

Ich empfehle einen "Maßnahmenkatalog":

1. Einen vollbefiederter junger Vogel auf dem Boden sitzend gefunden (vielleicht sogar noch die Katze im Blickwinkel sehend)? - hoch auf einen Ast oder in eine Hecke setzen aber da lassen wo er ist! Situation entschärfen und nicht in Obhut nehmen!

2. Unbefiederten jungen Vogel gefunden (vielleicht sogar noch blind)? Sich umschauen und eventuell ins Nest zurücksetzen, wenn nicht möglich, liegen lassen! Natürliches Schicksal und vielleicht von den stärkeren Geschwistern so gewollt und anschließend ein Teil der Destruentenkette!

3. Verletzter junger Vogel gefunden? Ab zum Tierarzt..spätestens den Tag darauf! Danach Anruf bei einer fachkundigen Wildvogelstation mit dem eventuellen Hinweis, diesen Vogel nach der "Päppelung" und der daraus resultierenden Fehlprägung in ein Tiergehege etc. übergeben zu wollen!

4. Verletzten Altvogel gefunden? Das gleiche Schema bis auf die Möglichkeit, diesen dann durch fachkundige Anleitung wieder auswildern zu können!

Und alle sonstigen Maßnahmen sollten der Unterstützung der Wildvögel dienen (beispielsweise sichere Nistkästen-Standorte usw.wählen) und eine "Rettung" nur dann in Erwägung ziehen, wenn man sich der Lage wirklich bewusst ist.

zu 1. Katze vertreiben und Teebaumöl an allen Stellen, an denen wildernde Haustiere anderer Leute in den Garten eindringen können, vertropfen. Der Geruch schreckt 90 % aller Katzen ab.
 
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Thema: kohlmeisen ästling aus katzenfängen gerettet, nun ist der Fuß verstaucht

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