Haussperlingsküken aufgelesen

Diskutiere Haussperlingsküken aufgelesen im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo, ich habe am Samstag Nachmittag ein ca. 10 Tage altes Sperligsküken auf unserem Weg (ruhige Sackgasse mit großer Katzenpopulation)...
Hi,

ich weder versuchen Fotos zu machen. Allerdings nur durch die runde Futterklappe. Wenn der was dunkles (siehe Kescher) sieht, flippt er völlig aus und haut ab. Die Klappe ist übrigens nur für Kinder und zierliche Frauen geeignet. Mein Unterarm bleibt auf halben Wege stecken und ich bin nicht Popeye.

Die erste Keimsaat geht endlich auf, er frißt sie aber nicht. Und nu?
Die Fliegen+Heimchen kamen heute morgen an. Er hat sie ignoriert bzw. gar nicht registriert, weil er draußen sehr aufgeregt ist wenn seine Kumpels nicht da sind. Zudem haben die Insekten gleich die Flucht ergriffen, da kein Fliegengitter innen ist. Draußen verschmäht er weiterhin fast alles von mir angebotene. Seit 3-4 Tagen geht das schon so. Meistens nimmt er nur Maden, Wachslarven und selten eine Bienenmade oder Fliege, Haferflocken gehen.
Keine Heimchen. Ich mache mir langsam Sorgen. Er pickt aber Körnchen/Hafeflocken/Maden/Mehlwürmer aus seinem Schälchen.

Gestern abend hat er aus folgenden Gründen wieder im offenen Wintergarten übernachtet. Es gab heftige Schauer. Zum Anderen war er wieder sehr aufgeregt und sollte etwas zur Ruhe kommen, damit er Futter an nimmt.
Überhaupt muß ich die Voli öfter reinnehmen, weil er extrem viel Besuch hat. Da landet auch viel Kot im Käfig. Dann sind da noch die Insektenleichen, wir haben in der Nähe ein Wespennest und ich habe sie schon vor der Voli gesehen.

An der Front der Voli habe ich noch einen Landeast eingebaut und einen kleinen Bereich des (weichen und nutzlosen) Originalgitters entfernt, damit er evtl. von seinen Kumpels gefüttert werden kann.
Die haben ihm offensichtlich eine halbe Nuß von oben in den Käfig gelegt, denn ich zerkleinere die.
Ich kann auch mal die Digitalkamera im Filmmodus laufen lassen.

Jetzt muß ich mich gleich um die Futtertiere kümmern. Aber zuerst mache ich die Fotos...
 
So, hier die Fotos. Kurz bevor hier heftiges Gewitter aufzog...
Sein Gefieder sieht schlecht aus, oder? Ich mache mir solche Sorgen um den kleinen Blitz...

LG, Micha
 

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Hallo Micha
Nur wenig von dem Keimfutter oben auf die anderen Körner geben. Der Sperling muss das doch erst einmal kennen lernen, also betrachten können, ein bißchen mit dem Schnabel daran herumknibbeln etc. Morgen gibst Du wieder ein paar gekeimte Saaten und auf das Futterbrett, das die Wildvögel anfliegen können, gibst Du auch ein Schälchen mit Keimfutter, damit der Spatz sieht, dass die anderen das vielleicht auch aufnehmen.

Alles, was Du machst, Keimfutter, Lebendfutter, ist ein Angebot an den Sperling. Er wird das schon registrieren, auch wenn Du denkst, er merkt das gar nicht oder ignoriert das Futter. Einfach jeden Tag neu anbieten.

Ab Freitagnachmittag bekommt Deine Region für mehrere Tage eine stabile Wetterlage, trocken und mit steigenden Temperaturen. Ich würde den Sperling Samstagmorgen auswildern.
 
Hi Astrid,

ich schätze Deine Ratschläge und bin immer für jede Hilfe dankbar. Und natürlich sind "Ferndiagnosen" immer schwer einzuschätzen, aber das überrascht mich schon.
Vor 2 Tagen sollte ich Lebendinsekten zwecks Training anschaffen und Keimsaat züchten. Letzteres frißt er noch nicht mal, auch nicht die Spitzen und Samstag soll ich ihn auswildern???
Wieviel Keimsaaten muß er in diesen Tagen fressen (lernen).
Entgegen meinem Gefühl, daß er noch nicht so weit ist? Ganz ehrlich, ich möchte ihn nicht ziehen lassen. Aber es muß sein! Aber nur, wenn er fit ist!!! Bis Samstag soll er das sein?

Ich habe heute mit einer Aufzüchterin aus RZ sprechen dürfen. Ich habe ihr fast alles erklärt. Sie meint, der Vogel braucht mehr Platz: im Wintergarten frei, Futter nur an der Voli.
Dazu Reduktion der nicht typischen Futterarten (Maden etc.). Er muß sich austoben können und besagte Maden sind Leckerli. Ansonsten selber lernen, was man futtern kann ;)

Bis Sa. ist er nicht reif für die Auswilderung, weil er nicht so wild ist, wie wir dachten.
 
Was soll das heißen, dass er nicht "wild" ist? Du hast geschrieben, dass Du, verkürzt gesagt, nicht mit ihm herumkasperst, er folglich menschenscheu sein sollte. Der Vogel nimmt selbständig tierische und pflanzliche Nahrung zu sich. Bis Samstag sind es inclusive heute 4 Tage, bis dahin sind 2 Boxen Fliegen und Heimchen verbraucht, die Keimsaat angeboten.

Deine Reaktion habe ich erwartet. Du kannst ihn auch Sonntag auswildern, auf einen Tag kommt es nicht an, aber ab Samstag ist das Wetter stabil. Dieser Sperling hat überhaupt nur noch eine Chance, wenn er schnellstens raus kommt, sich den Sperlingen anschließen und aus der Natur artgerecht ernähren kann. Der Sperling hat Gene, er hat Instinkte, er hat Artgenossen als Vorbilder. Er weiß, was er futtern kann.
 
Der Vogel nimmt, wie ich seit Tagen schreibe, immer nur Maden oder Wachslarven zu sich.Er pickt auch selbständig hier und da.
jetzt soll er bis Sa. Keimsaat fressen. Dazu 2 Boxen Fliegen, von deren Präsenz er nicht einmal etwas mitbekommt.
Und ganz nebenbei soll ich ihn auswildern? Ich bin ja schon völlig besorgt, aber eine Helikoptermama brauche ich nicht.

Du hast meine Reaktion erwartet? Ich habe den Kleinen vor ein paar Tagen völlig erschöpft zum 2.ten mal aufgesammelt. Soll das einer Katze gelingen?
Er ist in gewissen Dingen noch nicht so weit. Mittlerweile kann ich das einschätzen.
Ich soll ihn dann am Sa. rauslassen. Vollgestopft mit Keimlingen, welcher er nicht kennt.

Aber zum Glück gibt es hier Helikoptermütter mit jeder Menge Langeweile und Geld ihrer Ehemänner ;)


Und JET
 
Und ich verzichte hier auf jeden helikopter-Tipp. Wenn Du meinst, Dein langweiliges Landleben mit dem Streß und Kosten Anderer aufzuwiegen, hast Du hier Erfolg gehabt.
Aber bitte, vollziehe das demnächst innerhalb deiner Familie und verarsche bitte nicht Andere.
Bau dies an, ernte das, bestell dies und das. Lass ihn sofort frei.. Aufgrund Deiner Tipps habe ich so unnötig viel Geld versenkt und der Vogel ist immer noch nicht weiter. Aber Kopter-mama sagt: fliegen lassen.
Klar.

"Der Vogel nimmt selbständig tierische und pflanzliche Nahrung zu sich. Bis Samstag sind es inclusive heute 4 Tage, bis dahin sind 2 Boxen Fliegen und Heimchen verbraucht, die Keimsaat angeboten."

Hallo, macht er eben nicht. Fliegen+Heimchen FRISST er auch nicht, Supermami. Keimsaat ebensowenig.
Und jetzt lassen wir das mal mit Deinen Helikoptertipps. Ich bringe den Kleinen auch so durch. Dein Schwachsinn hat mich ohne Ende Geld gekostet. Kümmer dich um den golden retriever deines Ehemannes oder fahre im Sharan amok ums Eigenheim.

Ich finde Lösungen, und zwar lösbare!
 
Meine Güte, du bist echt sehr unfair und wirst auch noch persönlich beleidigend! Du solltest dich schämen!
 
Meine Entscheidung, zu sofortiger Auswilderung zu raten ist gefallen, nach Ansicht der Fotos des Sperlings. Der Vogel sieht furchtbar aus. Dafür trägst Du die Verantwortung. Du hast Dich überheblich und uneinsichtig über viele Tage über den Rat zu artgerechter Ernährung hinweggesetzt und ungeeignete, schädliche Fertigprodukte gefüttert. Bei einer artgerechten Aufzucht wäre der Vogel längst ausgewildert. Zusatzkosten für den Versuch, den Schaden aus der Fehlfütterung zu korrigieren, wären nicht entstanden.

Der Vogel hat nur dann eine Chance, wenn er jetzt in die Natur kommt und sich selber ernähren kann. Die Fähigkeiten dazu und das Wissen darum hat der Sperling. Liegt Dir wirklich etwas an dem Sperling und nicht nur an Deiner Rolle als toller "Vogelpapa", dann wilderst Du ihn am Samstag aus.

Ich habe für Dich mehr Geduld aufgebracht, als ich überhaupt besitze. Von meiner Seite ist hier alles Erforderliche geschrieben und das Thema beendet.
 
Meine Güte Astrid, du bist ja rund um die Uhr und auch noch mitten in der Nacht dabei,
andere zu beraten und zu helfen!!
Ich bin fassungslos, wie undankbar und unverschämt manche Leute sind, für die man seine wertvolle Zeit opfert - die man eigentlich für die Tiere bräuchte.
Hoffentlich geht dir so was rübennasenartiges nicht zu nahe, und du machst geduldig weiter :-)
Von mir hast du allen Respekt der Welt, Astrid, für deine Einsätze hier!

LG Evy
 
Danke Evy, Deine Worte freuen mich und tun mir gut. :)

Nein, mir geht das Verhalten solcher Personen nicht mehr nahe, aber ich denke noch monatelang an die verlorenen Vögel und deren Schicksal.
 
Hallo Astrid,
ich würde gerne die Bilder in diesen Beiträgen ansehen.
Wie stelle ich das an?
Ich kann nichts sehen (Miniaturgrafiken?)
Dagmar
 
Hallo Dagmar,

Einfach auf die Miniaturbilder klicken, dann werden sie groß.
 
Meine Nerven gehen auch zu Fuß und ich wollte Astrid in keinster Weise beleidigen. Ganz sicher habe ich auch Fehler begangen. So habe ich versucht, an spezielle Keimsaat zu kommen weil man normales Futter (was auch nicht ankeimte) wegen der Schimmelgefahr nicht ankeimen lassen sollte. Ich habe hier jeden noch so kostenintensiven Tipp befolgt, Voli besorgt und für viel Geld umgebaut, Insekten für 20€ im Käfig freigelassen von denen 99% entkommen, mein klammes Budget weit überzogen und mein Jahresurlaub geopfert. Und dann muss ich mich belehren lassen, den Vogel wegen ein paar Beoperlen und Vitakraftpaste versaut zu haben.
Und das lasse ich nicht auf mir sitzen.
Schaut euch bitte mal die Fotos an, sein Gefieder war von Anfang an schlecht entwickelt, es hat nie gefettet. Wie haben die Menschen früher solche Vögel aufgezogen?
Ich mache mir ständig Gedanken um das Tier, weil ich seine Situation nicht verbessern konnte.
Schon mal überlegt, ob der Vogel evtl. einen gesundheitlichen Defekt aufweist und deshalb aus dem Nest verstoßen wurde?
Den Vogel gebe ich dennoch nicht auf, weil ich verantwortung trage.
Seit heute fliegt er mit dem Schwarm, muß aber frei zwischengefüttert werden. Am Abend ist er halt erschöpft und solange er sich einsammeln läßt, schläft er draußen im Käfig und kann sich dort erholen und in Ruhe fressen.

Wenn sich seine Situation nicht verbessert, versuche ich ihn in einem Vogelpark unterzubringen -egal wie weit ich dafür fahren müßte.
Ich lasse mich aber nicht zum Buhmann machen, weil ich hier teilweise auch Tipps von Wildvogelhilfe befolgt habe und mir in meiner Not teilweise nicht anders zu helfen wußte.
Ihr als Experten wißt das erfahrungsgemäß besser. Jetzt habe ich auch spezielle Keimsaat für Kanarien (man hätte einfach mal eine Marke nennen können, statt Zutaten die fast nie definiert sind), die ich weiter verfüttern werde. Ich habe mich totgesucht nach den Zutaten, die nirgends als "Keimsaat" zu finden waren.
Ich bleibe dran und gebe nicht auf. Soll ich den nächsten Vogel am Straßenrand seinem Schicksal überlassen und vorbei gehen?
Ich habe alles ehrlich dokumentiert, Zeit, Geld und vor allem Herz investiert und fühle mich wie das Letzte. Weil ich eben nicht 24/7 Vögel großziehen kann und ganz nebenbei noch für meinen Lebensunterhalt sorgen muß und Geld leider eine Rolle für mich spielt.

Dennoch vielen Dank für die Tipps.
 
Hallo Micha,

ich persönlich finde das Gefieder nicht optimal. Das ist aber MEINE subjektive Empfindung und eine Beurteilung anhand der Fotos.
Das Ziel ist, mit einer optimalen Aufzucht - so wie Astrid sie beschrieben hat - einen auswilderungsfähigen Vogel zu haben. Ob das hier der Fall ist, kann ich nicht eindeutig beurteilen.

Daher versorge den Spatz bitte so weiter, wie Astrid es Dir beschrieben hat! Ich kann verstehen, dass Dich das emotional mitnimmt und finanziell belastet. Da bekommt man gleich ein besseres Verständnis dafür, was Päppler leisten, die mehr als einen Vogel haben, oder?
Alternativ kannst Du mir auch Deine PLZ geben, damit ich schauen kann, ob ich eine Station finde, der Du den Spatz übergeben kannst.

Zum weiteren Text.
Das Problem ist: ein gesunder Vogel kann eine kurzfristige (!) Fehlernährung im Zweifel einigermaßen gut wegstecken. Hat der Vogel aber ein geschwächtes Immunsystem (durch Infekt, Parasiten, Mangelernährung schon im Nest o. ä.), kann bereits eine Mahlzeit mit dem falschen Futter sein Todesurteil sein.
Früher hat man die Vögel natürlich anders aufgezogen, da wußte man es nicht besser. Aber früher war auch die Verlustrate eine ganz andere. Heute hat man ein ganz anderes Wissen und dieses sollte man auch nutzen. Die Humanmedizin war früher auch eine andere. Bedeutet dies, dass heutzutage der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung auch wieder mit Lachgas durchführen sollte?

Und eine Bitte an Dich: egal, wie schlecht Du Dich beraten fühlst, der Ton sollte stets gewahrt werden. Man kann einen Sachverhalt auch in höflicher Art und Weise schildern.
Astrid hat sich viel Mühe gegeben, ihre Erfahrung und ihre Zeit in ihre Beratung gesteckt. Deine Wortwahl hat weder sie noch jemand anderes verdient.

LG, Sabine
 
Hallo,
nachdem ich nun die Ansicht geändert habe kann ich auch die Bilder sehen.
Waren das 2 Spatzen?
Auf Seite 2 ist doch auf dem Bild mit den 2 Schüsseln im Vordergrund ist doch hinten auf der blauen Schüssel ein 2. Spatz zu sehen?
D.
 
Hallo Dagmar

Das sind meine Fotos. Sie dienen als Beispielbilder dafür, wie Standfutter angeboten werden kann und genutzt wird, um selbständiges Fressen zu üben.
 
Hallo!

Leider finde ich erst jetzt Zeit und Ruhe für eine Antwort. Ich versuche, chronologisch alles zu schildern.
Seit dem 01.08. hat der Kleine ja Freiflug und nächtigte nur 1x am WE im Käfig.
Am Mo., 03.08., wirkte sein Zustand auf mich verschlechtert (stark reduzierte Fütterung mit Insekten, Bodenscheuheit, Streß der Freiheit, Hackordnung an der Futterstelle).
Zudem hatte er an der Stirn kahle Stellen mit schwarzen Punkten, welche während der Käfighaltung nicht da waren.
Da ich Milbenbefall befürchtete und allgemein Klarheit über seinen Zustand haben wollte, beschloß ich eine Fachärztin aufzusuchen. So wurde ich am 04.08. um 18:00h bei einer Fachärztin für Geflügel und Wildvögel in Trittau mit dem Kleinen vorstellig, inkl. Futterliste und der expliziten Fragen, ob a) dieses Vitalife Baby Pro dem Vogel und seiner (Gefieder)Entwicklung/Gesundheit schade und b) ob die zu späte Gabe von Keimsaat an seiner Gefiedermißentwicklung ursächlich sei.

Zunächst die guten Nachrichten.
Er hat keine Milben oder Würmer (Kotuntersuchung). Sein Gewicht sei gut (was mich wunderte), die Muskulatur sehr gut entwickelt, sein Verhalten agil und lebendig.
Das Gefieder sei schlecht und da müsse man was machen. Klar.
Jedoch könne man den Zustand des Gefieders nicht einfach so an der Ernährung festmachen. Sie sagte mir ganz klar, ich zitiere aus dem Gedächtnis: "Nein, dafür sind Sie nicht verantwortlich. Man muß sich immer fragen, warum der Vogel aus dem Nest geriet. Verstarben die Eltern (ich erwähnte den toten Spatz am Fundort) oder wurde das Tier verstoßen? Genau die Frage, die ich im letzten Beitrag stellte.
Auch auf mehrmaliges Nachfragen verneinte die Ärztin, daß meine Fütterung ursächlich für seinen Zustand sei.

Zur Frage a) mit meinem Hinweis auf die enthaltenen Bäckereiprodukte (Dank an Astrid).
Sie benutzt es nicht (eigene Mischung), würde es auch nicht empfehlen. Es sei sicher nicht optimal, wäre aber nicht am schlechten Gefieder schuld.

Schimpfe ab´s für die Beoperlen, angefeuchtet verabreicht. Diese nur im heißen Wasser aufgeweicht als Paste reichen.

Folgendes soll ich jetzt füttern: Waldvogelfutter, Kanarienfutter (beides füttere ich schon seit langem).
Dann Eifutter und Claus Fettfutter Typ rot. Letzteres traf erst gestern ein und ist noch nicht so beliebt.
Dazu gibt es Fettfutter Winter, voll der Hit beim Kleinen und leider auch bei den Alten.



Gewöhnung an die Freiheit und erste Fortschritte.
Durch den Tierarztbesuch war der Vogel leider Mo. abend bis Mi. morgen im Käfig.
Ich stehe immer ab 05:30 an der Futterstelle und lausche seinen Rufen.
Er braucht ab und an eine Privataudienz an der Futterstelle. Wenn er fiept, antworte ich und er kommt angeflattert.
Dann kann er in Ruhe fressen und bekommt auch morgends und abends (nach dem Fressen) seine Insekten.
Am Donnerstag das erste, zaghafte Wasserbad. Das Gefieder fettet!

Täglich gibt es kleine Fortschritte, die das Herz erleichtern.
Wir treffen uns regelmäßig an der Futterstelle. Er frißt täglich etwas länger, ist wachsam.

Ab und an scheint er auch im Schwarm zu fressen, meistens ist er mit anderen Jungvögeln hinten an.
Ich sollte ihn aber bis zur Mauser durchbringen, und das werde ich.

Er vertraut mir bedingt, ich bleibe dran. Ich werde ihn durchbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für die späte Antwort, aber meine kleine "Stresserella" schlug mich immer in Ihren Bann. Ich gebe nicht auf und Sie lebt.
Zudem hatte ich Zusage vom Möllner Naturpark.
Jetzt mausert Sie/Er sich und wir treffen uns 3x am Tag, weil meine Kleine doch gerne ein Würmchen hätte.
Die Mauser läuft gut, allerdings verliert sie Schwanzzfedern; sichttbar nur 4, doch Ansatz sieht gut aus.
Fotos folgen, was denkt Ihr?
 
Ich habe diesem kleinen Wesen immer unter die Flügel geholfen. Ihr Alleswissende, gebt konkrete Tipps
Ich reiche auch Fotos nach. Meine Kleine ist in der mauser. Und ich bekomme Sie durch.
 
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