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minoumietz
Guest
Hallo,
ich habe da ein großes Problem. In unserer Reithalle nisten einige Rotschwänzchen. Die werden nun langsam flügge. Jetzt habe ich vier von ihnen zuhause. Ich kenne den Text, daß die Mutter sie auch außerhalb des Nestes versorgt. Aber....
Das Problem ist, daß das Nest ganz oben im Giebel ist, und die Reithallenbande sehr hoch. D.h. sind sie einmal am Boden, kommen sie nicht wieder hoch, nicht einmal auf die Bande. Was heißt, daß sie im Hallensand sitzen, wo sie ein gefundenes Fressen für unsere ca. 8 Stallkatzen wären, wenn sie etwa 20 Ponybeine überlebt haben.
Die ersten, die wir aufgesammelt haben (am Donnerstag), sind offensichtlich aus dem Nest gefallen, das auch deutlich schief hängt. Eines hat den Sturz nicht überlebt, eines ist heute (Samstag) gestorben, es hatte vermutlich ein gebrochenes Bein, weil es ständig umgefallen ist, und eine Verletzung oberhalb des Flügels. Die zwei überlebenden machen noch keine Flugversuche, und fressen noch nicht selber sondern reißen die Klappe auf um gefüttert zu werden. Die anderen Beiden sind wohl schon etwas älter, fressen selber, und machen erste Flugversuche, schaffen aber noch nicht mehr als 20 - 30 cm vom Boden hochzukommen. Daher wären auch sie dem sicheren Tod geweiht gewesen. Darum habe ich sie mitgenommen.
Meine Frage nun: wie kann man die Kleinen wieder auswildern, ist das überhaupt möglich, da ihnen ja keiner zeigt wie man Insekten fängt bzw. findet. Reicht da der Instinkt? Oder ist es besser einen Platz in einer Großvoliere zu suchen, wenn ja, wo finde ich am Besten so etwas. Ich wohne in Landshut (PLZ 8402.
Ich möchte noch einmal versichern, daß ich weiß, daß man die Kleinen besser dort hätte lassen sollen. Besonders die Beiden älteren, aber die Ältern haben wir auch von Freitag bis heute beobachtet, und die Halle in der Nacht Katzensicher verschlossen. Wir haben versucht an das Nest zu kommen um sie wieder reinzusetzen, das war aber zu hoch, also haben wir sie mehrmals auf die Bande gesetzt. Sie sind aber immer wieder losgeflattert.. einige cm nach oben, und dann immer wieder nach unten, wo sie nicht mehr als 20 - 30 cm hochkamen. Wenn dann die Kinder mit den Ponys in der Halle waren, sind wir immer am Rand gestanden und haben aufgepasst, das keines unter die Hufe kommt. Die Sache war also gut überlegt. Sie sind jetzt in einem ehemaligen Nympfensittichkäfig, in dem die Beiden größeren ein bischen fliegen üben können , und die Kleinen in einem Nestchen sitzen. Alle fressen gut und wirken vorerst zufrieden. Die Großen singen sogar schon ein bischen. Aber auf die Dauer ist das natürlich keine Lösung für diese hübschen kleinen Vögel.
Ich hoffe, eine Auswilderung ist möglich und ihr könnt mir weiterhelfen, wie ich weiter vorgehen soll.
Vielen Dank Stefanie
ich habe da ein großes Problem. In unserer Reithalle nisten einige Rotschwänzchen. Die werden nun langsam flügge. Jetzt habe ich vier von ihnen zuhause. Ich kenne den Text, daß die Mutter sie auch außerhalb des Nestes versorgt. Aber....
Das Problem ist, daß das Nest ganz oben im Giebel ist, und die Reithallenbande sehr hoch. D.h. sind sie einmal am Boden, kommen sie nicht wieder hoch, nicht einmal auf die Bande. Was heißt, daß sie im Hallensand sitzen, wo sie ein gefundenes Fressen für unsere ca. 8 Stallkatzen wären, wenn sie etwa 20 Ponybeine überlebt haben.
Die ersten, die wir aufgesammelt haben (am Donnerstag), sind offensichtlich aus dem Nest gefallen, das auch deutlich schief hängt. Eines hat den Sturz nicht überlebt, eines ist heute (Samstag) gestorben, es hatte vermutlich ein gebrochenes Bein, weil es ständig umgefallen ist, und eine Verletzung oberhalb des Flügels. Die zwei überlebenden machen noch keine Flugversuche, und fressen noch nicht selber sondern reißen die Klappe auf um gefüttert zu werden. Die anderen Beiden sind wohl schon etwas älter, fressen selber, und machen erste Flugversuche, schaffen aber noch nicht mehr als 20 - 30 cm vom Boden hochzukommen. Daher wären auch sie dem sicheren Tod geweiht gewesen. Darum habe ich sie mitgenommen.
Meine Frage nun: wie kann man die Kleinen wieder auswildern, ist das überhaupt möglich, da ihnen ja keiner zeigt wie man Insekten fängt bzw. findet. Reicht da der Instinkt? Oder ist es besser einen Platz in einer Großvoliere zu suchen, wenn ja, wo finde ich am Besten so etwas. Ich wohne in Landshut (PLZ 8402.
Ich möchte noch einmal versichern, daß ich weiß, daß man die Kleinen besser dort hätte lassen sollen. Besonders die Beiden älteren, aber die Ältern haben wir auch von Freitag bis heute beobachtet, und die Halle in der Nacht Katzensicher verschlossen. Wir haben versucht an das Nest zu kommen um sie wieder reinzusetzen, das war aber zu hoch, also haben wir sie mehrmals auf die Bande gesetzt. Sie sind aber immer wieder losgeflattert.. einige cm nach oben, und dann immer wieder nach unten, wo sie nicht mehr als 20 - 30 cm hochkamen. Wenn dann die Kinder mit den Ponys in der Halle waren, sind wir immer am Rand gestanden und haben aufgepasst, das keines unter die Hufe kommt. Die Sache war also gut überlegt. Sie sind jetzt in einem ehemaligen Nympfensittichkäfig, in dem die Beiden größeren ein bischen fliegen üben können , und die Kleinen in einem Nestchen sitzen. Alle fressen gut und wirken vorerst zufrieden. Die Großen singen sogar schon ein bischen. Aber auf die Dauer ist das natürlich keine Lösung für diese hübschen kleinen Vögel.
Ich hoffe, eine Auswilderung ist möglich und ihr könnt mir weiterhelfen, wie ich weiter vorgehen soll.
Vielen Dank Stefanie