murcielago
Neuling
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Hallo,
nachdem ich mich durchs Forum gewühlt habe, musste ich feststellen, dass die meisten hier ihre Rosellas sofort aufeinander "losgelassen" haben. Ist das die richtige Vorgehensweise?
Abgesehen davon, dass man im Prinzip ersteinmal sowas wie ein Quarantäne-Zeit haben sollte, wäre es nicht günstiger sowas wie eine "Schnupperphase" abzuwarten?
Ich frage aus folgendem Grund:
Vor ca. 1/2 Jahr hatte ich meinen Lumpi aus miesen Bedingungen befreit. Trotz ca. 4 Vorbesitzern zeigte sich, dass er doch recht zutraulich ist und wenig Angst hatte. Nach ein paar Wochen meinte er, er sei der Herr im Haus und "strafte" uns ab, wenn ihm was nicht passte (hatte schon mal was in diesem Forum dazu gepostet). Das haben wir aber relativ gut in den Griff bekommen (Wasserspritze ;-).
Da der arme Kerl schon Jahre ohne gleichsprachigen Partner verbringen musste !Vermutung! hab ich mich bemüht eine Freundin für ihn zu finden. Dabei tat sich das Problem auf, dass die meisten Hennen zu jung waren (er ist ca. 3 Jahre) und ich den Anspruch hatte, nicht unbedingt ein Tier aus einer "Zucht-Fabrik" zu kaufen.
Leider musste ich von meinen Vorstellungen Abschied nehmen, denn ein so genau "stimmiges" Tier zu finden erscheint mir vom jetzigen Erfahrungswert fast unmöglich.
Als ich am letzten Wochenende eine Vogelbörse besuchte, hab ich dann zugeschlagen und eine Henne von 1 1/2 Jahren gekauft.
Im Prinzip dachte ich, ich lass die Henne zur Eingewöhnung 3 - 4 Tage in dem Übergangskäfig, damit sie von dort aus die Umgebung auskundschaften kann, dann lass ich sie fliegen. Erstmal getrennt von Lumpi.
Nach weiteren 2-3 Tagen wollte ich dann den grossen Käfig umgestallten, beide zusammen fliegen lassen und mal schaun, ob sie sich zusammen einrichten wollen. Als Alternative würde ich aber den kleineren Käfig weiterhin im Raum lassen, wenn sie (sie heisst Layla) noch zu unsicher ist, um bei Lumpi einzuziehen.
Dies wollte ich anbieten, weil nach meinen den Anfangserfahrungen der Hahn recht territorial eingestellt ist, und ich der wesentlich jüngeren Henne nicht soviel Stress aufbürden wollte.
Diese ist im Moment sowieso recht scheu, weil sie scheinbar wenig Kontakt zu Menschen hatte. Laut Verkäufer wurde sie in einer Voliere gehalten.
Wie gesagt, nachdem ich hier rumgelesen hab, und scheinbar alle anders vorgehen, bin ich nicht sicher, ob ich einen "Denkfehler" habe.
Desweiteren hab ich noch ein Problem.
Wie schon erwähnt ist Lumpi ein kleiner Macho. Anfänglich hat er uns auch angeflogen wenn ihm was nicht passte z.B. wir kamen ihm zu nah (anderseits sitzt er während ich am PC bin, 4 cm hinter mir auf der Lehne des Schreibtischstuhls ;-)
Nachem wir die Henne mitgebracht hatten stand sie erstmal in der Küche. Nach ca. einer Stunde durfte Lumpi dann raus aus dem Käfig und es dauerte genau 1 Minute als er schon den neuen Mitbewohner näher in Augenschein nahm und auf dem Käfig saß.
Weitere 30 Minuten danach, war das SEINE Henne.
Seither bewacht er sie mit allen Möglichkeiten, die er so hat.
Seiner Meinung nach ist es unverschämt, dass wir uns dem Käfig nähern. Er ist regelrecht im Stress. Und wir erstmal.....
Schliesslich ist es wichtig, dass Layla uns auch kennenlernt und etwas von ihrer Scheu verliert. Die Kontaktaufnahme gestaltet sich aber mehr als schwierig wenn ein aufgebrachter Hahn nur am schimpfen ist und uns anfliegt.
Hat vielleicht einer nen Tip?
Mit freundlichem Gruß
nachdem ich mich durchs Forum gewühlt habe, musste ich feststellen, dass die meisten hier ihre Rosellas sofort aufeinander "losgelassen" haben. Ist das die richtige Vorgehensweise?
Abgesehen davon, dass man im Prinzip ersteinmal sowas wie ein Quarantäne-Zeit haben sollte, wäre es nicht günstiger sowas wie eine "Schnupperphase" abzuwarten?
Ich frage aus folgendem Grund:
Vor ca. 1/2 Jahr hatte ich meinen Lumpi aus miesen Bedingungen befreit. Trotz ca. 4 Vorbesitzern zeigte sich, dass er doch recht zutraulich ist und wenig Angst hatte. Nach ein paar Wochen meinte er, er sei der Herr im Haus und "strafte" uns ab, wenn ihm was nicht passte (hatte schon mal was in diesem Forum dazu gepostet). Das haben wir aber relativ gut in den Griff bekommen (Wasserspritze ;-).
Da der arme Kerl schon Jahre ohne gleichsprachigen Partner verbringen musste !Vermutung! hab ich mich bemüht eine Freundin für ihn zu finden. Dabei tat sich das Problem auf, dass die meisten Hennen zu jung waren (er ist ca. 3 Jahre) und ich den Anspruch hatte, nicht unbedingt ein Tier aus einer "Zucht-Fabrik" zu kaufen.
Leider musste ich von meinen Vorstellungen Abschied nehmen, denn ein so genau "stimmiges" Tier zu finden erscheint mir vom jetzigen Erfahrungswert fast unmöglich.
Als ich am letzten Wochenende eine Vogelbörse besuchte, hab ich dann zugeschlagen und eine Henne von 1 1/2 Jahren gekauft.
Im Prinzip dachte ich, ich lass die Henne zur Eingewöhnung 3 - 4 Tage in dem Übergangskäfig, damit sie von dort aus die Umgebung auskundschaften kann, dann lass ich sie fliegen. Erstmal getrennt von Lumpi.
Nach weiteren 2-3 Tagen wollte ich dann den grossen Käfig umgestallten, beide zusammen fliegen lassen und mal schaun, ob sie sich zusammen einrichten wollen. Als Alternative würde ich aber den kleineren Käfig weiterhin im Raum lassen, wenn sie (sie heisst Layla) noch zu unsicher ist, um bei Lumpi einzuziehen.
Dies wollte ich anbieten, weil nach meinen den Anfangserfahrungen der Hahn recht territorial eingestellt ist, und ich der wesentlich jüngeren Henne nicht soviel Stress aufbürden wollte.
Diese ist im Moment sowieso recht scheu, weil sie scheinbar wenig Kontakt zu Menschen hatte. Laut Verkäufer wurde sie in einer Voliere gehalten.
Wie gesagt, nachdem ich hier rumgelesen hab, und scheinbar alle anders vorgehen, bin ich nicht sicher, ob ich einen "Denkfehler" habe.
Desweiteren hab ich noch ein Problem.
Wie schon erwähnt ist Lumpi ein kleiner Macho. Anfänglich hat er uns auch angeflogen wenn ihm was nicht passte z.B. wir kamen ihm zu nah (anderseits sitzt er während ich am PC bin, 4 cm hinter mir auf der Lehne des Schreibtischstuhls ;-)
Nachem wir die Henne mitgebracht hatten stand sie erstmal in der Küche. Nach ca. einer Stunde durfte Lumpi dann raus aus dem Käfig und es dauerte genau 1 Minute als er schon den neuen Mitbewohner näher in Augenschein nahm und auf dem Käfig saß.
Weitere 30 Minuten danach, war das SEINE Henne.
Seither bewacht er sie mit allen Möglichkeiten, die er so hat.
Seiner Meinung nach ist es unverschämt, dass wir uns dem Käfig nähern. Er ist regelrecht im Stress. Und wir erstmal.....
Schliesslich ist es wichtig, dass Layla uns auch kennenlernt und etwas von ihrer Scheu verliert. Die Kontaktaufnahme gestaltet sich aber mehr als schwierig wenn ein aufgebrachter Hahn nur am schimpfen ist und uns anfliegt.
Hat vielleicht einer nen Tip?
Mit freundlichem Gruß