Pennantsittiche werden nicht zutraulich

Diskutiere Pennantsittiche werden nicht zutraulich im Forum Plattschweifsittiche im Bereich Sittiche - Hallo zusammen, seit über 3 Monaten haben wir nun schon unseren Mikka und Andy. Sie fühlen sich auch (den Lauten nach) ziemlich wohl bei uns...
Mein Chilli war eine Naturbrut, und er war für meine Verhältnisse sehr zahm,
ich habe mit ihm Tee getrunken, Obst und Gemüse gefuttert und er kam glaub bereits am 2. Tag auf die Hand.

Ich habe meinen rot/blauen Drachen sehr geliebt, :)

Hat Chilli wirklich Tee getrunken?:)
 
ja =) im Winter haben wir das gemacht, Kamille und Früchtetee ungesüßt =)
Und morgens frisch gepressten O-saft =)
Ich hab viele Bilder hier reingestellt =)

Gib mal bei der suchfunktion "Chilli" ein, da kommen ganz viele Bilder =) und auch wie er auf meiner Hand saß usw ....vom Tee trinken hab ich auch noch eins :)
 
Handzahm

Hallo, ich habe zwei junge Pennantsittiche 1.1 , die seit ca. 2 Wochen bei mir sind sie fressen schon aus der Hand, ich mache ein Klicker Training mit ihnen (fals ich mit ihnen zum TA muss) sie sollen lernen in ihren Käfig zu gehen. Sie sind in einer Außenvolie 4x2x2m.
 
Hallo an Alle. Ich muss allerdings sagen, seid wir 2 Vögel haben ist hier der Lärmpegel erheblich höer. Denn unser Oskar war von jeher eher ein ruhiger. Nur Emma schreit immer, egal ob drinnen oder draußen.

Das Freiflug problem haben wir sehr schnell gelöst. Denn die beiden fingen auch an mit der Taktik: Einer steht schmiere, der ander kann fressen. und dann übernachtete Emma immer schön auf dem Wohnzimmerschrank und machte morgens ungestört schön viel Blödsinn. Also Käfig zu, so ca. 4 Stunden. Das ist die übliche Zeit wo sie neugieirg sind und noch nicht rein wollen. Dann Einen Blumentopf mit Basilikum oder Minze rein. Und den Käfig auf, dann geht das ganz schnell und das klappt jeden tag sogar 2 mal. DIe Geier lernen auch...

Zahm sind die beiden überhaupt nicht, Oskar nimmt zwar alles was Grün ist aus der hand und auch seine Sonntagserdnuss, aber Emma nimmt nichts und schmollt lieber. Einziger Vertrauensbeweis, wehe einer Menschen geht aus dem Zimmer sofort kommen herzerweichende Kontaktrufe
Seid neuesten Sitzen die beide ganz gerne auf dem Monitor wenn ich davor arbeite. Ich bin zwar weniger begeistert aber solange sie nur schauen ist das ok und ich freue mich über die Nähe, außer daß Emma geschrei noch näher am Ohr ist. Lass die Geier von alleine kommen
 
huhu, wenn ich mir überlege wie lange wir vor der Zimmervoliere saßen, wie oft uns die Arme abgefault sind und es alles nichts gebracht hat....

Unsere beiden leben ja mittlerweile inder AV und seitdem sie dort wohnen, sind sie sehr zutraulich geworden. Sie nehmen Futter aus der Hand, werden nicht hektisch und ärgern uns auch gern......
mehr müssen sie aber auch nicht....wenn ich was zum kraulen möchte dann nehm ich hunde oder katzen, die freuen sich total darüber......

Vögel sind nunmal Vögel......


lg rett
 
Hallo zusammen,

wir haben jetzt seit ca. 8 Wochen ein Pennant - Paar in einer Zimmervoriere. Nach 2 Wochen habe ich die beiden das erste mal raus gelassen und sie nur durch einhängen einer Kräckerstange wieder in den Käfig bekommen.
Dann habe ich den Abstand der Freiflüge nach und nach verkürzt und lasse sie mittlerweile täglich min. 2 Stunden fliegen. Sie gehen ohne Leckerlie wieder in den Käfig. Ich muss sie nur dazu auffordern. :prima:
Anfangs wenn ich den Käfig gesäubert habe sind sie ganz aufgeregt in die oberste Ecke geflogen jetzt muss ich aufpassen, dass sie nicht unten raus gehen oder ich ihnen weh tuhe, weil sie jede meiner Bewegungen hautnah beobachten. :idee:
Mir wurde gesagt, dass ich einfach meine "Arbeiten" im und um den Käfig herum ruhig und gelassen ausführen soll und keine hecktig verbreiten solle. Ich rede die ganze Zeit während ich mich in ihrem "revier" bewege mit ihnen und es scheint geklappt zu haben. :D
 
Wir haben seit 8 Wochen unsere Zoe und unseren Olli (Namen waren die Idee von unserem Kind). Es hat auch etwas gedauert aber ich finde wir machen gute Fortschritte.
Wenn ich den Käfig reinige sitzten sie so ca. 5 cm von mir entfernt und ich muss aufpassen dass ich sie nicht mit weg wische :D.
Wenn sie fliegen gehen sie eigentlich auf Ansage wieder in den Käfig zurück, d. h. ich spreche sie mit Namen an und sage ihnen dass es für heute mit fliegen reicht und sie in den Käfig gehen sollen. Meist kommt es zu kurzem Protest den ich aber nicht zulasse, schließlich bin ich Chef :~.
Anfangs habe ich bevor ich die beiden in den Käfig geschickt habe ein Leckerlie rein getan. Und wenn es klappt und sie kein Theater machen werden sie ausgiebig gelobt. Also praktisch wie Kindererziehung :p.
Ich rede viel mit ihnen vorallem wenn ich in ihren bereich "eindringe".
Es scheint zu funktionieren und kommen immer mehr auf uns zu, auch wenn sie Freiflug haben. Fliegen lasse ich sie allerdings nur bis max. 17:00 Uhr, weil sonst bekomme ich die beiden auch nicht wieder in den Käfig, dann schlafen sie auf den Küchenschränken.
 
Hallo zusammen . Ich habe meinen Coco jetzt seit 5 Jahren.Wie wir ihn damals gekauft hatten,wurde er mit einem Handschuh aus dem Käfig geholt.Wir beschäftigen uns täglich mit ihm,er darf stundenlang raus..Trotzdem ist er nicht hanszahm,kommt zwar auf die Schulter wenns Leckerchen gibt,hat auch schon aus meinem Mund das Leckerlie genommen,aber so richtig auf die Hand traut er sich nicht.Ich schiebe es auf den Handschuh von damals,wird wohl ein ewiges trauma bleiben.Aber gut,so wie meine Zicke ist,ist das völlig in Ordnung.Wenn wir wie jedes Jahr Silvester feiern und ich ihn eigentlich weg packen will,also in ein anderes Zimmer..öhm,nö,macht er so lange Theater bis ich ihn wieder samt Käfig reinhole.Er macht gerne Partys mit,singt zu gewisser Mukke mit,bei nicht Gefallen fängt er an zu meckern..:dance:
Coco ist stur und zickig..aber auch ein lieber,toller Sittich und ich möchte ihn gar nicht mehr missen. :trost:
 
Hallo :)
Wir haben unsere Pennants seit 6 Monaten und haben mit ihnen überhaupt keine Probleme.
Am Anfang wollten sie auch nicht abends zurück in die Voli, allerdings haben wir das ziemlich schnell in den Griff bekommen, indem wir einfach einen bestimmten Tagesrhythmus eingehalten haben. Abends gings immer um die gleiche Zeit in die Voli zurück, morgens gings immer um die gleiche Zeit wieder raus.
Zahm sind beide auch, lassen sich immer auf die Hand nehmen, kommen auf Zuruf und lassen sich auch aus der Hand füttern und Küsschen geben.
Allerdings habe ich auch lange Zeit jeden Tag mit ihnen Clickertraining gemacht, später nur alle paar Tage mal.
Pennanten sollte man nicht bedrängen, wie hier auch schon erwähnt.
Auch sollten sie viel Beschäftigung bekommen, AV oder Kletterbaum oder sonstiges.
und niemals alleine halten! Finde ich schon sehr traurig, dass sowas immer noch gemacht wird. Das ruft, über kurz oder lang, nur Verhaltensprobleme hervor.
glg
 
Ich bin mir nicht so sicher, ob die "gängige" Art und Weise, Vögel wenn neu gekauft oder bekommen, erst einmal in Ruhe lassen, dann laaaangsam an die Hand (mit Futter) gewöhnen, locken und von selbst kommen lassen, erst einmal ein paar Wochen(!) im Käfig lassen etc. wirklich fruchtet. Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht.
Habe meine Wellis bisher sofort nach Ankunft zu Hause in einen kleinen Käfig gesetzt – die waren total verdattert – und habe sofort die Hand mit rein. Und sassen ALLE innerhalb von wenigen Minuten ruhig auf dem Finger. Und auf diesem Finger konnte ich sie dann auch aus dem Käfig holen und auf den sind sie dann auch wieder nach den den ersten Flügen gestiegen. Ist wohl eher der "Überrumplungseffekt".
Seit 4 Wochen habe ich eine 4-jährige Pennanthenne, die als Abgabevogel bereits recht zutraulich war. Auf die Hand wollte sie aber auch nicht, sondern lieber auf den Kopf. Inzwischen landet sie überall, auf die Hand gehen ist auch überhaupt kein Problem – das ging in diesem Fall aber von selbst, ohne Überrumpeln.
Gestern wurde mir per Tierversand ein knapp 1-jähriger Pennanthahn geschickt. Vom Züchter aus einer Außenvoliere, nicht handzahm. Ich war sehr gespannt, wie er sich verhält. "Igo" sass bereits knapp 24 Std. in seiner Versandbox, als er hier ankam. Normalerweise hätte ich ihn also in die Voliere (am besten alleine) setzen sollen und erst mal ein paar Tage in Frieden lassen. Seine kleine Holzbox fand er ziemlich doof und war arg bemüht, einen Ausgang zu finden.
Ich habe ihn direkt in einen kleinen Wellikäfig klettern lassen, dort hat er sich auf den (einzigen) Ast gesetzt und erst einmal getrunken und ein paar Körner geknabbert. Als ich die Hand mit in den Käfig gesteckt habe, ist er erst einmal geflattert, hat sich dann aber mangels Platz gleich auf die Hand gesetzt. Nach 5 Minuten hatte er es kapiert, wie man auf die Hand steigt, wieder runter auf den Ast usw. Ohne weitere Flatterei, er war sicherlich auch überrumpelt. Dann durfte er raus, im Raum fliegen und siehe da – er stieg weiterhin bereitwillig auf die hingehaltene Hand. Ich kann ihn auf der Hand in die Voli setzen (klar fliegt er ein paar mal wieder davon, bis es klappt, doof ist er ja auch nicht), er nimmt aus der Hand Futter und heute ist er schon zwei Mal freiwillig auf meinem Kopf gelandet.

Ich glaube nicht, dass das so schnell gegangen wäre, hätte ich ihn erst einmal 2 Wochen in Frieden gelassen. Dann hätte er sich an das Wegfliegen vorm Menschen gewöhnt. Und ich glaube auch nicht, dass diese Überrumpeltaktik meinen Geiern bisher geschadet hat, und nachtragend waren sie bisher auch nicht. Und passiert ist ihnen ja eigentlich gar nichts.
Vielleicht sollte man sich einfach ein bisschen mehr trauen und die Vögelchen mit "sanfter Gewalt" zu ihrem Glück zwingen...:)

Die neugierige Lumi mit meinem Sohnemann
http://www.anjakiebler.de/lumi_3.jpg

Die Weintraube gab's für Igo aus der Hand
http://www.anjakiebler.de/igo_1.jpg

Die Frau macht sich schön, der Mann wartet, bis das Badezimmer frei ist
http://www.anjakiebler.de/lumi_igo_1.jpg

LG, Anja
 
Thema: Pennantsittiche werden nicht zutraulich
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