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Panini
Guest
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich mal kurz vorstellen.
Ich bin 49 Jahre alt und mein Interesse an Vögeln habe ich wohl von meinem Vater geerbt. Als ich Kind war, hatten wir einen Kanarienvogel, um den ich mich intensiv kümmerte und der dadurch sogar zahm wurde (fand ich damals toll - mittlerweile sehe ich die Zähmung etwas kritischer, denn es handelte sich schließlich um einen einsamen einzeln gehaltenen Vogel).
Später hielt mein Vater in einer Außenvoliere mehrere Kanarienvögel, Zebrafinken, ein paar andere Arten und ein paar Tauben. Auch wenn es da hin- und wieder mal Nachwuchs gab, konnte man bei ihm sicher nicht von einem richtigen Züchter sprechen. Es waren alles mehr oder weniger Zufallsprodukte und er machte sich auch kaum Gedanken um die richtige Fütterung und andere Haltungsbedingungen (ich wohnte damals nicht mehr zu Hause und konnte mich aus der Ferne da leider nicht so einbringen, wie ich es gern getan hätte). Außerdem hätte er viel lieber ausschließlich Tauben gehalten, das tat er aber aus Rücksicht auf die Nachbarschaft dann doch nicht.
Mir haben es im Gegensatz zu ihm vor allem die ganz, ganz kleinen Prachtfinken angetan. Ein paar Bücher über das Thema Prachtfinken habe ich in meinem Regal stehen und ab und an blättere ich gern darin. Wenn eine Vogelschau in der Nähe ist, versuche ich mir die dort ausgestellten Tiere anzuschauen. In Zoofachgeschäften mache ich immer einen Schlenker zu den Vogelkäfigen. Früher gab es in diesen Geschäften immer auch einige Prachtfinken. Wahrscheinlich zum großen Teil Wildfänge (was ich mittlerweile auch kritischer beurteile).
Manchmal denke ich mir, dass ich mir vielleicht doch einmal eine Zimmervoliere zulegen sollte. Dann siegt meistens aber die Vernunft, denn dadurch würde man sich ja schon eine Menge Zeit, Arbeit und nicht zuletzt Verantwortung ans Bein binden. Außerdem ist, wie ich hier immer wieder lesen kann, das Züchten von Prachtfinken gar nicht so leicht, wie man sich das mitunter vorstellt. Und merkwürdigerweise interessieren mich gerade die Prachtfinken besonders, bei denen die Haltung und Zucht besonders schwer zu sein scheint (z.B. Goldbrüstchen, Schmetterlingsfink usw.).
Also werde ich doch lieber Vogelliebhaber ohne eigene Vögel bleiben und mich nur theoretisch auf diesem Gebiet etwas weiter fortbilden.
Gruß
Panini
ich bin neu hier im Forum und möchte mich mal kurz vorstellen.
Ich bin 49 Jahre alt und mein Interesse an Vögeln habe ich wohl von meinem Vater geerbt. Als ich Kind war, hatten wir einen Kanarienvogel, um den ich mich intensiv kümmerte und der dadurch sogar zahm wurde (fand ich damals toll - mittlerweile sehe ich die Zähmung etwas kritischer, denn es handelte sich schließlich um einen einsamen einzeln gehaltenen Vogel).
Später hielt mein Vater in einer Außenvoliere mehrere Kanarienvögel, Zebrafinken, ein paar andere Arten und ein paar Tauben. Auch wenn es da hin- und wieder mal Nachwuchs gab, konnte man bei ihm sicher nicht von einem richtigen Züchter sprechen. Es waren alles mehr oder weniger Zufallsprodukte und er machte sich auch kaum Gedanken um die richtige Fütterung und andere Haltungsbedingungen (ich wohnte damals nicht mehr zu Hause und konnte mich aus der Ferne da leider nicht so einbringen, wie ich es gern getan hätte). Außerdem hätte er viel lieber ausschließlich Tauben gehalten, das tat er aber aus Rücksicht auf die Nachbarschaft dann doch nicht.
Mir haben es im Gegensatz zu ihm vor allem die ganz, ganz kleinen Prachtfinken angetan. Ein paar Bücher über das Thema Prachtfinken habe ich in meinem Regal stehen und ab und an blättere ich gern darin. Wenn eine Vogelschau in der Nähe ist, versuche ich mir die dort ausgestellten Tiere anzuschauen. In Zoofachgeschäften mache ich immer einen Schlenker zu den Vogelkäfigen. Früher gab es in diesen Geschäften immer auch einige Prachtfinken. Wahrscheinlich zum großen Teil Wildfänge (was ich mittlerweile auch kritischer beurteile).
Manchmal denke ich mir, dass ich mir vielleicht doch einmal eine Zimmervoliere zulegen sollte. Dann siegt meistens aber die Vernunft, denn dadurch würde man sich ja schon eine Menge Zeit, Arbeit und nicht zuletzt Verantwortung ans Bein binden. Außerdem ist, wie ich hier immer wieder lesen kann, das Züchten von Prachtfinken gar nicht so leicht, wie man sich das mitunter vorstellt. Und merkwürdigerweise interessieren mich gerade die Prachtfinken besonders, bei denen die Haltung und Zucht besonders schwer zu sein scheint (z.B. Goldbrüstchen, Schmetterlingsfink usw.).
Also werde ich doch lieber Vogelliebhaber ohne eigene Vögel bleiben und mich nur theoretisch auf diesem Gebiet etwas weiter fortbilden.
Gruß
Panini
