Taubenmedizin

Diskutiere Taubenmedizin im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Hallo zusammen, mache hier mal einen Thread zum Thema Taubenmedizin auf, hoffe daß sich viele Leute beteiligen werden, denn dieses Thema sollte...
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Andrea

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Hallo zusammen,
mache hier mal einen Thread zum Thema Taubenmedizin auf, hoffe daß sich viele Leute beteiligen werden, denn dieses Thema sollte eigentlich jeden intressieren.
Mich würde intressieren gegen welche Erkrankungen Ihr Eure Tauben impfen laßt? Meines Wissens sind neben der Impfung gegen Paramyxovirose, Impfungen gegen Pocken und gegen Salmonellose möglich. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Impfungen gegen die letzten beiden Erkankungen gemacht. Wie sinnvoll sind diese Impfungen ? Hatte jemand von Euch Taubenpocken schon einmal in seinem Bestand ? Hattet Ihr schon Probleme mit Salmonellenerkrankungen bei Tauben ?
Desweiteren würde mich intressieren, ob Ihr Probleme mit Trichomoniasis( Gelber Knopf) hattet und ob ihr Eure Zuchtpaare vor Beginn der Brut prophylaktisch dagegen behandelt ?
Viele Grüße
Andrea
 
Apotheke!?

@Andrea,
meine Tauben werden nach der Zucht gegen Paramyxovirose geimpft. Gegen Salmonelose impfe ich nicht, da mir berichtet wurde, dass ich die Tauben immer impfen muss, da sie sonst anfälliger werden. Gegen Gelben Knopf wird vor der Zuchtsaison bzw. nach der Eiablage prophylaktisch etwas verabreicht.
 
Hallo!
Meine Tauben werden nach der Zucht gegen Paramyxo geimpft. Nach den schrecklichen Erfahrungen 2000. Letztes Jahr kombiniert auch gegen Pocken weil ich gelesen habe das die Pocken wieder sehr im kommen sind. Gegen Salmonellen zu impfen haben mir unterschiedliche Leute abgeraten. Habe ich auch nicht gemacht. Ansonsten gebe ich alle 4-6 Wochen 3-5 Tage Ropa B aus deer Taubenklinik über das Futter. Prophylaktisch gegen Koczidien, Würmer und Jungtaubenkrankheit (glaub auch gegen Trichomonaden, weiss ich aber nicht genau) ein natürliches Mittel auf Oregano Basis. Das ist alles und damit komme ich gut klar. Falls ich denke Tiere sind nicht in Ordnung geht eine Kotprobe an die Taubenklinik. Tschau Uli
 
Hallo zusammen,

habe gehört, daß der Taubenpockenvirus bei Brieftauben wohl häufiger vorkommt als bei Rassetauben, was wohl auch mit dem Sammeltransport der Brieftauben zusammenhängt. Im Prinzip läßt sich der Virus wohl aber nicht nur durch direkten Kontakt der Tiere verbreiten , sondern z.B. auch über blutsaugende Ektoparasiten/ Insekten, eingeatmetem Staub , Wildvögel etc.
Wird heutzutage immernoch über die Federfollikelmethode geimpft ( dabei muß man die Federn an der Innenseite eines Oberschenkel entfernen, der Impfstoff wurde mit einem Pinsel aufgetragen und nach einer Woche konnte man an der Schwellung der Federfollikel erkennen ob die Impfung angeschlagen hat) oder wird der Impfstoff inzwischen gespritzt ?( Meine Tauben sind nämlich nicht gegen Taubenpocken geimpft) Genügt eine einmalige Impfung oder muß der Impfschutz immer wieder erneuert werden ?

Die Impfung gegen Salmonellose muß glaube ich alle 6 Monate wiederholt werden, scheinbar hält der Impfschutz nicht länger an.
Mal schauen, ob noch jemand schreibt, der die Impfung schon mal ausprobiert hat. Wenn die Impfung nicht zu viele Nebenwirkungen hat wäre ich fast geneigt es mal auszuprobieren.
Hatte letztes Jahr eine Jungtaube mit recht seltsamen Symptomen, das ganze fing mit Durchfall an, dann begann die Taube sich ständig im Kreis zu drehen. Mein Verdacht war Salmonellose , der Tierarzt konnte mir aber leider auch keine Auskunft geben an was die Taube erkrankt ist. Wir sind der Sache dann auch nicht weiter nachgangen, da es das einzige Tier war was erkrankt ist. Hattet Ihr eine solche Erkrankung schon mal ?

@ Moevchen, mit was für einem Präperat ( Wirkstoff) behandelst Du Deine Tauben gegen Gelben Knopf ?

Viele Grüße
Andrea
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andrea, den Impfstoff den meine Tauben bekommen haben war eine Kombispritze gegen Paramyxo und Pocken, eine Impfe, fertig. Ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Mit der drehenden Taube, zucke ich die Achsel weiss ich nicht. Gegen Trichomonaden habe ich vor Jahren mal Gambakocxid gegeben. Weiss nicht ob das was taugt. Ist auf jeden fall frei verkäuflich.
Tschau Uli
 
Hallo Uli,

habe so meine eigene Meinung was freiverkäufliche Präperate betrifft, werde sie aber lieber hier im Forum nicht äußern. Letztes Jahr wurde mir von einer in Sachen Taubenmedizin unqualifizierten TA ein freiverkäufliches Kombipräperat, das angeblich gegen alles mögliche helfen sollte ,angedreht
( 70 DM für die Behandlung von 50 Tauben) habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht. Wenn den Tauben nicht wirklich etwas fehlt, kann man es ja mal probieren ( man kann es aber auch lassen :) ) , ansonsten sollte man doch einen qualifizierten TA aufsuchen und diesen entscheiden lassen, was das geeignetste Mittel zur Behandlung ist.
Kann man eigentlich Kotproben direkt an die Taubenklinik schicken oder geht das nur über einen TA ?
Ropa B werde ich vielleicht einmal ausprobieren.

Viele Grüße
Andrea
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andrea, Kotproben kannst Du direkt an die Taubenklinik schicken, geht recht schnell. (2-4 Tage). Auf das Ergebniss bei meinem Tierarzt warte ich jetzt schon über 2 Wochen.
Tschau Uli
 
Kopfverdrehen

Hallo Andrea,

das mit dem Kopfverdrehen, kann Magnesiummangel oder wenn es ganz schlimm ist, Paramyxovirose sein. Da hilft nur eins, den gesamten Bestand impfen und die kranke Taube ausmerzen.

Für den gelben Knopf kannst Du Spatrix oder Daczol Tabs nehmen.

Grüße
 
Hallo Manfred,

weiß nicht ob es sich hierbei um Paramyxovirose gehandelt hat, die Symptome waren schon so ähnlich, aber eigentlich denke ich, daß dann mehr Jungtiere erkrankt wären. ( Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück, weil ich das Tier rechtzeitig isoliert hatte.)
Es gibt ja glaube ich auch eine Vielzahl bakterieller Infektionen, die zu solchen zentralnervösen Störungen führen können.
Zu der Behandlung mit Spatrix habe ich noch eine Frage. Genügt eigentlich eine einmalige Gabe bei Erkrankung oder muß die Behandlung wiederholt werden ?
Habe leider noch keinen TA in meiner Gegend gefunden, der sich sehr gut mit Erkrankungen bei Tauben auskennt, deshalb meine Frage .
Viele Grüße
Andrea
 
kent ihr das mittel reika 3 -das ist ein mdeikament vorbeugend gegen gelben knopf,kokzidose und kropfschleimhautentzündung.ich habe das von einer freundin bekommen,die es von einem taubenzüchter bezieht.ich gebe es meinen straßentauben-pfleglingen.ein tierarzt,dem ich davon erzählt habe,hat sich sehr negativ geäußert > vielleicht allerdings auch nur,weil er angst hat,daß ihm mit solchen medikamenten ein patient entgeht-ich weiß es nicht.kennt ihr das mittel und verwendet ihr es oder ist es humbug :?
 
Hallo Indiglow,

kenne das Medikament nicht, wenn Du aber mal den Wirkstoff schreibst werde ich mich mal schlau machen ob das Medikament was taugt. Kann sein, daß in Österreich die Präperate unter einem anderen Namen verkauft werden wie bei uns in Deutschland.
Viele Grüße
Andrea
 
Hallo Indiglow,

habe im Internet nach diesem Präperat gesucht , konnte aber keine Informationen darüber finden. Denke mal, daß es sich hierbei um ein rezeptfreies Präperat handelt. Meiner Meinung nach nützt der Kauf solcher Präperate nur der Herstellerfirma etwas. Aus eigener Erfahrung kann ich nur vor solchen Präperaten und Tierärzten, die solche Präperate verschreiben, warnen. Abgsehen davon bringt ein blindes herumdoktoren sowieso nichts, denn wieso sollte man eine Taube gegen einen nicht vorhandenen Krankheitserreger behandeln - was nicht vorhanden ist kann man auch nicht bekämpfen.
Alles Gute für Dich und Deine Schützlinge.
Viele Grüße
Andrea
 
Hallo alle zusammen, und ein gutes neues Jahr :-),

ich habe mal eine Frage - oder auch mehrere... ;-). Hier im Garten haben sich Türkentauben angesiedelt, weil im Winter gefüttert wird. Am 28.12.2005 fand ich eine Türkentaube, die sich wohl zum Sterben unter den Bambus verkroch und auf andere Artgenossen nicht mehr großartig reagierte. Ich habe beobachtet, dass das Tier stärkste Schluckprobleme hatte, beim Schlucken selbst der Kropf unnatürlich dick wurde/aufquoll und das gleiche beim Trinken geschah.
Da ich hier eine einzige Brieftaube habe, die ich 2004 im August schwerstverletzt (durch einen Greifvogelangriff) fand und aufgepeppelt habe, habe ich nun Bedenken und auch Angst, dass sie sich im Garten anstecken könnte, wenn sie dort auch einmal zum Futterplatz geht. Sie bekommt ihr Futter separat, und sie hat sonst keinen Kontakt zu den wildlebenden Vögeln draußen - bis auf einen Gang oder auch mehrere Gänge durch den hiesigen Garten täglich, wenn sie nicht gerade unbefruchtete Eier ausbrütet und damit beschäftigt ist.

Die von mir gefundene Türkentaube habe ich warm und in einem dunklen Karton gehalten (ich hatte sie eingefangen, weil sie nicht mehr großartig wegfliegen konnte/war schon zu geschwächt). Mit ihr war ich beim TA, der allerdings nicht in der Lage war, dem Tier zu helfen oder auch nicht helfen wollte 8( , weil er wohl wußte, dass sie stirbt... :-(. Angeblich war kein Medikament im Tierheim (man hatte mir das Tierheim empfohlen; die Empfehlung kam von einem niedergelassenen TA Mittwochnachmittag, der sie nicht behandeln wollte, wie es aussah...). Ich sollte also am darauffolgenden Tag in die Praxis kommen und das Medikament abholen ("Rizol").

Es wurde weder ein Schnabelabstrich noch eine Kotuntersuchung gemacht :-(. Man gab sich dort wirklich keinerlei große Mühe... . Zwar wurde sie untersucht (ein Herzabhören fand per Heranhalten der Taube an das Ohr des TA´s statt!), es wurde auch festgestellt, dass sie einen leeren Kropf hatte, aber weitere Details wurden - trotz meiner Nachfragen - nicht großartig angegeben.

Man konnte oder wollte mir nicht sagen, ob es eine Salmonellose ist, denn das wäre denkbar bei der Problematik?

Das Tier verstarb dann morgens am 29.12.2005 und hatte die Augen leicht geöffnet sowie den Schnabel dezent geöffnet - es sah für mich als Laie nach einem Erstickungstod aus ;-(.

Sie roch irgendwie faulig/moderig, hatte die Kloake stark verschmiert, der Kot selbst sah wässrig aus mit grünlichem Inhalt und leicht milchiger Trübung der Flüssigkeit, stank regelrecht aus dieser Kloake und dem Schnabel und fraß zuletzt nichts mehr. Das Trinken fiel ihr schwer, es sah so aus, als wenn sie daran ersticken würde. Aus den Nasenöffnungen kam schleimartiges Sekret (ungetrübt, wie ich es feststellen konnte; ich habe es abgewischt mit einem feuchten Tempo). Zuvor hatte sie sich unwahrscheinlich dick aufgeplustert, alle Federn standen gen Himmel, der Kropf erschien übermächtig groß und dick aufgeblasen, sie schloß immer wieder die Augen, war apathisch und war fix und fertig.

Nachdem ich das Tier angefaßt hatte, habe ich mir mit Dibromol Tinktur (bakterizid, fungizid, viruzid et cetera) die Hände desinfiziert - ob das ausreicht, weiß ich nicht, weil der TA auch keinerlei Angaben dazu machte :-(.

Angeblich hatte sie Trichomonaden. Andere Infektionen wären angeblich "nicht auszuschließen" laut TA. Mehr wurde aber leider nicht gesagt.

Tja, nun sehe ich hier - leider - ein zweites Türkentäubchen, dass sich ebenso einmummelt und die Augen schließt, aber noch wegfliegt, Probleme mit dem Schlucken und dem Kropf hat... .

Ich habe mal "Usnea"/Bartflechte von Backs ins Trinkwasser gegeben, glaube aber nicht, dass es hilft oder helfen kann (5 ml je 1 Liter Wasser)?

Was meint ihr? Könnte/kann es tatsächlich Salmonellose sein oder sind es Trichomonaden in ihrem Endstadium?

Gibt es ein - eventuell freiverkäufliches - Medikament oder Mittel, um die Erkrankung nachhaltig zu stoppen und auszumerzen? Falls ja, welches wäre es und wo ist es kostengünstiger als beim TA zu bekommen? Habt ihr Quellen hierfür? Gibt es Zusätze, die dem Trinkwasser draußen beigemischt werden können oder auch Mittel, die ins Futter kommen, um noch weitere Erkrankungen auszuschließen?

Vielen Dank für rasche Hilfe und Ratschläge!

Schöne Grüße


Tierfreundin40
 
Hallo Tierfreundin40,

ich hatte vor einigen Wochen einen ähnlichen Fall. Deinen Beschreibungen nach könnte es sich tatsächlich um eine starke Form von Trichomoniasis gehandelt haben, bei meiner war es ähnlich - jedoch mit positivem Ausgang.

Ein freiverkäufliches Mittel gegen Trichomonaden, das so gut wirkt (denn der Befall der beiden Türkentauben scheint schon extrem zu sein), kenne ich leider nicht. Ich habe damals Chevicol (über´s Trinkwasser zu verabreichen) vom Tierarzt bekommen. Spartrix ist ebenfalls sehr gut (Tablettenform) und gibt es auch vom Tierarzt.

Gibt es denn keinen vogelkundigen TA bei Dir in der Nähe?

Die Krankheit (sei es Salmonellose oder Trichomonaden oder etwas anderes) in einem freilebenden Bestand völlig auszumerzen ist denkbar schwierig. Da immer wieder fremde und erkrankte Tiere hinzu kommen können.

Die erkrankte Türkentaube solltest Du im Auge behalten und wenn möglich bald einfangen und behandeln lassen. Vor der Behandlung solltest Du aber auf jeden Fall auf Kropf- und Kloakenabstrich bestehen, damit die Behandlung auch richtig angegangen werden kann. (Denn richtig ist, dass andere Infektionen / Erkrankungen bei der Taube nicht ausgeschlossen werden können.)

Zu Deiner Frage, ob die Desinfektion mit dibromol Tinktur ausreicht antwortet Dir bestimmt noch jemand.
Du kannst auch mal unter www.stadttaubenhilfe.org schauen.

Viele Grüße + viel Glück für die Taube

Sabine
 
gegen Paramyxovirose wird jährlich geimpft
gegen salmonellen ect werden kuren durchgeführt
 
ich wollte meine taueben alle 4-6 monate mindesdens 1 mal dem ta vorführen weill mein vatter erst recht angst hat wegen der grippe.
In der türkei sind schon 10 menschen daran gestorben und 2 leute sind noch in der intensiv station.
Was heißt den ausmerzen habe ich eben hier gelessen

mfg
Aydin Ayhan
 
paramyxovirose

... also nach meinen quellen und nach eigenen erfahrungen ist es NICHT nötig, erkrankte tiere gernerell auszumerzen. erstens "was uns nicht umbrigt, macht uns nur stärker" hat sich im bestand meines vaters vor 5..6 jahren (erst- und einzigmalig PMV in 40 jahren) bestätigt. und so liest sich das auch in der einschlägigen literatur.
die verluste waren niederschmetternd und so hatte ich dann anweisung erteilt, die tiere, die anzeichen hatten, zusammen wegzusperren. vom doc gabs für alle 'ne spritze (in kurzem abstand selber wiederholt):mischung aus 2 präparaten direkt vor impfung in eine spritze aufgezogen, präparate leider unbekannt. direkt gegen PMV waren die natürlich nicht, da da nur ne vorbeugende immunisierung was ausrichten kann - genützt hat es aber, da nebeninfektionen bei den stark geschwächten tieren unterbunden wurden.

insgesamt warauf jeden fall nach dem großen siechtum noch einiges an tieren übrig, die auch in der "Sperrzone" gelebt hatten. was mir schleierhaft ist, ist das plötzliche verschwinden und nie-wieder-auftauchen so einer seuche. wir haben den stall ja nicht gleich abgebrannt oder tiefstens desinfiziert.
hat da jemand ne vernünftige erklärung???

naja, meine eigenen tauben sind jetzt schon fast alle gegen PMV geimpft. 8 fahlen noch, weil die gerade am brüten waren. der impfstoff hat aber - entgegen befürchtungen - keinerlei erkennbare nebenwirkungen gehabt, so dass ich den rest in kürze nachimpfen werde.
prinzipiell hatte ich salmonellose-impfung auch vor, bin aber nicht sicher, ob ich die machen werde.

von einem bekannten habe ich den tipp zu einer kombi-impfung mit PMV und POX bekommen. er ist tierarzt und jarelang taubenzüchter: briefer zu genetischen experimenten der farbvererbung etc. und texaner für die ausstellung (und oh schreck, den kochtopf!). und dem vertraue ich.

alles in allem kann ich nur sagen, dass ich mich mit meinen 2 tierärzten echt gut versorgt sehe.
da kommt mir schon das grübeln, wenn ich lese, welche beratung ihr zT. bekommen habt...

soweit (in kürze)
winnkler
 
Hallo winnkler,

das "ausmerzen" bezog sich auch nicht auf die Tauben sondern auf die Erkrankungen!!

@Aydin: "ausmerzen" kann man mit "beseitigen" übersetzen.

Viele Grüße, Sabine
 
Hallo Winnkler,

unsere Erfahrungen bezüglich Salmonellen sind folgende:

1997 bekamen wir 2 Jungtiere geschenkt, die unseren ganzen Bestand verseuchten. Ich war damals sehr sehr traurig, musste jedoch nach monatelangem Kampf mit tierätzlicher Unterstützung viele viele Tiere töten.
Seit diesem Erlebnis lassen wir unsere Tauben immer gegen Salmonellen impfen.
Der Impfstoff Zoosal T hat uns seither gute Dienste erwiesen.
Wir möchten Ihn nicht mehr missen.

Gruß

Michael
 
Thema: Taubenmedizin
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