Ringeltauben

Diskutiere Ringeltauben im Forum Wildtauben im Bereich Wildvögel - Wie verpeilt muss man sein, dass man Tauben hält?! Tauben sind die Ratten der Lüfte, nichts als Ungeziefer!
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Ja, ich erfreue mich sehr an der Natur. Wir haben einen wunderschönen großen Garten mit drei Teichkomplexen. Die einzigen Störenfriede sind die Ringeltauben, vor allem dann, wenn man in Ruhe wissenschaftliche Texte lesen will.
 
:hahaha: kann ja nicht ernst gemeint sein, was du so schreibst. Gute Nacht
 
Ich bin halt immer für Überraschungen gut. Ich lese tatsächlich gerne und nicht nur belanglose Trivialliteratur. Immerhin habe ich diesem eingerosteten grauen Forum wieder etwas Farbe eingehaucht. Der Taubenkasper gehört mit Sicherheit zu den schillerndsten Usern bei vogelforen.de.
An Vogelklappe: Ich bin kein Taubenexperte, Herr Doktor!
Ringeltauben tragen die Farbe grau und gurren, that's it.
 
Und das wäre mehr als bedauerlich!!!! Wo soll der Unterschied zwischen Wildtauben und verwilderten Tauben sein?
Etwa da, wo der Unterschied zwischen Wildkatze und verwilderter Hauskatze ist, oder zwischen Wolf und verwildertem Rassehund.

Zu Deiner Frage: Erstmal solltest Du Dir darüber klar werden, ob Dich die Tauben wirklich so sehr stören: Ich finde Taubengurren z.B. eher angenehm und beruhigend - eine schnurrende Katze empfinden die meisten Menschen ja auch nicht als störend, sondern als angenehme Geräuschkulisse.

Dann kannst Du Dich entscheiden: Entweder Du legst es darauf an, die Tauben zu verscheuchen (es sei denn, sie haben gerade Junge bzw. brüten), oder Du arrangierst Dich mit ihnen - Deine Enkel und Urenkel werden sich vielleicht freuen, wenn sie solche Tiere noch erleben können.

Dass hier mitunter heftige Reaktionen auf Deine Anfrage kommen, wundert Dich sicher nicht - die meisten, die hier schreiben, mögen Tauben und Vögel insgesamt sehr gern.

Gruß,
Elgrin

PS: Zum Thema "Flugratten": Wer im Stich gelassene Haustiere so nennt, sollte sich vielleicht mal überlegen, wie er sich selbst nennen könnte.
 
Meine Güte....Kinder lasst die Drogen sein!!!:nene: :nene:

Irgendwie macht der Kerl mir Angst.
 
Nun, ich finde das Taubengurren überhaupt nicht angenehm - im Gegenteil.
Ich denke, ich werde die Tauben verscheuchen. Keine Sorge, so weit ich es beobachtet habe, brüten sie gerade nicht.
Tauben sind gerade in Städten z.T. ein echtes Problem. Warum werden sonst wohl spezielle "Antibabypillen" an Tauben verfüttert oder warum bietet man den Tauben in eigens errichteten Taubentürmen Nistplätze an und tauscht dort gelegte Eier gegen Gipsattrappen aus? Die Taubenpopulation wird mit Sicherheit nicht an derartigen oder anderen Maßnahmen leiden.
Im Stich gelassene Haustiere? Naja, ich weiß nicht ...
An Julian: Keine Macht den Drogen! Lasst die Finger davon!
 
Tauben sind gerade in Städten z.T. ein echtes Problem. Warum werden sonst wohl spezielle "Antibabypillen" an Tauben verfüttert oder warum bietet man den Tauben in eigens errichteten Taubentürmen Nistplätze an und tauscht dort gelegte Eier gegen Gipsattrappen aus? Die Taubenpopulation wird mit Sicherheit nicht an derartigen oder anderen Maßnahmen leiden.

Was die Pillen betrifft: Soweit ich weiß, sind die umstritten, vor allem, weil man nicht kontrollieren kann, welche Taube wieviel davon abbekommt. Ich habe auch gelesen, dass die Tiere das Zeug wieder erbrochen haben und davon vergiftet/krank wurden.

Geburtenkontrolle durch kontrollierte Taubenschläge halte ich für eine gute Möglichkeit: Wenn es gelingt, die Tauben an bestimmte Plätze zu binden, und mit Futter schafft man das bei den ausgehungerten Tieren sicher gut, dann kann man ihre Vermehrung weitgehend unterbinden.

Im Stich gelassene Haustiere? Naja, ich weiß nicht ...

Definitiv. Die "Stadttauben" stammen von diversen Haustauben-Arten ab und sind ohne Menschen, in freier Natur, nicht überlebensfähig.

Die Ringeltauben dagegen sind Wildvögel - so, wie ein Specht oder ein Eichelhäher; wurde ja schon näher erklärt. Deshalb sieht man sie auch z.B. eher in Bäumen, als auf Dächern. Ist bei den Haustauben umgekehrt.

Gruß,
Elgrin
 
Hey, du bist der wahre Experte in diesem kontroversen Ringeltaubenforum!
Wenn die Wirkung spezieller Pillen umstritten ist, scheint die Geburtenkontrolle
eine sinnvolle Lösung darzustellen. Eine Bindung der Tauben an bestimmte Plätze ist nötig. Das Problem der Fütterung besteht darin, dass allgemeine Fütterungsverbote nicht rigoros eingehalten werden.

Wenn eine Bindung der Tauben an bestimmte Plätze nicht gelingt, führt auch der Ekel vor Exkrementen zu einer wirklichkeitsfernen Wahrnehmung. Denn oftmals kommt ein eher psychologisches Problem des Menschen zum Tragen, wonach die Zahl der Tauben gar nicht so groß ist, wie von vielen Leuten angenommen.

Im Stich gelassene Haustiere? Ok, dann hast du wohl recht. Wie so oft ist der Mensch der Verursacher allen Übels. Vielleicht könnte ich meinen provokanten Einwurf am Anfang der Diskussion folgendermaßen modifizieren: Der Mensch ist die Ratte der Natur?
 
An Vogelklappe: Ich bin kein Taubenexperte, Herr Doktor!
Du warst doch derjenige, der sich auseinandersetzt ? Also:
Ringeltauben tragen die Farbe grau und gurren, that's it.
Was unterscheidet eine Ringeltaube äußerlich von einer Stadttaube ? Geht's ein bißchen genauer ?

Wo brüten die einen, wo die anderen ? Übrigens ein entscheidender Unterschied bei der Frage, wen man loswerden will.

Es gibt übrigens kein allgemeines Fütterungsverbot. In Berlin schon 'mal gar nicht.
 
Sachte, sachte. Ich bin jetzt zahm wie ein kleines Kätzchen und nicht mehr angriffslustig wie ein hungriger Alligator, sonst fliege ich doch aus dem Forum raus, und dann ... ja dann wäre hier aber wirklich mal die Luft raus.

Stadttaube: Typisch sind zwei durchgehende schwarze Flügelbinden, graue Flügelspitzen und weißer Hinterrücken.
Ringeltaube: Graue Färbung mit auffälligem weißem Fleck an beiden Halsseiten.

Du kennst dich mit dem Brutverhalten aus? Dann mal raus mit der Sprache, mein Freund- und Kupferstecher! Wie gesagt, ich will die Ringeltauben immer noch loswerden!!!
 
Stadttauben: durchgefallen. Ringeltauben: wollen mir 'mal gerade so gelten lassen.
Wie sieht es mit dem Größenunterschied aus ? Welche (Alttiere) sind regelmäßig größer ?
Wie gesagt, ich will die Ringeltauben immer noch loswerden!!!
Warum wirfst Du sie dann immer mit den Haustauben durcheinander ?
Keine Sorge, so weit ich es beobachtet habe, brüten sie gerade nicht.
Du hast nicht beobachtet, daß sie gebrütet haben ? Was machen sie dann bei Dir ?

Wie viele Ringeltauben ? Seit wann ?
 
Wenn die Wirkung spezieller Pillen umstritten ist, scheint die Geburtenkontrolle eine sinnvolle Lösung darzustellen.

Ja - Geburtenkontrolle durch Austausch der Eier - an festen, für die "Kontrolleure" erreichbaren Plätzen.

Oder muss ich Deinen Text irgendwie anders verstehen?

Das Problem der Fütterung besteht darin, dass allgemeine Fütterungsverbote nicht rigoros eingehalten werden.

Gäbe es feste "offizielle" Futterplätze, wäre andere Fütterung auch kein Problem und müsste nicht verboten werden. Wenn ein Taubenschwarm (Tauben sind ziemlich gesellig) eine Stelle mit ausreichend richtigem Taubenfutter hätte, würde sie regelmäßig dort hinfliegen, und kein Brot mehr aufsammeln, das irgendwer auf den Bürgersteig geworfen hat.

Und die Fütterer, die artgerecht füttern, also mit Taubenfutter, sind ja nicht doof - bei denen kann man schon etwas wirkliches Interesse voraussetzen: Wenn die wüssten, dass "ihre" Tauben gut versorgt werden, würden sie sicher nichts mehr streuen.

Fütterungsverbote allein bringen übrigens nix außer vielen von klein an kranken und behinderten Tieren - den Stadttauben/Haustauben bzw. ihren Vorfahren ist ja die "Brutbegrenzung" abgezüchtet: Sie brüten das ganze Jahr hindurch wie die verrückten - war ja auch sinnvoll, als sie noch als Nahrungs- und Zuchttiere gehalten wurden (zur Erinnerung: Stadttauben stammen von Haus-/Zuchttauben ab).

Verhungern den Stadttauben die Küken, werden gleich neue Eier gelegt, solange, bis Jungtiere durchkommen - die dann natürlich evtl. unterentwickelt sind. Und sind die aus dem Nest, dann sind die nächsten schon wieder drin: Ich habe schon ein Paar gesehen, bei denen ein Elternteil noch Junge fütterte, während der andere schon wieder auf neuen Eiern saß.

Wenn eine Bindung der Tauben an bestimmte Plätze nicht gelingt, führt auch der Ekel vor Exkrementen zu einer wirklichkeitsfernen Wahrnehmung. Denn oftmals kommt ein eher psychologisches Problem des Menschen zum Tragen, wonach die Zahl der Tauben gar nicht so groß ist, wie von vielen Leuten angenommen.

Das mit der Psychologie ist eh schwierig: Wie viele Leute glauben zum Beispiel, dass Tauben Krankheiten auf Menschen übertragen? Dabei gibt es keinen nachgewiesenen Fall aus den letzten Jahren, soweit ich weiß: Tauben übertragen Taubenkrankheiten auf Tauben - und das war's auch schon.

Vielleicht könnte ich meinen provokanten Einwurf am Anfang der Diskussion folgendermaßen modifizieren: Der Mensch ist die Ratte der Natur?

IMO hat der Mensch das Problem, sich der Natur immer weiter zu entfremden. Mensch und Natur, das ist für viele zweierlei. Und natürlich gibt's auch noch die Verblödung (sorry) durch Medien und Politik: Heute schon ge-tamiflu-t? ;)

Für die Erde ist der Mensch wohl der übelste "Schädling" und beutet in seinem Ego-Wahn alles aus, ohne an die Folgen zu denken, oder auch nur an die eigene Art - leider, denn bei dem Verstand, den Menschen zur Verfügung haben, könnte die Lage ganz anders sein.

Klingt alles etwas fanatisch und überzogen? Ja, finde ich sogar selbst, wenn ich's nochmal lese ... aber ist es denn anders?

Gruß,
Elgrin
 
Oh, ich habe die Stadttaube mit der Felsentaube durcheinander gebracht. Aber da 20-30 % der Stadttauben noch das Aussehen ihrer wilden Stammform, der Felsentaube, zeigen, ist meine Antwort nicht so falsch gewesen.
Ich achte nicht auf den Größenunterschied. Tauben werden verscheucht, alle anderen Vögel leben in friedlicher Koexistenz mit mir. Haustauben? Nein, bei uns im Garten sind definitv Ringeltauben - und es sind so einige. Wir haben ja auch einige große Bäume und ein komplexes Haus, das regelmäßig vollgeschissen wird.
Welche natürlichen Fressfeinde haben Tauben eigentlich? Vielleicht ein alternativer Ansatz ...
 
Nein, bei uns im Garten sind definitv Ringeltauben - und es sind so einige.
Das ist aus verschiedenen Gründen nicht plausibel. Noch 'mal: wie viele Tauben (Paare, Gruppe) ? Seit wann und wie lange, z. B. auch über den ganzen Winter ? Und was machen sie dort, wenn nicht brüten ?

Freßfeind Habicht, löst aber nicht Dein Problem.
 
An Elgrin:
Ob Tauben Krankheiten auf den Menschen übertragen, das ist die Frage.
Der Kot der Tauben soll nicht selten Salmonellen enthalten, beim Menschen Brechdurchfall erregende Bakterien, die z.B. Kinder in Sandkästen bedrohen.

Auch bestimmte Viren sollen von Tauben übertragen werden, die dann eine grippeähnliche Krankheit (Ornithose) verursachen, die auch tödlich verlaufen kann (schwere Lungenentzündung). Außerdem sollen ihre blutsaugenden Parasiten auf den Menschen übergehen können.

Mensch und Natur driften immer weiter auseinander, so sieht's aus. Der Mensch lebt nicht mehr mit der Natur, sondern gegen sie, indem er sie ausnutzt und ausbeutet.
Deine Äußerungen mögen sehr radikal klingen. Aber ich bin der selben Meinung. Der Mensch zerstört den Planeten Erde wie keine andere Lebensform vor ihm. Ich weiß nicht, wie die anderen User es sehen?
 
An die Vogelklappe:
Welche Tauben außer Ringeltauben sollen es deiner Meinung nach sonst sein?
Es sind Paare dabei, aber meistens einzelne Tauben, die sich seit Jahren immer wieder in den Bäumen ein Zuhause suchen. Mmmh, im Winter? ... kann ich jetzt gar nicht so genau beantworten. Fakt ist: sie nerven gewaltig!
 
Ob Tauben Krankheiten auf den Menschen übertragen, das ist die Frage. Der Kot der Tauben soll nicht selten Salmonellen enthalten, beim Menschen Brechdurchfall erregende Bakterien, die z.B. Kinder in Sandkästen bedrohen.

Das wäre dann aber kein "Taubenproblem", denke ich: "Ausscheidungen" in Sandkästen können ja auch von anderen Tieren (z.B. Hunden) stammen - oder sogar von Menschen. Davor kann man kleine Kinder wahrscheinlich schlecht schützen, außer durch Erziehung, wenn man bedenkt, was die alles anfassen und in den Mund stecken.

Was die Stadttauben betrifft: Die lassen sicher selten was in einen Sandkasten fallen - das tun sie meist, wenn sie irgendwo sitzen und sich ausruhen; etwa auf einem Dach oder Sims.

Auch bestimmte Viren sollen von Tauben übertragen werden, die dann eine grippeähnliche Krankheit (Ornithose) verursachen, die auch tödlich verlaufen kann (schwere Lungenentzündung). Außerdem sollen ihre blutsaugenden Parasiten auf den Menschen übergehen können.

Über die Parasiten habe ich gelesen, dass sie den Vogel nur (evtl.) verlassen, wenn er tot ist - klar, sind eben auch Vogelparasiten, die nach Möglichkeit bei ihrem Wirt bleiben. Ich habe aber auch schon hin und wieder einen toten, zuvor freilebenden, Vogel entsorgt, ohne Parasiten zu bekommen.

Zu den Krankheiten: Meinst Du nich, dass das vor allem Panikmache/Verunsicherung und Gerüchte sein könnten? Ich habe jedenfalls nie von einem konkreten Fall gehört, bei dem sich jemand von einer Taube angesteckt hat.

Von Stechmücken und Stubenfliegen hört man auch oft, dass sie alle furchtbare Krankheiten übertragen ... was müsste ich schon oft gestorben sein, wenn ich an meine Kindheit denke! ;)
Bin recht ländlich aufgewachsen - mit Taubenkontakten übrigens.

Der Mensch zerstört den Planeten Erde wie keine andere Lebensform vor ihm. Ich weiß nicht, wie die anderen User es sehen?

Ich möchte wetten, das sehen hier viele so. Vielleicht wird der Streit an dieser Stelle ja dadurch etwas entschärft? Das wäre wünschenswert.

Gruß,
Elgrin
 
Stimmt, Ausscheidungen und Kot jeglicher Art wären ein generelles Problem.
Klar ist das mit den Krankheiten Panikmache, wahrscheinlich vor allem Panikmache. Ich kenne auch keinen Fall, bei dem sich jemand von einer Taube angesteckt hat. Sollte es solche Fälle geben (was sicherlich nicht auszuschließen ist), kann es sich nur um "Ausnahmen" handeln.

Der Mensch als Vernichter der Natur. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich unter den ganzen Vogel- und Tierfreunden hier jemand befindet, der ganz anderer Meinung ist. Ansonsten kann er respektive sie gerne auf das Thema antworten.
 
Stimmt, Ausscheidungen und Kot jeglicher Art wären ein generelles Problem.
Klar ist das mit den Krankheiten Panikmache, wahrscheinlich vor allem Panikmache. Ich kenne auch keinen Fall, bei dem sich jemand von einer Taube angesteckt hat. Sollte es solche Fälle geben (was sicherlich nicht auszuschließen ist), kann es sich nur um "Ausnahmen" handeln.

Somit wäre unsere Diskussion wohl im positiven Sinne beendet für diesmal? :)

Dann wünsche ich Dir und den anderen Teilnehmern (inkl. der "Störenfriede" im Garten ;) ) schon mal eine gute Nacht und einen für alle verträglichen Ausgang der Ringeltauben-Sache!

Der Mensch als Vernichter der Natur. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich unter den ganzen Vogel- und Tierfreunden hier jemand befindet, der ganz anderer Meinung ist. Ansonsten kann er respektive sie gerne auf das Thema antworten.

Da lese ich weiter mit.

Viele Grüße,
Elgrin
 
@Taubenkasper,

Da Du so gerne liest schicke ich Dir gerne eine 100seitige Studie über die Ringeltauben u.a. zu. Vor allem kann man dort sehr gut entnehmen wie die Krankheitsübertragung tatsächlich passieren KANN. Nämlich so gut wie garnicht, um das Fazit dieser Studie vorweg zu nehmen. Diese Studie ist relativ neu (2004) und stammt nicht von "beschönigenden" Tierschützern sondern von einem hygieneinstitut.
Zum Verständnis: Mit den beschönigenden Tierschützern ist keiner hier aus dem Forum gemeint.
Wenn Du die Tauben unbedingt (tierschutzgerecht) vergrämen willst, wirst Du nicht umhin können tief in die Tasche zu greifen. Es erfordert eine Menge Weitblick die tiere so vertreiben das sie sich nicht verletzen (wegen ihrer Beharrlichkeit) usw.
E-Systeme sind nicht nur teuer, sondern auch höchst anfällig bei feuchtigkeit und sind auch in der Lage kleinere Vögel zu töten. Allein deshalb sind sie ab zu lehnen. Es wurde auch schon beobachtet das die Tauben verkrüppelte füße durch sie bekommen. Die Dinger werden außer in Großbritannien leider immer noch in ganz Europa eingesetzt.
Schallwellen sind in ihrer Funktion nicht bewiesen (man kann es trotzdem probieren) weil der Gewöhnungseffekt zu hoch ist.
Schreie von Greifvögeln bringen überhaupt nichts da die Tauben schnell raushaben das ein Feind weit und breit nicht zu sehen ist. Etwas mehr Erfolg könnte evtl. die Angstschreie oder Warnrufe der Artgenossen haben.
Anbringen von Spikes oder Netzen gehört in die Hände eines Fachmannes mit anschließendem Wartungsvertrag. Nur er hat den Blick dafür das die Tiere sich nicht daran verletzen.
Auch hierüber habe ich Studien wie sowas fach-und tierschutzgerecht ausgeführt wird.
Wenn Dir das alles zu teuer ist.....wie wärs mit regelmäßiger Reinigung des Gebäudes oder Flächenbehändlung mit PX-Ornikill. Wirkt vorbeugend und bekämpfend.
Man kann es auf Flächen sprühen, auf den Kot, auf tote Tiere. Es wirkt abtötend auf Viren, Pilze, Bakterien, Chlamydia, E. Coli 0 157, Salmonella, Listeria und viele andere Mikroorganismen.

MfG
 
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