was hab ich da den blödes gehört

Dann mal ran
@Elgrin
an die große Aufgabe. ...die Tauben zu fangen!

....würde dir aber dringend raten--vorab eine große Kampagne zu starten,damit jeder noch so vermeintliche Tierschützer weiß--was du so vor hast--denn fängst du nur sichtlich eine Taube ein--werden sich dich(ohne Kampagne + Wissen,worum es eigentlich geht) glatt lynchen--!

---du übernimmst natürlich auch gerne für die Millionen von Stadttauben die TA-Kosten-oder du möchtest diese Kosten an Vater Staat abgeben-
...damit diese Tauben dann,aber ganz gesund,zu Haustauben mutieren können !

Viel Glück auf deinem Wege !

Michael

Hallo!

OR-Michi schrieb:

Dann mal ran
@Elgrin
an die große Aufgabe. ...die Tauben zu fangen!

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Sowas muss schon offiziell passieren: Ich habe nicht mal die Möglichkeit, Tauben unterzubringen. Wenn meine Steuern (und das waren schon eine Menge) dafür verwendet würden, statt für unzählige städtische Sinnlosigkeiten, wäre ich absolut damit einverstanden.

denn fängst du nur sichtlich eine Taube ein--werden sich dich(ohne Kampagne + Wissen,worum es eigentlich geht) glatt lynchen--!

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Bei denen, die Tiere schützen wollen, ist das Problem klein: Eine kurze Erklärung reicht meist. Ich habe mich schon über Leute gewundert, die sich lächelnd bei mir bedankten (!?!), weil ich einer Taube helfen wollte.

Schlimmer sind Tierhasser, die einen beschimpfen, während man sich kümmert. Und unangenehm sind die, die sich angewidert abwenden, wenn sie eine Taube in Deinen Händen oder in der Transportbox sehen. Ich habe da schon ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Viel Glück auf deinem Wege !

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Danke, Dir auch - als Züchter wirst Du Dich ja sicher besonders verantwortlich fühlen.

Zum Thema ist offenbar alles Sinnvolle gesagt, was mit unserem Dialog zu holen war.

Gruß,
Elgrin

OR-Michi schrieb:

---frage mich nur wie ganze "Heerscharen" von Halsbandsittichen(ehemalige Haustiere)-ohne menschliches Zutun(Fütterung) in den Parks in Deutschland "überleben" ----ja sich auch fortpflanzen ??

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Hallo Michael,

inwieweit sind die freifliegenden Halsbandsittiche "Haustiere"? Sie sind nicht im Ansatz mit der seit domestizierten Tauben zu vergleichen. Bei den Halsis handelt es sich um entflogene Wildvögel aus Volierenhaltung und deren Nachkommen. Der Domestikationsgrad bei Papageienvögeln geht bis dato über Farbvarianten nicht hinaus, Wellensittiche und vielleicht noch Nymphen mal ausgenommen.

Aber es ist als Züchter herrlich bequem, zu sagen, lass` der Natur mal ihren Lauf, oder?!

Gruß

Jon

@elgrin: ich bin begeistert, Du sprichst mir aus der Seele! es gibt übrigens eine Studie, die belegt, daß hungernde Stadttauben mehr brüten als satte, da bei ihnen der Druck wesentlich höher ist, die Quelle schicke ich dir bei Interesse gerne zu- wenn du Tipps für die "erste Hilfe" von kranken Stadttauben brauchst, sag Bescheid, die Tierheime sind oft total Überlastet wegen ihrer vielen Tiere und füttern manchmal zuviel und zu schnell auf einmal, das ist bei einer ausgezehrten Taube fatal.
Es kann doch inzwischen nicht mehr um das Thema "Stadttauben ja oder nein" gehen sondern um ein sinnvolles "Miteinander" von Mensch und Stadttauben!
Aachen, Augsburg und inzwischen auch einige andere Stadte haben dabei große Erfolge erzielt durch:
- Bindung der Taubenpopulationen durch KONTROLLIERTE Fütterung an betreute Schläge
- Austausch des Geleges durch Gipseier (Geburtenkontrolle)
- Vermeidung von Gebäudeverschmutzung durch Sammeln des Kots in den Schlägen
Eine Evaluierung hat jetzt ergeben, daß diese Städte ihr "Stadttaubenproblem" ausgezeichnet in den Griff bekommen haben.
@Rudi 1: wir reden doch hier nicht von der NATUR der man ihren Lauf lassen sollte!! Wir reden von einem MENSCHENGEMACHTEN Taubenproblem in den Städten, Tauben sind HAUSTIERE um die sich niemand nmehr gekümmert hat- hier ist schon lange nichts mehr "natürlich"
Viele Grüße
Simonute

Punktlandung

Jon October schrieb:

Aber es ist als Züchter herrlich bequem, zu sagen, lass` der Natur mal ihren Lauf, oder?!

Gruß

Jon

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Hallo,

das trifft genau den Punkt.
Stimme vorbehaltlos zu.
Bernd

simonute schrieb:

@elgrin: ich bin begeistert, Du sprichst mir aus der Seele! es gibt übrigens eine Studie, die belegt, daß hungernde Stadttauben mehr brüten als satte, da bei ihnen der Druck wesentlich höher ist,

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hallo ,

ziehen denn stadttauben mit wenig futter auch genau so gut junge groß wie welche mit viel futter?
ich glaube nicht!!!
denn jungtauben müssen auch fressen.
das gleicht sich alles aus....

Guten Tag,

ich kann mir vorstellen, dass die Domestizierung auch umgekehrt verlaufen kann. Wenn Tiere nicht mehr in menschlicher Obhut gehalten werden, verwildern sie wieder. Also werden wieder zu Wildtieren. Als langjähriger nicht praktizierender Jäger kann ich dafür Katzen und Ziegen nennen. Also umgekehrte Domestizierung. Vielleicht ist das ja mit unseren Stadttauben genauso. Vielleicht sind das Wildtiere auch wenn in dieser Population Haustauben einwandert sind, oder sie teilweise von Haustauben abstammen.

Als Tierhalter habe ich keinen Einfluss mehr auf verlorene Tauben, die das freie Leben vorziehen und nicht wieder zu dem vollen Futtertisch zurückkehren. Sie könnten ja auch bei einem anderen Taubenzüchter zufliegen, aber diese Tauben, die sich den Stadttauben anschließen, haben für sich das gewählt. Sie möchten so leben, warum will man sie nicht lassen. Vielleicht sehen sie in diesem freien Leben einen Vorteil. Man keinem zu seinem Glück zwingen.

Meine Flugtippler sind schlauer, ich habe gerade 9 Jungtauben ausgewöhnt und keine ist dabei abhanden gekommen und wird den Schwarm der Stadttauben bereichern.

Als ich noch Brieftauben hatte, züchtete man jedes Jahr einige Jungtauben, die absolut nicht meine Freunde werden wollten. Sie waren sehr scheu und mit diesen konnte man nicht gut umgehen. Da ich solche Tauben nicht gerne hatte, wurden sie geschlachtet und 1 ¼ Stunden in der Bratfolie in den heißen Ofen geschoben. Sie mundeten, obwohl so scheu, sehr gut. Diese Tauben gingen sonst sehr häufig verloren. Vielleicht waren das Tauben mit der Tendenz zu verwildern.

Gruß Rudi

@rudi:
wahnsinn, deine Theorien, vorallem die, dass die gebratenen Tauben wahrscheinlich diejenigen gewesen wären, die dir abhanden gekommen wären. man könnte also sagen, daß man die Stadttaubenpopulationen durch den Verzehr eventuell abtrünniger (weil scheuer) Brieftauben niedrig halten könnte...
ich denk drüber nach
viele grüße
simonute

Hallo!

@simone: Danke für das Lob und die Angebote Davon, dass Stadttauben bei weniger Futter sogar mehr brüten sollen, habe ich schon gehört - sicher weiß ich aber zumindest, dass sie es dabei nicht weniger tun.

@Boomer: Ist alles erklärt in diesem Thread, darum wiederhole ich es nicht; das gilt teilweise auch für Rudis Einwände.

Rudi1 schrieb:

Als Tierhalter habe ich keinen Einfluss mehr auf verlorene Tauben, die das freie Leben vorziehen und nicht wieder zu dem vollen Futtertisch zurückkehren. (...)

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Genauso, wie ja Hunde- und Katzenhalter auch keinen Einfluss mehr auf ihre Tiere haben, wenn sie einmal ausgesetzt worden sind, dann das freie leben vorziehen und nicht wieder an den vollen Futtertisch zurückkehren. Sie suchen sich das ja so aus.

Mit Deinen Ausführungen verhöhnst Du die armen Tiere draußen in den Straßen!

Meine Flugtippler sind schlauer, ich habe gerade 9 Jungtauben ausgewöhnt und keine ist dabei abhanden gekommen und wird den Schwarm der Stadttauben bereichern.

Als ich noch Brieftauben hatte, züchtete man jedes Jahr einige Jungtauben, die absolut nicht meine Freunde werden wollten. Sie waren sehr scheu und mit diesen konnte man nicht gut umgehen.

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Wenn Du Dir Haustiere anschaffst und nicht mit ihnen umgehen kannst, liegt das allein an Dir - überleg Dir vorher, ob Du für Lebewesen Verantwortung (!) übernehmen willst und kannst, denn genau das tust Du, indem Du sie ins Haus holst!

Gruß,
Elgrin

Ihr habt meinen Beitrag nicht richtig gelesen, oder ihn nicht verstanden, oder Ihr wollt ihn nicht verstehen. Eure Reaktionen sind Beweis dafür.

Gruß Rudi

@ Rudi

Moin Rudi,

was schätzt Du, weshalb ich mich an solchen Diskussionen nicht mehr beteilige? ;-)

Beste Grüße

Heinrich

Heinrich H. schrieb:

was schätzt Du, weshalb ich mich an solchen Diskussionen nicht mehr beteilige? ;-)

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Der argumentative Gehalt Deines Beitrags hier lässt es erahnen.

Gruß,
Elgrin

Heinrich H. schrieb:

Moin Rudi,

was schätzt Du, weshalb ich mich an solchen Diskussionen nicht mehr beteilige? ;-)

Beste Grüße

Heinrich

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Hallo,

ich habe das mit voller Absicht gemacht. Auch, dass ich gerne meine eigenen Tauben esse. Sie haben bis dahin ein gutes Leben gehabt, was ich von 6 Wochen alte Schlachthähnchen nicht glaube. Deswegen esse die auch nur im Notfall.

Wir haben z. Zt. eine Seidenhuhnklucke mit 4 kleinen Küken. Eins der Küken wurde praktisch von meiner Frau ausgebrütet, weil das Ei so spät nachgelegt wurde. Sie hat sich rührend darum gekümmert und das Küken ist jetzt genauso gut drauf, wie die anderen. Eine Freundin meiner Frau hat das teils miterlebt. Auf die Frage, was wir mit dem vielen Federvieh machen, wenn die Küken erwachsen sind, habe ich Sie zum Hähnchenbraten eingeladen.

Gruß Rudi

Auf die Frage, was wir mit dem vielen Federvieh machen, wenn die Küken erwachsen sind, habe ich Sie zum Hähnchenbraten eingeladen.

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Hallo

Genau das ist der Sinn der Geflügelhaltung! Allerdings würde ich nie eine Stadttaube (Strassentaube) essen, nur meine eigenen. Dafür und nur dafür habe ich mir dieses Federvieh angeschafft!

dx2

dx2 schrieb:

Hallo

Genau das ist der Sinn der Geflügelhaltung! Allerdings würde ich nie eine Stadttaube (Strassentaube) essen, nur meine eigenen. Dafür und nur dafür habe ich mir dieses Federvieh angeschafft!

dx2

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OK, sehe ich ein.

Gruß Rudi

Gesetz der Natur

Hier hat jemand geschrieben, dass nur die fittestens einer Art überleben...
(sorry, bin zu faul, um den Beitrag zu suchen)
Das find ich ok, aber dann sollte es überall so gehandhabt werden. Auch bei dem Menschen!
Was gleubt ihr, was das für nen Aufruhr gäbe?
Nur weil eine Taube "weniger" Wer ist als ein Mensch, "darf" sie elendig verrecken?

Ich weiss ja nicht...

@Rudi
Voll widerlich das du deine Haustiere isst.....
Ich könnt nie nie nie eins von meinen Kaninchen oder eine von meinen Tauben essen...
Die gehören zu mir und ich werd alles daran setzen sie so lange es geht leben zu lassen.
Naja es gibt nun mal leider Leute die anders denken....
Aber was reg ich mich eigentlich auf?
Genau das wolltest du doch mit deinem Beitrag erreichen.

@Cherli
du sprichst mir aus der Seele^^

Wäre doch ine Idee, gegen die Überbevölkerung anzukommen?
Nee ehrlich, nur weil der Mensch was "Mehrbesseres" ist, heisst es noch lange nicht, dass wir uns nicht an die Naturgesetze halten sollten.
Schauen wir uns doch nur mal die Medizin und die Arbeitswelt an:
Die Medizin will, dass wir 150 Jahre alt werden, aber mit 40 findet man keinen Job mehr.
Das geht, in meinen Augen, nicht so richtig auf...

Hallo,


ich esse auch gerne tauben.
meine eigenen sind eher seltener dabei aber ich habe auch damit kein problem.
jeder muss das selber wissen.

Guten Abend,

hier werden in ganz massiver Weise die Augen vor der Realität geschlossen. Tiere haben seit Urzeiten den Menschen als Nahrung gedient. Das hat sich auch in der Neuzeit nicht geändert. Auch in Gummibärchen sind tierische Produkte verarbeitet. Also, wer keine Lebensmittel in denen tierische Komponenten verarbeitet wurden, essen möchte, verhungert, oder wird krank auf Grund von L-Carnitin oder Vitamin B12 Mangel. Oder ist das kurze Leben lang unsagbar müde, gereizt oder unkonzentriert. Eben durch diese Fehlernährung.

Wichtig hierbei ist, wie wir mit Tieren umgehen. Geben wir das aus der Hand, wie wir dazu meistens gezwungen werden, können wir nicht anders und müssen KZ-Hähnchen, Rindfleisch von Bullen auf Spaltenböden, oder Schweinen essen, die nie die Sonne gesehen haben. Und meiner Meinung nach nicht artgerecht gehalten werden.

Wir als Taubenzüchter oder Halter versuchen unseren Tauben ein gutes Leben zu ermöglichen. Wir tun alles, damit es unseren Tauben gut geht. Dazu gehört auch, dass sie ihr natürliches Leben in gerechter Form ausleben können. Hierzu gehört die Paarungszeit, der Nestbau, das Eier legen und brüten. Und als Höhepunkt das Füttern der eigenen geliebten jungen Tauben. Das ist das was wir unseren Tauben in einer sauberen Umwelt, sprich Taubenschlag bieten. Wenn die Tauben dazu noch in einer geräumigen Voliere oder im Freiflug sich tummeln können, können wir davon ausgehen, dass sie glücklich sind. Das macht uns auch glücklich.

Aber der Knackpunkt kommt jetzt. Ein Taubenzüchter hat z.B. 5 Paar Tauben. Wenn die Haltung stimmt, also wenn sich die Tauben wohlfühlen, was wir ja auch wollen, haben diese 5 Paare in einem Jahr 40 Jungtauben oder mehr. Also haben wir am ende des Zuchtjahres 50 Tauben. Im Frühjahr waren es noch 10. Im nächsten Jahr haben wir wenn wir keine Tauben verkaufen oder abgeben an das Heer der neuen Taubenzüchter mit dem Frühjahrsbestand von 50 Tauben am Ende des Jahres 250 Tauben. Ein Jahr darauf sind es 1250. Ein Jahr darauf sind es ca. 6.250 Tauben oder mehr!!!

Kann mir jemand sagen, was ich mit soviel Tauben soll?

Wenn ich jetzt den Tauben Gipseier unterlege, bin ich der Meinung, sie nicht mehr artgerecht zu halten. Wenn ich diese Rechnung weiterführe ergibt es ein Desaster. Ist es jetzt nicht besser, diese blöde und Tiere erachtende Massentierhaltung zu unterlaufen und auf meine Tauben zurückzugreifen, um mein Proteinbedürfnis zu stillen? Wer das bestreitet, lebt in einer anderen Welt und will die Realität nicht begreifen, oder kann es vielleicht gar nicht. Das soll ja auch vorkommen.

Gruß Rudi