Unbekannte Krankheit

Diskutiere Unbekannte Krankheit im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Hallo zusammen eine Taube hat sich seit ca. 2 Tagen seltsam verhalten . sie wirkte schwach ;) Heute als ich sie alle rausgelassen habe flog sie...
Mats

Mats

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Hallo zusammen
eine Taube hat sich seit ca. 2 Tagen seltsam verhalten . sie wirkte schwach ;)
Heute als ich sie alle rausgelassen habe flog sie eine Runde ums' Haus und plötzlich fliel sie wie ein Stein in Nachbars Garten.
Als ich dort hingerannt bin lag sie auf dem Rücken und konnte ihre Beine nicht bewegen. Dann entwischte sie mir aus der Hand, flog und fiel wieder wie ein Stein vom Himmel.
Was könnte das sein? Sie wirkt sehr geschwächt.Ob sie Durchfall hat kann ich euch morgen sagen.
Könnten es Koksidien sein?

Bitte um schnelle antwort ;)
Danke ;)
 
Hallo Mats,
auf deine Frage gibt es keine fundierte Antwort.
Setze die Taube einzeln, und versorge sie gut. Und dann morgen zum Tierarzt. Das ist das einzige was geht. Deine Beschreibung deutet darauf hin das sie sehr schwach ist. Das kann wirklich alles sein.
gruß Uli
 
. .

Ja ich hab sie sofort seperat gesetzt und versorgt ;)
Morgen bekommt sie noch ein paar Vitamine.Sowas hab ich noch nie erlebt :o
 
Hallo zusammen
eine Taube hat sich seit ca. 2 Tagen seltsam verhalten . sie wirkte schwach ;)
Heute als ich sie alle rausgelassen habe flog sie eine Runde ums' Haus und plötzlich fliel sie wie ein Stein in Nachbars Garten.
Als ich dort hingerannt bin lag sie auf dem Rücken und konnte ihre Beine nicht bewegen. Dann entwischte sie mir aus der Hand, flog und fiel wieder wie ein Stein vom Himmel.
Was könnte das sein? Sie wirkt sehr geschwächt.Ob sie Durchfall hat kann ich euch morgen sagen.
Könnten es Koksidien sein?

Bitte um schnelle antwort ;)
Danke ;)
Hallo Mats,
der Gang zum Tierarzt muß schon sein. Aber ich könnte mit Dir Wetten, daß es Würmer sind. Wenn Du zufällig eine Ascapilla hast, dann würde ich die sofort der Taube geben. Und garantiert frisst die Taube zur Zeit nichts mehr.
Sollte sich das mit den Würmern bestätigen, mußt Du mit allen Tauben eine Kuhr machen. Das weißt Du ja selber.
Viel Glück
 
Gazzzzzzzzzzzzzzzzzi,
das sind so Weissheiten da frag ich mich.......
Wenn ich die Frage gestellt hätte, und du hättest darauf so geantwortet, meine Tauben haben noch nie mit Würmern Last gehabt. Wie kommst du auf die Diagnose??????
Warum soll ich dann eine Wurmpille geben. Die abgesehen davon: ich gebe mal was, sehr anstrengend für den Organismus einer kranken Taube ist.
so genug.
Was noch wichtig ist, auch Rassetaubenzüchter sollten vor der Brutzeit wenigstens eine Kotprobe einschicken, Würmer und vieles andere würden dann entdeckt! besser ist ein Besuch beim doc.
Gruß Uli
 
Moin Mats,

Hallo zusammen
eine Taube hat sich seit ca. 2 Tagen seltsam verhalten . sie wirkte schwach ;)
Heute als ich sie alle rausgelassen habe flog sie eine Runde ums' Haus und plötzlich fliel sie wie ein Stein in Nachbars Garten.
Als ich dort hingerannt bin lag sie auf dem Rücken und konnte ihre Beine nicht bewegen. Dann entwischte sie mir aus der Hand, flog und fiel wieder wie ein Stein vom Himmel.
Was könnte das sein? Sie wirkt sehr geschwächt.Ob sie Durchfall hat kann ich euch morgen sagen.
Könnten es Koksidien sein?

Bitte um schnelle antwort ;)
Danke ;)


in Frage kommen folgende Krankheiten (Aufzählung unvollständig!):

Salmonellose
Paramyxovirose
Kokzidiose (schwerster Befall)
Haarwürmer (schwerster Befall)
Spulwürmer (schwerster Befall)
Verletzung des Flugapparates
Gehirnerschütterung nach einem Anprall an einem Hindernis
Vergiftung
...

Ich denke, Du wirst einsehen, dass es müßig ist, hier zu fragen, wie die Taube (so sie noch leben sollte...) zu therapieren sein könnte, gelle?

Viele Grüße

Heinrich
 
. . .

JA heinrich das hab ich gemerkt wie müßig das hier ist.

Heute geht es ihr schon viel besser. Sie hat eine verletzung am "Bauch" ich denke mal das war der Habicht. heute hat sie Vitamine bekommen.
Der Kot ist völlig normal ;)
 
Hoffentlich geht es deiner Taube bald wieder besser.
Warst du dann beim TA mit ihr oder gehst du noch?
 
Gazzzzzzzzzzzzzzzzzi,
das sind so Weissheiten da frag ich mich.......
Wenn ich die Frage gestellt hätte, und du hättest darauf so geantwortet, meine Tauben haben noch nie mit Würmern Last gehabt. Wie kommst du auf die Diagnose??????
Warum soll ich dann eine Wurmpille geben. Die abgesehen davon: ich gebe mal was, sehr anstrengend für den Organismus einer kranken Taube ist.
so genug.
Was noch wichtig ist, auch Rassetaubenzüchter sollten vor der Brutzeit wenigstens eine Kotprobe einschicken, Würmer und vieles andere würden dann entdeckt! besser ist ein Besuch beim doc.
Gruß Uli
Hallo Uli,
ich gebe Dir vollkommen Recht. War Unsinn was ich gemacht habe.
Dann braucht auch keiner mehr nach irgentwelchen Krankheiten fragen die eventuell seine Tauben haben. Denn die allgemeine Antwort lautet sowieso, gehen doch bitte zum Tierarzt. Was ja auch richtig ist.
 
Hallo Uli,
ich muß noch einmal auf dieses Tema zurück kommen denn, so einfach kann man es sich nicht machen. Ich bin der Ansicht, daß man gegen Trichonomaden, Kokzidien und Würmer immer was zur Stelle hat. Es ist wie im richtigen Leben, bei der ersten Hilfe eines Kranken ( Verunglückten ) ist es immer besser erste Hilfe zu leisten als garnichts zu unternehemen. Und so sehe ich es auch bei den Tauben.
Wenn ich am Freitag eine Taube vorfinde, welche schon geschwächt und leicht abgemagert ist aber äußerlich in Ordnung ist, dann muß ich sofort handeln um sie zu retten. Wenn ich erst am Montag zum Tierarzt fahren soll, dann kann eh schon alles zu Spät sein. Was ist wichtiger in einem solchen Fall, eine erste Hilfe, die der Taube nicht schadet eher hilft oder das Nichtstun und warten bis Montag und die Taube geht in Arsch. Suchts Euch aus.
 
Wenn ich am Freitag eine Taube vorfinde, welche schon geschwächt und leicht abgemagert ist aber äußerlich in Ordnung ist, dann muß ich sofort handeln um sie zu retten. Wenn ich erst am Montag zum Tierarzt fahren soll, dann kann eh schon alles zu Spät sein. Was ist wichtiger in einem solchen Fall, eine erste Hilfe, die der Taube nicht schadet eher hilft oder das Nichtstun und warten bis Montag und die Taube geht in Arsch. Suchts Euch aus.

Hallo Gazzi,
du hast zwar uli angesprochen aber ich möchte hierzu meine Meinung äußern.
Wenn ich (am Freitag) so eine Taube vorfinde, dann versuche ich sie erst einmal wieder aufzupäppeln. Sprich Wasser geben. Die Art des Futters richtet sich nach dem Zustand der Taube. Es kann sein, dass sie "Diätfutter" frißt, dann ist es gut, wenn nicht muß ich ihr mit gequollenem Futter oder Brei helfen. So gehe ich als Laie vor.
So kann sie sich wieder einigermaßen aufbauen. Tauben erholen sich in der Regel schnell, es sei denn sie sind ganz "runtergefahren". Wenn ich einer geschwächten Taube nach dem ich sie gefunden habe, gleich Medikamente "reinhaue" und sie durch diese noch zusätzlich belaste, ist das Risiko größer, dass sie in "Arsch" geht. Nach der ersten erholungsphase der Taube kann je nach Diagnose mit der Behandlung angefangen werden.
 
Hallo Gazzi,
eigentlich habe ich alles gesagt.
Auf dein Beispiel eingehend, Freitag Taube abgemargergert und sofort handeln, dann handele ich sofort. Ich setzte die Taube einzeln, um ihr erst mal den Stress auf dem Schlag zu ersparen, dann bekommt sie ins Wasser Elektolyte, um sie zu stabilisieren und leichtes Futter angeboten. Und das ist es.
Warum soll ich sie dann mit deiner Hausapotheke quälen? Am Montag zum Doktor und dann Diagnose und dann verantwortlich handeln.
Noch ein kleines Beispiel zu deiner "Selbstdiagnose". Im letzten Jahr vor der 3 Vortour sassen einige Reisetauben "usselig", Kot glitschig, und so weiter. Ich hatte die schlimmste Vermutung so wie es aussah, Salmonellen. Du hättest jetzt Baytril gegeben. Ich zum Doktor, es war die Jungtaubenkrankheit bei jährigen Tauben. Wusste gar nicht das Alttauben sie bekommen können. Ich bekam das richtige Medikament und gut war es. Was wäre gewesen wenn ich Rinidazol, Baytril oder Omis Hausmittel gegeben hätte.
Viele Grüße Uli
 
Hallo Uli,
ich unterscheide mich alle Male von Brieftaubenzüchtern.
Ich gebe einer sichtbar kranken Taube Medikamente zur Heilung, wobei Brieftaubenzüchter, da schätze ich grob 50 %, da habe ich wohl maßlos untertrieben, wärend der Reise Woche für Woche gesunden Tauben irgentwelche Mittelchen ins Wasser schütten. Das brauchst Du jetzt nicht abstreiten, das ist gängige Praxis. Die Schuhe brauchst Du Dir auch nicht anziehen, denn ich bin von Dir 100% überzeugt, das Du nur Futter und Wasser gibst.
Mal ein Beispiel meiner Seite, hast Du schon mal eine Taube gesehen die Würmer hatte? Das Problem ist nämlich, daß man es erst garnicht merkt und wenn ja, ist es schon fast zu Spät. Die Taube baut innerhalb von 48 Stunden dermaßen ab, daß nur eine Sofortmaßnahme hilft. Da brauche ich nicht 3 Tage lang auf den lieben Gott warten.
Das was ihr so wehement propagiert ist nur theoretischer Kram, hat meiner Meinung nichts mit der Praxis zu tun.
Sicher gehe ich auch zum Tierarzt bei kranken Tauben um die richtigen Maßnahmen einzuleiten, aber bei akuten Einzellfallerkrankung werde ich immer wieder versuchen mit Medikamenten der Taube sofort zu helfen.
Im übrigen habe ich nur von Trichonomaden, Kokzidien und Würmern gesprochen.Mit diesen Medikamenten mache ich keine Taube kaputt. Ich spreche hier nicht von Antibiotika wie Baytril und ähnlichen. Richtig lesen würde auch mal nicht schaden.
Viele Grüße und noch ein schönes Wochenende wünsche ich allen.
 
Im übrigen habe ich nur von Trichonomaden, Kokzidien und Würmern gesprochen.Mit diesen Medikamenten mache ich keine Taube kaputt.

Bitte? Bei solchen Aussagen geht mir die Hutschnur hoch! Medikament ist und bleibt Medikament! Eine Anwendung, die tödlich endet, gibt es doch nicht nur bei Antibiotika.

Ich kann mich ansonsten allen anderen nur anschließen: eine heruntergekommene Taube sieht entweder noch am Freitag oder Samstag einen Vogeldoc im Notdienst oder aber sie wird separat gesetzt und mit Elektrolyt etc. gepäppelt bis Montag.

Allerdings gebe ich auch schon mal über´s Wochenende Medikamente. Jedoch nur, wenn folgende Fälle reinkommen:

- Taube mit eindeutigen Belägen im Schnabel-/Rachenbereich
- Katzenopfer

Der Gang zum TA erfolgt dennoch am Montag.

Und übrigens: ich hatte schon völlig abgemagerte Tauben, bei denen ich auch auf Würmer getippt hätte. Waren aber Kokzidien.
Genauso anders herum: Taube propper, Kot schleimig - außer Würmer alles o.k.
Solche Fälle zeigen mir, dass ich zwar in etwa einschätzen kann, was die Taube hat, aber die Diagnose trotzdem eine völlig andere sein kann.

LG, Sabine
 
@ all

Das was ihr so wehement propagiert ist nur theoretischer Kram, hat meiner Meinung nichts mit der Praxis zu tun.

ich denke, das sieht Gazzi falsch!

Reisende Brieftaubenzüchter sind gezwungen, ihre Bestände untersuchen zu lassen, um überhaupt reisen zu können. Positive Befunde führen dazu, dass sie gar nicht erst zu Wettflügen zugelassen werden. Zum Schutz des Tieres und zur Minimierung von Ansteckungsgefahren im Kabinenexpress.

Das ist also kein theoretischer Kram, sondern eine, aus der Praxis geborene Notwendigkeit.
In vernünfig geführten Beständen (egal, ob Brieftaube, oder Mixvermehrer), die regelmäßig ihre Tauben untersuchen lassen, haben z. B. Würmer kaum eine Chance, sich so zu entwickeln, dass Tauben daran sterben müssen. Das Gleiche gilt für andere Parasiten, und natürlich auch für die Paramyxovirose. Gegen die MUSS man impfen, so man seine Tiere liebt und nicht dabei zusehen will, wie sie gleich dutzendweise von der Stange fallen.
Und glaub mir, die PMV ist nicht ausgestorben, oder weniger gefährlich, als vor 20 Jahren. Und vor allem, sie ist im Moment wieder aktuell.

Ein Grund dafür, dass Tauben in punkto Gesundheit schlecht geführt werden, ist sicherlich ein finanzieller, wie hier immer wieder an klingt. Jeder halbwegs gewissenhafte Züchter weiß, dass ein guter Teil der Kosten für die Haltung von Tauben für die Gesundheit verwendet werden muss.
Klar denkende Mitzüchter wissen, dass eine tierärztliche Untersuchung mit einer auf die gefundene Krankheit angestellte Medikation, IMMER günstiger (finanziell und auch wegen der Sicherheit) als selbst stochern im Nebel ist.

Der Tierarzt ist Partner und Ratgeber des Züchters! Durch gute Beobachtung kann er dem Tierarzt bei der Diagnose helfen.
Was absolut daneben ist: selbst an Symptomen herum basteln und dann im worst-case zum Tierarzt rennen und dem nicht zu sagen, was man gemacht hat. Der fängt neu und vor allem an der falschen Ecke an zu suchen.
Unter Umständen hat man sich bei Selbstmedikation schon selbst alles versaut, weil man sich durch zu geringe Gaben von "Wundermitteln" Resistenzen auf gebaut hat.

Ich rate dringend jemanden, der als Züchter ernst genommen werden will, drei.-bis vier mal im Jahr zu einer Sammelkotprobenuntersuchung, zu Kropfabstrichen bei zwei bis drei Tauben und das meiste ist abgedeckt.

Kommen dann noch Impfungen gegen PMV und Salmonellen dazu, ist die gröbste Gefahr gebannt.
Wem das zu teuer ist, sollte seine Taubenmenge, und/oder sein Hobby grundsätzlich kritisch überdenken.

Heute muss keine Taube mehr an Kokzidien, Würmern, oder Trichomonaden sterben! Wenn das passiert ist IMMER ein Züchterfehler durch falsche Beobachtung, mangelndes Wissen und/oder Gleichgültigkeit der Grund!

Bevor man überhaupt Tauben anschafft, sollte man es halten, wie eine liebe Kollegin von mir: Bücher lesen, Fragen auf schreiben, alte Züchter löchern usw..
Eins der wichtigsten Bücher, die in keinem Züchterhaushalt fehlen dürfen ist das gute alte Buch "gesunde Tauben" von Schober, oder vergleichbare!
Da stehen viele wichtige Dinge über Krankheiten, Hygiene und sonstige Dinge drin, die als Rüstzeug für den Züchter gelten.

Es ist nicht damit getan, sich ein paar Krätzer schenken zu lassen und sie zu vermehren. Das tun sie (latent) krank auch.
Eine der gößten Künste ist es, Tauben gesund zu halten. Nicht krank ist aber nicht gleichbedeutend mit gesund! Alleine dieser Unterschied kann gewaltig sein.

Der größte Fehler vieler User hier im Forum ist die dahin gewofenen Frage: "Hilfe, meine Taube hat Durchfall, was kann ich tun?" und die dann folgenden gut gemeinten, bis hoffnungslos dämlichen Ratschläge, die m. E. an Tierquälerei grenzen, bzw. dise Grenze deutlich überschreiten.

Vermehrer, die nicht einsehen, dass kranke Tauben zum TA gehören, sollten die Taubenhaltung verboten bekommen!

Das gilt für alle Vermehrer. Ich nehme meine Kollegen Brieftaubenhalter nicht davon aus. Im Gegenteil, die sind dann für mich die Schlimmsten!

Gruß

Heinrich

Ps.: und kommt mir nicht damit, dass kein Tierarzt am Ort ist. Die Taubenklinik in Essen untersucht zugeschickte Kotproben innerhalb kürzester Zeit.
Wenn die Tauben so daneben sind, dass diese Zeit nicht ausreicht, sollte man sich überlegen, ob man sich nicht doch ins Auto schwingt, um Rat zu bekommen. Wem das zu viel ist, sollte die Tauben ab schaffen.

Pps.: sorry für meine deutlichen Worte, die wie üblich nicht gelesen, bzw. verstanden werden (können...).
 
Allerdings gebe ich auch schon mal über´s Wochenende Medikamente. Jedoch nur, wenn folgende Fälle reinkommen:

- Taube mit eindeutigen Belägen im Schnabel-/Rachenbereich
- Katzenopfer
solche Typen wie Dich habe ich gerne, Wasser predigen und Wein saufen. Wenn Du ein so tatelosen Umgang mit Medikamenten hast, dann hast Du auch in solchen Fällen die Grabschfinger von den Medikamenten zu lassen. Da gibt es keine Unterschiede.
 
Das kann man sich an die Schlagtür "tackern"...

@Heinrich

"Da haste wahr".... http://cosgan.de/images/smilie/liebe/k020.gif aber vermutlich wird es noch genug Zeitgenossen geben, bei denen zwischen den Ohren nichts vorhanden ist, was Deine Worte am Durchzug zwischen Selbigen aufhalten könnte.
 
Da gibt es keine Unterschiede.
Unterschied 1: Tauben mit Bisswunden brauchen schnellstens ein Antibiotikum, da zählt jeder Tag, u.U. jede Stunde.

Unterschied 2: Beläge durch starken Trichomonaden-Befall, die klar erkennbar sind, können und sollten schnell behandelt werden. Ein Arztbesuch ist natürlich trotzdem angesagt.

Unterschied 3: Sina kümmert sich viel um Wild- und Stadttauben. Die bekommt mit den Tauben oft erst zu tun, wenn es fünf vor Zwölf ist - anders als ein Züchter, der früh erkennen kann, wenn was nicht passt, und dann verantwortungsvoll zum Tierarzt geht.
 
mensch gazzi,
du bis aber einer vonne ganz harten, wa!!!!!!!
wenig Ahnung aber die Schnute aufreissen das wir das Zäpfchen sehen können. Eigentlich hat Heinrich alles gesagt, von mir noch dazu:
Trichos, Würmer und Kokzidien, sind Krankheiten, die wenn sie auftreten, selten die einzelne Taube extrem belasten, sondern im ganzen Bestand vorhanden sind. Von daher ist die Behandlung der einzelnen Taube eh in der Regel dummes Zeug. Kein Tierarzt behandelt eine Taube gegen Würmer, wenn Würmer auf dem Schlag sind dann haben sie es alle und werden alle behandelt.
Und nun noch mal zum Anfang: Mats hat eine Taube die leidet, darum fragt er hier. Er bekommt vernünftige Antworten bis auf die von Gazzi, die ist Blödsinn. Es stellt sich raus das die Taube vom Habicht angegriffen wurde und ihr einzeln sitzen und Vitamine gut getan haben. Zum Glück hat er ihr kein Wurmmittel gegeben!
Und dann .............................................


Ps. wir geben jeder Stadttaube oder Fundtaube grundsätzlich wenn sie zu uns kommt 1 Spatrix und 1 Appertex, vorbeugend. Aber wir kämen nie auf die Idee eine Taube selbst zu diagnostizieren. Das können nur Leute die was davon verstehen, Tierärzte, ich zumindest nicht. (obwohl ich schon 40 Jahre Tauben halte und ein halbes Jahr 1 mal wöchentlich in der Taubenklinik hospitiert habe).
schönen Abend
 
Thema: Unbekannte Krankheit

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